, Was wir an dir getan; Und nimm, was du gelitten, als unsre Sühne an! Laß uns dich innig lieben, Dir ewig dankbar sein. Daß du uns eingeschrieben In Herz und Wunden dein. Karl Racke S. I. m es der Rechte? „Hast dus schon gehört? Die Rosa hat ihre Verlo bung gelöst!" „Sie oder er?" „Man sagt, sie; aber, na ja, ich will nichts gesagt haben!" Mit Spottlächeln quittieren diese Kunde die einen, mit einem befreienden Ausatmen die andern. Wie kam es eigentlich? Als Rosa sich mit Max verlobte, war es Fastnacht, übermütige
man bei Maxens nicht. Gib her! Geh weg! Schieb ab! So hieß es im mer, und dazu der Ton! Nein, die Musik klang schlecht. Von seiner Mutter redete er nur als von der Alten, die schon fest rausrücken müsse, wenn er heiraten würde. Sein Vater schien nur zum Geldwechseln da zu sein, sonst hatte er daheim nichts zu sagen. Rosa frö stelte es manchmal innerlich, wenn sie die Familie ihrer künftigen Schwiegereltern verließ. Soll das bei mir auch so werden? Sie beobachtete schärfer. Was tat Max für feine Fa milie
? — Sie wurde Zeuge, wie feine Mutter ihn am Zahltag um Geld anredete. Er wurde gröber als grob. „Für das bißchen Esten", Max gebraucht einen weniger Trude wartet aufs Glück Ein heiterer Roman von I. L. Hecker Urheberrecht Herold-Verlag, Homburg-Saar. (Nachdruck verboten.) 4 Er will sich gar nicht beruhigen lassen. „Die Frau ist mein Tod", klagt er, während sie in eines-der Schiffe steigen. „Das ist doch kein Betrieb mehr. Wegen ihrer Schlamperei habe ich mich nun schon einige Male blamiert. So lange setzt
, und es wird ihr wunderbarerweise sofort wieder besser. schönen Ausdruck, „soll ich wohl auch noch zahlen? Ich habe nichts.übrig. Muß morgen zum Sportfest nach M. und für die Brotzeit die ganze Woche, da bleibt mir selber nichts." Das konnte schön werden. Max rauchte ununterbro chen, seine Finger waren ganz gelb von den vielen Zi garetten. Er aß gerne gut, gab etwas auf saubere, ja elegante Kleidung. Aber er fragte nicht, woher Mutter das Geld nahm für den Haushalt und für die Woh nung. Dafür war der Alte
hübschen und fröhlichen Burschen verliebt gewesen wäre, hätte sie wohl damals schon Schluß gemacht. Mer so hoffte sie immer noch, er werde in der Ehe bester werden, er war halt von daheim so erzogen, sie würde ihn schon rich ten. Rosa hatte auch Kinder so gerne. Sie dachte es sich schön, einmal ein halbes Dutzend um sich herum zu ha ben. Darum meinte sie eines Tages zu Max: „Weißt, ich verdiene ja schön, und die ersten Jahre werde ich auch weiter in die Arbeit gehen können. Das erste und zweite Kind