2,035 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1902/21_10_1902/BRC_1902_10_21_6_object_145645.png
Page 6 of 8
Date: 21.10.1902
Physical description: 8
, an Herzschlag im 74. Lebensjahr. Der Verstorbene war ein Bruder des in Stum im Jahr 1851 verstorbenen Kooperators Andreas Riser. — Er ruhe im Frieden! Westendorf, 16. Oktober. (Feuer.) Heute um 2 Uhr nachmittags brach im Haus des Oberriedbauern Feuer aus. Die Stallung brannte gänzlich nieder; von der Wohnung wurde wenig gerettet, obwohl unsere tüchtige Feuerwehr schnell am Platz erschien und dem wilden Element kräftigst entgegenarbeitete. Das Feuer scheint durch Unvorsichtigkeit veranlaßt worden

beim Nörggele, in nächster Nähe der Pfarrkirche, im Stadl Feuer aus. Das Feuer wurde erst bemerkt, als das Gebäude in hellen Fammen stand. Das Bäuerlein lag im tiefen Schlummer und konnte erst durch ein ge waltiges Steinbombardement geweckt werden. Der großen Windstille, dem raschen Eingreifen der wackeren Feuerwehr und dem vorzüglichen Funktionieren der Hydranten ist es zu verdanken, daß das Feuer keinen großen Schaden anrichten konnte; in Vt Stunde war es gelöscht. Im großen hübschen Saal

„zur Sonne' wurde gerade ein Theaterstück zum besten gegeben. Aus ven Ruf „Feuer!' entstand im Saal große Panik, gewaltige Gedränge, was sehr schlimm hätte aus fallen können. Man glaubte, daß es im eigenen Haus brenne. Gott bewahre uns vor Feuer und Ungewitter! Leutasch, 16. Oktober. (Ernte.) Die Erntezeit hat endlich bei uns ihren Abschluß ge sunden; die Feldfrüchte sind bei dem guten Wetter in letzter Zeit ohne Schwierigkeit unter Dach gebracht worden. Noch vor einigen Tagen konnte man die Leute beim

1
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1901/17_10_1901/BRC_1901_10_17_5_object_151591.png
Page 5 of 8
Date: 17.10.1901
Physical description: 8
Jahrg. XIV. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 17. OctoSer 1901. Nr. 125. Seite ö. statt, dessen ReinerträgniL in die Vsremseasse ZVeitenthal, 14. Octobsr. (Schaden- feuer.) Gestern, den 13. d. M., halb 5 Uhr früh, brach in der Streuhütte des dem Bauers mann Michael Huber gehörigen FMerhauses Keuer aus, und bald stand das ganze Futter-, sowie das hart neben demselben stehende Wohn haus in hallen Flammen; das ganze Anwesen brannte mit einem kleinen in der Nähe stehenden Zuhaust total nieder

. Es konnte nur ganz wenig gerettet werden, da das Feuer so rasch um sich griff und auch auf das kaum fünfzig Schritts entfernte Nachbarhaus Bedacht genommen Werden musste. Nur der vollkommenen Windstille und dem Umstand, dass sin kleiner Bergbach vorbei flicht, ist es zu verdanken, dass nicht noch mehrere, kaum hundert Schritte vom Brandobjecte entfernte Häuser von dem Feuer ergriffen wurden. Dem mehrers tausend Kronen betragenden Schaden des Brandes steht nur eine Versicherungssumme von zweitausend

Kronen gegenüber. — Bar geld im Betrage von sechshundert Kronen soll dem Besitzer verbrannt sei»; auch einer in dem selben Hans? wohnenden Witwe sollen hundert Kronen Bargeld verbrannt sein. Die Häuser Werden von dem ohnehin tief verschuldet gewesenen Abbrändler nicht wieder aufgebaut werden können. Wie das Feuer ausgekommen, ist man sich noch selbst nicht im klaren; mau vermuthet fahrlässigen Umgang mit Zündhölzchen. — Wir haben jetzt seit einer Woche kühles, prachtvolles Wetter. j)funders

, 13. October. Vorgestern nach 4 Uhr früh erstrahlte das ganze Thal in un heimlichem Feuerscheine. Das Wohn- und Futter haus des Gerberbauern, sowie das Schererhaus brannten vollständig nieder. Nach 4 Uhr merkten Kirchenbesucher ein kleines Feuer in der Streu lege; nach 5 Minuten stand bereits das ganze Futterhaus in Flammen. Obwohl gleich Leute zur Stelle waren — viele waren auf dem Wege zur Kirche — war es nicht mehr möglich, dem ver heerenden Elemente Einhalt zu thun. Das Vieh konnte gerettet

) und sehr be deutend verschuldet ist. Ein Glück war es, dass vollständige Windstille herrschte. Hätte der Wind gewüthet wie am Anfang der Woche, so wären dem Feuer jedenfalls eine Menge Häuser zum Opfer gefallen. Wie das Feuer zum Ausbruch gekommen, ist unbekannt» Toblach, 14. October. Am 10. October bezog Hsrr Capla» Fr. Untergasser seinen neuen Posten in Äuskirchen, nachdem er schon am 1. October dazu in Jnnichen installiert wurde. Der durch drei Viertel Jahre verwaiste Wallfahrts ort hat wieder eins jüngere

2
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1898/12_04_1898/BRC_1898_04_12_3_object_119254.png
Page 3 of 8
Date: 12.04.1898
Physical description: 8
menschlichen Gesell- w!^i».unt> »s Ä^' ^uss jedem Einsichtigen ? llih. j>M lu der That nicht eine Stunde Legierung jetzt mit einer Vor- ^Unterhaus tritt, umWandel zuschaffen. (Brand.) In St. Magdalena bei Nentsck brannten am 4. April.zwei Bauernhöfe (Unter- ^>bw°HI di° F-»-ri»,hr°n von Bozen, Zwolfmalgreien und Rentsch gleich zur Stelle waren, konnte das Feuer wegen Waffe? Mangel nicht unterdrückt werden. Die Besitzer sind mit einer kleinen Summe versichert (Karl Theodor, Herzog von Baicrn

, welche sie während des Reisigsammelns abgelegt hatte, weiter unten verbrannten, leugnete aber, ein Feuer gemacht zu haben. Der Brand dauert zur Stunde noch fort, wurde aber, fo weit man zukam, durch sieben Gendarmen, zehn Feuerwehrmänner aus Hötting, einige Bewohner von Zirl, durch eine Anzahl Forstleute und endlich durch 100 Mann Kaiserjäger insofern eingeschränkt, als man das Feuer mit abgehauenen Fichtenästen am Rande bekämpfte, indem man es niederschlug. Allein der trockene Bürstling, der wie Zunder brennt, pflanzt das Feuer

aus Schloss Roseuau em offenes Couvert mit vier Flugblättern: Das deutsch- böhmische Streitlied, eine Einladung aus „Un- dm»ch° MchnM -m° F-Wmmmg in da« IÄchahr lSSS mtzu- bringen, und eine scharfe Warnung vor Sprachen verordnungen und Slavisierungen. Der Gedanke liegt sehr nahe, dass mehrere oder alle Feuer wehren dieser Gegend mit solchen Sendungen beehrt worden sind. Diese einfachen braven Feuer wehrmänner, meist Bauern, kümmern sich nicht im mindesten um böhmische Streitlieder, Sprachen- Verordnungen

und an die Ssneks eooxsiA- tivs in Soraga und Brentonico. An Schubkasten wurden fl. 245-79 angewiesen. (Schadenfeuer.) Am Gründonnerstag vor mittags nach 11 Uhr brannte der StM des Herrn Nißl am linken Jnnufer unterhalb Sanct Nikolaus ab. Der Schaden soll sich aus fl. 1000 belaufen. — Am 4. April nachmittags brach beim Brotbacken in der Behausung des Wagner meisters Johann Schwanninger in Volders Feuer aus. Es wurde aber bald gelöscht, ohne dass die hilfbereite Orts-Feuerwehr in Thätigkeit kam. Der auf fl. 300

3
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/11_07_1905/BRC_1905_07_11_3_object_129405.png
Page 3 of 8
Date: 11.07.1905
Physical description: 8
, ist unrichtig gewesen. Der 'Potemkin' hat am 6. Juli nachmittags den Hafen von Feodosia an der Krimhalbinsel, den K beschossen hatte, verlassen, und versuchte, ein Kohlmschiff anzuhalten. Die Besatzung gab jedoch 'Feuer und verwundete fünf von den Meuterern, daß diese den Versuch aufgeben mußten. Später zwang der „Potemkiu' einen englischen Dampfer, ihm Kohle abzugeben. . Da die Meuterer ihre Hoffnung, daß die «bngen Kriegsschiffe ihrem Beispiel folgen werden, getäuscht sahen, das Schwarze Meer nicht ver

). Der Militärgouverneur der Insel Sachalin, Generalleutnant Ljapunow, telegraphierte am 7. Juli: „Heute um 9 Uhr vormittags näherte sich ein japanisches Geschwader der Ortschaft Schipisan und eröffnete das Feuer gegen die Küste.' — Ein zweites Telegramm besagte: „Um 2 Uhr nachmittags näherte sich ein japanisches Geschwader einer zwischen den Ortschaften Schi pisan und Korsakowsk gelegenen Ortschaft auf 15 Werst und eröffnete von den Torpedobooten aus das Feuer. Gleichzeitig begannen die Japaner von fünfzehn Schiffen

aus Truppen zu landen. Um 3 Uhr nachmittags näherten sich fünfzehn Torpedoboote Korsakowsk. Unsere Strandbatterien eröffneten das Feuer. Die Torpedoboote be schossen die Batterie, mußten sich aber zurück ziehen. Nachdem unser Detachement den mög lichsten Widerstand geleistet hatte, ordnete der Kommandant desselben an, jdie Küstenver teidigungsgeschütze in die Luft zu sprengen und alle Regierungsge bäude zu verbrennen. Daraushin zog er sich mit dem Detachement nach Norden zurück. Während der Beschießung

, die mit zahlreichen Illustrationen geschmückt ist, ist bereits erschienen. Buchdruckerei besitzer August Scherl in Berlin hat die Druck legung der Festschrift kostenlos übernommen. Neuer verein. In Finkenberg (politischer Bezirk Schwaz) hat sich eine Freiwillige Feuer- wehr gebildet. Todesfälle. Am 4. Juli verschied in Sera- jewo Herr Franz Ruth. k. u. k. Militär-RechnungS- praktirant, im 23.Lebensjahre, Sohn des k.k. Salinen amtskassiers Ruth von Hall. — In Kufstein verschied am 2. Juli Herr Matthias Gruber

länger als ein Jahr im Wasser gelegen haben; ein Arm fehlte ganz, am andern die Hand. Die Leiche wurde in Kundl begraben. Ein Bär wurde aus der Alpe San Martins der Gemeinde Arco bemerkt. Die Jagd nach demselben blieb erfolglos. Brände. Am 6. Juli mittags, vor halb 1 Uhr, brach im Oekonomiegebäude derJesuiten in Tisis Feuer aus, das in kurzer Zeit das ganze Gebäude einäscherte. Als Brandursache vermutet man Selbstentzündung des Heues. Das Feuer griff so rasch um sich, daß die Knechte

4
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1899/15_12_1899/BRC_1899_12_15_5_object_112744.png
Page 5 of 10
Date: 15.12.1899
Physical description: 10
zum kath. Glauben war. —Am Sonntag, 17. De cember, führt der Kath. Gesellenverein im Stadt theater die „Stampfmühlen' oder „Die letzten Stunden des Heidenthums' auf. Aufkirchen, 11. December. Der erste und zweite December l. I. war für Aufkirchen ein Unglücks- und Schreckenstag. Schon am 1. De cember (Freitag) nachmittags kam dreimal in der Behausung des Johann Obsrhammer, Angerer, Feuer aus. Die zwei erstenmale konnten die Haus genossen das ausgebrochene Feuer löschen, das drittemal aber, um 4 Uhr

nachmittags, wurde Sturm geläutet; die Feuerwehren von Toblach und Niederdors waren auch gleich an der Brand stätte, und das Feuer wurde bewältigt. Allein am 2. December, ungefähr um 8 Uhr früh, während der heiligen Messe, brannten die beiden Höfe des Johann Oberhammer, Angerer, und der angebaute Hof des Johann Lercher lichterloh auf. Dank dem thätigen Eingreifen der Feuer wehren von Toblach und Niederdorf und vor allem der Windstille blieb das Schadenfeuer auf die gänzlich niedergebrannten Höfe sammt

Futter häuser beschränkt; nichts als das Vieh und sehr wenige Fahrnisse wurden gerettet. Korn und Heu fielen dem Feuer zum Opfer. Wäre das. Feuer am nächsten Tage, am Sonntage, zum Ausbruch gekommen, so würde bei dem damals heftigen SVinde nun ganz Aufkirchen ein Aschenhaufen sein, zumal an Wasser ziemlich Mangel war. Johann Oberhammer, Angerer, ist nur mit fl. 800 und Johann Lercher mit fl. 1500 versichert. Die Noth dieser beiden Verunglückten ist groß. Möchten sich viele Barmherzige finden

, ihrer schweren Noth zuHilfe zu kommen! — Das Feuer wurde fast zweifellos von einer 14jährigen Dienstmagd des Johann Oberhammer, Angerer, gelegt, die nun in Sicherheit gebracht wurde. Aufkirchen, 9. December. (O öffentlicher Dank.) Nachdem wir uns von dem ausgestandenen Schrecken wieder etwas erholt haben, sehen sich die gefertigten Vertreter der Fraktion Aufkirche« veranlasst, allen jenen, welche am 2. December beim Brande hier mit großer, ausdauernder Opfer-- willigkeit Hilfe geleistet haben, besonders

5
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1913/08_04_1913/BRC_1913_04_08_3_object_128990.png
Page 3 of 8
Date: 08.04.1913
Physical description: 8
. (Schadenfeuer.) Gestern abends gegen ^10 Uhr wurde unsere Feuerwehr alarmiert, weil beim „Katzenlocher' (am Berghang gegenüber der Haltestelle Billnöß) ein Brand zum Ausbruch gekommen war. Im Stadel entstanden, ergriff das Feuer mit furchtbarer Schnelligkeit das angebaute Wohnhaus, so daß dessen Bewohner, der Bauer Georg Plattner mit seiner Familie, dem Knechte und den zwei Mägden, nur notdürftig gekleidet, unter Hinterlassung ihrer Habe fliehen mußten. Das Vieh konnte wohl ausgebracht werden, dagegen

dem Feuer anheimfiel. Gleicherweise ging der Speck von zwei Schweinen zugrunde, den man tags zuvor aus der gewölbten Küche in eine Kammer zum „Lusttrocknen' hinaufgebracht hatte, und ein mächtiger Kübel mit zirka einem Zentner Schmalz, das furchtbar aufloderte und rundum alles versengte. Mit dem Bauer sind auch seine Dienstleute arg zu Schaden gekommen, indem ihnen Kleider, Wäsche, Schuhe und anderes, ja auch Bargeld (dem Knechte z. B. 28 Kr.) zugrunde gingen. Ueber die Entstehung des Brandes läßt

das Vieh. Die Leute mußten halbangekleidet dem Feuer entrinnen. Herbeieilende Frauenspersonen mußten die kleinen Kinder in ihre Schürzen einwickeln, um sie zu bergen. Da die ganze Hauseinrichtung vollständig m Asche gelegt ist, wäre den armen Leuten rasche Hilfe notwendig. Es hätte leicht noch viel schlimmer gehen und einige Menschenleben kosten können, wenn nicht zufälligerweise noch jemand wach gewesen wäre, um sich mit den frisch angekommenen Reimmichlge- schichten zu beschäftigen. Manchmal

ist so ein kleiner sogenannter „Zeitungswunder' doch auch recht zu brauchen. Salzburg, 5. April. (Großbrand in Nuß dorf. — Die Pfarrkirche nnd 21 Objekte abgebrannt.) Heute um 10 Uhr vormittags ist in der Käserei des Gastwirtes Matth. Gmachl in Nußdorf bei Oberndorf ein Feuer ausgebrochen. Bei dem herrschenden starken Ostwinde griff das Feuer mit unheimlicher Schnelligkeit um sich und in wenigen Stunden war die ganze Ortschaft in Asche gelegt. Die Pfarrkirche, ein schöner Bau mit einem gotischen Turm

, ist gänzlich niedergebrannt, die innere Ein richtung ist total vernichtet. Nach 12 Uhr stürzte der Turm ein. Die Bevölkerung wurde in das größte Elend versetzt. Ein kleines Mädchen wird bei dem Brande vermißt. Um Vz4 Uhr nachmittags wurde von hier ein Separatzug mit einer Abteilung Feuer wehr abgelassen. ^ Kirchliche Hlachrichten. Leichenbegängnis. Aus Klausen, 5. April, wird uns geschrieben: Gestern nachmittags fand unter sehr großer Beteiligung das Leichenbegängnis des Hochw. Herrn Alois Harm statt

6
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1899/21_11_1899/BRC_1899_11_21_5_object_113167.png
Page 5 of 8
Date: 21.11.1899
Physical description: 8
Zedlach, Gemeinde Windisch-Matrei, bald ein Raub der Flammen geworden. Heiße Asche wurde im Keller am Abend in ein hölzernes Gefäß geschüttet. In der Frühe merkte man es erst, da der ganze Keller schon Feuer war. Dem Umstände, dass zu wenig Luftzug war, ist es zu verdanken, dass das Feuer nicht weiter um sich griff und im Keime schon erstickt werden konnte. Mangel an Wasser, starker Wind, eng aneinander gebaute hölzerne Häuser, groß? Trockenheit, all dies hätte zusammengewirkt, dass das Dorf in kurzer

Zeit verschwunden wäre. Gebt acht aufs Feuer! — Wegen Masern konnte heuer die Schule noch nie eröffnet werden und wird bei der großen Ausdehnung der Gemeinde wohl bis Neujahr geschloffen bleiben müssen. AuS den Bergen, 17. Nov. In Nr. 33 der Beilage zur „Allgemeinen Photographenzeitung', München, 15. November 1899, findet sich im Fragekasten, wie folgt: „Frage 164. Auf Ihre Notiz in der „Allg. Photographenzeitung' wegen der von mir eingesandten weiblichen Acte kommen bereits von verschiedenen

des unverfälscht deutschen „Tiroler Tagblattes' steht. Vorne Heil und Sieg Schönerer, Wolf und der deutschvölkischen Sache und dann — eppes ein Rebbach mit Juda. Sehr hübsch, nicht wahr? Thanr, 19. November. (Schadenfeuer.) Gestern, 9 Uhr abends, ertönte die Feuerglocke. Im nordwestlichen, sehr wasserarmen Ortstheile, HauZ-Nc. 132. zu Beginn der Schlossgasse, beim Russen-Ander, brach im Schlafzimmer Feuer aus, während die Hausgenossen in der ebenerdigen Küche beilammen waren. Durch er stickenden Rauch

Heim hätte beziehen können. Mögen gute Herzen ihr wenigstens im künftigen Jahrs dazu verhelfen Z Meran, 19. November. (Brände und anderes.) Am Donnerstag in der Nacht brach im Marlingerberge ein Waldbrand aus, der bedeutenden Schaden verursachte. Mit größter Mühe gelang es endlich, nachdem auch Landes schützen ausgerückt waren, das Feuer zu löschen. Nachmittags meldeten die Gocken abermals Feuer. Diesmal brannte ein Streuhaufen in der Nähe der Schwimmschule, der durch Funken aus einer Locomotive

8
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1892/23_08_1892/BRC_1892_08_23_5_object_142624.png
Page 5 of 8
Date: 23.08.1892
Physical description: 8
, um sie auszureißen, herumliegende Stücke dürren Holzes gesammelt, während der mächtige Arm des Hosmusicus unter den hohen Zündern einHieb und die größten und schwersten Aeste zarten Frauenhänden übergab, um sie zur Feuerstätte hinzuschleppen. Da war keine Hand müßig, allen stand der Schweiß auf der Stirn, jeder that sein Möglichstes. Nun her mit der Petroleumflasche, die über den bereitstehenden Holzstoß ausgegossen wird, und im nächsten Augenblicke lodert das Feuer schon hell auf. Zugleich erschallt

es aus innerstem Herzen in lautem Rufe: „Hoch unser lieber Kaiser Franz Josef!' Während das Feuer mit fortgesetzter Anstrengung erhalten wird, findet sich einer, der eine schöne Anrede zum Besten gibt, ein anderer, welcher ein hübsches Tiroler Lied anstimmt, das vom Chöre begleitet wird, dazwischen weiß der gute Humor etwas Munteres zu bieten, kurz, es war, als hätte sich der ganze österreichische Patriotismus und zugleich der ganze Frohsinn der Welt auf diesem Jöchlein zusammengefunden. Schließlich musste uun

in einem eigenen Gottesacker be erdigt und in letzterer Zeit errichtete man dort ein Monument, bei welchem man als Aufsatz die Pilaster-Kanonenkugeln, vier in Quadratform „Brwener Chronik.' sicht angetreten werden. Obschon man gesorgt hatte, dass der Toast auf unsern Kaiser, den das muntere Völklein, um das Feuer geschart, laut erschallen ließ, mit einem guten Tropfen echten Tirolers begleitet wurde, ließ man sich's doch nicht nehmen, noch in später Abendstunde im Speisesaale sich zu versammeln und nochmals

und vielgestaltigen Lampions, mit denen geschmückt zahlreiche Kahne eine nächtliche Galafahrt unternahmen. Das halb 9 Uhr abends nach Pertisau zurückkehrende Dampfboot erglänzte an seinen beiden Enden in bengalischem Glüh strom, während in der Mitte desselben Feuer räder einen mächtigen Funkenregen in den kühlen Wassergrund versenkten. Auch Riesenraketen stiegen vom Dampfschiffe empor. Unter der sehr inter nationalen Sommerfrischbevölkerung aber herrschte die änimierteste Stimmung, welche zugleich der allseitigen

seefahrendes Orchester mit. So verlief der Kaisertag am Achen see in erhebender denkwürdiger Weise. — Am 17. August abends langten hier Erzherzog Franz Salvator nnd mehrere Kinder des Prinzen Leopold von Baiern an; sie nahmen im „Fürstenhause' eine Erfrischung und reisten dann wieder nach Tegernsee zurück. Zirl, 18. August. (Feuer.) Man sollte glauben, am heutigen Tage, am Geburtstage Sr. Majestät des Kaisers Franz Josef I., hätten im Herzen eines Oesterreichers nur Gefühle der Freude einen Platz

9
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1900/08_03_1900/BRC_1900_03_08_5_object_111052.png
Page 5 of 8
Date: 08.03.1900
Physical description: 8
in einem kleinen Stadel neben dem Messnerhaus Feuer aus. Der Stadel wurde vollständig eingeäschert. Durch unglücklichen Windzug fieng die Thurmspitze der Pfarrkirche Feuer. Leider konnte man dasselbe nicht löschen, da der Raum zu enge war, und das Feuer griff am dürren Holzdache schnell um sich. Man musste sich zufrieden geben, die Glockenstricke zu retten, um dann in der Kirche nnd Sacristei nach Möglichkeit alles in Sicherheit zu bringen. Das Allerheiligste wurde ins Spital übertragen. Parammte !c. konnten

gerettet werden. In kurzer Zeit ergriff das Feuer das Kirchendach, welches vollständig niederbrannte, da großer Wassermangel herrschte. Zum Glück hielt das Gewölbe in Kirche und Sacristei, und so blieb die innere Einrichtung verschont. Es fiel zwar Feuer durch die Oeffnungen, aber dem muth vollen Einschreiten mehrerer Männer gelang es, dasselbe immer wieder zu ersticken. Es brauchte da Muth, da man nicht wusste, ob nicht bald auch das Gewölbe einstürze. Besonders that sich da Herr Cooperator Obkircher

hervor. Der Tabernakelbau des Hochaltars wurde abgebrochen und dabei freilich etwas beschädigt. Das schöne Geläute, das erst vor wenigen Jahren neu ge schaffen wurde, schmolz vollständig zusammen. Das ganze Dorf war in der größten Gefahr, da die Windrichtung dorthin vielfach zog. Der Widum fieng schon Feuer, aber es wurde noch rechtzeitig gelöscht. Alles sagte, man müsse Gott danken, dass es nicht schlimmer gegangen ist. / Menschenleben hat es keines gekostet; ein Knechts beim „Steinbock

10
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/19_05_1906/BRC_1906_05_19_4_object_123783.png
Page 4 of 12
Date: 19.05.1906
Physical description: 12
derselben herbei. Vrig.--1korrelpondenzen. Abdruck uns«r« Orig.»Korr»fp. nur mit Quellsnangab« gchMM Von der Rtenz, 16. Mai. (Feuer.) Bei der nachmittägigen Maiandacht in Niederolang am letzten Sonntag wurde der herrliche Maialtar durch einen Brand verwüstet. Es fing nämlich zuerst ein künstlicher Blumenstock Feuer, darauf der Baldachinschleier der Mmtergottes. Es gelang dann wohl, das Feuer zu löschen, aber der Schaden beträgt immerhin einige hundert Gulden, weil nicht nur die neuen Blumen verbrannten

, sondern auch die Fassung der Marienstatue und des Altars erneuert werden muß. Indes trösten wir uns doch damit, daß weder die Kirche, noch der Altar selbst Feuer fing und der entstandene Schrecken kein Unglück an Menschenleben zur Folge hatte. Mittewald an der Drau, 17. Mai. (Restauration- und Baderössnung. Pferdeassentierung.) Die hiesige Restau ration Mittewald an der Drau, welche durch Kauf an Herrn Heinrich Mayr aus Bozen über ging, wird in Kürze eröffnet werden. Dieselbe war seit dem Abwirtschaften des früheren

der schweren Arbeit jetzt im Frühjahr abgemagert. Bozen. 17. Mai. (Allerlei.) Heute um 10 Uhr abends verbreitete sich infolge eines momentanen Defektes am Schlagwerke der Pfarr uhr, der dieselbe seueralarmähnlich ertönen ließ, die Meinung, daß es brenne, und war die Feuer wehr binnen fünf Minuten zum Ausfahren bereit. Doch kam glücklicherweise gleich die Aufklärung von seiten des Turmwächters und konnten Feuer wehr und Neugierige beruhigt schlafen gehen. Das Kreisgericht verurteilte gestern Alois Brado

11
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1893/10_11_1893/BRC_1893_11_10_5_object_137409.png
Page 5 of 8
Date: 10.11.1893
Physical description: 8
in der Nacht um 1V< Uhr Feuer aus. Wie? das weiß Gott. Drei Häuser waren voll ständig aneinander gebaut, und rückwärts, wo das Feuer auskam, waren die hölzernen Stadel darangefügt, welche Heu und Stroh und Holz bargen. Wegen dieser leicht entzündlichen Stoffe gieng das Feuer ungemein rasch vorwärts. Der Wind war, Gottlob, nicht stark und wechselte. Er blies nach Osten und steckte zwei Häuser in Brand, er blies nach Westen und brachte dadurch das ganze obere Dorf in Gefahr, er blies nach Süden, wodurch

das Feuer mehrere Häuser im sogenannten „Eisack' gefährlich wurde, doch ohne Schaden anzurichten. Im ganzen wurden bHäuser zerstört. Zwei arme Familien mit je 7 Kindern „Brmimer Chronik.' brachten nahezu nichts davon, bei der Post (kein Wirtshaus) und beim Kapserer (Witwe und Sohn) ist wohl etwas an Möbeln, Wäsche und Kleidern gerettet worden, aber lange nicht alles. Futter, Getreide und Fahrnisse sind total verbrannt, das Vieh wurde mit Ausnahme von 3 Schweinen und 2 Ziegen ausgebracht. . Dass

, ins Feuer i gebracht. Das schreckliche Element drang durch Z die Lichtöffnungen des Thurmes ein und zündete - den Glockenstuhl und den hölzernen Helm und ! das Dach der Kirche von innen in Brand. Man that zur Löschung, was man konnte, aber es ! half nichts mehr. Die Sacristei wurde Gott sei Dank gerettet, Thurm und Kirche sind eine Ruine. ^ Vorzüglichen Dank für Hilfe im Unglück ver dienen die Feuerwehr von Bairisch-Mittenwald, Zirl, Reith, Seefeld, das Forst-, Finanz- und Zollpersonal, endlich

, denn es muss eine größere sein, die zer störte war bedeutend zu klein, der Thurm ist ! dreimal schon im Feuer gestanden und unbrauch bar geworden, vielleicht auch das Langhaus l wegen schlechten Grundmauern nicht mehr zu be- nützen, Scharnitz selbst ist arm, sehr arm, erhält sich größtentheils nur durch Holzarbeit. Möge der liebe Gott andere Herzen gegen uns recht wohlthätig machen. Ein bisschen verdient hat Scharnitz die Wohlthätigkeit der Tiroler im Jahre 1805, wo es, weil es eben ein Grenzort ist, gänzlich sammt

12
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/03_08_1905/BRC_1905_08_03_5_object_129035.png
Page 5 of 8
Date: 03.08.1905
Physical description: 8
in Außerratschings von einem Kind auf der Tenne beim Heu ein Feuer angezündet, so daß dann das Feuer mit großer Schnelligkeit das ganze Haus in Brand steckte und dasselbe auch vollständig einäscherte. Gerettet wurden nur Menschen und Vieh und einiges von der Ein richtung. — Von schwerem Unglück heimgesucht wurde auch die Ortschaft Fladig in Jnner- ratschings, wo schon vor einiger Zeit die Ernte von einem gewaltigen Hagel vollständig vernichtet wurde und zugleich auch die Weide auf den dortigen Alpen großen

zu sein. Zugleich mit ihm „Brixener Chronik.' 3. wurden drei ihm gehörige Schase von herabkollern den Steinen getroffen und getötet. — Mit der Heuernte war man hier mit Ausnahme der Ort schaft Fladig sehr znsrieden. Nachdem in letzter Zeit große Hitze und Trockenheit herrschten, kam gestern der lang ersehnte Regen in ausgiebigem Maße. St. Ulrich (Gröden), 31. Juli. (Schaden, feuer.) Am letzten Freitag brach zu Sab- bedin aus bisher unbekannten Gründen Feuer aus und äscherte im Zeitraum von einer Stunde

ein Doppelhaus samt Stadel ein. Die Feuer wehren von St. Christina, Wolkenstein und St. Ulrich retteten vor dem verheerenden Ele ment einen kaum 2 Meter weit befindlichen Stadel, der vor einigen Wochen sertiggebaut wurde. Die hier weilenden Gäste, Herren und Damen, bildeten selbst Wasserkette. Dankend erwähnt sei des Herrn Josef Anton Meßner, der mit Umsicht die Feuerwehren leitete und Ordnung in die verwirrte Menge brachte. Gestern wurde zugunsten der Abbrändler ein Wohltätigkeitskonzert von Sängern

der An wesenheit des WallsahrtSzuges von NimeS statt, gefundenen feierlichen Hochamt teil. Wie ein Lauf feuer verbreitete sich die ganz unerwartete Kunde von dem Herannahen des Königs und in Ab. Wesenheit des Bischofs von Tarbes eilte ihm der Bischof von Monaco, Monsignore du Curel, entgegen. Nach Beendigung des Hochamtes ge leitete er den König, der sich mit größtem Inter esse die näheren Details der heiligen Orte schildern ließ, zur Wunderquelle und zur Rosen kranzkirche. Als der Bischof von Nimes

13
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1894/13_02_1894/BRC_1894_02_13_5_object_136335.png
Page 5 of 8
Date: 13.02.1894
Physical description: 8
begängnisse des hochwürdigen Herrn Canonicn? Thomas Scheiber erschienen von auswärts IS Priester, so dass mit der Capitelgeistlichkeit und dem Franciscaner-Convent der Clerus sehr zahlreich vertreten war. Aber auch die Bethei ligung von Seite der Bevölkerung war sehr zahlreich. Windlschmatrei, 10. Februar. (Brand unglück.) Gestern brannte in Virgen das Haus des Johann Trojer nieder. Das Feuer entstand dadurch, dass ein Kind im Stadel Feuer machte. Zwar waren wohl geschwind Leute

da, die das zunächstliegende Feuer an einem soge nannten Mischitstock dämpften, aber sofort schoss auch an der Rückseite desselben an der Wand eine FeuerflaMme empor, die das auf der so genannten Bührl Gelagerte ergriff, und nun gab es keine Rettung mehr. Es kam nur darauf an, die. Nachbarsobjecte zu retten; denn hätte das Feuer um sich gegriffen, es würde in zwei Flanken fortgeschritten und das ganze Dorf in äußerste Gefahr gebracht haben. Diese Gefahr stand wirklich nahe, da die Nachbarhäuser links und rechts

an das Brandobject fast anstoßen. Glücklicherweise waren die Dächer noch mit Schnee bedeckt, und auch sonst war Schnee zu haben, wenn er auch mit Schlitten musste herbeigeschafft werden. Eine vorhandene Spritze auf der einen und zahllose Schneeballen auf der anderen Seite thaten ihre Wirkung. Die Leitung der Lösch arbeiten führte der Gemeindevorsteher Oberbichler und der Postmeister Niederegger, bis die Feuer wehr von Windischmatrei eintraf, die erst um circa 3^ Uhr Nachricht von Virgen erhalten

hatte. Diese brachte der Kesslerwirt Georg Hinter- egger von hier, der beim Brande noch das Vieh bergen half und dann spornstreichs hieherlief, fast ohne Athem. Man fand die ergriffenen Ob jecte schon fast völlig niedergebrannt und konnte sich darauf beschränken, die noch stehenden Brand reste einzureißen und die an den Nachbarhäusern gelagerten Scheiterlagen zu entfernen und abzu löschen, was den Leuten in Virgen wegen Mangel an Feuerhacken nicht gelang. — Es ist ein großes Glück im Unglück, dass das Feuer

14
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/13_12_1914/BRC_1914_12_13_6_object_115075.png
Page 6 of 8
Date: 13.12.1914
Physical description: 8
im heftigsten feindlichen Feuer dirigiert wurde, der art angeeifert, daß sie durch 4^ Tage trotz Waffer- und Nahrungsmangels zäheften Widerstand leistete. Kadet i. d. Res. Dr. Cduard Asimus der 14. Feldkomp. aus. M.-Ostrau und Kadett i. d. Res. Albrecht Berger derselben Kompagnie, aus Ku- Prowitz in Mähren, Assentj. 1909. Sehr schneidiges Vorgehen in einem Nachtgefechte beim Ueberfall aus eine feindliche Patrouille. Zugsfühver Alois Pirpamer der 3. Komp., aus Untermais bei Mevan, Assentj. 1910, ging

. Unerschrockenes tapferes Benehmen während eines Nachtgefechtes. Versuchte durch den Feind zur Erforschung der Gruppe Oberst v. Brosch vorzudringen, machte mit 1 Mann im feindlichen Feuer die Geschütze un brauchbar. Reservezugsführer Karl Plön er der 4. Feld- komp., aus Ampaß, Bez. Innsbruck, Assentj. 1908, betätigte sich im feindlichen Feuer hervorragend als Stütze des Kompagniekommandanten, folgte demsel ben unmittelbar beim Ueberfall auf ein russisches La ger, sammelte im später folgenden Rückzugsgefechte

den noch verbliebenen Rest der Kompagnie. Silberne Tapferkeitsmedaille 2. Klasse. Einj.-Freiw. Unterjäger Kamills Manussi Edler von Montesole, der 6. Feldkomp., aus Wien, Assentj. 1912, überbrachte im heftigsten Feuer die Kompagniegelder des verwundeten Kompagnie kommandanten an desUn Stellvertreter, Vehrte so dann zurück, legte dem ^ompagniekommandanten ei nen Verband an und feuerte 20 Mann, die aus der Schwarmlinie zurückgehen wollten, zum Ausharren an. Heinrich Anthol^er der 2. Marschkomp., aus Eppan, Bez. Bozen

, Assentj. 1908, Res.-Zugsf. Mi chael Mair aus Anrätz, Bez. Lienz, Assentj. 1910, Res.-Zugsf. Josef Sora aus St. Martin, Bezirk Bruneck, Assentj. 1908,-Res.-Zugsf. Anton Rainer aus Kaltern, Bez. BoMN, Assentj. 1904, Unterjäger Amadeo Bernabo «us Cortina d'Ampezzo, As sentj. 1912. HeldenmMges Aushaxren im Gefechte bei Wasylow am 2S. August im heftigsten Feuer und günstige Einflußnahme auf die Mannschaft; wurden hiebei verwundet. Ofsiziersdiener Jo!inn Kassiel der 3. Komp. aus Prags, Bez. Bruwck, Assentj

15
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1893/25_04_1893/BRC_1893_04_25_5_object_139562.png
Page 5 of 8
Date: 25.04.1893
Physical description: 8
ward das Feuer gedämpft und unterdrückt. Auch der Himmel sandte seine Spritze durch einen heftigen kurzen Gewitter regen, welcher aber auch das leider Unangenehme mitbrachte, dass die geretteten Sachen, die auf den offenen Feldern lagen, stark durchnässt und beschädigt wurden. Um 5 Uhr abends war das Feuer gelöscht, und konnten die Rettungsmann schaften nachhause zurückkehren. Die Rietzner Feuerwehr hielt aus bis 5 Uhr morgens (Samstag). Dem Unglücke fielen 6 Häuser mit 7 Parteien

und eine Rindenstampfe (dem Gärber in Pfaffen hofen gehörig) zum Opfer. Gerettet wurde vieles, außer dem Hause, in welchem das Feuer ausbrach. Menschenleben ist keines zu beklagen. Die Ver sicherungssumme beträgt für sämmtliche Parteien bei fl. 5400, der Schaden circa fl. 14.000. Die Ursache der Entstehung des Feuers ist un bekannt. Es sei nur sämmtlichen löblichen Feuer wehren für ihre thatkräftige Hilfe, sowie der löblichen Gendarmerie für ihre Umsicht der tiefst- gesühlte Dank ausgedrückt, und möge

Pinggera und Fritz Reinstadler be stiegen. Die Partie begann am Sonntag nachmit- mittags um 3 Uhr von Sulden aus; bald nach 6 Uhr wurde die Payer-Hütte erreicht und dort übernachtet; den Bewohnern des Suldenthales wurde die glückliche Ankunft auf der einsamen un wirtlichen Höhe durch ein weithin sichtbares Berg feuer verkündet. Montag 6 Uhr morgens erfolgte von der Payer-Hütte der Aufbruch zum Ortler; die Partie gestaltete sich schwierig, denn es musste eine große Gletscherspalte umgangen

16
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/09_04_1910/BRC_1910_04_09_4_object_149619.png
Page 4 of 8
Date: 09.04.1910
Physical description: 8
. Die Gesellschaft, welche auf acht Tage mit Proviant versorgt ist, macht von Ridnaun die Tour mittelst Ski bis zum Unterkunstshaus am Becher in 3200 Meter Meeres höhe. Am Becher ist ein Aufenthalt von zwei bis drei Tagen geplant, von wo aus wahrscheinlich Hochgebirgstouren in Aussicht genommen sind. Der Abstieg erfolgt in das Stubaital. 2eII am See, 6. April. Vorgestern nachts kam im Gute Kleinbachrain am Gschwandtnerberg ein Feuer zum Ausbruch, das durch den herrschenden Wind auch die Stallung ergriff

aller Aelt. vranck in 5asifelSen. Am 7. April, V2I Uhr nachts, ist im Orte Saalfelden ein Brand aus gebrochen, durch den elf Objekte vollständig ein geäschert wurden. Der Schaden ist beträchtlich. Ueber die Entstehungsursache des Brandes ist bisher nichts bekannt. Vranck einer Papierfabrik In Zwischenwässer in Krain ist am 4. April früh die große Papier fabrik Leykam-Josefstal abgebrannt. Ob das Feuer durch Entzündung eines Lagers, durch Kurzschluß oder durch Selbstentzündung entstand, ist unbekannt

. Dem Feuer fielen der Papiersaal, der Ausschuß» boden, der Packsaal, die Schleiferei, der Satiniersaal und der Kalander zum Opfer. Vier große Feuer wehren, darunter jene aus Laibach, waren auf dem Brandplatze tätig. Von den beim Brande Ver letzten mußte einer nach Laibach ins Krankenhaus überführt werden. Der Brandschaden wird auf drei Millionen Kronen geschätzt; es sollen unter anderem 25 Waggons Papier vernichtet worden sein. Etwa 200 Arbeiter nmrden brotlos. Die Fabrik ist schon

aber eine sensationelle Wendung im Straf verfahren ein. Der Staatsanwalt ließ nämlich noch mals die Wohnung der Frau Kellner durchsuchen und dabei stellte es sich heraus, daß die Matratzen in den Betten vielfach mit Arsenik durchsetzt waren. Kran«! auf einem Dampfer Aus Neapel wird gemeldet: An Bord des Dampfers „Cincinnati* der Hamburg—Amerika-Linie brach kürzlich abends auf unaufgeklärte Weise Feuer aus. Dank der sofort von den Ingenieuren eingeleiteten Löscharhnten gelang es jedoch, die größere Ausdehnung

17
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1900/11_09_1900/BRC_1900_09_11_4_object_108825.png
Page 4 of 6
Date: 11.09.1900
Physical description: 6
zum Theil die Vorberei tungen zur feierlichen Primiz schon getroffm waren, an der Schwelle des Priesterthums zum Grabe begleiten! Möge die allgemeine Theilnahme sowohl während der Krankheit als auch beim Tode der armen, schwerbetroffenen Mutter doch einigermaßen zum Troste gereichen! Uderns, 8. September. (Brandunglück.) Freitag, den 7. September, circa 5 Uhr abends, ist in unserer Gemeinde ein Brand ausgehrochen, der für das ganze Dorf hätte sehr verhängnis voll werden können. Dem Feuer sind das Wohn

haus und Oekonomiegebäude des im Zillerthale wohlbekannten Bauern Hanser (Gärtner) zum Opfer gefallen. Da das ganze Gebäude aus Holz bestand und sehr ausgedehnt war, ent wickelte sich ein ungeheures Feuer, welches stürmisch hin- und herwogte. Das Haus stand am Südende des Dorfes, und es hätte nur eines weniger günstigen Windes bedurft, um das ganze- Dorf in Asche zu legen. Dank der Windrichtung und den vereinten Bemühungen der Feuer wehren und anderer hilfsbereiter Männer wurde das Dorf verschont

. Ueber die Ursache des Brandes ist nichts Sicheres bekannt. Es scheint, dass das Feuer im Futterhaus durch Selbst entzündung sims Grummetstockes entstanden sei. Schon seit einigen Tagen wollte man einen auf fallend starken Heugeruch bemerkt haben. Die Hausleute saßen sorglos vor dem Haus und wurden erst durch einen vorbeifahrenden Kutscher auf den Rauch aufmerksam gemacht, der aus dem Dache aufstieg. Bald darauf loderten die Flammen empor, und in kurzer Zeit stand das ganze Object in Flammen

. Sonntag, den 16. September 1900 wird beim Brückenwirt in Neustift ein Feuerwehr-Gartenfest mit Glücks topf, sowie Concert der Feuerwehreapelle aus Mühlbach abgehalten, wozu die verehrten Feuer wehrkameraden von nah und fern, alle groß-« wüthigen Spender der Gaben zum Glückstopf, wie überhaupt alle Feuerwehrfreunde und ein ?. 1'. Publicum höflichst eingeladen sind. Anfang des Losverkaufes um 12 Uhr mittags. Beginn des Concertes ^3 Uhr nachmittags. Gewinnstausgabe von 4 Uhr nachmittags ange fangen

19
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1900/01_05_1900/BRC_1900_05_01_5_object_110400.png
Page 5 of 6
Date: 01.05.1900
Physical description: 6
zum Tode verurtheilt wurde. Die Todesstrafe wurde in 20 Jahre schweren Kerkers mit Dunkelarrest umgewandelt. — Am 22. April zog man in der Nähe von Zams die Leiche des verunglückten Johann Ehrwein von Niedergallmig aus dem Jnn. Er begab sich am 1. December 1899 gegen die Pontlatzbrücke jns Holz und kam nicht mehr zurück. — Am 23. April brach im Stalle des Gemeindevorstehers von Leifers Feuer aus, welches in kurzer Zeit Stall und Stadel ein äscherte. — In Ocherau kam am 21. April in einem Wohnhause

Feuer aus, dem das Haus sammt Stall und Stadel zum Opfer fiel. Drei Kühe und zwei Kälber sind erstickt. Da zur Zeit, als das Feuer zum Ausbruch kam, niemand zuhause anwesend war, konnte nichts gerettet werden. Kirchliche Nachrichten. Die Cassianiprocession hat gestern unter sehr großer Betheiligung bei günstigem Wetter statt gefunden. In der Nacht vorher hatte ein starker Regen den lästigen Straßenstaub beseitigt. Um 82/4 Uhr begann der fast endlose Zug, und erst nach einer vollen Stunde verließ

gemeldet. 10.000 Per sonen sind obdachlos. — Das gesammte durch das Feuer verwüstete Gebiet beträgt fünf Quadrat meilen. Das Feuer kam in einem kleinen Holz hause in der Vorstadt Hull zum Ausbruche. Ein heftiger Sturm führte binnen wenigen Minuten brennende Holzstücke nach allen Richtungen fort, und schon nach einer halben Stunde war der Brand nicht mehr zu bewältigen. Aus aller Welt. Im Monat März sind aus Oesterreich-Ungarn 2692 Personen über Hamburg ausgewandert

20
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/27_10_1906/BRC_1906_10_27_4_object_121083.png
Page 4 of 8
Date: 27.10.1906
Physical description: 8
Mühlen—Mühlwald wieder fort gesetzt, damit die Staatsbeiträge hiefür bequemer und leichter angesprochen werden können. Antholz, 25. Oktober. (Schadenfeuer.) Am Montag, gegen 1 Uhr nachmittags, kam im Futterhause des Pichlerbauern in der Fraktion Obertal ein Feuer zum Ausbruch, welches das ganze Wirtschaftsgebäude und Wohnhaus, die Mühle und den in der Nähe befindlichen Holz schuppen einäscherte. Gerettet wurden nur das Vieh, wenige Kleider, Lebensmittel und Haus geräte. Die ganzen Fahrnisse

, die ganze Ernte des Jahres und ein größeres Quantum Getreide, das kurz vorher bestellt worden war, wurden ein Raub der Flammen. Die Versicherungssumme reicht lange nicht aus, den Schaden zu decken. Das Feuer griff bei der schon lange herrschenden Trockenheit so rasch um sich, daß die zwei Spritzen der Feuerwehr lediglich dafür zu sorgen hatten, daß für die Häuser der nächsten Umgebung die Gefahr, in Brand zu geraten, beseitigt wurde; dies gelang auch ziemlich leicht dank dem Umstände, daß sich währen

^ des ganzen Tages nich^das leiseste Lüftchen regte. - Das Feuer scheint dadurch entstanden zu sein, daß ein Stemchen in die Walze der Dreschmaschine geriet, durch Reibung an derselben einen Funken erzeugte, der in das ganz ausgedorrte Stroh sprang. Als die Leute das Feuer im Stroh wahrnahmen, eilten sie wohl, mit Eimern zu löschen, allein es war schon ver geblich. Der Besitzer war gerade auf dem Heim wege von einem Markt, als er die Kunde ver nahm, daß sein Haus brenne. Bei dieser Gelegenheit machte

sich wieder einmal der Mangel eines schnellen Verständigungsmittels mit den benachbarten Gemeinden so recht fühlbar Nickt einmal die Feuerwehr der von der Brandstelle IV4 Stunde entfernten Fraktion Niedertal konnte erscheinen, da sie vom Brande nicht recktteitia Kenntnis erhielt. Um so weniger konnten Feuer wehren aus anderen Gemeinden kommen. Möchte doch der Staat solchen abgelegenen Gemeinden ZuHilfe kommen durch Errichtung des Telegraphen oder Telephons! Das ist wahrhastig eine übel angebrachte Sparsamkeit

21