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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 09.10.1902
Physical description: 8
. SO d, mi» Post ganzj. L n.eo, halbj. La Ii., sammt Freiexemplar für den Adressaten. Auf jedes weite«» Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. — Ankündigungen für den „Tiroler volkrbotek'^ pro fünfgesxaltene Nonxareillezeile (Z'S Cm. breit, Zellen -- 23 Mm. hoch) So d. Mr. 119. Brixen, Donnerstag, den 9. Oktober ^902. XV. IaHvg. M Sorge für die schulentlassene männliche (Bon?. Aloi« Mathiowih 8. Die Jugendfürsorge ist ein Thema, das bei sämtlichen öffentlichen Beratungen katholischen Charakters neuerer Zeit immer

mehr und mehr in den Vordergrund tritt. Auch der gegenwärtige Charitaskongreß hat demselben sein Hauptaugen merk zugewandt. Mein Referat betrifft speziell die Sorge für die der Schule entlassene männliche Jugend, den wichtigsten und zugleich schwierigsten Teil der Jugendfürsorge. . Meine Herren! Ueber dieses Thema wäre sehr viel zu sagen; ich muß mich aber auf weniges beschränken, weil die Unternehmungen für die der Schule entlassene männliche Jugend bei uns in Tirol bislang

in einem sehr be scheidenen Anfangsstadium sich befinden. Die Verhältnisse in Stadt und Land sind wesentlich verschieden-, darum halte ich es für zweckmäßig, meiner Erörterung eine dementsprechende Zwei teilung zugrunde zu legen: Wir wollen also zuerst handeln über die Sorge für die der Schule entlassene männliche Jugend in den Städten und sodann L. über die Sorge für -dieselbe aufdemLaud. L,. In den Städten. Unter der schulentlassenen städtischen Jugend finden sich folgende Gruppen: die Fabriksjungen, die Laufburschen

in den Geschäften, welche nicht Lehrlinge sind, die Lehrlinge der verschiedenen Handwerke, endlich die Handlungslehrlinge oder Kaufmannspraktikanten. Die drei ersten Gruppen fallen unter die -allgemeine Bezeichnung: Arbeiterjugend. Ueber die Notwendigkeit der Sorge für die Arbeiterjugend würde ich kein Wort sprechen, wenn ich nur die verehrten Kongreß teilnehmer vor Augen hätte. Sie alle sind' von der Wichtigkeit schon im vorhinein überzeugt. Ein Wohltätigkeitstag ist aber für die Oeffent- lichkeit bestimmt

und soll dazu beitragen, die öffentliche Meinung mächtig zu beeinflußen und die breitesten Kreise aufzuklären. So ist es immerhin wichtig, die Notwendigkeit dieser Für sorge auf das nachdrücklichste zu betonen und die Dringlichkeit dieser Sache dem Volk zum lebhasten Bewußtsein zu bringen. Ueber die Wichtigkeit und Notwendigkeit dieser Sache hat nun niemand kraftvoller und überzeugender ge sprochen als der hervorragende Schweizer Sozio loge Professor Dr. Beck in seiner bedeutsamen Rede über die Erziehung

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 10.03.1904
Physical description: 8
für die Kirchen musik Sorge zu tragen haben. Und dann war unser Satz disjunktiv . . . „entweder nicht wollen oder sich hiezu aus mancherlei Gründen nicht imstande fühlen'. Warum wird dies letztere vom Korrespondenten übersehen? Es kommt dies doch auch vor und zwar nicht selten — ohne daß jemand eine Schuld daran hätte. All das was der Korrespondent „Vom obern Jnn' über die Tätigkeit des Klerus für Förderung der Kirchenmusik sagt, unterschreiben wir gerne Wort für Wort und aus vollem Herzen und erlauben

sehr unglücklich fühlte; er scheint uns daher nicht die richtige Persönlich-« keit, in die Lehrerfamilim das Glück hinein zutragen. Wer übrigens Geld für solche Zwecke hat, der greife lieber zu „Hausfch-ch', „Alte und Neue Welt', zu „Stadt Gottes', „Immer grün', >,Ave Maria' u. a. „Das goldene Frauen buch' erhält eine sehr verdächtige Empfehlung. Die Frau Dr. Fischer-Dückelmann scheint sich Sorge zu machen über die übergroße Kinderzahl aus vielen Ehen. Der Tiroler Lehrer bedankt sich bestens

für ihre Gegenmittel; er wirft seine Sorge auf den Herrgott, der thn und die Seinigen ernähren wird. Unsittliche Bücher werden wir nach Kräften vertilgen, nicht aber verbreiten helfen. Sand in Taufers, 6. März. Dem hoch würdigen Pfarrer Schweighofer von Lappach war vor seinem Verlassen dieser Pfarre noch eine seltene Taufe beschreden. Ein Drilling-, ein Zwillingspaar und ein Einzelkind standen zur selben Stunde vor dem Tausbrunnen. Die Drillinge gehörten dem Schuhmachermeister Johann Fohrer dortselbst

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Brixener Chronik
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Page 4 of 10
Date: 27.11.1891
Physical description: 10
in Christo den Mächtigen und Großen vorgestellt. Allen Verfolgten und-. Schutzbedürftigen eröffnete sie, um ihnen Freiheit und Leben zu schützen, in Kirchen und Klöstern eine unverletzbare Zufluchts stätte. Sie nahm die Söhne des Arbeiterstandes in ihr Priesterthum auf und erhob sie zu den höchsten Würden, ja, selbst. als Heilige auf ihre Altäre. Das hat die Kirche in allen Jahrhunderten ihres Bestehens. gethan. Hat sie jetzt in ihrer Sorge für das arbeitende Volk nachgelassen? Nein; mehr

könnt. Berathet in Euren Vereinen gemeinsam die Verbesserung Eurer irdischen Verhältnisse, aber beachtet dabei Gesetz und Ordnung und lasset die Bedingungen jeglichen irdischen Wohlstandes nicht aus den Augen: Fleiß, Sparsamkeit, Nüchternheit, treue Sorge für die Eurigen. Haltet Euch aber fern von allen Ver einigungen, welche ohne Gott und ohne Religion Euer Los bessern zu können vorgeben, schließet Euch vielmehr den Vereinen an, welche die Kirche unter ihre Leitung und ihren Schutz nimmt. Sollen

, das über andere die Fülle seiner Liebe gießt, und lehrt in der treuen Sorge für das Wohl der Untergebenen die höchste Freude und Ehre zu finden. Gewiss geschieht in unseren Zeiten viel, um gerechte Ansprüche zu befriedigen und die Herzen zu.versöhnen; indes menschliche Einrichtungen und Vorkehrungen werden allein diese Anfgqbe nicht lösen, weil sie die Herzen nicht berühren üud umgestalten können. Dahin muss vor allem gestrebt werde«, der Seele des arbeitenden Volkes christliche Gesinnung, christ lichen Glauben

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Page 4 of 8
Date: 29.10.1912
Physical description: 8
Sorge daß diese Bestimmungen tatsächlich eingehalten I gehaudhab? werdeu'^'''^ °»ch strenge Sträflinge als lMmrtjWW Hilfsarbeiter. (Vom Reichsratsabgeordneten Josef Eisenhu t.) Das Justizministerium hat an die Oberlandes, genchtspräsidemen und an die Oberstaatsanwalt- schaften einen Erlaß gerichtet, welcher diese Behörden ermächtigt, die Gesuche wegen Beistellung von Sträf. lmgskräften für dringende landwirtschaftliche Arbeiten im eigenen Wirkungskreise erledigen zu dürfen. Man muß

auf den Eisenbahnen zurücklegen zu lassen. Der Herr Justizminister würde uns Landwirte zu großem Dank verpflichten, wenn er dafür Sorge tragen würde, daß die in den Landtagen und im Reichsrate wiederholt erhobenen Forderungen wegen Einschränkung der Landflucht, Heranziehung des Militärs zu landwirtschaftlichen Arbeiten, vorzeitige Beurlaubung von Bauernsöhnen usw. durchgeführt werden würden. Viele Landwirte haben aus leicht begreiflichen Gründen mit den Sträflingen nicht gerne zu tun. Man verwende die Sträflinge

fleißig zu Wildbachverbauugen, in Bergwerken usw., dann wird auch der Gewerbestand nicht Klage führen, daß ihm in den Strafhäusern Konkurrenz gemacht wird. Uns Bauern fehlt es an braven und leistungs fähigen Dienstboten und landwirtschaftlichen Huss- arbeitern. Man trage von oben aus Sorge, daß die Landflucht nicht von Jahr zu Jahr zunehme, va sonst die Fortführung unserer Wirtschaften überhaupt unmöglich ist. Aus der goldene» ZmMgeyeit. Großvater und Großmütterchen erzählten ms so gerne

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Page 1 of 10
Date: 07.11.1890
Physical description: 10
XIII., an den Bischof von Louisiana in Amerika — „die Schulstube ist das Schlachtfeld, auf dem entschieden werden muss, ob die Gesellschaft ihren christlichen Charakter bewahren soll . . . die Schulfrage ist daher für das Christenthum eine Frage auf Leben und Tod.' Darum ermannt derselbe große Papst die Bischöfe gerade in seinem Rundschrerben gegen die Freimaurer: „Wendet der Erziehung und Ausbildung der Jugend den größten Theil Eurer Sorge zu.' Fast mit denselben Worten ermahnt die Freimaurerloge

in einer geheimen Jnstruetion (Unterweisung) die Logenbrüder: „Die tägliche Sorge der Brüder Maurer muss die Erziehung und der Unterricht in der Schule sein.' Und warum denn? Im Schreiben eines hochgestellten Logenmitgliedes erhalten wir die Antwort: „Wir müssen ein Geschlecht heranbilden, das des Zeitalters würdig ist, welches wir erhoffen . . . . Alles lässt uns glauben, dass der Plan eines Tages gelingen wird noch über unsere Hoffnungen hinaus.' So steht sich also Schule und Schule gegenüber: die Schule

), er habe darum das unumschränkte Recht, alle Verhältnisse, besonders des öffentlichen Lebens zu ordnen. Der zweite Schritt war, dafs die Freimaurer erklärten: Also hat der Staat und der Staat allein das Recht, die Schul verhältnisse zu ordnen, über die Schulen Gesetze zu erlassen. Die Freimaurer hatten jetztnur noch eine Sorge, einen dritten Schritt mussten sie noch machen: Die Regierungen und die'gesetzgebenden Körperschaften (Volksvertretung) mussten aus ihren Leuten zu sammengesetzt werden. Dann konnten

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