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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 10.03.1904
Physical description: 8
für die Kirchen musik Sorge zu tragen haben. Und dann war unser Satz disjunktiv . . . „entweder nicht wollen oder sich hiezu aus mancherlei Gründen nicht imstande fühlen'. Warum wird dies letztere vom Korrespondenten übersehen? Es kommt dies doch auch vor und zwar nicht selten — ohne daß jemand eine Schuld daran hätte. All das was der Korrespondent „Vom obern Jnn' über die Tätigkeit des Klerus für Förderung der Kirchenmusik sagt, unterschreiben wir gerne Wort für Wort und aus vollem Herzen und erlauben

sehr unglücklich fühlte; er scheint uns daher nicht die richtige Persönlich-« keit, in die Lehrerfamilim das Glück hinein zutragen. Wer übrigens Geld für solche Zwecke hat, der greife lieber zu „Hausfch-ch', „Alte und Neue Welt', zu „Stadt Gottes', „Immer grün', >,Ave Maria' u. a. „Das goldene Frauen buch' erhält eine sehr verdächtige Empfehlung. Die Frau Dr. Fischer-Dückelmann scheint sich Sorge zu machen über die übergroße Kinderzahl aus vielen Ehen. Der Tiroler Lehrer bedankt sich bestens

für ihre Gegenmittel; er wirft seine Sorge auf den Herrgott, der thn und die Seinigen ernähren wird. Unsittliche Bücher werden wir nach Kräften vertilgen, nicht aber verbreiten helfen. Sand in Taufers, 6. März. Dem hoch würdigen Pfarrer Schweighofer von Lappach war vor seinem Verlassen dieser Pfarre noch eine seltene Taufe beschreden. Ein Drilling-, ein Zwillingspaar und ein Einzelkind standen zur selben Stunde vor dem Tausbrunnen. Die Drillinge gehörten dem Schuhmachermeister Johann Fohrer dortselbst

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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Page 1 of 10
Date: 07.11.1890
Physical description: 10
XIII., an den Bischof von Louisiana in Amerika — „die Schulstube ist das Schlachtfeld, auf dem entschieden werden muss, ob die Gesellschaft ihren christlichen Charakter bewahren soll . . . die Schulfrage ist daher für das Christenthum eine Frage auf Leben und Tod.' Darum ermannt derselbe große Papst die Bischöfe gerade in seinem Rundschrerben gegen die Freimaurer: „Wendet der Erziehung und Ausbildung der Jugend den größten Theil Eurer Sorge zu.' Fast mit denselben Worten ermahnt die Freimaurerloge

in einer geheimen Jnstruetion (Unterweisung) die Logenbrüder: „Die tägliche Sorge der Brüder Maurer muss die Erziehung und der Unterricht in der Schule sein.' Und warum denn? Im Schreiben eines hochgestellten Logenmitgliedes erhalten wir die Antwort: „Wir müssen ein Geschlecht heranbilden, das des Zeitalters würdig ist, welches wir erhoffen . . . . Alles lässt uns glauben, dass der Plan eines Tages gelingen wird noch über unsere Hoffnungen hinaus.' So steht sich also Schule und Schule gegenüber: die Schule

), er habe darum das unumschränkte Recht, alle Verhältnisse, besonders des öffentlichen Lebens zu ordnen. Der zweite Schritt war, dafs die Freimaurer erklärten: Also hat der Staat und der Staat allein das Recht, die Schul verhältnisse zu ordnen, über die Schulen Gesetze zu erlassen. Die Freimaurer hatten jetztnur noch eine Sorge, einen dritten Schritt mussten sie noch machen: Die Regierungen und die'gesetzgebenden Körperschaften (Volksvertretung) mussten aus ihren Leuten zu sammengesetzt werden. Dann konnten

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