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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 23.05.1905
Physical description: 8
zu errichtende Erzherzog Eugen-Straße (neue Bahnhofstraße) zur Ausschreibung. Die näheren Bedingungen liegen beim Stadtbauamt Brixen zur Einsicht auf. Offert abgaben werden bis spätestens 15. Juni l. I. er beten. Gin Hilfs verein zum Wohle der männlichen Jugend hat sich hier in Brixen gebildet, dessen Statuten bereits die Genehmigung der Statt- halterei erhalten haben. Wir bringen nächstens ausführliche Mitteilungen darüber. Schauturnen. Wie uns mitgeteilt wird, veranstaltet der Turnverein Brixen am 28. Mai

in der Kachlerau sein diesjähriges Schauturnen, bei welchem auch wieder nach langer Zeit ein volkstümliches Wetturnen stattfinden wird. Ganz neu ist das Fußballwettspiel zwischen Studieren den des Gymnasiums und dem Turnverein. Es dürften alle diese sportlichen Veranstaltungen ebenso wie im Vorjahre einen Massenbesuch auf zuweisen haben, um so mehr, als hiezu jeder mann freien Eintritt hat. Das Abendkonzert wird durch die Feuerwehrkapelle besorgt werden. Meteor. Ein sehr schönes Meteor wurde am 19. Mai

300, dem Jünglingsverein 200, dem Männer gesangverein 300, dem Turnverein 400, dem Veteranenverein 200 und dem Orgelbaufonds 500 Kronen. Erzherzog Eugen traf am 19. Mai mittags mit Automobil in Brnneck ein und nahm im Hotel „Post' Absteigquartier. In St. Lorenzen inspizierte er die in Garnison liegende Kaiserjäger- Kompagnie und nachmittags auf dem Exerzierplatz in St. Georgen das unter Kommando des Majors v. Machalitzky ausgerückte Kaiserjäger-Bataillon. Aonferenzanzeige. Am 25. Mai, 2 Uhr

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 13.06.1903
Physical description: 8
, die Mutter gesunder Kinder zu werden, gerecht werden könne, was gegenwärtig viele nicht können. Aber nicht nur Väter und Mütter mögen den Pflichten gegen ihre Nachkommen gerecht werden, auch jeder andere möge fleißig turnen; ist ja sein Leib ein Tempel des Geistes und ein jeder muß sich schämen, der dieses Geistes Wohnstätte nicht würdig und rein erhält. Der Turnverein in Brixen bietet jedem das Seine: dem Mann, dem Jüngling, dem Knaben, dem Mädchen. Jeder kann turnen, wie es sich für sein Alter

und Geschlecht geziemt; deshalb hegen wir die sichere Hoffnung, daß man sich der Wohltat der Leibesübungen allgemeiner teil haftig mache als bisher. Allerdings kann der Turnverein mit Genug tuung konstatieren, daß gerade in diesem Vereins jahr das Turnwesen in Brixen einen erfreulichen Aufschwung genommen, daß die Beteiligung von- seite der Bevölkerung eine regere geworden und daß man sich allmählich des Einflusses und des Wertes des Turnens bewußt wird. Dem Ernst der Sache zuliebe breche man mit gewissen

nicht berechtigten Standesvorurteilen, denn einem rich tigen Turner ist das Turnen Selbstzweck. Auch verquicke man die Turnsache nicht mit Politik und mache den Turnverein nicht zum Tummelplatz parteipolitischen Gezänkes! Hat man doch in vielen Orten die traurige Erfahrung gemacht, wohin Parteipolitik in den Turnvereinen führt. Kann uns auch das Turnen nicht ewige Jugend gewähren, so vermag es uns doch tapfer und tüchtig zu erhalten gegen die Anfechtungen dieses Lebens und das ist vollauf genug. Ein jugend

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