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History
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1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 48 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
das Gericht verwalteten. Die Passeierer blieben Gerichtsherren, bts die bai&nsche Regiei*ung im Jahre 1810 alle Patrimonialgerichte aufhob. Mit der Verordnung vom 31. August desselben Jahres wurde Passeier zum Landgerichte dritter Classe mil dem Gerichtssitze in St. Leonhard erklärt (KgL Baier. Verordnungs-Blatt, -1810, S. 924), Nach der Rückkehr der österreichischen Herrschaft wurde es bei der Gerichtsorganisation vom 1. Mai 1817 sum Land gerichte zweiter Classe erhoben/ sein gegenwärtiger Bezirksrichter

, erwähnt wird (Stalth.-Archiv: Ambr. Acten II, 36). Das Wappen war ein Tiroler Adler und Affe in einem weissen Felde. Auch die folgenden Regenten und selbst Josef II. er- lheilten solche Confirmations*}, doch entzog ihnen dieser ihre alte Zollfreiheit (Der deutsche Antheil 614 Anm.). Das Gericht in Passeier war bis in die neueste Zeit nur Civilgericht, das ■ abwechselnd zu St. Martin und St.- Leonhard tagte; die CriminalgeiicJitsbarkeit - übte der Burggraf von Tirol und spater dessen Stellvertreter

AUwin von Brixen die Güter, die der Herzog Weif daselbst besessen (Sinnacher Beitr. 2 y 580), am 21. December 1219 verlieh Kaiser Friedrich II. dem Deutschorden das Pätronatsrecht über die Kirche von St. Leonhard (Boehmei 's Regesto imperii, hèrqusg. v. J. Fieker, n. 1075). Dem Stifte Marienberg schenkte Graf Aniold von Mareit ein Landgut zu St. Martin Passeier. 91 hintz auf heutigen tag gesessen sein und auch des guet brief von unsern vordem gehabt haben, die in von gottes gwalt verfallen

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Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 151 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
des 15. Jahrhun derts erscheinen als Inhaber der Pflege Kaltem unter Anderen: Joachim Montani (1412—1415), Hans von Castelbark (1434), Heinrich Campäwner (1446), Conrad Fridung (1449), Leonhard von Weine ck (1453), Wemher Fuchs von Fuchsberg (1465), Christof von Firmian (1470), Hans Rainer (1477), Daniel Khuen von Belasy (1485), Thomas Liechtenstein von Cameron (1486), Hans Baumgartner (1488) und Matthäus von Liechtenstein (1490) (Statth.-Archiv, Schatz-Archiv-Rep. 6, 382; 3,1115; 2,219. 521. 584. 591. 604

, dm kein anderes Gericht in Deutsch- land hatte, und dieses erhielt sich bis zum Jahre 1681, wo Kaiser Leopold o. auch für Markt und Gericht Kaltem die tirolische Landesordnung einführte, doch mit einigen Beschränkungen, die als die Freiheiten desselben erscheinen (Innsbruck, Wagner, 1683). Unter der Pflegschaß des Hans von Castelbark kam obige Ge meinde-Ordnung zu Stande und deren Ergänzung unter der Pflegschaft des Leonhard von Weineck. Im Jahre 1453 bevollmächtigten ' im Kamen äer ganzen Gemeinde Math, im Winkel

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