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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Page 4 of 10
Date: 27.11.1891
Physical description: 10
in Christo den Mächtigen und Großen vorgestellt. Allen Verfolgten und-. Schutzbedürftigen eröffnete sie, um ihnen Freiheit und Leben zu schützen, in Kirchen und Klöstern eine unverletzbare Zufluchts stätte. Sie nahm die Söhne des Arbeiterstandes in ihr Priesterthum auf und erhob sie zu den höchsten Würden, ja, selbst. als Heilige auf ihre Altäre. Das hat die Kirche in allen Jahrhunderten ihres Bestehens. gethan. Hat sie jetzt in ihrer Sorge für das arbeitende Volk nachgelassen? Nein; mehr

könnt. Berathet in Euren Vereinen gemeinsam die Verbesserung Eurer irdischen Verhältnisse, aber beachtet dabei Gesetz und Ordnung und lasset die Bedingungen jeglichen irdischen Wohlstandes nicht aus den Augen: Fleiß, Sparsamkeit, Nüchternheit, treue Sorge für die Eurigen. Haltet Euch aber fern von allen Ver einigungen, welche ohne Gott und ohne Religion Euer Los bessern zu können vorgeben, schließet Euch vielmehr den Vereinen an, welche die Kirche unter ihre Leitung und ihren Schutz nimmt. Sollen

, das über andere die Fülle seiner Liebe gießt, und lehrt in der treuen Sorge für das Wohl der Untergebenen die höchste Freude und Ehre zu finden. Gewiss geschieht in unseren Zeiten viel, um gerechte Ansprüche zu befriedigen und die Herzen zu.versöhnen; indes menschliche Einrichtungen und Vorkehrungen werden allein diese Anfgqbe nicht lösen, weil sie die Herzen nicht berühren üud umgestalten können. Dahin muss vor allem gestrebt werde«, der Seele des arbeitenden Volkes christliche Gesinnung, christ lichen Glauben

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 19.01.1924
Physical description: 8
? . .. Wie soll ich das zahlen?... Ich soll ja mehr zahlen, als ich einnehme... Wenn sie mir alles nehmen, so sollen sie mir auch die Kinder nehmen und er halten.' Solche und ähnliche Reden, sehr bittere, sind zu hören und in den Gesichtern liest man die drückende Sorge um die Existenz. Ja, es geht wirklich um den Bestand unserer Heimat, um Leben und Tod des Heimatoolkes — das ver kündet uns diese SteMrliste mit aller wünschens werten Deutlichkeit. Rekurse aller Art (Einkommensteuer usw.) ver faßt das Konsulenzbüro L. Kebat

Gestalt im Schnee liegen. Das kann nur Selma sein. Jetzt ist er bei ihr, kniet neben ihr, umschlingt ihren noch nicht erstarrten Körper mit beiden Armen, stößt, von der Sorge und Angst seines liebenden Herzens überwältigt, mit zuckenden Lippen heraus: „Selma, teures Lieb, ich durfte dich finden! Du lebst, du sollst mir nicht entrissen werden! Selma, Selma!' Er hebt sie empor. Schlaff sinken ihre Arme herab, kraftlos fällt das Köpfchen in den Nacken; totenstarr das weiße Antlitz. Wieder und wieder ruft

befindet sich augenblicklich aus der Suche nach Ihnen.' Ein Schlitten aus dem Dorf hielt gerade vor der Schenke. Ein Bauersmann stapfte herein, um einen Schnaps zu trinken. „ „Wenn es Sie nicht geniert, Fräulein Härder, sprach Edwin, „so fahren wir mit diesem Alten sofort gemeinsam nach Lichtenrode.' . „Ja, auf der Stelle!' erwiderte sie. ,,MeM armer Papa! Wie wird er in Sorge sein!'

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Brixener Chronik
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Page 1 of 10
Date: 07.11.1890
Physical description: 10
XIII., an den Bischof von Louisiana in Amerika — „die Schulstube ist das Schlachtfeld, auf dem entschieden werden muss, ob die Gesellschaft ihren christlichen Charakter bewahren soll . . . die Schulfrage ist daher für das Christenthum eine Frage auf Leben und Tod.' Darum ermannt derselbe große Papst die Bischöfe gerade in seinem Rundschrerben gegen die Freimaurer: „Wendet der Erziehung und Ausbildung der Jugend den größten Theil Eurer Sorge zu.' Fast mit denselben Worten ermahnt die Freimaurerloge

in einer geheimen Jnstruetion (Unterweisung) die Logenbrüder: „Die tägliche Sorge der Brüder Maurer muss die Erziehung und der Unterricht in der Schule sein.' Und warum denn? Im Schreiben eines hochgestellten Logenmitgliedes erhalten wir die Antwort: „Wir müssen ein Geschlecht heranbilden, das des Zeitalters würdig ist, welches wir erhoffen . . . . Alles lässt uns glauben, dass der Plan eines Tages gelingen wird noch über unsere Hoffnungen hinaus.' So steht sich also Schule und Schule gegenüber: die Schule

), er habe darum das unumschränkte Recht, alle Verhältnisse, besonders des öffentlichen Lebens zu ordnen. Der zweite Schritt war, dafs die Freimaurer erklärten: Also hat der Staat und der Staat allein das Recht, die Schul verhältnisse zu ordnen, über die Schulen Gesetze zu erlassen. Die Freimaurer hatten jetztnur noch eine Sorge, einen dritten Schritt mussten sie noch machen: Die Regierungen und die'gesetzgebenden Körperschaften (Volksvertretung) mussten aus ihren Leuten zu sammengesetzt werden. Dann konnten

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