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Der Arbeiter
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Page 2 of 16
Date: 29.03.1933
Physical description: 16
Durchführung eine reich iche Einstellung von Arbeitskräften notwendig macht. (Hierher gehören: das Völkerbundprojekt, der Plan der Industrie, der auf ganz unmöglichen Voraussetzungen beruht; ebenso gehört in diese Reihe der Plan der Siedlungsvereine.) s Weiters verschafft man Firmen, die Arbeiter neu ein stellen, Erleichterungen verschiedenster Art (hier ist der Plan Deutsch-Vertes zu nennen: auch eine Papenfche ; Verordnung beruht auf diesem Gedanken, die, wie der Erfolg zeigte, gänzlich verfehlt

war.) Dann versucht * man, die Gestehungskosten verschiedener Produkte in starkem Maß zu senken, wovon man sich einen Mehr verbrauch erwartet, was wieder zu Neueinstellungen von Arbeitskräften führen würde. (Auf diesem Gedan- ! ken basiert der Plan des niederösterreichischen Ge- . werbevereines; wertn diese Senkung der Produkte durch eine Senkung der Löhne erreicht werden soll, dann ist jeder Erfolg von vornherein vereitelt.) In einem Punkte aber treffen sich alle diese Vor schläge: auf irgend welche Art

. Damit ist die Existenzberechtigung der heutigen Ar beitsbeschaffungsprojekte nicht geleugnet: auch sie stellen einen Weg, zwar nicht zur Beseitigung, aber zur Linderung der Arbeitslosignen oar; aber eben.mrf einen Weg neben anderen Wegen. Unsere Arbeits beschaffung gründet sich auf ganz andere Voraussetzun- : gen, gerade in der Kapitalfrage weicht sie ganz von den anderen Projekten ab: w i r b r a u ch e n k e i n K a p i- ! tal. Wir gründen unseren Plan auf die Tatsache, daß ein Großteil des Arbeitslosenheeres auf künstliche

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Der Arbeiter
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Page 2 of 12
Date: 13.05.1931
Physical description: 12
, daß einstweilen noch keine konkreten Anträge vorliegen. Zu dem Plan, zunächst! einmal den öffentlichen Angestellten in die Brieftasche zu steigen, sagt Redner, es sei ungerecht, die Zulage zu streichen, weil diese einen Bestandteil i des Einkommens bildet. Die Zulage sei ein erworbenes \ Recht. Es müsse sehr böse moralische Auswirkungen j haben, wenn von dieser Zulage etwas weggenommen z wird. Zur B e s o I d u n g s st e u e r bemerkt Kunschak, datz man einem Menschen mit 170 8 Monatsgehalt gerech- terweise

keine Besoldungssteuer auferlegen könne i Eine merkwürdige Auffassung sei auch die, daß man l nicht über 4 Prozent bei hohen Einkommen hinaus-! gehen dürfe. „Diese 4 Prozent sollen bei 3000 8 monat-1 lich erreicht werden und von da an soll nun die Steuer, die von einem halben Prozent ansteigt, gleich bleiben Unsere Steuertechniker sind ganz versessen auf diesem! Plan und halten in allem Ernst Vorträge darüber, ; daß es unmöglich sei, über die 4 Prozent hinauszu-! gehen. Sie haben eine starke Schützenhilfe beim

nicht betroffen werden und sie brauchen sich nicht unnützerweise in Sorge zu begeben. Es geschieht ihnen nichts. Ein Plan ist auch eine I u ng g ef e l l e n st euer, Ich habe gegen diese Steuer, obwohl auch ich betroffen werde, mit fast sadistischer Freude nichts dagegen. Ich bin dafür, doch es müssen auch die Jung frauen einbezogen werden. (Große Heiter keit.) Um eine Steuer zu ersparen, heiratet niemand. Eine Ledigen st euer muß es sein. Man meint nämlich, daß die Ledigen leichter ein besonderes Opfer

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Der Arbeiter
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Page 8 of 10
Date: 17.05.1933
Physical description: 10
Iugendverbot! Klagenfurt. (D i e T a g u n g d e s V. D. A.) an den Pfingsttagen findet,, wie nun hoffentlich endgültig ent schieden, doch statt.' Die Nationalsozialisten, die durch ihren überheblichen Ton (wir berichteten darüber früher einmal) das Abhalten der Tagung schwer ge fährdeten, sind nun zur Einsicht gekommen, daß Oesterreich noch nicht gleichgeschaltet ist und die Nazi verflixt wenig maßgebend zu reden haben. Sie plan ten, die Tagung des „Vereines für das Deutschtum im Ausland

, empfiehlt sich zur prompten Liefe rung aller Fahrpläne und Kursbücher, die bereits erschienen sind: TDS (Tirol, Vorarlberg, Salzburg) 8 1.—, Exzelsior- Fahrplan 8 1.—. Westbahnfahrplan 8 —.50, Wimmers Fahr plan 8 1.80, Oesterr. amtl. Taschenfahrplan 8 1.80, Amtliches Kursbuch. Bayern rechts des Rheins nebst Fernverbindun gen im übrigen Deutschland und nach oem Auslande 8 2.92, Müllers Kursbuch, Südbayern—Tirol, zirka 8 1.20, Amtliches österr. Kursbuch (für den mitteleuropäischen Fremdenverkehr

Widerhall in unsern Herzen. Arthur Kanetschei- ders „Auf der Gartenbank" klang ungemein liebenswürdig, wie es nur einem echten Volkslied eigen fein kann. „Un treue", das uralte und doch immer wieder gesungene Lied vom kühlen Grund und vom Mühlenrad verfehlte auch hier seine tiefgreifende Wirkung nicht. Professor Eduard Plan- kensteiner wußte seinem Dirigentenstab Töne voll Macht, dann wieder voll Weichheit und süßem Wohlklang zu ent locken, die ergriffen und uns ganz in ihren Bann schlugen. Duftiger

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