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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 13.07.1911
Physical description: 8
und Reims genau rekognoszieren konnte. vsr Uittergsllg cles Dampfers „Sank Kols' Wie schon gemeldet, ist an der kalifornischen Küste der Dampfer „Santa Rosa' gestrandet. Die jetzt einlaufenden Berichte über die Strandung des Dampfers .Santa Rosa' an der kalifornischen Küste ergaben, daß die Katastrophe bedeutend mehr Opfer an Menschenleben gefordert hat, als ursprünglich gemeldet wurde. Verursacht wurde das Unglück dadurch, daß ei', starker Scheinwerfer, den in der Nähe der Strandungsstelle beschäftigte

Arbeiter be nutzten, vom Steuermann der „Santa Rosa' fiir das Leuchtturmfeiler von Point Argnella gehalten worden war. Da der durch die Strandung ver ursachte Schaden des Schiffes anfänglich unbedeutend schien, machte der Kapitän keine Versuche, die Passa giere zil landen. In früher Morgenstunde erhielt das Schiff aber durch den starken Wellengang einen Riß, der die vollkommene Spaltung des Dampfers herbeiführte. An der gänzlich unbewohnten Küste blieben alle Notsignale unbeantwortet. Das zuerst

ausgesetzte Boot wurde in der Brandung zerschmettert. Der dritte Maschinist erreichte schwimmend das Land mit der Rettungsleine, deren geschickte Anwendung die Bergung von 192 Passagieren ermöglichte. Der Rest der Passagiere, der sich auf 275 Personen belief, ist ertrunken. Die Ueberlebenden wurden in völlig erschöpftem Zustande nach Santa Barbara gebracht. Tckgrsmr. Srosser Nrsnt! in Strassen. ZMsn, 12. Juli. Gestern vormittags ist in Strassen ein verheerender Brand ausgebrochen, dem in kürzester Zeit

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 18.10.1895
Physical description: 8
sich zurückzogen. Die „Tribuna' führt eine sehr scharfe Sprache gegen den Vatican, der sich wieder einmal im schönsten Lichte gezeigt habe. Amerika. Man schreibt der „Times': „Ich kehre soeben von einer langen Fahrt durch die Provinz Santa Clara zurück. Ich fand die Erbitterung zwischen den Cubanern und den Spaniern Noch mächtiger angewachsen. Trotzdem die Zahl der Aufständischen in Santa Clara seit kurzem bedeutend gestiegen ist, halte ich es doch Nicht für möglich, dass sie einen ernsten Angriff

aus die spanischen Streitkräfte machen, wenn sie nicht noch bedeutende Vorräthe von Waffen uild Schießbedarf sich beschaffen können. Soviel ich aus dem Gespräch mit dem Marschall Martinez Campos und der allgemeinen Vertheilung der spanischen Truppen ersehen habe, scheint me militärische Besetzung aller Theile der Jn)el lil der Absicht zu liegen, und sie dürste im nächsten Jahre wohl fortgesetzt werden. Die Zuckerpflanzer in Santa Clara sind noch sehr ungewiss, ob ste werden ernten können; der Verlust der Ernte

würde weite Schichten der Bevölkerung schlechter dings ruinieren. Ich sah ein Rundschreiben bei den Pflanzern von Süd-Santa Clara, in welchem die Aufständischen für die Sache des „Befreiungs kampfes' Zahlungen nach dem- Vermögen der einzelnen Pflanzer forderten, mit der Drohung- dass, wenn dieser Mahnung nicht die Ersullung folge, die Zerstörung alles Eigenthums eintreten würde. In dem besprach, das ich uut dem Marschall Martinez Campos hatte, brückte e auch seine lebhafte Verstimmung über die Haltuns

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 07.05.1908
Physical description: 8
. Herrn Fnchwirt und Herrn Dr. Moll begleitete Herr Lehrer Mark am Pianino, Herm Krasensky sein Sohn Karl, welcher auch fleißig im Orchester mitwirkte. Die beiden Kapell meister, Herr Stieber und Herr Mark, verdienen für ihre Bemühungen und Erfolge die vollste Anerkennung. Die Tiroler Rompilgerfahrt. III. Rom, 29. April. Der Dienstag-Nachmittag verlief herrlich. Wir bewundertm auf dem Aventin die Kirche Santa Sabina mit dem Tor aus dem 5. Jahr hundert, guckten pflichtschuldigst durch das Schlüssel

loch des Gartentors bei den Maltesern, um die Peterskuppel zu sehen, genossen dann vom Garten -aus eine prachtvolle Aussicht bei wolkenlosem Himmel. Großartig schön ist die Kirche der Benediktiner, in der fünfschisfigen Unterkirche eine ehrwürdige Benediktusstatue in magischer Be leuchtung. In den Himmel versetzt glaubten sich gar manche in Santa Cäcilia, besonders in der Confessio (in der Unterkirche); die Restaurierung dieses Heiligtums ließ sich allerdings auch Kardinal Rampolla, dessm

Titelkirche es ist, eine Million Lire kosten (1900). Auch in Santa Maria in Trastevere und San Pietro in Montorio stiegen Wir ab. Welch ein Triumph der Kirche: die Umwandlung des heidnischen Rom, das dem galiläischen Fischer bei seiner Kreuzigung hier zu Füßen lag, in das heutige Rom mit so viel christ lichen Kirchen, als das Jahr Tage hat! Daran Wird auch Garibaldi auf die Länge nichts ändern, dessen Denkmal für uns Pilger hier in der Nähe wohl störend war. Unbeschreiblich schön war die alte

Engelsburgund daneben der neue, majestätische Justizpalast, von der untergehenden Sonne be leuchtet. Eben kehren wir von Santa Maria Maggiore zurück. Das war heute morgens die Losung: Wir ziehen zur Mutter der Gnaden, Zu ihrem hochheiligen Bild, das dem hl. Lukas zugeschrieben wurde. Wie gut fügten sich in die Messe, welche Monsignore Dr. Maitz in der Gnadenkapelle las, die rührenden Marienlieder ein! Während der Prozession zur heiligen Krippe erklang das „Sülle Nacht, heilige Nacht!' Auch am Grabe

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Brixener Chronik
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Page 4 of 12
Date: 17.05.1902
Physical description: 12
schreiend im Nachtgewand in die Berge; andere retteten sich auf Dampfern nach der Insel Santa Lueia. — Am Dienstag, 6. Mai, dauerten die Lava-Ergüsse und das Grollen unter ständigem Staubregen fort, während die entsetzten Insel bewohner sich teils nach Fort de France flüchteten, teils in Fischerbooten die Insel zu verlassen suchten. — Am Mittwoch, 7. Mai,früh, ließ der Ausbruch an Heftigkeit nach, um nachmittags mit verstärktem Gebrüll des Vulkans wieder zu beginnen, das meilenweit weg bis zur Insel

St. Thomas deutlich gehört wurde uttd auf Santa Lucia das Land wie ein wirkliches Erd beben erschütterte. — Am Donnerstag, 8. Mai (Christi Himmelfahrt), morgens, war es ziemlich still. Das Kabelschiff „Grappler' war mit der Reparatur von Kabeln beschäftigt und einiger Verkehr regte sich in der Stadt, als um 7 Uhr ein Wirbelsturm von Dampf, siedendem Kot und Feuer mit unbeschreiblicher Geschwindigkeit über die Stadt und die Reede hereinraste, wo 18 Schiffe, davon eines erst seit einer Stunde, lagen

. Die Stadt brannte lichterloh und die Schiffs kenterten brennend in dem zum siedenden Kessel gewordenen Meer. Erst zwei Tage darauf (10. Mai) drangen die ersten Leute nach Samt Merre hinein, das eine einzige Ruinenstätte ist, in der zu taufenden die verkohlten Leichen lagen. Nicht eine lebende Person fand sich in der Stadt. Der schwer verletzt im Spital auf Santa Lucia liegende Kapitän des Dampfers „Roddam' erzählt: Das Schiff hatte eben erst bei Samt Pierre am 8. Mai früh gsankert, da traf

nicht helfen und mußten den Dampfer seinem Schicksal über lassen. — In Santa Lucia angekommen, fanden wir mehrere von unserer Mannschaft tot; sie lagen im Salon, wo sie vergebens Rettung ge sucht hatten. Das Schiff war mit Tonnen heißen Lavastaubes bedeckt. Alles kam fortwährend in Brand und das Löschen war fast unmöglich. „Reuters Bureau* meldete aus Fort de France über New-York: Die Besichtigung der Unglücksftelle am 12. Mai ergab, daß die Opfer der Katastrophe infolge Einatmens giftiger Gase plötzlich

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 13.11.1920
Physical description: 8
der politischen Wahlen zugehen De?N wurf sieht grundsätzlich die Anwendung'des nischen Gesetzes für das passive WahlreM Für das aktive Wahlrecht wird die österrM^ Gesetzgebung zur Grundlage genommen uZA Selbstverständlich wird auf die Bestimmungen A Friedensvertrages vor allem Rücksicht genomm^ diese sollen jedoch m liberaler Weise qehandkM werden. ^ Vi-Uonserenz in Santa Marghe.u«. In dW. manschen Kre:sen wurde die Lage zuerst als ern» gesehen. Die italienische R-gwung ist an«bW von der Unnachgiebigke.it

Sforza erklärte aber dem Sonderberichterstatter des „Messaggero' gegenüber: „Wir sind auf der Konferenz in Santa Margarita im wesentlich« zu einem Abkommen gelangt. Italien erhält auch im Osten die wunderbare Alpengrenze. Zara ist gerettet. Den Italienern, die im Nachbarstaat bleiben, und den Slawen, die italienische Bürger werden, ist die edle Aufgabe beschieden, an der moralischen und wirtschaftlichen Intimität zwischen den beiden Völkern zu arbeiten. Das wird eine edle Arbeit

werden! Auch die jugoslawische Abordnung ist scheinbar überglücklich, denn sie anerkennt die italienische» Vorschläge als gerecht. Jugoslawien erklärt sich mit der Zuweisung des Monte Nevoso an Italien dem territorialen Zusammenhang der unabhängig« Stadt Fiume mit Italien und der Souveränität Italiens über die Inseln Onorso, Lussin M Lagonia sowie über die Stadt Zara einverstanden. Die Annahme dieser Vorschläge sichere dm zukünftigen Frieden Mitteleuropas und der länder. ! Ministerpräsident Giolitti ist in Santa Marga» rita

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Page 6 of 8
Date: 25.09.1891
Physical description: 8
, und will glauben machen, derselbe habe sein Handels schiff in einKriegsschiff umgewandelt und an der Seite der Insurgenten im chilenischen Kriege gegen Balmaeeda gekämpft. Der Gewährsmann des Blattes traf in Dalmatien einen ehemaligen Matrosen Orths, welcher von diesem wegen eines körperlichen Leidens entlassen worden war. Der Matrose berichtete, dass auch andere Mannschaften von der „Santa Margereta', insbesondere drei Osficiere und ein Steuermeister entlassen worden waren, so dass am Schiffe nur ein einziger

Officier zurückblieb. Die Entlassenen hehaupten nun, dass Johann Orth statt ihrer Officiere von Kriegsschiffen angeworben, den Namen des Schiffes geändert und dieses selbst mit einem ganz neuen Anstriche versehen hat und sodann an der Küste von Chile abge segelt ist. Auf diese Art musste die „Santa Margareta' als verschollen gelten. Hiezu bemerkt das „Tagblatt', dass in Wiener hocharistokra tischen Kreisen thatsächlich das Gerücht geht Johann Orth habe an den Kämpfen in Chile hervorragenden Antheil

genommen. Ferner sei es im höchsten Grade auffallend, dass die Mutter Johann Orths, Großherzogin von Tos- cana, die Summe, für welche die „Santa Mar gareta' versichert war, von der betreffenden Versicherungsgesellschaftnicht angenommenhabe. Es sei daher naheliegend, dass die erlauchten Verwandten von dem Prinzen bereits Kunde haben. Was an der Sache Wahres ist, dürfte sich bald zeigen. Knchertisch. Die marianischen Kongregationen in Ungarn und Ungarns Weitung 1K8K bis 1KS9. Unter den Nachklängen

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