nach Neuyork und Mest-Point veranlaßte. Am Tage nach ihrer Ankunft besuchten die drei Rei senden — Rosa hatte Großvater und Enkelin selbst verständlich begleiten müssen — eine dem Hotel, wo sie abgestiegen waren, nahegelegene Kirche, wo ein berühmter Geistlicher, der Rektor von Olivet, diesen Morgen predigen sollte. Aber kaum hatte der Prediger die Kanzel bestiegen, als Rosa bleich wurde bis in die Lippen, was aber ihrer Begleitung entging. Als nach Beendigung der Predigt der Eisenkönig zur Seite sah
, entdeckte er zu seinem Schrecken, daß Rosa verschwun den war. Ins Hotel Zurückgekehrt, fanden sie Rosa, scheinbar leidend, aus einem Sofa liegend. Ein heftiger Nervenansall, so gab Mrs. Stillwater vor, habe sie aus der Kirche fortgetrieben und es fei ein Glück gewesen, daß sie gegangen; denn kaum im Hotel angekommen, wohin sie sich mühsam geschleppt, habe sie eine furchtbare Schwäche übermannt. Früh am Morgen fuhren die drei Reisenden nach dem Bahnhof, um ihre Reise sortzusetzen. Eben
. Es war dies der einzige Zug, der vor Mittag nach West-Point fuhr. In Hast, noch völlig außer sich, nahm Mr. Cliffhard endlich in der letzten Sekunde neben seiner Enkelin im Abteil Platz. Was mochte aus Rosa geworden sein? In West-Point angelangt, begab der Eisenkönig sich sofort nach dem Telegraphenbureau, um telegraphisch Nachforschungen anzustetten. Die Antwort, welche erst nach einer qualvollen Stunde einlies, als Großvater und Enkelin eben am Frühstückstisch saßen, war von dem Neuyorker Hotel besitzer und lautete
: „Mrs.Stillwater ist nicht wiedergesehen worden, seit dem sie mit Ihnen das Hotel verlassen hat, um nach dem Bahnhof zu gehen. Wir haben nichts über sie in Erfahrung bringen können. M. Martin." Der alte Mann sank wie leblos in seinen Sessel zu rück. Erschreckt beugte sich Lona über ihn. „Großvater, was ist dir? Was ist geschehen?" ries sie im geängstigten Tone aus. „Das Entsetzlichste!" antwortete er dumpf. „Rosa ist fort, man weiß nichts über sie. Sie ist verschwunden, <ri« habe sie die Erde verschlungen