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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 21.02.1890
Physical description: 8
Dasein erlangen. Die Dauer und Art der Arbeit soll so geregelt werden, daß dabei die Gesundheit nicht zu Schaden kommt, die wirthschaftlichen Bedürfnisse sollen befriedigt werden und be sonders die Sittlichkeit soll zu ihrem Rechte kommen. Wer nun diesen Schritt des Kaisers beim Licht betrachtet, der könnte meinen, es sei nichts weiter, als die strenge Pflicht eines Herrschers für den Schutz der Arbeiter Sorge zu tragen, und wer dies thue, leiste nichts Außerordentliches. Oder sollen die Armen

, Besitzlosen etwa ausgeschlossen sein von der Fürsorge eines Fürsten? Muß derselbe nicht vielmehr an erster Stelle für die Besitzlosen Sorge tragen, da sie derselben am meisten bedürfen, da sie auch den weitaus größten Theil der Untergebenen ausmachen? Diese Sorge kommt zu dem nicht den Arbeitern allein, sondern dem gan zen Reich zu Gute. Die Unzufriedenheit des Arbeiterstandes ist ja eine furchtbare Gefahr für die ganze Gesellschaft. Wer diese Gefahr vertreiben will, muß dem Arbeiterstand

damit ausgeführt hat. Sie ist um so größer, weil der Kaiser von Deutschland sie vollbracht hat. Was soll das heißen? Ist Deutschland etwa dispensiert von der Sorge für die Arbeiter? Oder ist dort vielleicht ehedem schon mehr als genug dafür geschehen? Im Gegentheil! Am allerwe nigsten ist in Deutschland für den Schutz der Arbeiter geschehen, und Deutschland hat das Möglichste gethan, daß auch anderswo hiefür recht wenig gescheheil konnte. Dies verlangt ein paar Worte der Erklärung. Den Arbeiter

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Brixener Chronik
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Page 3 of 12
Date: 08.05.1913
Physical description: 12
ausgepickt werden. Hat man sich einen Mimen Vorrat von Sonnenblumenkernen ausge hoben so können damit im Winter viele der kleinen, «Micken Meisen glücklich gemacht und freiwillig an den Garten gefesselt werden, wo sie dann das Mose Ungeziefer in den Rinden, Astwinkeln und SMven aufpicken. Ein kritischer Tag. Die Obstbautreibenden KS Gsacktales sahen mit banger Sorge dem An bruche des heutigen Morgens entgegen, denn die Me Witterung der letzten Tage ließ die Gefahr Zes verheerenden Frostes als möglich

des 8 74 der Gewerbeordnung, das am 1. August in «rast treten wird. Die wichtigsten Bestimmungen sind folgende: Jeder Gewerbeinhaber ist verpflichtet, auf seme Kosten alle jene gesundheitlichen Vorkehrungen M treffen und alle sonstigen Einrichtungen, insbe sondere auch bezüglich der Arbeitsräume, Maschinen und Werkgerätschasten, herzustellen uud zu erhalten, die zum Schutze des Lebens und der Gesundheit ver Hilfsarbeiter erforderlich find. Demgemäß hat vn Gewerbeinhaber Sorge zu tragen, daß Maschinen, Weriseinrichtungen

und den BeleuchtungS- vorrichmngen entspreche, sowie der nachteiligen Ein wirkung schädlicher Ausdünstungen entgegenwirke. Gewerbeinhaber, die ihren Hilfsarbeitern Wohnungen überlassen, haben dafür Sorge zu tragen, daß die körperliche Sicherheit, die Gesundheit oder Sittlichkeit der Hilfsarbeiter nicht gefährdet und daß gesundes Trink- und Nutzwasser in entsprechender Menge ge sichert erscheint Schließlich sind die Gewerbeinhaber verpflichtet, bei der Beschäftigung von jugendlichen Hilfsarbeitern

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Brixener Chronik
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Page 7 of 68
Date: 08.06.1913
Physical description: 68
. Die Folge bewies, eine wie gute Wahl wir getroffen hatten. Damit war uns ein Gutteil der Sorge, nämlich um die Einrichtung und ! das Arbeitspersonal, abgenommen; denn das war jetzt Sache des Geschäftsleiters, der seiner seits auch eine gute Hand bei der Heranbildung seines Personals hatte. Denn neben Herrn Ferdinand Kozieka, der mit kurzer Unter brechung seit Gründung der Buchdruckerei zwei Jahre in dieser als Korrektor, dann als Faktor verdienstvoll tätig ist, besteht der Großteil des Personals

, als ich auf einem Abendspaziergang von einem Diener der Bezirkshauptmannschaft die Mit teilung erhielt, ich solle die Stempel einsenden, die Buchdruckerei-Konzession sei eingelangt. Diese Mitteilung machte mir vor Freude mehr Aufregung als früher die Sorge, wir könnten die Konzession nicht bekommen. Die nächste Folge war eine schlaflose Nacht, die ich gern geopfert habe; denn nun war für die ganze Vorbereitung der Schlußstein gelegt. Die Druckerei wurde eröffnet und damit war auch die Schulden- und Eigentumsfrage gelöst. Dhne

viel Umstände wurde dem Preßverein die „Brixener Chronik' mit allen daran hängenden Rechten und Pflichten übergeben. ' Ur hörten damit auf, Eigentümer und Schuldner yu jein, nur eines ist uns vorläufig noch ge geben, die Sorge für die Redaktion. Wir trugen sie gerne und wir alle fühlten uns für ie vielen Mühen und Sorgen der Vergangen elt reichlich dadurch entschädigt, daß wir zur ^ hinzu noch eine eigene Druckerei und a.s ^chtlichen Inhaber beider Unternehmungen einen Preßverein Wir sahen Zukunft

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 26.03.1921
Physical description: 8
, daß die französische Hilfe nicht genügt, um dem Sowjet- rnßland das Lebenslicht auszublasen; möglicher weise hat auch die Sorge um die in Aussicht ge standene Abstimmung in Oberschlesien mitgewirkt. In den letzten Tagen ist auch das polnische Verfassungswerk ei dlich erledigt worden und es wäre so der Weg geebnet, um aus den schweren finanziellen Nöten den Ausweg zu finden und der tiefen Sehnsucht nach friedlicher, aufbauender Tätigkeit gerecht zu werden. Wenn Polen auch noch mit den Letten Frieden geschlossen

wegen eventueller Neuwahlen in Sorge. Sie be fürchten eine völlige Niederlage und Verminderung der parlamentarischen Gruppe von 156 auf 7y oder 80 Deputierte. Turati hatte im Auftrage der Partei eine Unterredurg mit Giolitti. Italienische Wirtschaftskrise. Diese macht sich immer mehr fühlbar. Viele gerade der bedeutendsten Fabriken sind genötigt, wegen Mangels an Auf- träLen zu schließen. Hiebei kommt es fast überall zu Konflikten mit den auf die Straße gesetzten Arbeitern. In Padua mußte die Fabrik

nun auch die Sorge um di: wirtschaftliche Entwicklung Polens auf den Hals geladen bekommt, das gewiegte Kenner heute schon als lebensunfähig erklären, wenn es nicht einmal einen Anschluß an die Donaustaaten oder an Deutschland erhält. Verschiedentlich tauchte auch der Vorschlag auf, die vorwiegend polnischen Gebietsteile, vor allem Hölle — unruhig schoß es hin und her in den wehklagenden Lüften — bis Gott schuf Himmel und Erde. Da sank es mit Gekrach ins Gestein. Eva stand auf dem Boden, unter dem es lag

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Brixener Chronik
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Page 2 of 4
Date: 29.12.1917
Physical description: 4
und Verköstigung sind geradezu mustergiltig. Die P. T. Damen vom Frauen-Zweigerein haben sich für die Ausstat tung dieser Soldaten-Heilstätte die größte Mü- he und Sorgfalt tosten lassen und seitdem nun säst vierjährigen Bestände derselben ist es Tag sür Tag die eifrigste Sorge der Damen, voran der Präsidentin Frau Statthaltereirat Nie- derwies er und der Aufsichtsdame Frau Dr. Mader das wohltätig Geschaffene auf an fänglicher Höhe zu erhalten und, wo möglich, noch besser auszugestalten. Mit den besten

Ein drücken wird auch der Besucher dieses freund liche Soldatenheim verlassen. Und dieses Haus des Wohlwns war am Christabend Zeu ge einer sehr erfreulichen Weihnachts-Veran staltung für die untergebrachten kranken Gäste. Im großen Theatsrsaale prangte auf der Büh ne ein mächtiger schöngeschmückter Christbaum, um welchen die Geschenke für die Krieger aus den verschiedensten Kronländern vorbereitet waren. Exzellenz Baron und Baronin Schön berg haben von zeher ihre besondere Sorge die ser Feicr zugewendet

wird uns berichtet: Am 4. Dezember erlitt der Kostenbamersohn Wois Alber, Patrouille führer in einem Kaiserjägerregiment, laut Mit teilung seiner Freunde bei einem Patrouillen- gang im Gebiete der Sieben Gemeinden den Heldentod. Der alte träntliche Vater hat Kum mer und Sorge überreichlich durchzukosten. Ein Sohn desselben ist schon tm Jahre 1914 in Przemysl den Heldentod gestorben. Ein ande rer Sohn liegt gegenwärtig verwundet in einem Spital in Böhmen. Letzterer ist Oberjäger und besitzt die große silberne

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 08.05.1909
Physical description: 8
sich die Katholischen. Bald soll auch ein Akademikerhaus erstehen. Für Sport- wesen wird große Sorge getragen. Wenn wir diese große Tätigkeit in dieser knrzen Spanne Zeit von 10 Jahren überblicken, so muß man die Möglichkeit dieser Leistungen darin suchen, daß vollkommene Einigkeit zwischen Klerns und Laien herrschte. Hier möchte ich die verdienten Männer aufzählen, ohne auf Äoll- ständigkeit Anspruch zu machen: Se. f. b. Gnaden Cölestin war schon als Theologieprofessor in Trient unermüdlich tätig

zu einer herrlichen Dank- und Aufmunterungsrede. „Der Religion', sagte er, „müssen alle sozialen Arbeiter unter geordnet sein'; insbesonders fordere er die Katho liken auf zur Sorge für Organisation der Jndn- striearbeiter und für Auswanderer. Der Klerus ist darum berufen, der Arbeiter frage sich anzunehmen. Der Bischof wünscht sogar, daß sich einige vom Klerus insbesondere dieser Sache annehmen, ja er trägt sich mit dem Ge danken, in den Zentren der Industrie Arbeits- kapläne in seiner Diözese einzuführen

. Der Bi schof empfiehlt endlich den Katholiken, in ganz besonderer Weise für. die Jngend Sorge zu tragen, da die Feinde der Kirche sich auf die Jngend geradezu stürzen. Mit einer neuen Aufmunterung zur Arbeit für katholische Vereine und katholische Einrich tungen beschloß der hochwürdigste Fürstbischof seine Rede, dann erteilte er den bischöflichen Segen. Darauf fand die Neuwahl statt. Es wurden wieder der alte Präsident, Theologieprofessor Dr. v. Gentili, und der Vizepräsident, Hochwürden Herr Chiocchetti

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Brixener Chronik
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Page 2 of 10
Date: 01.05.1894
Physical description: 10
selbst dazu, das Präsidium zu übernehmen. Er war unter dessen Canonicus des Kathedral-Capitels geworden und verlieh dem Amte des Präses durch seine kirchliche Würde ein neues Ansehen. Freilich waren ihm hierin, in der Sorge für die Gesellen- Vereine, andere kirchliche Würdenträger mit herr lichem Beispiel vorhergegangen. Mau denke nur an Cardinal Fürsterzbischof Gruscha, den Ge sellenvater in Wien; aber dieses Entgegenkommen dem Arbeiterstande und dem Handwerke, dieses Sich-Hingeben für die Interessen der Gesellen

bezeugen können, und das Verdienst, durch ein gutes Wort, durch eine herzliche Ermahnung zur rechten Zeit Gutes gestiftet zu haben im Ver borgenen. Weil Mons. Lorenz Nicht mehr für sich suchte, konnte ihn kein Misserfolg, kein Undank, keine Gehässigkeit und keineVerdrießlichkeit—es gab deren in schwerer Menge — in der Sorge für die Gesellen wankend machen. Wer tiefer in dieseThätig- keit hineinblicken konnte, musste darüber staunen, wie Mons. Lorenz bis in seine letzte Lebenszeit, wo Alter

in dem Herzen des Ver ewigten nahm ein anderer Theil der Jugend ein — die Studenten. Die Studenten aus Vor arlberg, besonders die ärmeren, haben an Mons. Dompropst Lorenz eine thatkräftige Stütze, einen Studentenvater verloren. Kein Studentenfreünd war und ist für soviel Studenten Patron wie Mons. Lorenz es war, und manche, die in und außer Vorarlberg jetzt in hohen Würden stehen, waren ihm in dankbarer Verehrung für die empfangenen Wohlthaten zugethan. Diese Für sorge war von größerer Wichtigkeit

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Brixener Chronik
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Page 8 of 8
Date: 03.06.1917
Physical description: 8
tragen? Wird sie auch bei diesem Schicksalsschlag hart und fest bleiben ?' dachte sie. Mit einem tiefen Seufzer und bebenden Händen machte sie sich fertig für den Heimweg. Heute vermochte sie nicht mehr zu arbeiten. 18. Kapitel. Frau Bettina saß mit Annelies im Wohnzimmer und ließ sich vorlesen. Aber sie war nicht mit ganzer Aufmerksamkeit dabei, wenn sie auch mit Wohlgefallen der lieben, weichen Stimme lauschte. Frau Bettina dachte mit Sorge an die Kriegserklärung Oesterreichs an Serbien

, die vor einigen Tagen erfolgt war. Sie hielt es nicht für unmöglich daß Deutschland in diesen Krieg verwickelt würde, wenn sie auch fest an den Wil len zum Frieden glaubte. Sie war weitsichtig genug, 179 um zu ermessen, daß diesem Willen zum Frieden ein Zwang zum Kriege gegenüberstehen könnte. Und so war sie nicht ohne Sorge und Unruhe. Annelies war fast mit dem Buche, aus dem fie vorlas, zu Ende gekommen, als plötzlich die Glocken zu läuten begannen mit einem seltsam dampfen, schweren Klang. Betroffen lauschend

seine Annelies in seine Arme genommen. Aber nur sein Blick konnte in hei ßer Sorge zu ihr hinüberfliegen. Ach, daß er auch sie hätte an feinem Herzen halten können. Seine arme, kleine Annelies — wie würde sie den tiefen Schmerz ertragen, wenn sie hörte, daß er hinaus mußte in den Krieg. Nicht an sich dachte Hans, nicht an Tod und Ge fahren, die ihn bedrohten — nur an den Schmerz, den diese beiden geliebten Frauen würden ertragen müssen. Frau Bettina war unter der Umarmung ihres Sohnes jäh zusammengezuckt

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