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Brixener Chronik
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Page 2 of 7
Date: 01.06.1921
Physical description: 7
jahrelang fernblieben, vermochten die Liberalen doch nicht, deutsch zu regieren. Die Schulden- und Korruptions wirtschaft stieg dabei stetig. Das Ministerium Taaffe mußte kommen und 2V Jahre, wenn auch unter dem Programm des „Fortfrettens', weiterarbeiten. Und vom polnischen Finanzminister Dunajewski mußte sich Oesterreich, und zwar glänzend, die Finanzen einrenken lassen! Polen und Slawen und Konservative re gierten — regierten gut! Da kamen die Deutsch nationalen an Stelle der Liberalen auf den Plan

. Um die deutsche Borherrschast aufrichten zu können, agitierten sie in den Achtziger-Iahren für die Autonomie Galiziens und — hätten dort wieder zehntausende Deutscher dem nationalen „Ge danken' geopfert. Aus diesem Plan, der ganz gegen die Absichten der Deutschnationalen selbst die Autonomie auch den Tschechen, Slowenen und Dalmatinern ganz automatisch gebracht hätte, ist damals nichts geworden, weil andere Parteien ihn zu verhindern wußten. Aehnlich geht es jetzt mit den Abstimmungen. Es ist richtig

gegen einen ähnlichen Plan. Dagegen wäre der Schade gerade für das Deutschtum in Oesterreich unberechenbar, wenn die es umgebenden und aufgestachelten Machte es national und wirtschaftlich bedrängten. Zudem liegt die wenn auch nur scheinbare Stärkung Deutschlands gar nicht in den Absichten der Sieger und wenn theoretisch auch Italien und Jugo slawien'ihre Sympathie wegen der Anschlußab stimmungen kundgaben (wohl nicht deswegen, um das deutsche Südtirol oder Teile von Kärnten wieder abzugeben!), so konnte

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Brixener Chronik
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Page 2 of 5
Date: 11.10.1910
Physical description: 5
Seite 2. Nr. 121. Dienstag, „B rixener Chronik.' 11. Oktober 1910. XXM. Jahrg. Gleichgültigkeit der einen auch schon der Wider spruch der anderen zur Stelle. Man verwies auf die drohende Belastung der Gemeinden, man suchte den Plan auch ins Lächerliche zu ziehen, als ob beabsichtigt sei, den ganzen Verkehr, be sonders die Holzausfuhr, über das Gebirge nach Brixen zu lenken; man verwies auf die trost losen Verhältnisse der Enneberger Straße, die das Tal finanziell zu ruinieren drohte

noch die Grödener Jochstraße aufge nommen, welche Plan hinter Wolkenstein in Gröden mit Corvara verbindet. Die Erinnerung an den Widerstand, den das Straßenbauprogramm von 1897 im Land tage gerade bei jenen gefunden hat, welche sonst als Pioniere des Fremdenverkehrs gelten wollen, ruft heute, nachdem die Folgen des teilweise aus geführten Programmes bereits am Tage liegen, eigentümliche Gefühle wach. Gerade die Ver treter von Innsbruck und Bozen und die in diesen Städten ansässigen

, welcher Tags zuvor entlassen worden war, wurde verhaftet. Der Vorfall ruft große Erregung hervor, be sonders im Hinblicke darauf, daß vor zwei Jahren eine Verschwörung von Eingeborenen entdeckt worden war, die den Plan gefaßt hatten, sämt liche französischen Soldaten der Garnison zu ver giften. Mehrere Anamiten waren damals hin gerichtet worden. kieseowaläbranö. Aus Neuyork wird ge meldet: Die Ortschaft Beaudette und das Dorf Spooner in Minnesota sind durch einen Wald brand zerstört worden. Viele Personen

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 26.08.1920
Physical description: 8
gemacht werden, wodurch weitere Ersparnisse an Kohle erzielt werden. vermischtes. Auf dem Rad durch den englischen Kanal. Den kühnen Plan, auf einem „Wasserzweirad' den Kanal zu überqueren, hat eine englische Sport- dame Zetta Hills gefaßt und wartet zur Aus. führung nur. klares Wetter ab. Der Apparat, mit dem sie von der englischen bis zur französischem Küste gelangen will, ist ein gewöhnliches Zweirad^ dessen Gummireifen abgenommen ist und dak auf einem Floß steht. Am Hinterrad ist eine Anzahl

, ob er ihm auch vertrauen dürfe. „Ihr Plan gefüllt mir', sprach er dann. „Ein Polizeibeamter hätte denselben kaum besser erdenken können. Ich nehme Ihr Anerbieten an, weil Sie mir wirklich einen Dienst dadurch leisten. Halten Sie es nicht für ratsam, sofort heute an die Aus führung Zu gehen? Ich habe ohnehin Geschäfte in der Stadt und könnte dorthin fahren.' „Würde dies nicht auffallen?' entgegnete Blum. „Ihr Diener würde jedenfalls vermuten, daß Sie zur Stadt gefahren wären, um Anzeige

, daß dieser Plan gelingen müsse. Sie verabredeten, daß Taschner am folgenden Tage nach der Stadt fahre. Dumoristisckes. Endlich befreit. Gläubiger: „Zum letzten Male fragt ich Sie jetzt: wollen Sie mich endlich bezahlen?' Schuldner: „Gott sei Dank, daß die widerwärtige Fragerei endlich em- mal aufhören soll!' Selbstbekenntnis. (Em Kellner verschüttet Wein.) Gast: „O, das macht nichts?' — Wirt: „Wie -- das macht nichts? Schwefelsäure auf meinem Parkettboden!' Neue Benennung. A.: „Sehen Sie mal

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 06.11.1896
Physical description: 8
. Die Festlichkeiten waren ganz augenscheinlich von Glück und Segen begleitet, so dass die Bundeserneuerung, wie ste einen schönen, denk- würdigen Abschluss des ersten Särulums des Bundes bildete, so such zu einem glückver- heißendsn Zeichen für die ZuKunst geworden ist. Tirol hak stch bei dieser Feier als ein echt katholisches Land vor der Welk ge- zeigt. Da tauchte der Plan auf, dieser Landes- feier dadurch einen würdigen Abschluss zu geben, dass eine Männer-Dexutakion nach Rom fahre und dem HI. Vater

, dem Paxste Leo XIII., dem Oberhaupt der katholischen Kirche, im Namen des glaub enstreuen Tirol ihre Huldigung darbringe, Männer aus verschiedenen Thalern Tirols, in den alten Trachten, die zur Erinnerung an alte Sitten und Gebräuche, an frühere denkwürdige und ruhmvolle Zeiten bei den heurigen religiösen und patriotischen Festen getragen wurden. Der Plan fand allseitige Billigung, und darum haben stch mit Rücksicht auf die bereits er- folgten und in Erwartung weiterer Anmel- düngen die Unterzeichneten

zu einem vor bereitenden Comite zusammengethan, um, von dem Segen des hochwst. Fürstbischofs von BriXsn begleitet, den Plan zur Aus- führung zu bringen. Man verhehlte stch die Schwierigkeiten nicht. Die Zeit drängt, und es ist eine große Arbeit zu bewältigen. Wer an der Romfahrt theilnshmen will» muss stch rasch entschließen, und ehestens stch melden. Aber man darf wohl dieHoffn ung hegen, derHerzIesir- Landesfeier von einem glücklichen Erfolg ge- krönt sein werde wie die bisherigen Festlich keiten des Jahres

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 27.07.1888
Physical description: 8
derung einer solchen Gedächtnißstärke hervor. Durch seine Angaben wurden die Vermuthungen des Herrn Oberbaurathes vollinhaltlich bestätigt und der vom k. k. Konservator Regens Georg Tinkhauser entworfene Plan als einer Verbesserung be dürftig erwiesen. Die Ergebnisse der weitern Untersuchung werde ich seiner Zeit mittheilen. Herr Baron Schmidt ist übrigens von der Ansicht der Stiftskirche über Erwarten be friedigt worden; nur Konnte er nicht umhin, über die in den Vierziger Jahren erfolgte

jetzt zu einer freilich ganz eigenthümlichen Ehre. Schon während des Aufenthaltes des verstorbenen deutschen Kaisers in Toblach ist es aufgefallen, dass sich seine Gemahlin Viktoria öfters in dieses Kirchlein begeben, dasselbe mit großem Interesse betrachtet und wenigstens theilweise ab gezeichnet hat. Baron Schmidt konnte die Mittheilung machen^ daß Ihre kais. Majestät Willens sei, über dem Grabe des Kaisers ein Mausoleum genau nach dem Plan und den Maaßen dieser Kirche aufzuführen und er selbst ersucht worden sei

, den Plan davon aufzunehmen, was mit Zustimmung des Herrn Propst bereits geschehen ist. Der Herr Baron konnte nicht umhin, den guten Kunstgeschmack der Kaiserin anzuerkennen; so unscheinbar ihm nämlich dieses Kirchlein von außen vorkam, so sehr war er selbst beim An blick des Innern überrascht. Der hochwst. Herr Stiftspropst hat auch im Sinne, die Stiftsbibliothek, die seit langer Zeit im Argen liegt, neu zu ordnen, und wurde mit den Vorarbeiten bereits be gonnen. Ueber diese zwar nicht große

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