hat. — Sonntag nachmittags Vorträge. (Das Wetter) war in den letzten Tagen sehr veränderlich, meist trüb, aber ohne eigent liche Regentage zu bringen. In der vergangenen Nacht erhob sich ein Sturm, der jn kurzer Zeit wolkenreinen Himmel brachte. (Universitätsverein.) Auf mehrfachen Wunsch theilen wir mit, dass Spenden für die Gründung einer katholischen Universität entgegengenommen werden: bei dew hiesigen Decanat- und Pfarramt; in der f. b. Ordinariatskanzlei, und dass von nächster Zeit an in einer eigenen
, wie Rietz wohl noch keines gesehen hat. Was es galt, hat schon obige Aufschrift verrathen. Schreiber dieser Zeilen muss schon im voraus um Ent schuldigung bitten, denn er hatte dabei zu viel zu thun, um den Beobachter gut spielen zu können. Die sehr gelungenen Borbereitungen hatte in dankenswertester Weise das Ehrenmitglied des Ver eines Herr Kunstmaler H. Kluibenschedl besorgt. Der Himmel sandte herrliches Festwetter. Um L'/z nahmen die Reihen der Veteranen nächst „Hrwetm Mromk.' dem Bahnhof
uns're Fahnen, Bückt qin Spryss des Kaiserhauses Auf Tiroler Beteranen. Höher fliegt der rothe Adler Jn der Heimat reinem Aether, Und vom Himmel schauen nieder Alle Geister unsrer Väter. Herrgott! Schirm' mit festen Händen, Ob der Zeiten Wogenbraus, Auf der Treue Felsenwänden Schirme du das Kaiserhaus! (Ein Sicherheits-Opferstock.) Dem Schlosser meister Fritz Mayr in Bruneck ist es gelungen, einen automatisch wirkenden Opferstock zu eon- struieren, welcher es ermöglicht, jede Art von diebischen
Betheiligung war ein Be weis, wie geachtet und geliebt die edle Wohl thäterin gewesen, und wohl selten dürfte ein Laienbegräbnis so großartig aussallen wie das gestrige: sämmtliche Domherren, über zwanzig HZriester, der ehrw. Capuciner-Convent, Theologen, die Zöglinge des Cassianenms, sowie des Vincenti-- nums und eine große Menge von Andächtigen ans verschiedenen Classen der Bevölkerung gab der Seligen das Geleite. Ja wohl, selig dürfen wir sie nennen, denn die „Moidl' hat sich den Himmel sowohl