Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
- 68 — Bripen; Heinrich von Rottenburg selbst; Volkmar von Burch- stall, Wilhelm der Gerensteiner, Perchtold von Freundsperg, Heinrich der Belser; Albrecht der RotLenburger von Zugenzan; Heinrichs Vetter. Engelmar, Onkel des Gemahls der Margreth, Lieb hart von Talraut, verschrieb dem Kloster zu seinem und der Mar greth Seelenheile ein Gut; welches 4 st. Münchner zinste, sammt allen Zugehörungen und verzichtete auf jeden Anspruch. Es geschah dieses mit Zustimmung seiner Bruder, Ulrich ge nannt
„Bucheringer', und Nikolaus genannt „Aßlinger.' Um diese Zeit (das Jahr ist nicht angezeigt) drückten Johann, jüngster Sohn des Königs Johann von Böhmen, Graf von Tirol und dessen Gemahlin Margreth, dem Heinrich von Rottenburg dem Hofmeister ihren Wunsch dahin aus, Vorsorge zu treffen, daß die von ihrem Vater Heinrich bei der Kirche auf St. Georgen berg getroffenen letztwilligen Anordnungen in Kraft bleiben mögen. Sie ertheilten ihm den Auftrag, das Kloster dabei zu schirmen und gegen Gewalt und Unrecht
zu bewahren. Beil. 79. Im Jahre 1338 wiederholte Heinrich von Rottenburg die Verschreibung der 10 Fuder Wein mit der Bestimmung, daß das Kloster, wenn es diesen Wein nicht erhalten sollte, nach seinem Tode das genannte Weingut noch länger zu benützen hätte, bis alles be richtigt wäre. Er fügte die Bedingung bei, daß, wenn die angeord neten gottesdienstlichen Verrichtungen vom Kloster St. Georgenberg nicht sollten eingehalten werden, die verschriebenen Bezüge an das Kloster Sta ms kommen sollen. Geschehen
am Kässuntag?) Friedrich von Baumkirchen und seine Hausfrau Agnes gaben dem Kloster eine halbe Hube zu Wieslng um 13 Mark zu kaufen. Ulrich und Win hart Berhnär verzichteten auf allen An spruch 'zum Gut Breitmos bei St. Lienhart in Reiter Pfarre. Zeugen: Wilhelm der Gerensteiner, H. Heinrich, Prior, H. Peter, H. Bertold, Priester. Am St. Veitstage. Johann von Lichtwerd verschrieb dem Kloster ein Gut am 0 Der zweite Sonntag in der Fasten.