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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 10.05.1876
Physical description: 8
mit 6, 4, 3, 2, 2. 1>/», 1'/>, 1, 1 und 1 fl. Zusammen 50 fl. Silber mit Zierden. Einlage am Haupt für 3, 6 oder 9 Rohr ä, 35 kr. oder 70 kr., jedoch kön nen nur 6 Schüsse mit der gleichen Einlage gemacht werden. Staudgebühr für je drei Rohr 5 kr. Der Würgschuß kostet 15 kr. mit '/»z Aushub. Der Schleckschuß koster 6 kr. Alles Nähere am Schieß stand. Bricht Landesrecht NeichSrecht? Zur Klärung der Meinungen über diese Frage wird nicht unwesentlich die Entscheidung des Reichsgerichtes über die Beschwerde von 16 Gemeinde-Genossen in Brixen wegen

, Valentin Unterweger, Handels mann, Josef Oberhauser, k. k. Hauptmann in Pension, Ludwig Baron Wimpsfen, k. k. Major in Pension, Friedrich Hofer, Geoiueter, Wenzel Sommer, Grund- cinlösuugS-Kommissär, Adolf Kupferschmied nnd Bin den; ^iebenveiN' Südvahu-Beamte, Karl v. Künell, Geometer, Jobann Ndnch, SektionS-Jngenienr der Südbahn unv Gustav SeloS, Ingenieur der Südbahn — sämmtlich wohnhaft zu Brixen, vertreten dnrch den Advokaten in Wien Dr. Josef Kopp — gegen die Entscheidung

der k. k. Bezirkshauptmannschaft Brixen vom 7., zugestellt 9. Februar 1876, betreffend das Wahlrecht zur Gemeinde-AuSfchußwahl in Brixen und gegen die bezügliche Entscheidung der Wahl-Kom mission Brixen und daö darin gestellte Begehren: daS k. k. Reichsgericht wolle dieser Beschwerde stattgeben und die geschehene Verletzung der den Beschwerde führern durch die Verfassung gewährleisteten Rechte aussprechen; nach Anhörung des Herrn Hof- und GerichtS-Advokaten Dr. Josef Kopp in Vertretung der Herren Kläger und des ö/errn

Minifterialrathes Dr. Moritz Ritter v. Schmerling als Vertreter des k. k. Ministeriums des Innern zu Recht erkannt: „Durch die Verweigerung der Aufnahme der Be schwerdeführer in die Gemeinde-Ausschuß-Wahllisten der Stadt Brixen und durch die Zurückweisung der von denselben dagegen erhobenen Reklamation durch die Entscheidung der Wahl-Kommission laut Jntima- tionS-Dekret des Magistrats Brixen vom 6. Oktober 1875 Nr. 743 und der k. k. Bezirkshauptmannschaft Brixen vom 7. Februar 1876 Z. 58 t hat eine Ver letzung

des den Beschwerdeführern durch den Arti kel IV. Absatz 2 des StaatsgrnndgesetzeS vom 21. De zember 1367 Nr. 142 R. G. B. über die allgemei nen Siechte der Staatsbürger eingeräumte» Rechtes, zufolge ihres Domizils und ihrer direkten Besteuerung zu Brixen unter den nämlichen Bedingungen wie die dortigen Gemeinde-Angehörigen daS aktive und passive Gemeinde-Wahlrecht auszuüben — stattgefunden.' Gründe: ES ist allseitig anerkannt, und überdies von der k. k- Bezirkshauptmannschaft Brixen (in der Beilage

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 12.05.1880
Physical description: 10
ausgedehnte Waldflächen, aber darin kein Holz für solche Baulichkeiten. Auch hier könnte man vielleicht so manches der schlechten Waldwirthschaft, wie in vielen Gemeinden Tirols, zuschreiben. Nun so helfe wer helfen kann. ^ G Brixe«. 7 Mai. Auf den Tag des heil. -Florian, den 4. d. Mts.. war die Generalprobe für die Feuerwehr von Brixen angekündet, ohne daß die Stunde und der Platz der Uebung bezeichnet war. Diese Uebung hatte für das Publikum ein um so größeres Interesse, als hiebei zum ersten

.- Wilhelm Seidner,?; Handelsmann,' ging die Uebung trefflich von Statten und das Publikum bewunderte die neue Spritze, welche mit 2 Schläuchen versehen ist, und das nöthige Wasser selbst aufsaugt. Diese sehr gute Spritze hatten die Gebrüder Graß- mair für eine andere Gemeinde fabrizirt, und da sie den Lokalverhältnissen derselben nicht entsprechend war, ihrer Geburtsgemeinde Brixen um den Preis von 90V fl. überlassen. Nach der Spritzenprobe zogen die Feuerwehrmänner mit den zwei Extink- teuren

nicht einmal 700 fl. Unkosten verursacht. Freilich war Entwurf und Leitung der Stadtdekoriruug tüchtigen Männern anvertraut, welche uneigennützig und unermüdlich sich den ganzen Tag angestrengt haben, nämlich dem Herrn SektiouS-Jngenieur der Südbahn Johann Merkel, Obmann, und Hrn. Handelsmann Wilh. Seidner, Mitglied des Komitä's; die Ausführung der Arbeiten hatte der Baumeister Josef Unter- partinger vulgo Kinner aus der Bintl, nun in Brixen ansässig. Leider gab es Menschen,- welche Obgenannten Allerlei

Nachteiliges nachzureden sich erdreisteten und vorzüglich den Unterpartinger ver dächtigten, als würde er sich zum Schaden der Stadt Brixen zu bereichern suchen; die glauben machen wollten, daß seine Forderung allein mehr als ein Paar Tausend Gulden betragen würde. Aber nun werden sie schweigen dirse böjen Zungen, wenn be kannt wird, daß die Gesamint-Auslage des Komitä den Betrag von 700 fl. nicht erreicht, und daß Herr Baumeister Kinner auf manchen Anspruch groß müthig Verzicht leistend der Stadt Brixen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 24.08.1867
Physical description: 8
. Dem N. B. wird aus Shanghai vom 20. Juli gemeldet: Ein Japanese hat auf den holländischen Gesandten in Japan geschossen, ohne denselben jedoch zu tressen. Die Ergreisung des Thäters ist bis jetzt nicht gelungen. Kirchliche Nachrichten. Brixen. Hrn. Al. Kholen, Kaplan in Hörbranz, j wurde die Pfarre Meiningen, Hrn. Ios. Spieß, Koop. inCersaus, die Provision der Expositur Gstalda, Hrn. Christ. Nagele, Pfarrer in Sonntag, die Pf. Älberschwende, und Hrn. Joh. E b e r h a rd. ExposituS in Planeil. das Frühmeßbenkfizium

. Steinlechner von Buch 22, Josef Lugmair von Waidring 19, Joh. Tinkhauser von Bruneck 2l, Joh. Heidegger von Sterzing 20, Martin Nieder von Knistein l3, Michael Nuech von BarwieS 17 Punkte. Auf dem Schlecker weiter Distanz schössen Nummern: Johann Wach (2), Gg. Bacher von Feld- thnrnS, Stan. Prem von Stumm (2), Albrecht von Brixen, Ios. Penz von Brixen (2), Eduard Erler, Seb. Reden. Auf dem Schlecker kurzer Distanz wur den Nummern geschossen von: Joh. Gschwentner von Sterzing, Pet. Stemberger, Ios. Heiß

von Brixen, Hochw. Winkler von SlamS, Frz. Huber. Joh. Praxmarer von Kussleln, Josef Steiner von Weidring (<1), Stanisl. Prem von Stumm, Joh. Penz von Ellbögen, Seb. Mauracher von St. Johann (3). G. Prantl von Schenna (3 darunter ein Centrum.) Der heutige Schießtag war unter den bisherigen der belebteste. Auf weite Distanz wurde sehr gut ge schossen. Die Schützengesellschast repräsentirte wieder alle Landestheile. Mitunter schössen ganze Familien, so der alte Schützenvater Maaß von Nied mit 4 Söhnen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 16.05.1911
Physical description: 8
eines Denk males znr Erinnerung an die Tiroler Frei heitskämpfe des Jahres 1809 statt. Das Denk mal stamt vom Wiener Bildhauer Parschalk. (Konfiszierte Ansichtskarten.) Das Kreisgericht Bozen hat nun die von der Be zirkshauptmannschaft Brixen verfügte Beschlag nahme von Ansichtskarten mit dem Bahnhofe von Franzensfeste und der hohen Brücke mit anderen benachbarten Objekten dort bestätigt, das Perbot der Weiterverbreituug ausgespro chen uud die Vernichtung der beschlagnahmten Exemplare verfügt

ihnen eine Spende von -10 Klonen Angewendet. Die Frau starb acht Tage'uach der Feier. (Hofrat Ferdinand Kaltenegger s.) Am Samstag abends ist in einem Sanatorium zu Hall Hofrat Ferdinand Kaltenegger, der, wie wir berichteten, kürzlich in Brixen einen Nerven- ansall erlitten hatte, gestorben. Hofrat Fer dinand Kaltenegger wurde am 27. Jäuuer 1843 in Wien geboren. Nach Älbsolviernng der aka demischen Studien kam er als junger Snpplent für Volkswirtschaft an die Hochschule «ach Graz, um gar bald als Prosessor

einem Rnse der königl. ungar. Regierung nach Ung.-Altenbnrg an die dortige landwirtschaftliche Akademie zn solgen. Ende der 70er Jahre zwang ihn ein Lnngenleiden, daS milde Klima von Brixen aufzusuchen nnd seither verblieb er in der alten Bischossstadt uud wirkte dort iu ersprieß licher Weise. Seine wissenschaftlichen Arbeiten, die dort entstanden, trugen ihm bald den Titel eines k. k. Negieruugsrntcs und daS Amt eines „Konsnlenten des gemeinsamen Ministeriums sür die Landeskultur-Angelegenheiten

eines k. k. Hofrates, er war auch korrespondierendes Mitglied der k. k. statisti schen Zentralkommission in Wien sowie der Handels- und Gecherbekammer Bozen, Besitzer ! des kaiserlichen österreichische,^ Franz Joses- Ordens^ Bürgerausschuß der Stadt Brixen uud Obmann des Komitees für kulturelle Ange- I legenheiteu dieses Gemeinwesens. Politisch tat , er- sich nie hervor. vermischtes» . (Hofnachrichten.) Aus Gödökw liegt vom 14. Mai folgende Meldung vor: Se. Majestät der Kaiser, welckier vormittags einer stillen

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 18.09.1888
Physical description: 8
MMalt M Nr. 214 Erledigungen. 1 Lehrdienst-AuSschreibuug. Nr. 6936 An der einklassigen Volksschule in Jnnerpfitfch bei Sterzing ist mit Beginn des Schuljahres (1. Oktober) 1333/39 die Lehrer- (oder Lehrerin-) Stelle zu be sehen. womit ein jährlicher Gehalt von 300 sl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezugc verbunden ist. Nach dem neuen System qualisizirte Bewerber (Be werberinnen-) um diesen Lehrdienst wollen ihre gehörig belegten Gesuche bis 3V. September l. Js. Hieramts einreichen. Brixen

. im vorgeschriebenen Dienstwege an das gefertigte Präsidium gelangen lassen. K. K. Kreisgerichts-Präsidium Bozen am 6. September 1883. 3 Dienst-Ausschreibung. Nr. 5697 An der zweiklassigen Volksschule in Brixen im Thale kommt die mit dem Meßner- und Organistendienste vereinigte Lehrerstelle sofort zn besetzen. Mit dieser Stelle ist ein Gehalt von 399 fl. nebst Freiwohnung und freiem Holzbezugc verbunden. Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche bis längstens 39. September l. Js. auf dem vorge schriebenen Wege

Hieramts einzubringen. Kitzbühel am 31. August 1L88. Der k. k. Bezirkshauplmaun: Leiß. 2 Ausschreibung Nr. 7289 des Leopold Kofler'schen Studien-Stipendiums. Das vom Priester Leopold Kofler, gewesenen Dom- benefiziaten in Brixen gestiftete Studien-Stipendium ist im Betrage von 59 fl. ö. W. vom Studienjahre 1888/39 angefangen, neu zu verleihen. ^Dieses Stipendium ist für einen Studirenden am k. k. Gymnasium in Brixen, mit der Bestimmung ge stiftet worden, daß hiemit zunächst ein Verwandter zum Stifter

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 12
Date: 10.11.1906
Physical description: 12
2391 Für diese Stipendien sind vorzüglich Abkömmlinge aus der Verwandtschaft der beiden Stifter, nämlich de» Johann Baptist Mahr, gewesenen General-Vikars nnd 'Domprobsten be'l St- Stefan in Wien, und dessen BruderSsohneS Mayr von Mayrseld, der Rechte Doktor ^ind ehemaliger Syndikus in Oesterreich unter der EnnS, heim Abgänge derselben aber Jünglinge aus dem Tale Fassa, endlich in Ermanglung solcher, überhaupt Jüng linge aus dem Bistume Brixen oder der gesürsteten Grafschaft Tirol berufen

. Die Bewerber um diese Stipendien, worüber das BorschlagSrecht dem hochivürdigsten Fürstbischöfe in Brixen zusteht, haben sohin ihre allfällige Verwandt schaft zu den Stiftern, bezw. ihre Herkunft aus dem Tale Jaffa oder überhaupt aus dem Lande Tirol nachzuweisen und ihre mit dieser Nachweisung, mit den Studien- oder Schulzeugnissen der beiden letzten Se mester des Studienjahres ISvs/6, endlich mit dem Jmps- oder Blattern-Scheine belegten Gesuche bis zg. November 1S0K an das sürstbischöfliche Ordi nariat

in Brixen »u überreichen. Innsbruck, am 27. Oktober 1S06. K. k. Statthalterei für Tirol und Vorarlberg. 2 , Nr. 54.332 Ausschreibung von unter Verwaltung der gefertigten k. k. Statthalterei stehenden erledigten Stipendien für das Studienjahr 1 SVK/7. Äom Studienjahr 1906/7 angefangen sind nach stehende Studienstipendien neu zu verleihen: I. 8 Theresianische Stipendien zu je «00 T und zwar 3 für Juristen, 2 für Mediziner und 3 für Philosophen an der k. k. Universität in Innsbruck; II. 3 Theresianische

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 07.07.1888
Physical description: 12
Angestellten im Wege der vorgesetzten Dienstbehörde, — bis zum 20. Juli 1833 Hieramts zu überreichen. K. K. Bezirkshauptmannschaft Meran am 3. Juli 1338. Für den k. k. Statthalterei-Rath: Graf Schaffgotsch. 3 Ausschreibung. Nr. 2455 Im weiblichen Erziehungs-Institute der Terziar- Schwestern in Mühlbach bei Brixen kommt ein von Herrn Canonicus Franz Hirn gestifteter Freiplatz zu besetzen. Zum Genusse dieser Stiftung sind zunächst berufen: ») Kinder ans der Verwandtschaft des Stifters so, daß der nähere Grad

und Ausbildung des selben bis zum erfüllten 13. Lebensjahre von den Eltern oder dessen Stellvertretern nicht entzogen werde, worüber diese vor der Ausnahme in das Erziehungs haus eine schriftliche Versicherung auszustellen haben. Im Abgange von Bewerberinnen ans Mühlbach, o) Kinder aus der Stadtpfarre Brixen, immer aber unter Beobachtung der oben Lit. k enthaltenen Be dingungen. Zur Ausnahme in das Institut soll jedes Kind mit sich bringen: a) das bisher erworbene Schulzeugniß mit der An merkung

seines Geburtsortes, -Jahres und -Tages, auch des Standes und der Namen seiner Eltern oder des Vormünders; k) das ärztliche Gesnndheitszengniß mit dem Jmps- o'oer Blatternschelu; o) 6 Hemden mit doppeltem gemeinen Kleide für Winter und Sommer auf Werk- und Feiertage; (1) einen gemeinen Regenschirm; e) Näh- und Strickapparat. Die Ausnahmsgesuche sind bis 15. Juli ds. Js. mit oberwähnten Zeugnissen belegt an das gefertigte Ordinariat, dem das Verleihungsrecht zusteht, einzu senden. FB. Ordinariat Brixen am 30. Juni

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 18
Date: 14.12.1826
Physical description: 18
, daß die Zahl dieser Anträge sicb vermehren möge, liefert die Redaktion die bereits eingesendeten. l. Mich a el Widm an n, Hoskaplan und Dom-Mu sikus zu Briren, wurde den 27. September ,707 ,,, Brixen geboren , erhielt den ersten Unterricht in der Musik von dem damals berühmten Organisten und Kom- positeur P. Zacharias, regulirten Chvrherrn des Augu stiner-Ordens in Neustist. Nachdem W. das Gymna sium zu Hall, und die Philosophie zu Innsbruck besucht hatte, wurde er als Alumnus in daß Seminar

seiner Vaterstadt aufgenommen. Zum Priester geweiht, ver ließ er diese Stadt auf mehrere Jahre nnd gieng nach Primör, wohin er als Privaterzieher den Ruf erhielt. In der Folge ward ihm ein Benefizivi» in Brixen mir der Besoldung eines Hofmusikus angetragen, welches er auch annahm. Seit dieser Zeit entfernte er sich auch von diesem Orte nicht mehr, W. war nnermüdet in Er teilung des Musik-Unterrichtes und im Komponiren. Seine Tenorstimme konnte man vorzüglich nennen, nur Schade, daß er seiner schwächlichen Brust

wegen sich im Vortrage sehr mäßigen mußte. Ueberdieß spielte er auch die Violine sehr gnt, nnd gab mehrere Variationen aus diesem Instrumente, als er sich noch in Primör befand, sin Drucke heraus. Der Domchor zu Brixen hat noch viele feiner Kompositionen auszuweisen, als die voll« ständige I's.ilrri»<ìia all vespcrss. Motteten für das ganze Jahr, tarn pro temsxzrc;, cje Lüncti«, 6 IVIisol-eiv, sechs Messen und mehrere Ad- venNieder. Vorzüglich gelungen konnte man seine Kom positionen für kurze

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