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Der Arbeiter
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Page 5 of 12
Date: 29.01.1930
Physical description: 12
Mann ist der Fabriksarbeiter Alois Unterrei ner in Kufstein mit 88 Jahren, dann folgt die Hausgehilfin Maria D i e m l i n g in Lienz mit 86 Jahren (vergangene Woche gestorben); hierauf ; reihen sich mehrere mit 82 Jahren ein, sodann geht es geschlossen herunter bis zur Fabriksarbeiterin Johanna Kerber aus Breitenwang mit nur 52 Lebensjahren, die demnach als Mädchen mit etwas über elf Jahren ihren Dienst in der Baum wollspinnerei Reutte antrat. Die meisten Ar beitsjahre jedoch

kann der Messingarbeiter > Alois Sauer wein aufweisen, er hat nicht * weniger als 64 Jahre im Messingwerk Achenrain gedient; dann geht die Reihe geschlossen herunter von 61 Arbeitsjahren bis zum geforderten Min destausmaß von 40 Arbeitsjahren. Es gibt Leute, die immer nur wegwerfend vom „fluktuierenden" Element sprechen, wenn vom Ar beiterstand gesprochen wird. In Wirklichkeit ist gerade der Arbeiter bodenständiger als manche denken. Voraussetzung allerdings ist, daß die Arbeitsstätte eine bleibende ist. Gerade neuere

und Arbeiterinnen in der Reihenfolge ihrer Arbeitsjahre. 64 Dienstjahre: Alois Sauermoser, Messing werkarbeiter im Messingwerk Achenrain. 61 D i e n st j a h r e : Franz Träger, Büchsenmacher bei Johann Peterlongo trt Innsbruck; Kaspar Mühl bach er, Arbeiter im Messingwerk Achenrain. 60 Dienstjahre: Alois Kurz, Forstarbeiter bei der Forstverwaltung Brandenberg: Maria Plattner, Fabrikarbeiterin inder Leonifchen Fabrik Stans. 59 Dienstjahre: Fvanz Scheider, Werkmeister, Josef Eyben, Kanzleidiener, und Fidelis

Müller, Nacht wächter, alle in der Perlmooser Zementfabrik Kirch bichl; Alois Huber, Hilfsarbeiter in der Wagnerfchen Universitätsbuchdruckerei Innsbruck. 58 Dien st fahre: Josef Pommer, Arbeiter im Messingwerk Achenrain. 57 Dienstjahre: Johann Zimmermann, Fabrik aufseher bei Herrburger und Rhomberg (Innsbrucker Spinnfabrik in Absam). 56 D i e n st j a h r e : Jakob Obrist, Fabrikarbeiter in der Leonischen Fabrik Stans; Franz Althaler, Senfen- fchmied, jetzt Nachtwächter bei der Bayr. u. Tirolifchen

; Maria Seitz, Posamentierin bei Firma Josef Zeiger in Innsbruck: Josef Winkler, Fabrikarbeiter bei Herrburger und Rhomberg (Inns brucker Spinnfabrik in Matrei). 53 Dien st fahre: Alois Lindner, Fabrikarbeiter in der Leonifchen Fabrik in Stans; Josef Rieder, Ze- mentarbeiter in der Perlmooser Zementfabrik Kuf stein; Josef Capello, Fabrikarbeiter, und Katharina Planer, Fabrikarbeiterin, beide bei Herrburger und Rhomberg in Matrei; Johann Köll, Kutscher bei Firma Josef Mayr, Baumeister in Innsbruck

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Der Arbeiter
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Page 8 of 12
Date: 20.01.1922
Physical description: 12
Seite 8. Nr. 8. Freitag, den 20. Jänner 1922. «Der Arbeiter" Herrn Geld verdient, sollte auch ein freies Wort gestattet sein, wenn er im Recht ist." Der kleine Alois war in diesem Augenblick wieder aus dem Hinterstüblein geschlüpft und hatte die letzten Worre gehört. Er ging mit einem Arbeiter hinaus vor den Laden und fragte diesen mit seiner kindlichen Naivität: welches Geschäft wird nun Herr Erzmann gehen?" Der aber lachte und sagte: „Bub. das weiß ich doch nicht. Hier ist nur die einzige

Gießerei, da muß er halt weiter ziehen und schauen, wo er was findet." „Weiterziehen? — weg von hier?" fragte Alois mit sichtlichem Schrecken in dem Gesichte. „Ja. weg von hier." war die Antwort, „es gibt noch genug Orte, wie dieses Nest ist. Und bis er dann drunten am Rhein oder in Westfalen Arbeit findet, sind auch seine Kinder verhungert und sein Weib auch." Alois, der jedes Wort buchstäblich nahm, stand schrek- kensbleich noch da, als schon der Mann, der mit bitterem Hasse das gesagt batte

, um die Ecke war. Plötzlich aber erhellte ein freundlicher, zuversichtlicher Zug sein kindli ches Gesicht. Im nächsten Augenblick war Alois im Hause und flüsterte der Magd in der Küche wichtige Dinge zu. Und diese bürstete ihm nun Schuhe und Kleider aus. fuhr ihm mit dem feuchten Handtuch übers Gesicht, fri sierte die dunklen Locken, holte heimlich den Sonntags hut und knüpfte dann das seidene Halstuch unter dem Kragen: dann sah sie ihn stolz an. und als er nun so frisch vor ihr stand und sagte: „Theres

, jetzt mußt du aber noch viele Vaterunser beten, bis ich wieder zurück bin, gelt, ja?" — da lachte sie glücklich, als ob sie seine eigene Mutter wäre, und erwiderte: „Jawohl, Alois: wirst sehen, es geht, du bist ein prächtiger kleiner Bursch" und gab ihm einen mütterlichen Kuß^mit auf den Weg. ob gleich der Kleine sich dagegen sträubte, mit den Füßen stampfte und sich die Wange rieb. Einige Zeit nachher klopfte es an der Tür des Privat comptoirs von Kommerzienrat Funken an. und auf das „Herein

" desselben, der eben mit seiner Gemahlin etwas besprach, ttat zum Erstaunen der beiden kein anderer ein als Klein-Alois, der sehr artig orüßte, auf den Fabrik- Herrn und dessen Gemahlin zuschritt und beiden die Hand gab. während die letztere, die den Knaben von der Nach barschaft kannte, lächelnd fragte: „Du möchtest wohl etwas vom Hause bestellen?" „Kann ich vielleicht Herrn Märzenrath" einen Au genblick geschäftlich sprechen?" war die prompte Erwi derung des Neunjähriaen. Er hatte die Phrase schon oft

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Der Arbeiter
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Page 7 of 12
Date: 20.01.1922
Physical description: 12
, nicht sehr freudrg. „Guten Morgen. Alois," sagte er, „Hab dich nicht gleich bemerkt." „Fehlt Ihnen was?" fragte Alois, „vielleicht herben Sie das Reißen? Da hat die Großmama eine ausgezeichmie Salbe; ich will Ihnen gerne davon holen." „Danke. Alois," sagte Erzmann, indem er zu lachen suchte, „ich meine, ich^habe eber das Ziehen, dafür Hilst keine Salbe." „Das Ziehen? Davon habe ich noch gar nichts gehört. Tut das auch so weh wie das Reißest? Das .lut mir aber sehr leid, Herr Erzmann. Da will ich Sie nriht

Ratschlag des Herodes abgezogen, glaubte dieser auch noch einen anderen Weisen über den neugeborenen König Ich habe mich sehr gefreut. Sie sollten meine Öftererer sehen: sechs Sttick habe ich bekommen. Wieviel bekommt Ihr Karl und die kleine Lene?" Wie von einer bösen Erinnerung erschreckt, wandte Erzmann das Gesicht zur Seite und sagte: „Ich glaube, ein paar wird s auch jedem reichen." Ein leiser Seufzer - begleitete diese Arttwort. Alois aber faßte die Hand des Arbeiters und sagre dann:„Möchtcn

Sie nicht einen Augenblick warten?" Dann sprang er ins Haus und brachte im nächsten Au- geirblick ein schönes rotes Osterei heraus und steckte es ohne weiteres dem Arbeiter in die Hand. ^ „Bitte, essen Sie das zum Andenkei an unsere Frcündschaft." sprach er dazu mit solchem Ernst, daß Erzmann hell auflachre und erwiderte: „Ja. Alois, wir sind schon ein Jahr lang gute Freunde gewesen; du hast Mich nie vorbeigelassen, ohne mich zu grüßen. Aber nun werden wir Wohl bald auseinander kommen." „Ach nein. Herr Erzmann

?" war die Antwort, „aber nun muß ich gehen. Gute Nacht, Alois, danke für das Ei." * Damit ging Erzmann weiter. Der Knabe kehrte in den Laden seines Vaters zurück. Und hier, wo unterdessen verschiedene andere Arbeiter und Frauen aus der Fabrik ihre kleinen Einläufe machten, hörte er nun sagen, daß Erzmann auf heute über 14 Tage die Arbeit in der Funlen'schen Fabrik gkündigt worden sei. Zu seinem großen Leid erhielt aber der eifrig aushorchende und keck „Warum?" dareinsragende Alois den Befehl von seinem Vater

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Der Arbeiter
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Page 7 of 12
Date: 11.01.1928
Physical description: 12
Alois Mauracher hielt die ergreifende Festrede, welche sichtlich tiefen ^Eindruck hinterließ. Zum Schluß wurde unter Leitung des hochw. Herrn Kooperators Kraler ein lustiger Einakter ausgeführt, worauf die Gaben verteilt wurden. Allen jenen, welche zu dieser Feier durch Spenden oder Mitarbeit beigetragen haben, ein tausendfaches „Vergelts Gott". Stanz bei Landeck. (A r b e i t e r v e r f a m m l u n g.) Vergangenen Sonntag, 8. Jänner, fand hier im Schul haus eine sehr gut besuchte christliche

die Entlastung er teilt wurde. Hierauf berichtete Obmann Thoma über die Tätigkeit im vergangenen Jahre, die nach seinen Ausführungen nicht zufriedenstellend fei. Der Bericht wurde in ungewöhnlicher Stille von der Versammlung angehört. Die darauf folgende Neuwahl ergab folgen des Ergebnis: Obmann Thoma (wiedergewählt), 1. Stellvertreter Hilkersberger Alois. 2. Stellvertreter Vallester Gregor. Kassier Fleckinger Alois, Stellvertre ter Schimpfötzl Josef, Schriftführer Nieh Johann, 1. Stellvertreter Traxl Erich

, 2. Stellvertreter Kaufmann Johann; Beisitzer Falger Heinrich. Schrott Franz, Spiß Benedikt, Jirka Franz, Thurner Franz und Zahradnik Josef. Als deren Ersatzmänner Geiger Alois. Vogt Lud wig, Hann Alois, Winkler Johann, Inen Jofef II und Trenkwalder Johann I. Revisoren: Estir Gottfried und Lenz Josef. Vertrauensmänner und Subkaffiere blei ben die gleichen. Nach lebhafter Debatte wurde beschlos sen, zur Schaffung eines Unterstützungsfonds unter stützende Mitglieder anzuwsrben. Ebenso wurde die neue

, bis er an jener Steigung gegen Brandstatt endlich zum Stehen kam. — 8 Uhr abends aam 8. ds. war im Gasthofe Vilseck eine gut besuchte A r b e i t e r v e r s a m m tu n g. Der hochw. Herr Prä ses und Stadtpfarrer Alois Wieland besprach ein zeitgemäßes Thema von der Charakterbildung, derer ein rechter Arbeiter nicht entbehren kann, um sich Ach tung. Einfluß und Geltung zu verschaffen. Es fand auch die Chargenwahl statt für Fahnenträger und Fahnen junker. Auch die Vereinsbibliothek ist wieder eröff net und im Gasthofe

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Der Arbeiter
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Page 7 of 10
Date: 20.02.1922
Physical description: 10
Karfreitagen bestünde. ' Der Dank des Arbeiters» ; (Schluß., ^So wahr Ihr Alois mir voriges Jahr geholfen hat/ j war die Antwort. »Wenn's Ihnen recht ist, so gehen wir i gleich zum Doktor, der soll sich aussprechen, ob es möglich i ist ohne Gefahr für mich, und wann er die Sache vor- j nehmen will. Uebernächste Woche kommt Oster:,/ La > gibr's Feiertage genug, ich versäume kein Geschäft und ^ hoffentlich wsrd meine Haut nachher bald wieder heil ; sein." Staunend blickten alle auf den großen, gesunden Erz

und Dankbarkeit gegen den kleinen Alois — dabei blieb es. — Der Arzt erklärte nach kurzer Ueberlegung uwd Unter suchung, daß Erzmann sich ruhig der Operation unter- zi^en dürfe; die Wunde werde zwar ziemlich lang und breit sein, aber nicht tief, und bei seiner Kraft und Ge- funL-heit, sowie bei der Pflege im Krankenhaufe der barmherzigen Schwestern werde die Heilung rasch voran- schreiten; in etwa vierzehn Tagen werde sicher alles in Ordnung sein. .Aber das muffen Sie mir gestatten," rief jetzt Wand ler

Geist hat ihm dazu die Worte ge liehen. Und so ging's vorüber, und nach einiger Zeit lagen beide Freunde, Erzurann und Jung-Alois, nebelt- einander in dem Krankerchause, und die Aerzte sagten, es sei alles vorzüglich gelungen. Es war am heiligen Osterfest; da saßen Erzmanns Frau und die Kinder bei dem Pater am Bette, und ihre fröhlichen Mienen besagten, daß nun sein Opfer bald vorüber war. Da ging die Tür des Krankenzimmers auf, und herein ttat kein anderer als der Kommerzienrat Funken

Sie sich, bis Sie wieder durchaus dienstfähig sind; Ihre Familie wird dadurch keinen Schaden leiden." Wir wollen nichts weiter davon sagen, daß Erzurann auch materiell seinen Lohn gefunden hat; denn das konnte er nicht wehren, daß ihm der Prinzipal aufLefferre. und daß ebenso der Vater vom kleinen Alois die 1000 Mk. bar für ihn anlegl«, Zins und Zins, daß er sie später einmal erheben könne. Wir fügen nur das Eine an. daß als dir Sonne an diesem Osterfeste, zur Neige gehend, ihre letzten Strahlen hereinsandte

K. Ferdinand Stuchly. Innsbruck 200 K. Von i einem Obmann eines kath. Arbeitervereines in der Nähe Innsbrucks der Erlös unfreiwilliger Sonntagsarbeit ! 2600 K. (Der Spender hat für ein« achtköpfige Familie zu sorgen, will diese aber wie bisher mit ehrlicher Werk iLlgsarbett allein soribringen.) Obmann Vinzenz Kleisl in Zirl 200 L. Franz, Maria und Otro KuLik, Lols 966 K. Ärurnmschi?aLl, Kufstein, 100, K. 9. Aus Südtirol: Durch das hochw. -ürftbisch. Ordinariat Brixen 20 Lire. Hochw. Herr Präses Alois

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Der Arbeiter
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Page 4 of 12
Date: 20.02.1924
Physical description: 12
der Versammlung weckten die Zithervorträge des Herrn Schreyer allgemeinen Bei fall urG so konnte Obmann Alois Egger mit großer Be friedigung die anregende Versammlung schließen mit der Mitteilung, daß de? Arbeiterverein am 24. Feber mit dem bekannten Lustspiel „Die Junggesellensteuer« der Bevölkerung von Willen eine angenehme Unterhaltung Innsbruck. (Voranzeige.) Der katholische Ar beiterverein Innsbruck und Umgebung bringt am Josefi- tag auf seiner Bühne (Leosaal), das zugkräftige Volks- siück „DieRäuber

Geschwistert — acht an der Zahl — ins Jen seits gefolgt. Ferner starben Martin La ck n e r, Privat, vom Rennhammerplatz, Anna Lettenbichler, Bäurin in Koglmoos, nach kaum einjähriger Ehe, Frl. Anna Ma i r von Terftns, Wirtschästerin beim Jnnier (Stoixner). im Dorf, deren Leiche aber in ihre Heimat Terfens überführt tvrrrde und Frau Elisabeth Prem, Kausmannswitwe im 77. Lebensjahre. — Getraut wur den Herr Fnfeur Johann Donner, mit Frl. Maria Kiechl vom Pirchanger und Herr Alois Poll, Ober- Wachmann, mit Frl

notwendige Aenderungen in der Ortsgrup- penleitung vorgenommen. Endgültig gewählt erscheinen als O r L s g r u p p e n l e i L u n g: Thoma Julius, Ob mann; Hillecsberger Alois, erster Obmannftellverireter; Oberrevident Stark, zweiter Obmannstellvertreter; Juen Josef II, Schriftführer: Hann Alois und Knoll Ludwig erster, bezw. zweiter Schristsührerstellvertreter; Fleckinger Sllois. Kassier; Schimpföß! Joses. KassiersteLvertretLr; in den Ausschuß: Spitz Benedikt, Tirus Johann. SLadl- wicser Johann, Traxl

Erich, Krismer Alfons und Trenk- Wälder Johann I; als Ersatzmänner: Kahle Otto, Winkler Johann, Wimberger Josef. Pangratz Josef, Fink Lllois und Wille Konrad; als Revisoren: Czer- nikowskv Franz und Steiner Mois. Zu S u b k a s s i e- ren wurden gewählt: Krismer Alfons für Pians, Handle Nikolaus II für G r i n s, Schimpsößel Josef für P e r j e n und untere Stadt, Buchmair Johann für Oed (oberer Stadtteil), Wille Alois für P ersuchs und Brüggen, Sanier Ferdinand für Z a m s, Gitter! Franz

für S ch ö n w i e s und als Beihilfe des Wille Alois, Schitter Bartl für Perfuchsberg. Salzburg. Merke« aus Stadt und Land. Der Landtag bswrMgte der Gesellschaft für darstellende und angswandte Natur kunde in Salzburg für Vas zu errichtende naturkundliche. Museum eine Subvention von 20 Millionen und für das ornithologische Institut eine solche von 6 Millionen Kro nen. — Der Silber- und Kupfergewerkschaft Sekar wurde: für ein Darlehen von 600 Millionen Kronen die Landes- garaniie auf 10 Jahre verlängert. — Mit Rücksicht

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Der Arbeiter
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Page 2 of 8
Date: 01.07.1925
Physical description: 8
Ar beiterverein Meran am Sonntag, den 5. Juli, abends halb 9 Uhr, im „Cafe Paris" die Monatsverfamm- lnng abhalt. Mermr. (Eiue katholische Familienfeier.) Sonntag. 21. Juni, abends, versammelten sich Zahlreiche Freunde und Gönner des katholischen Gesellenvereines samt ihren Familien im Theatersaale des erwähnten Vereines zu einer gemütlichen Familienfeier. Es galt den Namenstag von vier geistlichen Herren zu begehen, nämlich des hochw. Dekan und Stadlpfarrers Alois Amplatz, des Protektors des Vereines, ferner

des Vereinspräses und Katecheten Alois Pl a t t n e r, des Vizeprüses Alois B a u r s ch a f t e r. sowie des Katecheten Alois' Kaufmann. Die Theaterkapelle leitete den Abend mit einem gediegenen musikalischen Vor träge ein, worauf dann abwechselnd der Kolpings-Sängsr- bund sowie die genannte Kapelle den musikalischen Teil des Abends in angenehmster Weise aussüllten. Die Gliickwunsch- ansprachen sowohl seitens des Vereinspräses an den hochw. Herrn Dekan, sowie seitens des Vereinsseniors Fischer und des Herrn

^ hochwürdigsten Herrn Abtes von Ficht, wurde unv« feit Jahrzehnten leerstehende, alte Pfarrkirche ss! Benützung überlassen, welche nun der Vereint einem schönen Heim ausgebaut hat. Trotz des M- haften Wetters waren zehn Vereine mit Fahnenj schienen; sie wurden am Bahnhofe von der ichn^ gen Ortsmusik begrüßt. Dann war Einzug in dienk Pfarrkirche und Pontifikalmesse des hochwiirdO Herrn Alois, hernach feierliche Weihe des Arbei' Heimes. Anschließend richtete hochderselbe. sowie e°- hochw. Herr Verbandsprüses

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