„I Hab keine Schlich' nit, Herr ànkhàr, ganz g'MD beteuerte Angin? und wischte sich mit dem Rücken ihrer rechten Hand ein paar Mal um die Rase. Dabei machte sie ein so verschmitzt drolliges Gesicht, daß der Uhrmacher unwillkürlich à'r dieses Ge misch von Unschuld und Berschlagenheit lachen mus;ie. „Meinst, i Hab dich nit cz'scb.^ dich?' Mg er sie und schaute streng zu dem gros, MTdcl empor. „Ich seh' nämlich alles!'' versicherte er ihr und nickte ge wichtig mit dem kahlen Schädel
. „Ja. Und Sie wissen aa alles, was in der Stadt vorgeht!' stimmte ihm Brigitte schnippisch zu. Sie hatte nun ihr Vündel abgelegt und daS Tuch vom Avpf genommen. Bei dem spärlichen Flockerschein der Kerze stellte der Meister mit Verwunderung jest, das; das ANdel gar nicht so WWch war, wie er immer angenommen, hatte. Im Dämmerlicht, das ili dem Keinen Raum herrschte, hatte das helle Gesicht des MadclH einen weichen, perlmutterartiMn Schimmer. T;c Sommer- sMossen, die dem Uhrmacher so miWàn, waren völlig unsichtbar
, dostr aber nahmen die in den Winkeln kaum merklich geschlitzten Augen einen ràtsel- hast dunklen Ausdruck an. „Hat daS die Gmnmerin von mir g'sagt?' sei der Uhrmacher und schaute finster vor sich mn. „Ja, auch die Wirtin^' das Mädel und stelli e sich breitspurig vor dem kleinen Mann aus. „'A Tratschblatt! nennt man Ihnen in der Ttadt!' erzühlte sie ihm in einer kindlich unverschämten Art. „Weil Sie immer alles, wsS psssiert, ganz zu aller erst wijkn W