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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 29.02.1908
Physical description: 8
Seite 4. Nr. 26. Samstag, „Brixener Chronik.' 29. Februar 1908. XXI. Jahrg. Au» der Giftscheuke der Frei maurer Streiflichter von Pius Ho^brugger. «einen Lott uns kelnen Herrn. (Forts.) Mannigfaltig und empfindlich sind die Schäden, von welchen naturnonvendig ein Staat heimgesucht wird, der an seinem Busen die heim tückische Schlange der Freimaurerei hegt. Sein Zustand ist aber umso gefahrdrohender, weil die Loge zielbewußt an seiner endlichen Auflösung arbeitet und ungeduldig auf die Stunde

daher, ohne der Maurer ei Unrecht zu tun, mit der Parole der Atheisten (Gottesleugner), welche zuerst verkündet wurde auf dem Freidenker kongreß zu Paris im Jahre 1881: „Ni visu ni rnaitrs! Keinen Gott und keinen Herrn!' Es ist freilich ein ungeheuerlicher Vorwurf, den wir hiemit wider die Loge erheben; wer aber be dachtsam unseren Ausführungen folgt, wird uns keiner Uebertreibung zeihen. Auch Papst Leo bezeichnet es als „das letzte Ziel ihrer Pläne, die gesamte religiöse und staatliche Ordnung

genommen, auf den Untergang der christlichen Staaten und Fürsten ausgeht. Höchst verdächtig lesen sich hierüber schon „die Grundgesetze'; es heißt dort nämlich: Alle religiösen und politischen Kontro versen und Dispute sollen vermieden werden und die Maurer als friedfertige Untertanen der bürgerlichen Obrigkeit gehorchen; dennoch bleibt ein Bruder, der in eine Empörung wider den Staat sich eingelassen, sonst aber kein anderes Verbrechen begangen hat, in un auflöslicher Verbindung mit der Loge

sie nicht; sie werden aber zu spät den Schaden bemerken, den sie verursacht haben wird. Leute, die sich um Gott nicht kümmern, kümmern sich auch nicht um die Monarchen.' Bekannt ist, daß sogar der Religionsspötter auf Preußens Throne, König Friedrich II., am Ende seiner Tage seinen Minister barsch anließ: „Schaff' Er mir Religion ins Land!' Die Loge ist die Todfeindin der Religion und schon dadurch die Totengräberin des Staates. Fragen wir nach dem Programm der Frei maurer, so verkünden sie selbst von jeher mit vollen Backen

.' Deutlicher als die Worte sprechen indes die Taten der Maurer. Die Erfüllung ihrer Wünsche ließ nämlich nicht allzulange auf sich warten; das Jahr 1789 leitete den Triumph ihrer Ideen ein durch die große französische Revolution. Da endeten Frankreichs König und Königin wie Ver brecher unter dem Mordbeil und einige hundert tausend Menschen wurden im Namen der Frei heit, Gleichheit und Brüderlichkeit hingeschlachtet! Diese wahre Bluthochzeit für das unglückliche Frankreich, sie war das Werk der Maurerei

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 16.04.1907
Physical description: 8
von Pius Hollbrugger. Solche angenommene Maurer waren nun auch die obgenauuten Männer; ihnen siel es ein, die Maurerei vom handwerksmäßigen Gebiet auf das geistige Feld zu verpflanzen. Daher rühren manche Ausdrücke und Gebräuche, insbesondere der rätselhafte Familienname „Frei maurer'. Freimaurer nannten sich nämlich die reichsprivilegierten Mitglieder der mittelalterlichen Bauhütte, deren Hauptquartier ehemals in Straß burg war. „Päpste und Kaiser haben diesen Baugenossenschaften Freiheiten

wesnüo.) Doch recht fertigen die Maurer ihrm Namen damit, daß sie auf geistigem Gebiete dasjenige wirken, was der eigentliche Maurer mit Mörtel und Kelle schafft. Sie bauen nämlich vorgeblich den geistigen Tempel in der Seele des Menschen, sie wollen auch statt der alten Tempel den Bau der Menschheit vollenden; in Wirklichkeit allerdings zerstören sie denselben nach Kräften. Sie haben dann vom Handwerke die drei Grade der Lehr linge, Gesellen und Meister; bei der Aufnahme < und als Abzeichen spielen

wieder die Handwerk-- zeuge der Maurer eine wichtige Rolle. Im Kate chismus der Gesellen finden wir für einige davon auch die interessante symbolische Deutung: „Das Winkelmaß lehrt uns, daß alle unsere Hand lungen nach der Billigkeit abgemessen sein sollen; die Wasserwage, daß alle Menschen gleich sind und eine vollkommene Einigkeit unter den Brüdern herrschen solle; die Bleiwage be zeichnet die Festigkeit unseres Ordens, der auf Tugend gegründet ist; der rohe Stein, den die Lehrlinge bearbeiten, ist das Bild

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 30.01.1894
Physical description: 8
worden. Innsbruck, 26. Jänner, (f Friedrich Maurer.) Unter großer, ehrenvoller Betheiligung wurde heute der am 25. d. M. verstorbene, ver dienstvolle Priester Friedrich Maurer zu Grabe getragen. Den langen Trauerzug eröffneten die Knaben und Mädchen der Uebungsschulen am Pädagogium, es folgten die Schulkinder der Frauen Ursulinen und von Dreiheiligen, die Zöglinge der Lehrer- und der Lehrerinnenbildungs anstalt, der ganze Lehrkörper dieser Anstalt, die Geistlichkeit sowohl vom Weltclerns

wie vom Ordenselerus, die Lehrerschaft Innsbrucks und Umgebung, die Borstehnng des Katholischen Tiroler Lehrervereines, die Vertretung der Lukasgilde und eine Menge Leidtragender. Nach der Einsegnung bei der Johanneskirche sangen Schüler der Lehrer bildungsanstalt ein Grablied, auf dem Friedhofe die Sänger des Pfarrchors ein NaMiüeat in falso doräom. — Friedrich Maurer war geboren in Brixen im Jahre 1846, studierte in Bozen das Gymnasium, in Brixen die Theologie, kam als Cooperator nach Trins, Telfs und St. Leon

- hard in Pitzthal, war dann Curat in Gschnitz (dessen Kirche ihm viel verdankt, insbesonders oen schönen, allen Anforderungen der Liturgie ent sprechenden Tabernakel), bis er im Jahre 1880 als Cooperatur-Beneficiat nach Innsbruck über siedelte. Neben seiner seelsorglichen Thätigkeit als Cooperatur-Beneficiat supplierte Maurer in Innsbruck durch vier Jahre als Katechet an der Lehrer- und Lehrerinnenbildungsanstalt, gab dort Unterricht im liturgischen Gesang und entwickelte außerdem eine rege

. Thätigkeit für die kirchliche Kunst, bis die Gründung der „Katholischen Volksschule',desFachblattes der tirolischen Lehrer, seinem Eifer für die gute Sache ein neues Feld der Thätigkeit eröffnete. Auch an der Gründung des Katholischen Tiroler Lehrervereines hatte Maurer das Hauptverdienst. — Längere Zeit kränklich, aber trotz seiner Schwächlichkeit immer eifrig beschäftigt, arbeitete er noch bis in seine letzten Tage seines Lebens. Seine vielen Ver dienste werden allseits gewürdigt und anerkannt

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Brixener Chronik
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Page 6 of 12
Date: 10.10.1920
Physical description: 12
ihn aufsuchen, führte ihn in den Dom und fragte, ob er gegen die Ausführung des Baues Einwendungen zu machen wisse. Delay kritisierte die von den Seitenaltarkapellen in das Hauptgewölbe zu hoch aufsteigenden, tatsächlich wenig schönen Stichkuppen, weil dadurch das Gewölbe „unschen, sondern schändtlich und dem Mahler zum Mahlen sehr ohnbequemb heraus komben werde'. Darüber geriet er mit dem ebenfalls anwesenden Maurer meister Rieder, der sich auf feinen Lehrmeister Heis brief, „so einer der besten

, während ein gewöhnlicher Maurer nur 15 bis 20, ein Maltabub gar nur 7 bis 12 Kreuzer 10. Oktober. Nx (darunter Volkspartei und Sozialisten) aeleil-t werden. ' Milliardendefizit der italienischen Staat, bahnen. Senator Bianchi führt über den Hauskali der italienischen Staatsbahnen einige erschr^Ä! Ziffern an. Das Personal kostet jährlich 1700 M lionen und wird bei der demnächstigen Ueberiwkn,! von 40.000 sog. Agenten 2 Milliarden kosten Mr Kohlen werden 1200, für Materialerneuerunq und andere Dinge 525, im ganzen daher

bei anderen kleineren Kirchenbauten einen gewissen Ruf erworben und hoffte man m ihm eine erfahrene und zugleich billige Kraft zu gewinnen. Indessen beschränkte sich in Brixen seme Tätigkeit im allgemeinen darauf, die Arbeiter zu beaufsichtigen und zur Arbeit anzutreiben, da ja für die anderen Fragen einerseits der Maurer- und der Zimmermeister, anderseits die aus lauter vornehmen Herren bestehende Baudeputation da war. Nur bei der Aenderung des Bauplanes durch Stephan Föger tritt er einmal mehr hervor

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 26.06.1896
Physical description: 8
auf demselben außer der Kelle auch Winkelmaß und Spitzhammer angebracht sind. Es ist also nicht gerade nothwendig, hier bloß einen gewöhnlichen Maurer zu vermuthen. Die Hüttenordnungen mögen in den Bauhütten von Straßburg, Köln, Bern u. s. w. vielleicht sehr eifersüchtig gewahrt worden sein, in solch kleinen Orten wie Brixen gab es sicher Ausnahmen. Ein Beispiel: Das (auf sieben Seiten des Zwölfeckes construierte) Presbyterium des Domes scheint dem Plan nach von einem gewissen Meister Georg herzurühren. Später

verschwindet dieser, und Meister Hansel Thaler und Pernthaler vollenden den Bau. Sie schneiden auch selber die „Formen zu den Fenstern', machen im Winter Steinmetzar beiten u. s. w. Sie werden NiÄZistri, aber auch muratorss genannt, und es werden ihnen vom- «muss inuratores beigegeben. Wenn nun Recen sent den Meister Utz einen Maurer sein lassen will, so widerspreche ich gerade nicht vollständig, ja, dann würde die Maurerarbeit einen weiteren Beleg bieten für meine Behauptung, dass er der Meister 26. Juni

Bezeichnung die Verwirrung unentwirrbar' ge macht worden, nur hätte ich anstatt „die Werk meister' besser „die Werkleute' gesagt. Ich denke vielmehr, dass durch diese Erörterung nur noch mehr bewiesen wurde, dass Utz der Erbauer der Kreuzganggewölbe ist; einen einfachen Maurer, der mit dem Kreuzgang nichts zu thun hatte, hätte man gewiss nicht im Kceuzgang beigesetzt, noch ihm ein eigenes Epitaphium gewidmet. I. Walchegger. Alte tirolische Geldrechnung. Zum öfteren sind schon Anfragen gestellt worden

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 24.07.1909
Physical description: 8
der Versicherten: Josef Zwak, Obermüllerin AnstmÜhle in Ebelsberg, mit 519 Stimmen Dm Mitglied; Johann Angermayer, Müller m Ebelsberg, mit 282 Stimmen zum Ersatzmann. -. der IV. Wahlkategorie (Stein- und «rdarbetten, Baugewerbe usw.): Von seiten der semebsunternehmer: Leopold Kern, Maurer- Unterweißenbach, mit 60 Stimmen i?Ä^6lied; Josef Weismayr, Malermeister m Wels, mit 40 Stimmen zum Ersatzmann. — Von snten der Versicherten: Leopold Krismer, NAenmmn hei Baumeister Forsthofer in ^Wlau bei Innsbruck, mit 7472

Stimmen zum Attgned; Matthias Kloibeck, Maurer bei Fabigan <K Feichtinger in Linz, mit «»SS Stimmen zum Ersatzmann n,?. ? der VI. Wahlkategorie (Papier und d-? und Schnitzstoffe usw.): Von seiten »'nt.emehmer: Gustav Ost er tag, ö udustneller m Salzburg, mit 44 Stimmen zum Mitglied; Hans Drouot, Buchdruckereibesitzer in Linz, mit 31 Stimmen zum Ersatzmann. — Von seiten der Versicherten: Franz Kaufmann, Schriftsetzer der Buchdruckerei Juvavia in Salz burg, mit 4625 Stimmen zum Mitglied; Hans Tolloy

er, Schlosser der Lokomotivfabrik Krauß ck Komp. in Linz, mit 30.351 Stimmen zum Beisitzer; zu Stellvertretern: 1. Josef Bauer ^un., Schlosser in der Waffenfabrik Steyr, mit 26.779 Stimmen; 2. Franz Wodicka, Schriftsetzer in der Buchdruckerei R. Zech in Innsbruck, - mit 26.460 Stimmen; 3. Matthias Pisel, Maurer bei Baumeister Grüner in Salzburg, mit 25.844 Stimmen. Insgesamt wurden seitens der Unternehmer 1619, seitens der Versicherten 175.613 gültige Stimmen abgegeben. Die Kriegsgefahr i« Südamerika

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