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Subject heading: g.Trient / Castel del Buonconsiglio

. Seitel2, Fig.14 Wappen mit der Imprese des Fürst Bischof Bernhard von Cles und darüber die Inschrift über den Baubeginn des Renaissanceteilcs, an der Ecke der Rustika. Seite 13, Fig. 15 Wappen des Fürst Bischof Johann IV. von Hinderbach und darunter Inschrift in der Fassade des halbkreisförmigen Vorsprunges links von der Figur 14. Seite 13, Fig. 16 Wappen des Fürst Bischof Bernhard von Cles an der Ecke des Hauptgesimses des Renaissanceteiles über der Figur 14. Seite 13, Fig. 17 Wappen des Kardinal

Bernhard von Cles an der letzten Ecke des Hauptgesimses des Renaissanceteiles. Seite 14, Fig. 18 Inschrift auf einer Steinquader im Kellerraum mit Baudatum und Medaille von Bernhard von Cles. Seite 14, Fig. 19 Medaille von Bernhard von Cles aus dem Jahre 1519. Seite 15, Fig. 20 Fresken auf den Wänden und am Gewölbe im Weinkostraum vor dem grossen Keller. Seite 16, Fig. 21 Eingangstor des Renaissanceteiles. Erster Stock des Renaissanceteils: Seite 17, Fig. 22 Fassade der Grossen Loggia im Löwenhofe

. Seite 20, Fig. 29 Porträt des Malers Girolamo Romanino. Seite 27, Fig. 30 Porträt des Bernhard von Cles in der Lunette über der Eingangs tür vom Löwenhofe hinein zum Audienzsaal Nr. 138. Der Verfasser hat sämtliche Teile dieses Saales in der Zeit, als derselbe noch für die Kassen der verschiedenen Militärzweige diente und schwer zugänglich war, gewiss das erste Mal, genau aufgenommen und von verschiedenen Photographen hauptsächlich die in der Beschreibung des Saales genannten Porträts samt

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1905

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des Adlcrtores. Seite 63 —68 Aussenraume des Kastells und die Arbeiten unter Kardinal Bernhard von Clcs, Ursprung und Ausführung, Korrespondenz mit demselben. Seite 68, 69 Forschungen über die Architekten des Renaissancepalastes. Seite 69 Der Verbindungsbau unter Fürst Bischof Sigmund Graf Thun. Seite 69—71 Bau des Alberti di Poja, Fürst Bischof. Seite 71, 72 Art der Restaurierung der Fresken. Seite 72, 73 Wiederherstellung und Verwendung der Räume, Schlusswort, Kastell Wawel in Krakau. Seite 74 Anhang

, nach der projektierten Restaurierung. Seite 4, Fig. 2 Vigiliustor in der Befestigungsmauer vom Fürst Bischof Bernhard von Cies ausgeführt. Seite 4, Fig. 3 Wappen des Bernhard von Cles mit Inschrift auf der Bastion beim heutigen Eingange. Seite 4, Fig. 4 Wappen des Bernhard von Cles und Inschrift auf der mittleren Bastion. 75 75

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1905

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mit den Impresse des Bernhard von Cles, enthaltend die sieben Ruten mit dem Motto „Unitas' auf Goldgrund, in dem mittleren Teil des Gewölbes und in den Ecken die Gemälde mit den Wappen der Familie von Cles, enthaltend die zwei Löwen, weiss und rot, und mit dem von dem Kardinalshut überragten bischöflichen Wappen, dem Trientiner Adler und dem Doppeladler, vorhanden. Tatsächlich habe ich in der Mitte des Gewölbes die Impresse des Bernhard von Cles mit den sieben Ruten konstatiert, jedoch mit Farbe in Goldimita

: Kibele, Apollo, Diana, Merkur, Minerva, Jupiter, Juno, Mars bewaffnet, mit Cupido an der Kette, Bacchus und Silenus, Pluto in dem Orkus, Venus und Cupido, mit Rosen und Blumen umkränzt, Neptun mit dem Dreizack, Cäsar, endlich Vulkan in der Schmiede. Das Wappen des Bernhard von Cles mit dem Kardinalhute in Stuckhochrelief, auf blauem Grunde, dominiert die Mitte des Gewölbes. Alles ist zu reinigen und zu restaurieren und die Wände sind zu färben. Der Marmorfussboden bedarf kleinerer Ergänzungen

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gewesen, wo er als Projektant der architektonischen Teile und als Maler im Auftrage des Domkapitels beteiligt war, und hat mit seinem Bruder Tommaso die Malerarbeiten der Orgel ausgeführt. Im Jahre 1514 kam er wieder nach Trient, wo er das Altarbild des heil. Vigilius restaurierte. Gerade in diesem Jahre ist der Fürst Bischof Bernhard von Cles konsekriert worden und hat am 8. September seine erste Messe in der Domkirche gelesen. Daher ist es erklärlich, dass Falco netto am Hofe von Bischof Bernhard eingeführt

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über den Fortgang der Arbeiten. Zum Schlüsse erwähnen wir, dass nach den an Fürst Bischof Bernhard von Cles gerichteten Briefen vom 31. Dezember 1531, 12. und 27. Jänner 1532, nicht mehr über Crivelli gesprochen wird, aber von anderen bis zur Vollendung der Ausstattungsarbeiten; er sollte jedoch immer in seiner Stellung geblieben sein. Dieletzte Bestellung trägt das Datum voml3.Jännerl536. Aus dieser entnehmen wir unter anderem: Renovieren und versetzen des Brunnens im Hofraume. Renovieren der alten Kapelle

. Schliesslich folgt die letzte Note vom 15. Januar 1536, welche einige Gläubiger des Baues über nicht bedeutende Beträge enthält. Infolge der oberwähnten Darstellung kann abgeleitet werden, dass Crivelli, Vasall des Fürst Bischofs Bernhard von Cles, irgend eine Stellung im Bau laut der Note vom 13. November 1527 hatte, dass aber erst mit den Bestim mungen vom Dezember 1531 beauftragt wurde, der Bau aufsichtskommission teilzunehmen. Nachdem in der er wähnten Note von seiner Reise nach Verona

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. ist, dann zum Gang über die Stadtmauer; der Balkon mit durchbohrtem Steingeländer in der Mitte des Löwenhofes (N. 165) ist mit diesem Gange verbunden und beherrscht den Hof und die Grosse Loggia. Die Brüstungen beider Balkone fehlen und müssen erneuert werden. Der Gang, welcher von Bernhard von Cles mit beider seitigen Mauern und Bedachung rekonstruiert wurde, führt bis zum Türmchen (N. 55) und zum Turme des Adlertores (N. 56), welche Türme, wie wir bereits erwähnt haben, zur Epoche des alten Kastells gehören

. Das Türmchen wurde von Bernhard von Cles laut der Note vom 12. November 1531 teilweise geändert und reno viert. Es sind Steingewände und Gesimse an den Fenstern angebracht und Renaissancegemälde hergestellt, die das Wappen und die Impresse mit dem Kardinalshut, den Trientiner Adler und andere Ornamente darstellen. Die Wendeltreppe ist im ursprünglichen Stand geblieben. Auf den inneren Wänden sind Landschaften von geringerer Bedeutung vorhanden, während der Plafond mit sichtbaren Trämen von Dosso Dossi

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gemalt, welche Bernhard von Cles nach Bologna bei der Krönung Karls V. begleitet haben, bei welcher Gelegen heit er die Kardinalswürde erhielt. Bei der hinteren Wand des Saales hat ein berühmter Kamin aus Marmor gestan den, welcher schon lange verschwunden ist. Die Wände waren mit Ledertapeten mit eingepressten Ornamenten in Silber und vergoldeten Säulen bedeckt, wie dies im Quer schnitte (Taf. X), welcher die artistische Rekonstruktion des Saales enthält, ersichtlich ist. Jetzt ist die Wand

), welcher für die kleinen Zusammenkünfte des Konzils diente. Er war die Hauptaula des Palastes, wo die Gäste empfangen und die grossen Festlichkeiten abgehalten wurden. Der Plafond ist aus Holz mit Kassetten, wie alle anderen des zweiten Stockes (Taf. VIII). Die 24 Kassetten sind mit Oelfarbe von Marcello Fogolino gemalt. In den ersten sechs sind abwechselnd die Impresse des Bernhard von Cles und die bischöflichen Wappen dargestellt, die anderen achtzehn enthalten Orna mente und Arabesken, jedemit kleinen Abweichungen

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sich auf die Verfassung von Projekten und Details für den Beginn des Baues bezieht. Obwohl aus der Inschrift Fig. 18 hervorgeht, dass die Grundsteinlegung am 25. Februar 1528 stattgefunden hat, so ist doch der Bau schon früher begonnen worden. Es bleibt daher Lodovico Zaffran noch immer der Haupt architekt des clesischen Renaissancepalastes. Es sei noch hinzugefügt, dass unter Bernhard von Cles für die Stallungen der Residenz und zwar gegenüber dem Kastell separate Gebäude ausgeführt wurden, welche noch vorhanden

facciata della parte del ri- Nachdem wir das alte Kastell und diejenigen Werke, welche auf Anordnung des Bernhard von Cles entstanden sind, beschrieben haben, bleibt uns noch der Verbindungs teil zwischen dem alten Kastell und dem Renaissanceteil zu erwähnen übrig, welcher vom Fürst Bischof Sigmund Graf Thunn (1668—1677) erbaut worden ist. Dieser Teil besteht aus einem grossen Bogen unter dem Lokale des zweiten Stockes (Taf. II No. 170) und aus den Zimmern des dritten Stockes (Taf. III No. 171,172

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des ersten Stockes (N. 125) zur Besich tigung des zweiten. Zweiter Stock. Im Vestibül (N.147) endet die Hauptstiege. Es enthält einen prächtigen Freskofries; der Plafond ist in Holz, mit grossen, aber wenig tiefen Kassetten und mit Ornamenten. Auffallend ist das Steinportal, welches in den grossen Saal mündet; über demselben ist ein Freskogemälde, das die Madonna mit dem Kinde und die Figur des Bernhard von Cles (Fig. 39) enthält. Die Gemälde sind von Dossi, daher sollte das Monogramm

, welches sich im Friese gegen Osten befindet „Giovanni Luteri Tridentino fece' (= Dosso Dossi), gedeutet werden. Dieser Teil scheint der von ihm zuletzt gemalte zu sein. Im Fries der zweiten Tür ist die Jahres zahl MDXXXIII eingemeisselt, in welchem Jahre Bernhard von Cles die Hauptarbeiten des Palastes beendete. Gegen über dieser Tür öffnet sich eine weitere Tür, die den Zu gang zu den Zimmern über der Loggia bildet. Die Restaurierungsarbeiten würden bestehen in der Aus wechselung der zugrunde gegangenen

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, welches mit dem mittelalterlichen Teil den antiken Turm umgrenzt und sich weiter mit dem in der Renaissance entstandenen Teil verlängert. Letzterer, — welcher der grösste ist, — wird durch den Turm über dem Stadttor (Porta Aquila) abgeschlossen; hier beginnen die Stadt mauern, von denen noch ein Teil vorhanden ist. Bernhard von Cles, Fürstbischof von Trient (1514 1539) krönte das Werk im XVI. Jahrhundert (1528 -1533). In Anbetracht der im alten Kastell vorhandenenkünstlerischen Werke verstand der Fürstbischof den besten Teil

, dem Fürstbischof Francesco degli Alberti Poja (1667—1689), wurde der von Bernhard von Cles erbaute Renaissance-Teil durch einen gegen Westen errichteten Zubau verlängert (1686). Diese noch vorhandenen und ziemlich gut erhaltenenTeile verleihen dem Kastell, welches 3 3

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Nicolaus Alram (ein Groschen) lind Bernhard von Cles (ein Thaler, Prägungsjahr 1520). Diese letztere trägt die Inschrift: BERNARD • EP • TRIDENTIN • ETATIS • SUE XXXVII, während die Medaille Seite 14 (Fig. 19), gegossen und ausgegeben im Jahre 1519, besagt: BERNARDUS • EPS • TRIDEN- T1NUS • AETATIS • XXXV. Keine der beiden Daten entspricht scheinbar dem Alter des Cles, der am 11. März 1485 geboren ist. Wenn wir aber den damaligen Brauch, das nicht vollendete Alters jahr zu rechnen und den Kurseintritt

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. In gebrochen sein und es ist sogar wahrscheinlicher, dass sie erst nach den durch Marcello Fogolino unter Kardinal Bernhard von Gles vorgenommenen Arbeiten entstanden bezw. wieder aufbrachen, weil dieser sicherlich sie ver macht hätte. Wenn die Sprünge und andere Beschädigun gen schon im Jahre 1344 entstanden wären, würde wohl Bischof Nicolaus das Nötige selbst noch restauriert haben. Er ist im Jahre 1347 nach Nikolsburg in Mähren geflüchtet, wo er im selben Jahre starb. Wir schreiben dem Bischof Albert

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nicht eingetragen worden ist, kann vielleicht darin seinen Grund haben, dass die Malerei des Saales zu der Zeit, wo die Liste aufgestellt wurde, noch nicht vollendet war. Und hier lohnt sich zu bemerken, dass auch für die Ar beiten des Marcello Fogolino keine besondere Liste ver- fasst worden ist. Tatsächlich müssen wir die Gemälde des Runden Saales dem Dosso Dossi, welcher beim Hofe des Bernhard von Cles als wirklicher Meister gehalten war, ob der Art der Ausführung, ob des Kolorites und der in der Komposition

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hat; an der Wand beim Eingange war ein sehr grosses Wappen, zu dessen beiden Seiten die Bilder des hl. Hieronymus und Ambrosius auf einem Grund von üppigen Pavonazzofarben gemalt waren. An der Wand gegen Osten muss das Fenster schon damals vermauert gewesen sein, weil auf demselben ein grosses Bild: die Jungfrau mit dem Kinde auf dem Throne, der hl. Vigilius und Bernhard von Cles, kniend von Engeln mit Trompeten umgeben, gemalt war. Links und rechts von diesem Gemälde befanden sich einige Väter der lateini

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. Sie können zu der Zeit ge malt worden sein, als Francesco di Castelalto (1483—1555) Statthalter des Bernhard von Cles war. Die Möbel der Räume des Adler Turmes bestanden in einem Bette und in den für jedes Lokal notwendigsten Gegenständen. Dies wissen wir aus den Inventaren der Jahre 1465, 1468, 1472, 1474 und 1486, welche Inventare nach dem Tode des Fürst Bischof Georg II. von Hack (1446—1465) aufgenommen worden sind und sich im Archiv der k. k. Statthalterei in Innsbruck befinden. Der Querschnitt (Fig. 45) stellt

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wir besonders noch im k. u. k. Haus-, Hof- und Staatsarchiv in Wien. Die Quelle, aus der jeder Schriftsteller schöpfen muss, ist das Poemetto (Gedichtbuch) — publiziert in Venedig bei Marcolini im Jahre 1539 — des berühmten Pier Andrea Mattioli aus Siena, welcher, als zum Hofe des Bernhard von Cles gehörig, das Kastell in den Zeiten seinen grössten Prunk sah und beschrieb. Zum Schlüsse seien noch Verfasser und Werke erwähnt, die sich mehr oder minder auf das Kastell beziehen und bis zum Jahre 1905

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der Obliegen heiten sämtlicher beim Baue Beschäftigten vorgelegt. Ein anderer Brief wurde auch an Bernhard von Cles nach Innsbruck unterm 12. Jänner 1532 gesendet, welcher vom Mgr. Domus Ant. Thesinus und von Andrea Crivelli unterschrieben wurde, wo unter anderem von Meister Stefan Godi und von Bezahlungen und Arbeiten für die Versetzung des Brunnens die Rede ist und wo erwähnt wird, dass nicht alles entspricht, weil die Rohre von einem zu kleinen Durchmesser sind und nicht genügend Wasser führen etc

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1905

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, jedoch sind die Flammen ver schwunden. Das Originalwappen Alrams war im Innern des Fensters gegen die Stadt, zwischen der Fensteröffnung und dem Segmentbogen gemalt. Später wurde dieses Wappen über malt, wie es scheint auch mit den zwei rot und weissen Löwen des Bernhard von Cles, ferner mit Dekorationen, die heute noch vorhanden und von einem Löwen noch überragt sind. Der Adler allein, jedoch nicht mehr voll ständig, mit kleineren Goldüberresten an den Konturen und wie es scheint ausgebessert

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1905

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. Zur Verteidigung baute er die Bastionen. Ein Stein des ersten Pfeilers trägt die Inschrift der Fig. 18 und sollte seinerzeit ein Porträt des Bernhard von Cles enthalten haben: jedoch war dieses Porträt nur von der bekannten Medaille desselben vom Jahre 1519 dar gestellt, die in der Fig. 19 in Naturgrösse gegeben ist. Es ist daher nicht zu zweifeln, dass die Pfeiler den Bauten des Kardinals von Cles angehören, welcher auch die oberen Teile des Palastes ausgeführt hat. Das vor dem grossen Keller befindliche

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- lichemTrientiner Stein erbauten Bögen sind die Imprese des Bischofs Bernhard gemeisselt, und in der Mitte Rosetten. Wie die Taf. IV, V, VI und VII zeigen, sind alle Decken der Räume des ersten Stockes des Renaissancepalastes mit massivem Gewölbe konstruiert und reich dekoriert, mit Gesimsen, Arabesken, Statuetten, Büsten aus GipsundFreskogemäldenge- schmückt. Alle diese Gegenstände sind von hohem künstlerischen Werte und repräsentieren Allegorien, Porträts usw. Grosse Loggia. Die Gemälde von hohen Gedanken

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