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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 23.05.1908
Physical description: 8
in den Reichs-- und Landesfarben. Maler Professor Alfred Roller. Herrenreiter tragen die Banner des Reiches, der Kronländer und der Hauptstädte Oesterreichs. Die bunte, heraldische Pracht soll stimmungsvoll das große Farbenschauspiel des Festzuges einleiten. Ergänzt wird diese Gruppe von Gruppe II: Kostümierte Kinder mit Blumen und Kränzen. Maler Professor Alfred Roller. II. Historischer Teil. Gruppe III: Kaiser Rudolf mit dem deutschen Heerbann. Festlicher Einzug. Maler Karl Hollitzer. An der Spitze

Albrecht I. Aus zug der Wiener Bürger zur Belagerung einer Raubritterveste. Belagerungstrain. Maler Pro fessor Heinrich Lefler. Gruppe V: Rudolf IV. der Stifter. Maler Remigius Geyling. Nach der feierlichen Grundsteinlegung des Stephans-Domes zieht Rudolf, von den Würdenträgern des Landes und den hohen Kirchenfürsten gefolgt, in die Hofburg zurück. Die glänzende Schar ist zu Pferde. Das Modell der Kirche (für die ur sprünglich zwei Türme vorgesehen waren) wird von 16 Männern getragen; neben

ihnen schreiten die ersten Baumeister des Domes und die Mit glieder der Bauhütte. Bürger und Volk in Festtagsgewändern machen den Schluß. Gruppe VI:ZeitKaiserFriedrichs III. Aufzug zum Turnier. Maler Karl Hollitzer und Maler Wilhelm Wodnansky. Ritter des 15. Jahr hunderts ziehen in ihren glänzenden Rüstungen, gefolgt von ihren Knappen, auf gepanzerten Pferden zum Turnier aus. Gruppe VII: Doppelhochzeit der Enkel Kaiser Maximilians I. in Wien. Maler Alexander Demeter Goltz. Ein bunt bewegtes, festliches Bild

zu Pferde, Reisige zu Fuß und Be rittene schließen den Zug. Gruppe VZjl: Heereszug Ende des 16. Jahrhunderts. Maler Remigius Gey ling. Eine Abteilung deutscher Kriegsleute, geführt von dem Feldhauptmcmne Lazarus von Schwendi, kehrt nach dem Kampf an den Grenz befestigungen der Monarchie gegen die Türken nach Wien zurück. Ein Reiterfähnlein trabt voran, ein Trupp Fußvolk mit Geschütz, Munition und Troß folgt. Wiener Adelige, Bürger, uuter ihnen das 1. Bürgerregimeut, und Volk schließen sich, eine Ehren

-Eskorte bildend, an. Gruppe IX: Tie Sieger von Nvrd- lingen 1l>34. Zeit des 30jährigen Krieges. Maler Karl Alexander Wilke und Maler Wilhelm „Brixener Chronik.' Wodnansky. General Gallas, Piccolomini und Werth an der Spitze von kaiserlichen, kurfürstlich bayerischen und spanischen Truppen kehren nach gewonnener Schlacht triumphierend heim.Kürassiere, Dragoner, Arkebnsiere zu Pferd und kaiserliches und kurfürstlich bayerisches Fußvolk bunt durch einander. Man sieht Jsolani mit seinen Kroaten

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 29.04.1920
Physical description: 8
Sinjispiele schuf welkem foliViide Haudlung, die in den Äicrzigerjahren des vorigen Jahrhundert spi.lt, zugrunde liegt: ! t. ^ilt. Der jovi'le, ältliche Maler Bergmann hat den romanisch angehauchten Maler Hans Winkler in seinem Heime am Fusze des Lepoldsberges zu Gast. Letzterer erfreut sich der bereits er.'lärten Liebe des Töchterchens seines Gastgebers mit Namen Grete. Weniger als Gast, denn als Schmarotzer i'oird Hans von Bergmanns Frau behan delt, welche in Loirischa>?>'ornen ausgeht und ein ewig

, keifendes W ib ist. Sie vertritt den realen Standpunkt, ' dah eine dauernde Liebe nicht bloß seelisch, sondern auch materiell fnndnrt sein solle. Tie Handlung ve.'lu'ideud wechseln lyrische Ergüsse Bergmanns mit jenen der Liebenden ab, die dnrch zwei komische Momente ungebrochen werden. Und zwar tritt nach einein rührseligen Abendliedchen Gretes im Heime Wergmann's — dort spielt der erste Akt ^ ein ländlicher Gesangsverein unter der Leitung des Tischlers Stricek auf, um dem Maler Bergmann

geworden s.'i. Nachdem Frau Bergmann nnn nebst dem seelischen Kontakte zwischen Hans und Grete auch eine gute Partie entdeckt h'tte, so wußte sie den Maler Hans bald beim Kragen zu fassen nnd fröhliche Verlobung wird gefeiert. Doch nicht lange soll das Glück währen. Der zweite Akt bringt dessen dramatische Lösung. Der selbe trägt sich vor dem Hanse Bergmanns zu, beginnt bei scheidender Sonne und endet in verderbenbringender Mond scheinnacht. Die gaii'.e Familie Bergmann samt Hans sitzt vor dem Hause

, doch schlingt er. da es entflieht, seine Arme um eine Birke. In diesem Momente stürzt die ehrbesorgte Schwiegermama in fpe aus dem Hanse, die dem Spuke zusah und wirst dem Hans vor, er hätte sich zur Fixierung eines Mondnachtbildes ei l Mo dell eingeladen. Auf den Spektakel n erscheint Maler Bergmann und schließlich Grote im Nachthemde. Nachdem alle versammelt sind, wird ein herzbrechendes Abfchieds- cinart^tt gesnugen, die Verwbnng wird aufgelöst das Un heilbild fliegt in die Donau und der Vorhang fällt

, aus dem Stücke zu schöpfen, was zu schöpfen war. Herr Bafchata gab de« Maler Bergmann mit viel Natürlichkeit, Frau Paulman« spielte mit gewohnter Routine. Fräulein Hilmar war ein recht liebes Töchterchen, verführerische? Donauweibchen, doch wünschte ich eine tragendere Stimme, Herr Sowilski als Maler Winkler bot schauspielerisch Gutes; leider klang das Kolorit seines Gesanges etwas verdeckt. Der Einsiedler durch Herrn von Berenkamp verdient gesanglich das meiste Lob! Seine Stimme klang sehr sympathisch. Herr

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 05.04.1892
Physical description: 8
, ein Mitarbeiter der „France', hinterbrachte am 29. März dem Minister Lonbet: „Der Pfarrer von St. Am- brosins veranstaltet heute Abend eine Versammlung Denkmale hat auch ein Programm für die Re staurierung entworfen. Zu restaurieren sind von den 16 Travöes noch 14. Die Arbeit soll in 4 Jahren vollendet werden, so dass als ÄrbcilSlustiMg auf ein Jahr die Restaurierung von 3Vz TravSes entfällt. Hiezu wären 3 Maler vollständig genügend einschließlich eines Gehilfen, dessen Enilohnnng aber die betreffenden Maler

zu leisien hatten. Die Oberleitung des ganzen Werkes soll dem Professor an der Akademie der bildenden Künste in Wien I. M. Trenkwald zustehen, und in sein Ermessen wäre es auch gestellt, die Verthe!lung der Arbeit an die einzelnen Maler vorzunehmen und die Reihenfolge der Restaurierungsarbeiten zu bestimmen. Für das Jahr 1892 wäre also die Restau rierung von 3 '/z Travees in Aussicht genommen und zwar durch den Maler und Cnstos der Akademie der bildenden Künste in Wien Eduard Gerich, der bereits

in den Jahren 1890 und 1891 die Restaurierungsarbeiten ausgeführthat, ferner durch den Wiener Maler Theophil Melicher, endlich ist noch als dritter der Maler von Felsburg in Inns bruck in Aussicht genommen. In Anbetracht dessen, dass nunmehr jene Bedingungen erfüllt find, an welche der Bndget- ansschuss und der Landesansschuss im vorigen Fahre den Landesbeitrag geknüpft haben, nämlich die Sicherstellung der übrigen Kosten, so erlaubt sich nunmehr der Budgetausschuss den Antrag zu stellen, welcher anfänglich

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Brixener Chronik
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Page 9 of 10
Date: 15.11.1898
Physical description: 10
Dapoz, der für die Ausstattung der Kirche schon viel gethan und auch ein neues Glockengeläute aufgestellt hat, die erforderlichen Geldmittel zur Verfügung hatte, konnte auch die Ausmalung der Kirche in Angriff genommen werden. Die Arbeit wurde dem jungen, streb samen Historienmaler Rüdiferia aus Abtei über tragen. Den decorativen Theil der Arbeit be sorgte die in diesem Fache sehr geübte Schwester des Maler--, Fräulein Marie Rüdiferia, während er selbst die Ausführung der Gemälde übernahm

werden, seine Studien bald wieder aufzunehmen. Eine gute Vorbildung ist eben nothwendig, um Gediegenes zu leisten. Bei seiner Vorliebe für die Fresco- malerei hat er in München auch hierin Privat unterricht genommen, der aber auch nur von kurzer Dauer war. Vielleicht bietet sich ihm noch Gelegenheit, bei einem tüchtigen Maler in diesem Fache sich weiter auszubilden. Die Frescomalerei erfordert, wie begreiflich, viele technische Kennt nisse und große Gewandtheit und Sicherheit in der Führung des Pinsels

. Die Frescomalerei er freut sich gegenwärtig nicht jener Pflege, die sie vermöge ihrer Bedeutung verdient. An den Maler akademien dürfte diesbezüglich wohl zu wenig geschehen, an manchen vielleicht gar nichts. Auch ist die Zahl der in diesem Fache tüchtigen Meister gegenwärtig nicht bedeutend. Die großen Maler Cornelius, Lessing, Bendemann, Hess, Schnorr, Overbeck, Veit, Steinle, Schraudolph u. a. m., durch welche in neuerer Zeit die Frescomalerei wieder ihren Triumph feierte, haben verhältnis mäßig wenige

Nachfolger gefunden. — Bei dieser Gelegenheit mag erwähnt sein, dass im Decanate Enneberg aus früherer Zeit sich drei Kirchen be finden, welche mit Fresken geschmückt sind, nämlich die Kirchen in Abtei, St. Vigil und in der Pfarre Enneberg. Die Fresken der zwei ersteren Kirchen sind von Matthäus Günter, Director der Aka demie in Augsburg. Diese Gemälde bekunden, was Zeichnung, Colorit, Perspective u. s. w. betrifft, eine große Meisterschaft. Die Fresken in der Pfarrkirche in Enneberg sind vom Maler

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Page 4 of 16
Date: 23.09.1909
Physical description: 16
?. Haspinger, einen schönen, neuen Schießstand zu errichten und denselben mit einem Riesengemälde eines der berufensten Anno Neun-Maler, des Lienzers Aluin Egger, zu schmücken. Wir haben schon nach dem ersten Bekanntwerden dieser genialen Idee der Gemeinde gratuliert; wir wiederholen diese Gratulation zu dem prächtigen Doppel denkmal der Gemeinde Gsies heute, nachdem dasselbe vollendet und eingeweiht dasteht. Oer Vorabenä. Mit großer Mühe und vielen Opfern an Zeit und Geld hatte die Bevölkerung von Gsies

des 1. Wiener Andreas Hofer-Vereines, Herr Keiler als Vertreter des Tirolerklubs in Wien, Herr Maler Albin Egger-Lienz, Herr Maler Kluibenschädl von Rietz, Bildhauer Piff rader, der Festredner Dr. Strigl, die Gemeinde vorsteher des Tales, Vertreter der Presse usw. In weitem Viereck um den Feldaltar waren hinter-und nebeneinander dieverschiedenenSchützen- kompanien und Veteranenvereine postiert. Herr Pfarrer Unterkircher begrüßte mit wenigen Worten die Festgäste. Hierauf zelebrierte Hochw. Pater Benedikt

des Schiebstandes begrüßte Lebr-r Stainer als Oberschützenmeister die Ehren» und ersuchte um die Eröffnung und Einweibuna des Schießstandes, k-, Benedikt nahm Hier7°s letztere vor. Alle Festgäste waren über den hübschen Bau, ein Werk des Baumeisters Müller m Bruneck, entzückt, den Maler Kluibenschädl von Rietz sigural und Maler Huber von Bruneck dekorativ recht hübsch und sinnreich ausgeschmückt haben. Die ganze Ostwand nimmt das Riesen gemälde „Haspinger' von Egger-Lienz ein, das auf den Beschauer

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Page 7 of 8
Date: 18.10.1906
Physical description: 8
. Ernst Bader, Maler, mit Frau, Stuttgart. Josef Mader, Kaufmann, mit Frau, .Oberstaufen. Joses Baer, k. k. Finanzrat, Innsbruck. Bernhard Stamer, Innsbruck. Franz Stern, Reisender, Wien. Hugo Schmid, kgl. Oberexpeditor, München. Johann Heindl, Kunsthändler, mit Frau, Wien. Frida Tizer, Majorsaattin, Wien. Anton Baumüller, Privat, Starn berg. Wilhelm Schmidbauer, München. Karl Jsbert, cs.nä. ineä., Innsbruck. Dr. Joh. Morava, Ungarn. Alfred Wiener, Budapest. Georg Maser, Kaufmann, Dornbirn. Karl

. H. Teichting er, Innsbruck. Dr. Otmar v. Riccabona mit Sohn, Inns-, brück. Alois Seebacher. Wangen. Matthias Steiner, Ritten. Alois Lang, Ritten. Anton Fischer, Gereit. Julius Zierer, Kaufmann, München. Josef Gutwenger mit Sohn, Arnbach. Josef Lechner, Meransen. Antonia Kräutner, Hall. Eduard Weffely, Reisender, Graz. Gott fried Grissemann, Pfarrer, Laatsch. Margareth v. Wein berg, k. k. Beamtenswitwe, Falkenau. Adele v. Weinberg, Lehrerin, Falkenau. Hermann Mayer, Uommis, Feldkirch. Ludwig Holzfeld, Maler

Goldner, Bäcker. Heinrich Noeck, Buchdrucker. Max Radke, Buchdrucker. Jakob Stein, Schriftsetzer. Peter Patis, Bauer. Georg Salei, Schneider meister. Max Dietze, Maler. Norbert Staniezek, Buch drucker. Woldemar Schöne, Buchdrucker. Heinrich Glatschnig, Brauereibesitzer. Josef Wardek, Gärtner. Michael Zuran, Gärtner. Valentin Sicheri, Buchhalter, Trient. Josef Rauch, Buchhalter, Innsbruck. Franz Gyann, Buchdrucker. Johann Schmeifert, Buchdrucker. Kaspar Purzer, Buchdrucker. Karl Hammer, Buchdrucker

, Privat. Kathi Brimmer. Johann Contolli, Maler. Johann Gasiani, Maurer. Johann Schick, Maurer. Thomas Angermann, Tischler. Stephan Feierstein, Tischler. Lad. Edler v. Atay, Rom. Franz Wolsegger, Spenglermeister. Johann Gatternig, Reisender. Matthias Taber, Bauer. I. Egger, Bauer. Wolfgang Hartl, Buchdrucker. Josef Fankhauser, Buch drucker. Eduard Kledritz, Buchdrucker. «k kür »II« erklevkliedkn Aweekv, niokt allein industrieller sonäern aued kür sZ.rnt1ieIik RäliÄrlzeiten in 6er I'g.milie, Kürmsn

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Brixener Chronik
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Page 5 of 6
Date: 06.04.1921
Physical description: 6
dankend zur Kenntnis nahm. Mal- UNS Zeichenturs. In Anwesenheit von etwa 50 Lernbeflissenen und einer zahlreichen Schar von Freunden der. idealen Bestrebungen unserer beiden Maler Herren Geigher und Will mann hielt der ersterwähnte Herr in einem Klassen zimmer der Städtischen Volksschule (Domplatz) einen recht anziehenden Vortrag über Kunst im allgemeinen und heimische Kunst im besonderen. An der Hand einiger Beispiele zeigte er anschaulich, welches tiefe Verständnis frühere Meister für heimische

Bauweise und bodenständige Arbeit in Kunst und Handwerk besaßen und wie reich gerade Brixen an Schätzen der heimischen Bauweise sei. Auf den Unterricht übergehend, der der männ lichen und weiblichen Jugend vorerst am Mittwoch und Samstag jeder Woche von Herrn Maler Willmann erteilt werde, der von seinem Können bereits glänzende Proben abgelegt hat, betonte der Vortragende zunächst, daß der Weg zum Ruhm steil und mühevoll sei. Die beiden Herren würden sich als genügend belohnt für ihre Mühen be trachten

, wenn es einmal hieße, aus der Schar der Schüler seien ein paar tüchtige Zeichner und bloß einer hervorgegangen, der als Maler mit Stolz als Sohn Brixens bezeichnet werde. *Wir hoffen, daß uns Herr Geigher den Wortlaut seines Vortrages wenigstens auszugsweise übermitteln werde, um ihn weiteren Kreisen bekannt zu machen. Nach Erklärung verschied«ter Einzelheiten des^ Unterrichtes und der Kontrollarbeiten, denen sich auch der Vortragende mit Herrn Willmann widmen werde, wurde die anregende Versammlung ge schlossen

, der der Herr Vizebürgermeister mit mehreren Ausschüssen, Herr Prof. Heubacher als Vertreter des Gymnasiums, dann Vertretungen des Seminars, des Vinzentinums, der Lehrerschaft, des Englischen Instituts und der Tertiarinnen sowie mehrere Honoratioren und Angehörige der Schüler und Schülerinnen anwohnten. Um die Veranstaltung hat sich auch ein großes Verdienst erworben Maler Alois Kralinger, der auch die allerdings noch in bescheideneren Anfängen sich zeigende Ausstellung „Heimische Kunst' ins Leben gerufen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 7
Date: 08.06.1921
Physical description: 7
. — Bei genügender Anzahl von Mitgliedern gedenkt der Verein im Laufe des Herbstes sein erstes „Preisrennen der Iungmannschaft' zu veranstalten. Die Vereinsleitung. Bilderausstellung. Seit einigen Tagen fesselt in der Bilder- und Kunsthandlung des Herrn Anton Mayr in der Siedlergasse eine kleine Aus stellung von Oelgemälden das Interesse der Pasfan ten. Sie stammen von Maler Willmann, der uns in den letzten Monaten bereits so viele Proben ehrlichen Strebens und tüchtigen Könnens durch seine Arbeiten sowohl

wie durch seine Unterrichts tätigkeit bei-Anfängern und Vorgeschrittenen ge geben hat. Da sehen wir vor allem das Gemälde „Am Pflug', das uns ein Ochsengespann vor einem Wagen zeigt, in einer solchen Plastik und duftigen Farbengebung, daß es unsere Anerkennung unwillkürlich herausfordert. Oleich rechts davon zeigt sich uns Maler Willmann mit dem ausge führten lebenswahren Porträt einer bekannten, in Brixen wohnenden Ladinerin, während der Studien kopf links auf den ersten Blick einen ausgezeichnet getroffenen Brixener

Maler vorführt. Eine Tier studie, die wir „Heuernte' benennen möchten, zeigt uns nach der Natur zu einem Ochsengespann die Skizze, wie sie wahrscheinlich für größere Ar beiten einzugliedern wäre, und mit besonderer Liebe, Farbenfreudigkeit und mit künstlerischem Verständnis scheint uns ein Wasserfall an der Lüsenerstraße vor dem Cafe Waldheim und „Ein Gespräch am Brunnen' beim Truntnerhof in Köstlan ausgeführt zu sein. Ein prächtiger, natur getreuer Fernblick ins Eisacktal mit dem Dörfchen Sarns

, von Mellaun aus gesehen, beschließt die Serie der Ausstellungsstücke, von der wir nur wünschen möchten, daß so viel Fleiß und Streben in dieser kunstentfremdeten Zeit auch ein materieller Erfolg beschieden sein möchte, damit aufstrebenden Künstlern nicht zu sehr die Kraft gelähmt werde. Willmann verdient diese Unterstützung. Wer den bescheidenen Maler kennt — seine Werke sind so naturwahr und echt wie er selbst — wer einige Mittel besitzt, nur eines der kleinen Kunstwerke zu erwerben, wird gewiß dauernd

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 23.11.1921
Physical description: 8
Kirchenblatt; vom hochw. Pfarrer Jos. Schileo: Zinnteller und Kännchen; vom hochw. Expositus Fort.Kirchmaier: 1 Bilderbuch; vom hochwürdigen Kanzler Jos. Mutschlechner: Pack Photographien, Bildchen, Gebetszettel, Ansichtskarten, Marken, Notgeld; von Oberin der Eng! Fräulein: religiös- volkskundliche Gegenstände; vom Maler Weihrater: 2 Zeichnungen; vom hochw. Prof. Firm. Prast: Lo kalensien; vom hochw. Hrn. Adrian Egger: religiös- volkskundliche Gegenstände, geschichtliche Gegen stände, 2Oelbilder

Bücher, Kleinsachen, 1 Bild; vom Frl. Anna Beyrer: Ansichtskarten, Medaillen, Münzen; von Oberin der Terziarinnen, Mühlbach: Medaillen, Bildchen, Zingulum; vom Maler Alexander Dejaeo: Handzeichnungen, Klemsachzn; vom hochw. Doktor Herm. Ludescher: mehrers Bildchen; vom hoch- würdigen Pfarrer Al. Lechner: 1 altes Buch; vom hochw. Pfarrer Ioh. Koll, Ranggen: 2 wertvollere Bilder, Kupferplatte, Stiche; vom hochw. Pfarrer Wilh. Reinthaler: eine Kupferplatte und religiös- volkskundliche Sachen; vom Kustos

Ioh. Pasler: Kleinsachen; vom Drechsler Ioh. Anich: Muster für Posamenterie; vom Hrn. Lothar Ehristanell: Photographien; vom Dr. Josef Weingartner: vermittelte 2 plastische Werke, viele literarische Werke; vom Winkelhofer von Milland: 1 Kodex, Urkunden, Kleinsachen, Medaillen, Münzen; vom hochw. Pfarrer Anton Pizinini: PackBildchen, 1 Buch; vom hochwürdigsten Prälat Dr. Al. Eberhart: Bilder, Kleinsachen vom Nachlasse des Hrn.Noggler; vom Maler Matth. Pes- koller: 1 Buch, 1 Bild, Skizzen vom Maler

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 25.02.1917
Physical description: 8
. welche in der Regel mit den Mitgliedsbeiträ gen eingelaufen sind. Die Namen der Spender von Museumge- gengänden bilden eine große Liste. Die fol gende Ausführung ist ungefähr nach der Ein lau »zeit geordnet. Frau Luise Trompeter sand te eine Reihe Zunftgegenstände; vom Maler DchÄwMA Hm« «4wt- Menge Stiche cknk Foto- grasien; Dr. Moll schenkte ein Bild. 1 Lampe, 1 Buch und Stiche; Regens Johann Schraffl schenkte ein interessantes Tafelbild, 2 Meßkänn- chen und 1 Versehkappe! Verwalter hochwürd. Anselm Pernthaler

Gstrein kamen 2 interessante Schalensteine und Fotografien; Maler Kind machte Fotografien; Frl. Marie Rumer schenkte auch solche; Frl. Pechaceck schenkte Bilder und Reliquien; fb. geistl. Rat Peter Mersa spendete ein wertvol les Bild; Pfarrer v</n Wengen sandte Toten tafeln; Pfarrer Johann Schileo schenkte (14. November 1914) 1 Zinntrug, 2 Teller. 1 Kreuz; Ausschußmitglied Prälat Dr. Alois Spielmann schenkte ein wertvolles Bild und Bücher ; hoch würd. Kons. Franz Untergasser übergab ein Bild

beitrat, Generalvikar Dr. Franz Schmid (1897) und Ehrenmitglied (1910); fb. geistl. Rat The odor Hutter (1897) und Ehrenmitglied (1916); hochw. Pfarrer Josef Kofler (1897)! Professor Dr. >>arl Meusburger (1902)! Pfarrer Joses Schmid (190!!)! Maler 5>. Kluibenschedel (1900)! Regens Dr. Franz Hilber (1904)! Pro fessor Josef Hell weger (1900),' Landes-Rech nung-'rat Dr. Ignaz Dinkhauser (1900)! Msgr. Professor Dr. Wendelin Heidegger (1908)! Direktor Adrian Egger (1913)! Prälat und Direktor Dr. Alois

Spielmann; fb. geistl. Rat Peter Mersa; Verwalter hochw. Anselm Pernthaler! Konservator Franz Untergasser (1914)! Maler Alexander Kind (1915). Die Borstebung des Vereines spricht hier in?: öffentlich allen den innigste,! Dank aus. und empfiehlt dv Sache des Diözesan-Muse- un-s dem ferneren Wohlwollen Wenn wir wieder einmal das Glück des Friedens genießen und die Arbeiten des Friedens blühen können, -nenn das Diözesanmuseum die beengenden Schranken des Raumes einmal durchbrochen

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 26.07.1906
Physical description: 8
Gröbner, Schriftsteller, Leipzig. Max Geisler, Schriftsteller, Leipzig. Josef Moser, Schul leiter, Deutsch-Matrei. Egon Weis, Reisender, Trieft. Ant. Weixel, Privatier, München. Rudolf Steiner, Kauf mann, Eberfeld. Jos. Widmann. Maler, München. Anton 'Silberfeld, Privatier, Landshut. Gasthof „Gold. Sonne': Matthias Walcher mit Cousine, Bozen. Marie Pichler, Sterzing. Joh. Ueber- Ihofer, Bozen. Christian Vlaowitz, Bozen. Joh. Rudiferia, Neustadt. Franz Pfeifer, St. Lorenzen. Theresian Rotter, Kamstein

. Alexander Gerlinger, Maler, Berchtesgaden. Karl Fellermann, Maler, Passau. Pezze Marian mit Frau, Roeca Pietove. Marie Tschan, Witwe, mit Sohn, Lienz. Josef Komir, Schneider meister, Kastelruth. I. Franz Mayrl, Gastwirt, Abfalters- dach. Hubert Mayrl und Josef Gampner, Abfaltersbach. Ar. Josef Kindl mit Sohn, Waidbruck. Johann Taibon, Enneberg. Hermann Lewin, Bauinspektor, Hamm i. W. F- Pels, Leusden, Berlin. R. Graf Wurmbrand, Mllland. Josef Dornecker, Reisender, Wien. K. Retzbach, Reisender, Wien

. P. Gwalisch, Peilazza. Katharina Zangerle, Private, Mals. Hans Wiesthaler, Kaufmann, Innsbruck. Anton Punter, Expositus, Tartsch. Joses Plnggera, Frühmesser Prad.Johann Junker, Mils. Dr. Emil v. Ferrari, Branzoll. Gasthof Strasser: Frau Therese Engele mit Sohn, Meran. Elise Gritsch, Private, Meran. Frau Anna Wieser, Cafetiersgattin, Meran. Nikolaus Pizzinini, Lehrer, Stern. Otto Großrubatscher, Villnöß. Paul Clauder, Maler, Altenburg. Dorolamilla Helene. Alois Peskoller mit Frau und Kindern, Villnöß

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Brixener Chronik
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Page 6 of 12
Date: 27.02.1913
Physical description: 12
zu danken ist. — In Dölsach ist ein katholischer Arbeiter-Verein im Entstehen begriffen. Kunst. Im Schaufenster der Veger'schen Buchhand lung (Nordseite), hier, ist zurzeit em Oelgemälde (Gebirgslandschaft) zur öffentlichen Schau ausgestellt, das dre Namensfertigung W. Redlich trägt. Es stellt, gänzlich abgesehen von der Wiedergabe der Oertlichkeit, sehr wahrscheinlich eine Herbststimmung im Gebirge dar. Der Maler ist ein Fertiger, denn er versügt über eine schon gereifte, ja meisterhafte, jedoch

, je nach der Dichte oder Dünne des vorherrschenden lufterfüllenden Dunstes, die Luft sehr klar ist: dennoch ist in der Natur die Tönung niemals dermaßen landkartenartig gleich mäßig, da die Grade der Entfernung stets durch die Lustperfpektwe, die für das Auge durch all mähliche Weichung, Verfilmung der Tönung und Farbe allmählich wahrnehmbar ist, zu kennzeichnen l sind. Auch was die Impression anlangt, wäre an Februar. Jabrganq isiz. gezeigt, wenn der Maler des Bildes sich besser üben

ist; daß es also kein solcher Schund ist, den man hier leider so manchmal schon als „ausstellungs wertes Kunstobjekt' zu Gesicht bekam, das einem auch nur halbwegs kunstverständigen Beschauer nichts anderes als nur ein Lächeln der Verachtung ent-- locken konnte, sondern das Werk eines Menschen ist, den man allenfalls stets einen Maler, einen Künstler von Zukunft nennen kann. Vordergrund und Himmel am Gemälde deuten auch unverkeuuend an, daß W. Redlich, daraufankommend, zweifellos auch Besseres als Landschaftsmaler schon

geschaffen hat oder aber noch schassen wird, bezw. zu leisten fähig ist. Fr. Rizzi, akadem. Maler. Im Schaufenster der Schreibwarenhandlung Vergmeister unter den Lauben ist neuerdings ei» Werk des akademischen Malers Rizzi ausgestellt. Der talentierte Künstler, der sich erst letzter Tage als vorzüglicher Porträtist gezeigt hat, bietet uns diesmal eine landschaftliche Herbststudie. Das Motiv ist bekannt; es stellt Karnol, St. Andrä und Sankt Leonhard mit dem Plosegebiet als Hintergrund dar

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Page 2 of 8
Date: 30.09.1920
Physical description: 8
Baumeister Josef Delay der Plan besprochen. Delay lehnte aber die Ausführung ab und so wandte sich Steigenberger an den Innsbrucks? Georg Philipp Apeller. Diesem gebührt nun das Verdienst, die heikle Arbeit an dem so weitläufigen Kirchen gebäude nicht nur gut, sondern auch sehr schnell durchgeführt zu haben. Am 12. März 1735 begann er mit der Maurer arbeit am Hauptschiffe, vom 6. April dieses Jahres liegt schon die erste Rechnung vor für den Stuk- kator Anton Gigl, am 16. August war bereits der Maler

im Stifte. Es ist überhaupt auffallend, wie schnell man damals arbeitete. Allüberall erbaute oder restau rierte man Kirchen, überall wollte man Decken gemälde nach Pozzos und Tiepolos Manier, freu dige, goldschimmernde Stukkaturen, weite Fenster und viel, viel Sonnenlicht. Von einer Arbeit weg wurde de^ Baumeister und Maler schon wieder für eine andere Arbeit gedungen. Drum hieß es, schnell machen! Unseres Baumeisters kühnste Arbeit sind die großen Halbbogenfenster, die sich durch die ganze Kirche

geglättet, besonders schön die zwei Ovalkuppeln des Chores. An der Ausschmückung des Kircheninnern war dem Stukkateur naturgemäß eine beherrschende Aufgabe zugefallen. Da nämlich die tief ins Mittelschiff einschneidenden Fensterkappen keine einheitliche Malfläche boten wie etwa im Dom zu Brixen, mußte sich der Maler auf kleinere, getrennte Bilder beschränken. Der ganze übrige Raum gehörte dem Stukkateur. Hier zeigt er nun sein bestes Können und seine unerschöpflich reiche Erfindung. Jedes Gewölbejoch

ein Sterzinger war, mit ihm bekannt geworden sein und ihn dann dem Kapitel empfohlen haben. Am 16. August 1735 kam also Günther, vm bereits gesagt, nach Neustift. Dekan Steigenberger berief gleich das Kapitel und erörterte dabei die Fragen, wie mit dem Maler zu verhandeln B und welche Bilder er darstellen solle. Das Kamm bestimmte, man solle sich erst dann mit Günther auf einen fixen Preis einen, nachdem er eine Probe seines Könnens gegeben hätte. Bezüglich der anzubringenden Gemälde entschloß

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Page 2 of 10
Date: 03.06.1892
Physical description: 10
der Thätigkeit holländischer Maler, ihre Force, Scenen aus dem Familienleben und Privatleben, die verschiedensten Lustbarkeiten, Volksfeste und freudigen Anlässe, die Freude des Lebens in allen Gattungen, dann wieder Typen aus dem Volke sind der Wirklichkeit abgeschaut und mit überraschender Natürlichkeit nachgebildet worden. Von der Reichhaltigkeit und Menge dieser Bilder bekommt man in außerholländischen Gemäldegallerien freilich nur eineu schwachen Begriff. Raufende Bauern, berauschte Zecher, naschende

der holländischen Maler. Das Bild hat einen vornehmen Platz in der Sammlung. Durch mehrere Säle hindurch sieht man es schon von weitem iu semer Farben pracht. Es ist außerordentlich günstig beleuchtet, aber auch selber derart, dass die anderen Bilder in der Nähe in Schatten gestellt werden. Was stellt das Bild vor? Nichts anderes als den Auszug einer Schützeneompagnie aus ihrem Gildenhause. Die Thore sind weit geöffnet, und aus der dunkle» Halle des Gildenhauses tritt die Compagnie, vom Commandanten geführt

, heraus. Die Unordnung der verschiedenenGruppeu, die getreue Darstellung, die verschiedenen Licht effecte und die Farbenpracht haben dem Bilde die hohe Wirknug verliehen. Es ist fürwahr ein Genuss, dieses Gemälde anzuschauen. Auf weiteres will ich mich nicht einlassen, um durch Kunstkritik die Leser nicht zu ermüden. Nur kurz sei noch erwähnt, dass die modernsten Maler, die gleichfalls stark vertreten sind, sich von ihren Vorgängern stark ur-ter- 3. Juni ^892. Nr. Hg. Zur NMafritge

und von diesem aufgerieben werden, und es könne überhaupt gar niemand eine Bürgschaft übernehmen dafür, ob nicht die ganze Action zum unermeßlichen Schaden des Volkes und des Reiches missglücke. Aber auch scheiden. Es ist lange nicht die fleißige, sorgsame Ausführung, welche die Meister des 15., 16. und 17. Jahrhunderts auszeichnet. Auch in d^r Auswahl der Gegenstände ist lange nicht soviel Originalität zu entdecken. Deu schärfsten Contrast dazu bilden die ältesten Maler, aus der Zeit, wo noch nicht das Land

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Brixener Chronik
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Page 5 of 10
Date: 14.09.1888
Physical description: 10
die' Ansicht Bahn, daß eine solch Prte Augm Äl^ des „Fleisches» für noch nicht ver-- ^ustragt^ den N bebenklich sn und so wurde der Maler da Volterra zu verkihm ^ allernothwendigste Hülle mehr Anstän- zuerst etwas zum zweiten Male, was ich gar nicht bestritten habe. Dann citiert er für das ^Ablesen bei Laternenschein' vr. Hugo Werner .mit Band und Seitenzahl, desgleichen Meyers Conversätions-Lexikon mit Band und Seitenzahl und meint, damit unsere „laienhasten Bedenken' gehörig an den Pranger gestellt

Hirner aus Schwaz ausgeführt, der als schneller und billiger Maler warm empfohlen werden kann. Die Restaurierung ist im großen Ganzen stilgerecht und voll ständig gelungen, besonders MUß die richtige FarbeUMischung rühmend erwähnt werden, die der Maler vorzüglich versteht; selbst eine Auctorität, Herr Eduard Jlle, Prof. der königl. Akademie der bildenden Künste in München, der als Sommer gast hier weilte, hat sich sehr lobend darüber ausgesprochen und erlaubt, baß sein Urtheil in dem schriftlich

dem scheiden den Maler ausgestellten Zeugnisse hat aufgenommen werden dürfen. Ein heikles Künstlerauge dürfte allerdings vielleicht manches anders wünschen, doch das ist Geschmacksache. Die Leute hier, welche sich für däs Zustandekommen der Restau rierung sehr opferwillig, gezeigt, haben nun die größte Freude mit. der Kirche, und eine schwerkranke Person hat geseufzt: „O wenn ich nur noch einmal die Kirche sehen könnte.' Wie .man hört, dürfte die Gemeindevorstehung dem Herrn Kuraten Alöis.Tinkhauser

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 27.11.1906
Physical description: 8
, Görlitz. Walter Vogt und Chauffeur, Burgstall bei Meran. Dr. Adolf Nitsche, Landesschnlinspcktor, Inns bruck. Heinrich Freiherr v. Lindelosf. Großgrundbesitzer, Nevös, Ungarn. Freifrau v. Lindelosf, Neves, Ungarn. Felice Henriette v. Lindelosf, Ncvos, Ungarn. Fräulein Hanna Muth, Bremen. Alexander Battistelli, Reisender, Gräfin Irene Dessewffy. Albertine Baronin de Verona. Wilhelm Schönwolf, Maler, mit Frau, Wien. Adolf Buchwald, Reisender, Wien. Jakob Oettl. Prokurist, Meran. Karl Kirchlechner

. Anton Ladstätter, Reisender, München. Otto Weiß, Reisender, Innsbruck. Kaspar Kneusel, Baumeister, mit Sohn, Bruneck. M. Welte, Kaufmann, Konstanz. A. Wolfgang, Reisender, Leipzig. I Obkircher, Reisender, Graz. I. Ladstätter, Reisender, Wien. A. Cacever, Reisender, Wien. Siegmund Bandler, Reisender, Pilsen. Josef Freytag, Professor, Neunkirchen, Bezirk Trier. I. Hoffilzer, Maler, Lienz. Alexander Rhomberg, Dorn- birn. I. Zebinger, Reisender, Wien. Graf Manzano, k. u. k. Hauptmann, Meran. Gräfin

Moser, Sillian. I. Keifl, Klausen. Christian Leitner, Reisender, Lienz. Josef Zingerle, Wald. Johann Wechselberger, Sterzing. Anton Platatscher, Bozen. Heinrich Anton Telfers, Albions. Bernhard Johann Schrott, Albions. Jgnaz Johann Mößner, Sterzing. Joses Josef Pichler, Tschötsch. Johann Johann Burger, Kooperator, Pichl bei ' Welsberg. Josef Platzer, Innsbruck. Bernhard Rupprich, Pommern. LniseKuppelwieser,Brixen. Hermann Dang, Aura a. d. - Saale. Balthasar Gaier, Maler, Sterzing. Ernst Kobras

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