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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 16.06.1910
Physical description: 8
xxm. Jahrg. Donnerstag, ,Brlxener Chronik.'' 16. Juni 1910. Nr. 71. Seite 3. Ein sozialdemokratisches Uelielbild. Die sozialdemokratische „Volks-Zeitung' ist ge nügsam geworden. Kommt der Staat nicht zu den Sozialdemokraten, so kommt sie zum Staat. In einer der jüngsten Nummern folgert sie aus dem Umstand, daß das Deutsche Reich gewaltige Summen für das unter seiner Verwaltung stehende Heer, die Marine, die Post usw. ausgibt, daß der Staat damit auch die Fähigkeit besitze, auch andere Ver

. Daß ein Staat wie das Deutsche Reich ganz gewaltige Zahlen in seinen Einnahmen und Ausgaben hat, wird wohl niemand wundernehmen. Die Einnahmen findet man in der Hauptsache in denSteuer u, der Post^ Usen- bahn usw. Die Ausgaben entstehen durch die Be dürfnisse des Heeres und der Marine, des mächtigen Beamtenapparates, der Post, der Eisenbahn usw. Dies sind aber Posten, die ein Staat, wenn er sich lebensfähig erweisen will, unbedingt aufstellen muß. Oder soll die Post etwa in Privathände übergehen

das Bürgermeisteramt mittels Post anweisung an die Genossenschaftskasse ein und ent richtet hiefür zehn Pfennige Porto. Die Kasse muß bei dem Empfange der zwei Pfennige ein Bestellgeld von fünf Pfennigen zahlen, erleidet also tatsächlich einen Verlust von drei Pfennigen. Der Gemeinde rechner -stellt am Jahresschlüsse die zwei Pfennige in der Rechnung in Ausgabe und nun erwachsen der Gemeinde für die Prüfung dieser zwei Pfennige zu guter Letzt 'N 'öch'M Pfennige Gebühren. Ao rem man am licherlteo? Bringt

lionen Kronen an die amerikanische Regierung zurück zuzahlen. Parr wird von dieser Summe 3,300.000 Kr. als Belohnung erhalten. So2iaiöemokratie unü LntkirchNchung cker Nallen. Zu diesem Thema erhält die „Post' von einem alten Offizier eine Zuschrift, der folgendes entnommen sei: Ein preußisches Regiment erhielt bis zum Jahre 1890 an Rekruten nur Berliner Ersatz. Schreiber dieses war bis zu diesem Jahre Kompaniechef im Regiment. Eines Tages, kurz vor Weihnachten, etwa 1889, kam ein Rekrut

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 27.08.1908
Physical description: 8
Seite 2. Nr, 103. Donnerstag „Brixener Chronik.' 27, August 1908. XXI, Jahrg, in Lüsen, die dringend einer Abhilfe bedürfen, etwas lange aufgehalten; es wäre vielleicht gar nicht notwendig gewesen, weil unter einem Süd tiroler Fahrweg sich niemand viel Löbliches vorstellt. Nun zur Post. Schon öfters kam die Gemeinde um die tägliche Post ein, wurde aber allemal abgewiesen. Erst jüngst kam wieder solch eine abschlägige Antwort zurück. Wenn in irgend einer Schutz hütte täglich 20 Fremde verkehren

und fünf von ihnen je eine Ansichtskarte schreiben, wird kein Mensch in Oesterreich daran zu zweifeln wagen, daß die tägliche Post dorthin eine Notwendigkeit sei. Jeder Zweifel hieran würde schon durch den Gedanken unterdrückt, es könnten die Fremden in ihrer Sprache von mittelalterlichen Zuständen hierzulande reden oder gar schreiben. Anders, wenn eine Talgemeinde mit über 1000 Ein wohnern um die tägliche Post bittet oder, präziser gesagt, um die Errichtung eines Postamtes. Denn eine tägliche

. Auch das Gemeindeamt und das Pfarramt haben unter den derzeitigen Verhältnissen oft schwer zu leiden. Gibt es ja in Oesterreich sogar Behörden, welche manchmal ein Schriftstück so spät aus folgen, daß es bei dreimaliger Post in der Woche nicht mehr rechtzeitig anlangen kann. In vielen Fällen würde durch die Errichtung einer Telephonverbindung allein schon den Miß verhältnissen abgeholfen sein. Auch darum hat die Gemeinde angesucht und es wurde ihr auch zugesagt, aber unter einer Menge, zum Teil unannehmbarer

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 28.05.1907
Physical description: 8
Vorausbestellung: Mr Brixen ganzj. Ts.—, halbj. IL 4.—, mit Post ganzj. X lv.—, ^albj. X s.—. Blog einmal wöchentlich bezogen ganzj. X Z.20, halbz. X l.so, mit Post §anzj. L 4.40, halbj. iv 2.20. — In Brixen für Zustellung in» Haus pro Nummer 1 k Zustellung?» Ktböhr. — Ankündigungen: Die sechsgespaltene Petitzeile (lv Petitzeilen — Z Zentim. hoch) S ti skr «in-, ?q> k für zwei-, >8 >>> für dreimalige Einschaltung; mehrmalige Einschaltungen nach Zahl und Größe laut auflieacndem Tarif

entspreckend billiger, — Einzelne Nummern lvk. Teilung kür das katholische Volk. LrkDeLnt jedett Dienstag» Donnerstag und Samstag. Bestellungen und Ankündigungen sind an die Verwaltung, 5Srken, Domplatz, zu ricbten. ». . ^ dreimalige Ausgabe der „Vrlrener Chronik^ mit dem alle ^ Taae I »NMtr Nvlltbsten* kostet ganzjährig mit Post L halbjährig X v.»v. „Tj»oi»r mit Po st ganzjährig L 2.—, halbjährig . V«i H2 Abonnenten unter einer Adresse M i t gakMrig L7^S0. halbjährig S0 k. samt Freiexemplar

grundsätzlich ab. Was dies für unsere Bauern bedeutet, hat eben so schön wie treffend die „Reichspost' dargelegt in einem Stichwah^Mschienenen Artikel (Nr. 113 vont 18. Mai iWH.^Die „Reichs-- post' schreibt: „Schon jetzt pflegten die öster reichischen Regierungen zu zittem, wenn zehn sozialdemokratische Abgeordnete M drohen be gannen? auch eine langsame Vorstellungskraft wird sich darnach die Erfahrungen vorstellen können, die wir mit einer 90 sozialdemokratischen Abgeordneten

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 16.02.1901
Physical description: 8
, welche der gesteigerte Geschäftsgang in verschiedenen Dienstzweigen erfordert, der Erhöhung von Diurnencrediten, ferner auf höheren Zollaüsgaben und größeren Anschsffangsn von Material und Fibrieaten im Tabkkgcfälle, endlich auf der Erhöhung des Pauschals für Unterstützungen an Staats- bedienstete. Beim Handelsministerium ergibt sich ein Mchrerforderms von K. 10,238.760. Dasselbe Wird verursacht durch die Geyaltsregulisrung der Staatsdiener, dann die fortschreitende Ausdehnung des Post-, Telegraphen

- und Telephonbetriebes, die R form des Landpostdienstes, ferner die Aus gestaltung des Patent- und des arbeitsstatistischen Amtes, die Förderung des Kleingewerbes und Ausgestaltung der Gewerbe-Jnspeetion, dann durch Maßnahmen bezüglich des Seesanität?personales, ferner durch die Einstellung deS allerdings nur eine durchlaufende Post bildenden Erfordernisses für die Inangriffnahme der Triester Hafenbauten, endlich durch die Verbesserung der Bezüge der Hilfsbeamten und Calculanten des Postspar- eassenamtes

- leistung zur Errichtung einer Linie nach Ostafrika. Das Capitel: „Staatsschuld'. weist ein Mehrerfordernis von K. 700.855 aus. Bedeckung: ° WaS die Bedeckung anbelangt, so ist die selbe insgesammt um K. 58,146.763 höher ver anschlagt. Erheblichere Mehreinnahmen sind beim Handelsministerium zu verzeichnen, welches dm Betrag von K. 9,451.050 ausweist. Dieselben sind begründet in den erhöhten Erträgen aus den statistischen und Mchgsbüren, namentlich aber aus den gesteigerten Einnahmen deS Post

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