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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 11.11.1917
Physical description: 8
werden. Noch eines: Wir haben selbst im engeren Kriegsgebiete die Eroberung von Lemberg, den Fall von Bukarest mit Sang und Klang und offi ziellem Glockengeläute gefeiert, um wie viel niehr hätten wir nun Anlaß, die Befreiung unserer eigenen Heimat von Feindesgefahr in der > würdigsten Weise zu begehen. Im Deutschen Reiche ^ draußen ist schon Viktoria geschossen, geläutet :mü ! Gott dem Herrn gedankt worden. Unsere Tiroler sind im Felde immer voran, bleiben auch wir da heim nicht zurück! Martini. Von Kurd Eichhorn. Auf dem sogenannten

Teilen tirols, in der Vrixener Gegend und im PuM? Zu Martini fängt der Winter an und damit in einzelnen Bezirken das Pachtjahr, sodaß «2 werden muß. Man hat um diese Zeit die W? herein, auch haben die Herbstviehmärkte stattgch» den, die dem Bauern einen Erlös bringen, aus hM er zinsen kann. Auch im Zillertal wird ii, Spätherbste gezinst. Dort findet im Hauptort h« Tales, in Zell, zugleich mit dem großen HeG viehmarkt am ersten Mittwoch nach St. MchM der Zeller Taiding statt, bei welchem die ZilkrtOk

ihre sämtlichen Geldgeschäfte in Ordnung briM Am linken Ufer des unteren Eifakgebjet«, hielt in früheren Zeiten der Amtmann des Kloß«, Neustiftzu Martini seine Herbstbaustift ab, «o. zu alle neustiftischen Grundholden erscheinen muß. ten. Da wurden ihre Pflichten und PrivW« neuerdings festgestellt, der Zehent und Zins singe- fordert und dabei bekamen die Bauern von d« Grundherrschaft eine warme Suppe, Brot uch Wein. Auch mußte der Amtmann über die Kloster Neustift gehörigen Alpen gehen, um die Grenzmarken

und den Zustand der im Lehens- und Pachtweg vergebenen Alpen zu besichtigen. Im Fleimstal gilt der St. Luzientag als Zinstag und man erzählt, die Deutfchnovener hätten v« alters große Waldungen und Weiden, die sied« Fleimsern als Pfandstück für ein Darlehen einge setzt, aus dem Grunde verloren, weil sie am N. Luzientag zu zinsen vergessen, denn bei ihnen »» zu St. Martini Zinstag. In manchen Gemeinden, in denen es nst «iG Winterschule gab, begann zu Martini die SchulM Deshalb mußten die Kinder „aufstreichen

Haut, Da Schuiftamoasta flickt di? Scbuich. Ear gibt das Lödar a dar?,ui. Grofch'n außa, Grosch'n außa, Gian mar noar urs Wiartshaus- Stea au vo dar Bank Und sog' mar schian Dank! , Zu Martini werden allgemein die aufgekündet, deren Rückzahlung dann zu ' fällig ist. Auch sind Lichtmeß. Georgi, Jakobs Martini Kündtermine für Bestandsachen un nungen, ebenso Umzieh -Termine. ^ Auf den Tiroler Schießständen fand Z' tini meist das Schlußschießen unter eines lustigen Martinigansschießens statt

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 26.10.1921
Physical description: 8
zu geben oder in solchen den Zehnten zu bezahlen, wie der Martinstag ja überhaupt ein vielerorts gebräuchlicher Termin für die Abtragung gewisser Abgaben und Dienst leistungen war. Mit Martini endigte das Acker baujahr und es begann das neue Pachtjahr. Es war dieses auch ganz naturgemäß; denn nachdem die Ernte eingebracht und der Gelderlös empfangen war, konnte am bequemsten der Pachtschilling ge leistet werden. Leicht erklärt es sich, daß ein solcher Tag, an welchem der eine das Geld empfing

, daß man es bei den um Martini üb lichen volkstümlichen Festlichkeiten mit einem Reste des Erntefestes und Ernteopfers der vorchristlichen Zeit zu tun hat. Man habe diesen Festen das heidnische, mythologische Element genommen, in dem man in Gallien an Stelle der keltischen Gottheiten, in den germanischen Ländern an Stelle Wodans die vielverehrte und weitberühmte Ge stalt des hl. Martin treten ließ. In den deutschen Landen habe man näherhin das Walten Wodans in der Walhalla auf den hl. Erzengel Michael, sein Walten auf Erden

auf den großen Bischof Martin übertragen. Wie nun dieses Heiligen Schimmel und Mantel an Wodan erinnere, so sei auch die Gans, welche diesem geopfert wurde, und die Erinnerung an Schweine usw. von dem vorchristlichen Ernteopfer übriggeblieben. Durch diese vorchristlichen Beziehungen erkläre es sich dann auch, daß bereits das Konzil von Auxerre 578 die Nachtwachen zu Ehren des hl. Martin verboten habe. Allein könnte man dieses Verbot nicht auch als gegen die ausgeartete Martini- Fastnacht gerichtet erklären

? Nach dieser Auf fassung hätte man es also bei der Martinsgans um einen Brauch zu tun, der aus dem alten Heidentum stammen würde und im Laufe der Zeit eine christliche Färbung erhalten hätte. Doch mögen nun die um Martini üblichen Volksbräuche auf was immer zurückzuführen sein, folgen wir den Mahnungen des beredten Ignatius sohnes Faber und ahmen wir die guten Eigen schaften der Gänse nach: „Seien wir wachsam wie eine Gans gegen über den Nachstellungen der Feinde unseres Heiles; blicken wir allzeit mit dankbarem

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 01.06.1916
Physical description: 8
die sänttli che« Einrichrungs- und Betriebskosten des deut^ scheu Kindergartens iir die Kinder der ^lüctn Summe K 14.971,50 Ein namhafter Teil der Mittel wird zu rückgehalten für die Zeil der Rückkehr der Flüchtlinge in ihre zum Teil völlig zerstörten Ortschaften. Die Verwendung der Martini brühe zur Bekämpfung der Peronospora. Die geringen Mengen, welche Heuer zur Bekämpfung der Peronospora zur Verfügung stehen, zwingen dazu, mit der Anwendung des Kupfervitriols die größte Sparsamkeit walten zu lassen

. Es wurde deshalb bereits in Nr. 65 dieses Blattes v. 19. März d. I. die Verwen dung der Martini-Brühe besprochen: es wurde dieselbe auch von vielen Weinbauern in An wendung gebracht. Bekanntlich erzeugt man die Martini brühe in der Weise, daß man dem Kupfervitriol Alaun zusetzt. Der Zusatz von Alaun hat le diglich den Zweck, die Brühe auf den Blättern haftbarer zu machen. Vom technischen Stand punkte muß es auch entschieden als Verschwen dung bezeichnet werden, daß das teure Kupfer vitriol nicht allein

als Pilzgift, wo zu ja nur Spuren desselben genügen, sondern auch als Klebematerial verwendet wird, wo man doch leicht billigere Stoffe hiezu benützen könnte (bei Martini-Brühe Alaun oder auch „Bodolitat'). Nun hat sich leider der Preis von Alaun auch verdoppelt, so zwar, daß man heute Alaun statt mit 60 ll per Kilo mit 1,20 k bezahlen muß. Die chemische Fabrik in Fwme erzeugt zur Bereitung der Martinibrühe statt Alaun ein Produkt unter dem Namen „Bodolitat', welches das Alaun vollkommen ersetzt

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 05.08.1892
Physical description: 8
gedecktem Hofraum ist auf Martini zu vermieten. Näheres im Gasthause „zum goldenen Stern'. ?t4 ! L7S Die HKchste s der Wäsche wird erreicht, wenn zum Waschen Teigseife u. zum Glanzbügeln KvMamtglanx- starke von Fritz Müller zrm. in Schönbichl, N.-Ö., verwendet wird. Zu haben in den meisten Specereihandlungen. Man achte genau auf die Airma. Eine größere WohNNNA mit 5 Zimmern, Küche, Speisekammer, Waschküche, Keller n., Grabenseite, 1. Stock, separat abgetheilt, ist sofort oder auf Martini zu vergeben

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 29.07.1892
Physical description: 8
? ^ Aufnahme bei ? > R» Kchimatomitfch» < ( Buchbinder und Galanteriearbeiter )- / in Brixen. 70s X Diebe Kei» Aaavavdeitett, als: Flech- ten> Ringe, Locken, Bilder, Toupes, Perücken» Bouquets, Scheitel:c. zc. (eigene Arbeit, keine Fabriksarbeit), liefert das Friseurgeschäft von A. Uieolodi, Brixen. ?s» Ein größerer Laden in Amen mit zwei Nebenlocalitäten und zum Theil gedecktem Hosraum ist auf Martini zu vermieten. Näheres im Gasthause „zum goldenen Stern'. 744 Eine größere Mohn««« mit 5 Zimmern, Küche

, Speisekammer, Waschküche, Keller :c., Grabenseite, 1. Stock, separat abgetheilt, ist sofort oder auf Martini zu vergeben; ferner ist zu vermieten ein geräumiger, guter Weinkeller. ^ Näheres bei Z. Wiesthaler. Andenkenbilder mew?eich- haltiger Auswahl lief. sammtDruck billigst die Buchdruckern des Kath.-polit. Press- vereins in Brixen. MIIMMMVMWIMMMMWMWM« Heffmtlicher Dank. Für die große Theilnahme während der langen Krank heit und beim Hinscheiden meines theuren, nnvergesslichen Gatten, des wohlgebornen

. > 0 N S Bringe hiemit zur Kenntnis, dass ich jetzt in der Lage bin, die UM- Weine 'W« aus der Kellerei des Gedeone Bernardinelli in Riva um si. 3 — per Hektoliter billiger abgeben zu können, und empfehle dieselben einem geehrten?. ?. 's Publicum zur geneigten Abnahme. Hochachtungsvollst «W- Keller 'W« Gcrbri eLe Goftcr im Kerschvanmer-Kans. in Krweir, Grabe« 11V. 710 a 747 rv ei WloHnungen sind in der Adlerbrückengasse Nr. 233 aus Martini zu vermieten. Eine, bestehend aus 3 Zimmern, 1 Kammer, Küche, Holzlege

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Brixener Chronik
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Page 7 of 10
Date: 31.10.1890
Physical description: 10
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