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Brixener Chronik
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Page 9 of 12
Date: 19.04.1913
Physical description: 12
, vor die Tür gesetzt. Nun geht auch der bisherige Chef redakteur Loth: Loth ist ein Monarchist, aber ein loyaler Kämpfer. Er konnte also unmöglich an einem Blatte weiterarbeiten, bei dem Maurras diktierte. Der Redakteurwechsel des „L'Univers' ist von der größten Bedeutung sür jeden Kenner des Katholi zismus in Frankreich. We MM'tjler*) Das „Treuener Tageblatt', Nr. 229 (1911), berichtet über ine Ermordung des Hoboisien Mansch zu Metz und nennt sie geruchloses Verbrechen. Die „Meraner Zeitung' meldet unterm

1. Dezember 1911, daß der Kaiser dem Reichskanzler zum Geburtstage eine Vase mit dem kaiserlichen Namenszuge geschenkt habe. In einein Berichte über ein Hofdiner sagt die „Zeitung f. d. Ost-Prignitz', Nr. 2tt9, daß der Kaiser gegenwärtig „Furchtweine' bevorzuge. Die „Muldentaler Nachrichten', Nr. 146, melden aus Lunzenau als das Ergebnis der diesjährigen Viehzählung: 74 Pferde, N7 Ainder, 123 Schweine, 3 Schafe, 8') Ziegen. Im „Chemnitzer Tageblatt', Nr. 591, wird vom Wetter gesagt, daß es in ganz

Deutschland mild und rechnerisch sei. Die „Aschassenburger Zeitung', Nr. 650, weiß von Toll kirchengist zu melden. Die „Leipziger Neuesten Nachrichten', Nr. 362, sprechen von Bücklingen als total verstorbenen Fischen. Im „Gothaischen Tagblatt', Nr. 1^8, sa^t der Stadtrat von Gotha in einer Bekanntmachung, mit Bezug auf die Maul- und Klauenseuche: „Sämtliche Wiederverkäufe! und Schweine unterliegen der Gehöftesperre.' Die „Württemberg. Zeitung' vom 8. Januar berichtet aus Freiburg: „Gestern vormittags zog

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 25.02.1898
Physical description: 8
^,5 ^Wirkung einer theoretisch ganz schön Ä «uf soe-alpolitischer Grundlage 'icht vorgesehen ÄqÄn schließlich auch dafür ^ Sodass mit Beginn der neuen Reichs-' !A rathssesston diese leidige Angelegenheit auf parla mentarischem Wegs entsprechend zur Sprache er langt.' So die „Sparcassen-Zeitung*. ^ Also, meine Herren, wenn das von anderer Seite bezüglich der Executionsordnuug in Aus- ficht gestellt wich, so sehe ich nicht ein, warum nicht auch wir Stellung nehmen sollen gegen den schädigenden Einfluss

an zeige.) Am 3. März findet um 2 Uhr in der Prwatschule üi S-llian eine Lehrer- und Katecheten- eonferevz statt. Die Vorträge behandeln den litur gischen Kuchengesang und das R'chtschreiben in den ttstcn Schuljahren. Hierauf kommt der Frage topf an die Reihe. Auf zahlreichen Besuch hofft Drr Mandatar. Tramin, 22. Februar. (Dr. Perathoners Tram in sr Wählerversammlung in der „Bozner Zeitung'.) Die „Bozm'r Zeitum,' bringt in Nummer 41 vom 21. Fe- brnor über Dr. Perachoners WWerverscunnünng in Tramin

, wie gedruckt' — abi>r dieser Ausdruck ist viel zu schwach! Da muss man einfach sagen: „Geradezu unverschämt gelogen.' Aus diesem Bericht geht hervor, dass sämmtliche Traminer Wähler um- yi-fallen sind. D-e Thatsachen aber sind folgende: Nach dem Bericht der „Bozner Zeitung' sind bei Perathoners Versammlung 150 Wähler ge wesen. Nun hat aber Tramin Heuer trotz der HiNMnahme der Bierguldenmänner merkwürdiger weise nur 136 Wähler, während voriges Jahr beim Wahleensu^ von fl. 5 deren 151 waren. Von diesen 136

haben dürste. — Jedermann sieht aus diesem Lügenbericht der „Bozner Zeitung', dass sie absichtlich darauf losg-'ht. durch bewusste Irreführung in den Reihen der conservativen Wähler unmittelbar vor der Wahl Verwirrung hervorzurufen. ich meinen Talar bis zum Ellbogen zurückgestülpt, und obwohl die Sonne nicht besonders heiß zu sein schien. ve> brannte ich mir den Arm derart, dass er heute, am letzten Tage des Jahres, noch krebsroth ist. Ar-swigs empfand ich einen Schmerz, gerade wie von einer Brennwunde

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 14.10.1902
Physical description: 8
. Rormrsb»st-U««g: LSr Brixen ganzj. Ts.-, halbj. mit Post zanzj. T;o.-, ^albj. A s. . Blo§ riinnat wöchentlich bezogen ganzj. ü S.20, halbi. L z.eo, mit Post ! ^ ^ V Zeitung für das katholische Volk. Erscheint jeden Dirnstag, Domrevstag m»d Samstag. ZSesteMmgen und Ankündigungen sind an die Verwaltung, Brixen, Domplatz, zu richten. 5» »6^7 » ' ^ ^ ^ vrvuualzge ^micyairuna; meyrmange Umschaltungen nach Zahl und 'Große laut aufliegendem Tarife entsprechend billiger. —Einzelne Nummern

bestreitet seine Auslagen selbst und trägt noch erheblich bei zu den Auslagen für das übrige Land. Im neuesten Wahlaufruf stellen die ver bündeten Gegner der Christlichsozialen die Don Albertario. Einer der bestgehaßten und am meisten ver ehrten Männer ist neulich mit dem ersten Schrift leiter des Mailänder Blattes „Osservators «kttolioo', Don David Albertario, in das Grab gesunken. Ein Mitarbeiter der „Augsburger Post- zeitung' erzählt, wie er diesen unerschrockenen Kämpfer für Wahrheit und Recht kennen

, war er damit einverstanden, aber «ssinpre m pisng, unitä col Lsnto?s,6rs!« Seit dem Jahr 1868, wo er als junger Priester in die Redaktion des „Osssrvs,tors« ein trat, hat er aus dem damaligen kleinen Blättchen ein angesehenes, vielleicht das angesehenste, jedenfalls das verbreitetste katholische Tages organ gemacht. Für seine Zeitung schien aber er auch nur zu leben und ich zweifle, ob er eine Entfemung von ihr länger hätte ertragen können; jedenfalls wäre er für einen Landpfarrer nicht geeignet gewesen. Ich kenne

seine Zeitung wie die meisten größeren Italiens; ich kenne auch die Artikel Albertarios, die, entgegen seinen Freunden, nie seinen Namen trugen. Ich gestehe, daß ich

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Page 3 of 5
Date: 01.09.1910
Physical description: 5
selbst Feuer gefangen hätten. Lediglich dort, wo die Papiere angezündet wurden, waren die Bretter etwas angekohlt. Es wurde eine Untersuchung eingeleitet, doch ist es bisher den polizeilichen Recherchen nicht gelungen, dem Brandleger auf die Spur zu kommen. 7n äer Sett äer Teuerung. Wie blutiger Hohn auf die mit Kraftsprüchen gespickten Brand artikel über die furchtbare Teuerung nimmt sich, wie der „Tir.' schreibt, der Inseratenteil des sozialdemokratischen Hauptorganes, der „Arbeiter- Zeitung

!), marktschreierische Anpreisungen und Anemp fehlungen der gewissen Pariser Gummispezialitäten, von Logierhäusern in der Leopoldstadt — kurz, die Teuerung und die „Obdachlosenschande' er fahren im Inseratenteile der „Arbeiter-Zeitung' eine Beleuchtung, für welche die sozialdemokrati schen Versammlungsredner kaum dankbar sein werden. Aber merken muß man sich die doppelte Buchführung der sozialdemokratischen Presse. Ist das wahr, was sie im redaktionellen Teile über Obdachlosenschande und Teuerung sagt

, dann ist der Inseratenteil der „Arbeiter-Zeitung' ein einziges großes Verbrechen, eine diabolische Ver spottung des Elends; entspricht aber der Inseraten teil der Wirklichkeit, dann stehen die sozialdemo kratischen Führer vor aller Welt als skrupellose, demagogische Lügner da. Kantega?5a gestorben. In seiner Villa bei Spezia starb im Alter von 79 Jahren der Physio- log und Anthropolog Paul Mantegazza. Neben großen Reisewcrken, wissenschaftlichen Werken schrieb er auch zahlreiche weitverbreitete populäre Sachen

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Page 3 of 4
Date: 06.11.1914
Physical description: 4
. ^ Soulleisire in lhäncken äer veulichea. Frankfurt a. m., 4. November. Wie der „Frank furter Zeitung' aus Mailand gemeldet wird, hat sich die deutsche Offensive in den letzten Tagen mit überraschender Wucht gegen Apern konzentriert, da die Angriffe gegen die westliche Linie bei Nieuport wegen der Ueberschwemmung immer schwieriger wer den. Nachdem die Deutschen von Westen aus Ipern nicht haben erreichen können, haben sie einen großen Kreis beschrieben, den Lys an der französischen Grenze zwischen Menin

für das Vaterland, das Edelweiß ist als letzter Gruß der heimatlichen Berge gedacht, diese herrliche Blume, die Ihr in den Tagen der Jugend so oft gesehen nnd gepflückt habt. Möge Euch die Erde leicht sein! Ruhet im Frieden! Wir werden Eure Grabstätte stets in Ehren halten!' Wie sie im Eiserne Kreuz erlMen. Line heldenmütige „Extratour'. Man schreibt der „Frankfurter Zeitung' aus München: In dem an der Baverstraße gelegenen Cafe Imperial gab es jüngst ein großes Aussehen. Humpelte da an Krückeu ein etwa

durch die ge wonnenen Eindrucke, kehrte der Erzherzog Montag abends zum Armeeoberkommando zurück und konnte dem Erzherzog Friedrich, der verhindert ist, die Truppen zu besuchen, die Meldung erstatten, daß der Zustand der Truppen eilt vorzüglicher ist. Eine iWrrMW MWllWe VW 11- Milliarden Kronen? Wie die „Reichenberger Zeitung' meldet, schweben derzeit über die Begebung einer Kriegs anleihe Verhandlungen. Die Höhe der aufzunehmen den Kriegsanleihe für Oesterreich und Ungarn wird mit eineinhalb Milliarden Kronen

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Page 6 of 12
Date: 08.07.1911
Physical description: 12
den Entwurf eines Landesschulgesetzes mit getrennten italienischen und slowenischen Schulräten vorlege. Während die Italiener überall alle mög lichen Forderungen stellen, sind sie gegen die slowe nischen Forderungen bisher fast ganz taub ge wesen. lieber eloeo MNeosilstritt vov srsvzisksnero berichtet die.Magdeburgische Zeitung' am M. Juni 1911. Danach sollen Tausende von Franziskaner mönchen an den Vatikan die Bitte um Säkularisation gerichtet haben. Die Geschichte wurde schon vor Wochen als blanke

Erfindung gekennzeichnet. Die „Magdeburgische Zeitung' fügt die weitere Unwahr heit hinzu: Die Mönche hätten den Vatikan gebeten, den großen und alten Orden einfach aufzulösen. Wie aus Rom berichtet wird, bemht die ganze Ge schichte auf einem Bären, den ein witziger Franzis kanermönch einem Zeitungsrcporter aufgebunden hat. Drohungen eotlalleoei' eikeodshver. Auf der Paris—Lyon—Mittelmeerbahn wurden bei Toulon sämtliche Telephon- und Telegrophendrähte durch schnitten. Am Tatorte wurden Postkarten

Zeitung erklärte, daß die Stimmkraft Carusos schwer beeinträchtigt wäre. Der Sänger verlangt eine Million Schadenersatz, da durch diese Veröffent lichung ein ungünstiger Eindruck auf die Impresarios entstanden sei, mit denen er neue Abschlüsse vor bereitete. Er erklärt, der Arzt habe sich rächen wollen, weil er sich weigerte, 50.000 Franken für eine leichte Operation an der Kehle zu bezahlen. Vedova habe sich erst nach langen Verhandlungen dazu ver standen. diese Summe auf 20.000 Franken zu er mäßigen

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Page 5 of 8
Date: 23.08.1918
Physical description: 8
Presse. Kürz Zich starb in Wien der frühere Abgeordnete Melohlawek. Mit welchen Mitteln er von der »großen Wiener Tagespresse bekämpft wurde, erzählte ohne Scheu ein Mitglied dieser Presse, Stephan Großmann, ehemals Mitglied der Redaktion der „Arbeiterzeitung' in Wien, in der.„Vossischen Zeitung': ,Zch habe damals mit einigen Freunden in Wien den Kampf ge gen Bielohwalek als innig gefühlten Spaß ein paar Jahre lang betrieben. Wir nahmen ihm Hie Freude an seinen verwegenen Couplet refrains

' besitzpolitik vorlegen: dieser enthält Bestim mungen über das Enteigungsrecht des Staa tes; man will die heimkehrenden Krieger mit Grund und Boden belohnen, zu welchem Zweck dem Staate das Recht zugesichert wird. Grundstücke im Wege der Enteignung zu er werben. In erster Reihe bezieht sich dieses Recht auf Grundstücke, die im Kriege ihren Be sitzer gewechselt haben und die nicht ungaris hen Staatsbürgern gehören. Baumwolle aus dem Kaukasus. Der „Frank furter Zeitung' wird aus Odessa berichtet

seiner römischen Ausgabe eingestellt hat und nur mehr in Mailand veröffentlicht wird. Wenn man bedenkt, daß gerade in Rom die Regierung einen sehr bedeutenden Einfluß auf die Stimmung «der Bevölkerung auszuüben imstande ist, so gewinnt die Einstellung einer Zeitung, die vor allein bestimmt war, zur Kriegsbegeisterung auszupeitschen, um so mehr an Wichtigkeit. Beweist sie doch, das; sich, der Le serkreis in der Hauptstadt außerordentlich ver - ringert hat. ein Umstand, -der jedenfalls mit der immer knavper

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Page 5 of 8
Date: 29.12.1893
Physical description: 8
Nr. 50h. Brixen, Freitag, „BriXenrr Chronik.' 29. December 5892. 5eite 3. Deutsche Judenblätter bringen es zustande, dem neuen italienischen Ministerpräsidenten Crispi Lobartikel zu schreiben und seine Erfolge zu rühmen. „Der deutsche Kaiser,' so schreibt eine Schweizer Zeitung, „verfällt wieder einmal auf allerhand seltsamen Sport und Zeitvertreib. So lässt er sich gegenwärtig vom Trompetercorps des Garde-Kürassier-Regiments mit sieben Fuß langen Trompeten, wie solche ehedem im Gebrauche

die wieder erkaufte Menschheit verlassen. Die Tage des Glaubens werden wiederkehren. — Die Gesund heit des hl. Vaters ist ausgezeichnet. Der König von Italien hat, schreibt zu treffend eine Zeitung, doch endlich noch einen Meisterknecht und Minister gefunden; aber sie sind auch darnach, quslis rsx, tslis Zrsx. (Wie der König, so die Herde.) Diesmal wollte niemand recht zugreifen; jeder stellte zuerst seine Bedingungen und fieng an zu markten und zu feilschen. Vor allem ver langten diejenigen, welche Minister

40 bis 50 Millionen Mehr Steuern ausbringen. Und wo nehmen? Z« dieser Machenschaft gab Crispi seine Zustimmung Und trat ins Amt. Es ist gegen diesen „mehr öder weniger hochverehrte«' Herrn in den letzten Zeiten so viel Zweideutiges und Schlechtes gesagt worden, dass eine römische Zeitung geradezu heraussagen durste: Crispi sei nun einmal in Rom unmöglich. Unter anderem schuldet er der römischen Bank seit Jahr und Tag 240.000 Frcs. und kann oder will nicht bezahlen. Jetzt heißt es auf einmal: er habe alles bezahlt

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Brixener Chronik
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Page 6 of 10
Date: 25.11.1898
Physical description: 10
und auf diesem Wege Sammlungen für ihn veranstaltet. (Hört! Hört!) Sie wurden aufgestellt in Eger z. B. bei der Buchhandlung und den Verlegern der „Egerer Zeitung', im „CafS Fran?ais', im Kaiserpano-- rama u. s. w. (Hört! Hört!) In Liebenau steht heute noch in der „Leirmeritzer Bierhalle' eine Sammelbüchse für Wolf, früher stand auch eine solche im Gasthause „Zur Post'. (Hört!) In den Fabriken wurde bei der Auszahlung von den Arbeiterinnen Geld für Wolf gesammelt, sodann in der Grohmann'schen Spinnerei in Bensen

, wo mir zwölf der betreffenden Arbeiter schriftlich bestätigten, dass ihnen beider Auszahlung Geld abgezogen worden ist für den Abgeordneten. Wolf. (Hört! Hört!) In denzahlreichenGemeinden Deutschböhmens, so in Komotau, Saaz, Dnx, Brüx, Teplitz, Eger, Reichenberg, Leipa und Karbitz wurde für den Abgeordneten Wolf gesammelt. Diese Sammlungen betragen ganz beträchtliche Summen, und zwar wurden nach dem Ausweise der „Deutschen Volks- zeitung' in Reichenberg 892 fl. 11 kr. gesammelt, in auswärtigen Ortschaften

Zeitung' lautet: Auf Grund der a. h. Enychließung vom 12. Juli 1898 werden ans Anlass des öW- ngen Regierungs Jubiläums, Sr. k. u. k. Apo stolischen Majestät beim k. k. Hauptmiinzamte in Wien Ducaten mit dem a. h. Bildnisse und Titel und mit den Jahreszahlen 1848 bis ein schließlich 1851 gemäß dem damaligen Ducaten- lypus ausgeprägt. Auf diesen Ducaten ist gleich- teitig auch die Jahreszahl 1898 ersichtlich ge macht. Die fraglichen Miinzeu werden bei dein genannten Amte vom 2. December

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 28.05.1916
Physical description: 8
1816 Und wenn man zur Zeit der Sonnenwende um «Mernacht über den See fährt und passiert gerade tz»M. wenn es 12 Uhr schlägt, jene Stelle, wo ehedem Kirchturm stand, so kann man das melancholische Läuten einer wundersam tönenden Glocke vornehmen Md unbezMingliche Sehnsucht nach den kühlen Fluten 5eM den, der es hört! Kriegsanleihe. Von I. Vetter jun. Der „Tiroler Soldaten-Zeitung' entnommen: „Vergatterung die Kompagnie! AZear Hot a übrig's Geld ? Der Kaiser braucht's, lei her damit Und zoagt's

allen armen Einrückenden! „Die Brieftasche.' Roman von A. Groner. 84 „Ja — die Zeitung erzählte von einem Selbstmord und ich kann ihr nicht widersprechen — wenigstens so lange nicht, wie sich in meinem Kopf noch alles so dreA, wie jetzt — aber bei S. Quirico ist am 18. April etwas geschehen, was mich auf die Idee brachte —' „Auf welche Idee?' warf Lena ein. Der Doktor konnte ihr nicht antworten. Ein Kontrollbeamter war in das Abteil gekom men und mit ihm fand eine längere Auseinander setzung statt

, bei welcher Lenas gutes Französisch seine Dienste tat. Als der Mann gegangen war, erzählte Bräuner der Baronesse, was an jenem 18. April bei S. Quirico vorgegangen war. Er entfaltete dabei auch jene italienische Zeitung, deren Lektüre dem armen Baron Christian den Tod ge bracht und die er in Nizza an sich genommen hatte. Wieder übersetzte er fast Wort für Wort die Notiz, und er und Lena waren überzeugt, daß ihm nichts darin entgangen war und daß er nichts mißverstanden habe. Als er das Blatt

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