m (Lüsener Chronik.) Wie zu erwarten ist, nahm auch der Püchler von N<>,, einen unglücklichen Ausgang. Auf seiner Flucht durch das PO thal ward er von Christoph Aichinger, „Hauspfleger' fluf Heu» fels abgefangen und in das Verließ der Burg Heunfels!gew>' Zum erstenmale ward er dort von dem genannten Pfleger von dem Richter zu Heunfels, Christian Aesthofer, am M und Dienstag nach Andreas 1526 ins Verhör genommen. Nt Beisitzer der Handlung waren: Heimerand Rainer, Richter j» Summereck Mathias Schonberger
, Richter zu Toblach, MW Prantner von Jnchingen (Jnnichen), Mathias Mayr zu Pa» dorf, Bartlmä Schmid zu Holbruck, Heinrich Arner aus Villgraten M Georg Scharlinger. Ueber die Ergebnisse dieses mit jund vp Marter angestellten Verhörs wurde ein Protokoll aufgenoin« das sich auch im f. b. Hofarchive Brixeu vorfindet. ! In der darauf folgenden Zeit wurden von der Regierung« Innsbruck und von dem Verwalter des Hochstiftes Buxen, «nm Brandts, Kundschaften über den Püchler gesammelt, die sodam ^ das Gericht
Heunfels gelangten. Auf des Landesfürsten und w Stistsverwalters Befehl wurde alsdann von dem hiezu abgeoro» Prokurator Severus Prucker, Landrichter zu St. Michaelsburg, Freitag vor Maria Himmelfahrt 1527 ein Rechtstag avgeM- zu welchem folgende Geschworene berufen wurden: ' hofer, Landrichter zu Heunfels, Mathias und Paul die Mm ° Panzendorf, Heinrich Arner aus Villgraten, Bartlmä SWv j Holbruck, Christian Haselgruber, Hans Hueter zu Messensee, V , Schicker und Hans Hernecker, beide von Sillian
Nwer, Hans SH ^ und Mathias Rädl, die letzten vier selbst Theilhaber am A i . ^ Seine Aussagen bestätigte der Püchler mit einem Eide- . ^ neren Schicksale Püchler's sind dem Verfasser dieses Ausl ^ bekannt geblieben; wir dürfen jedoch kaum annehmen, Empörer ein besseres Ende zu Theil geworden, als >'« salsgenossen. .. Zum Schlüsse weisen wir darauf hin, daß es keines ^ staatsmännischer Weisheit Zeugnis ablegt, wenn man, j ^ großen Gesich tspunkte der Bewegung zu verfolgen uno ^ I. *) Diese vier