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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 21.08.1906
Physical description: 8
. Dr. Leuchtentritt, Arzt, Berlin. Major von Hartwig, Lörrach. Baden. Fräulein M. Bühlers, Rentiere, Magdeburg. Dr. Karl Schessler, Professor, Braiwschweig. Johann Hofmann, Reisender, Wien. Christoph Williams, Cliston-Bristol, England. Felix Jäger, Student, Liegnitz. Ottomar Gregler, swcl. metl., Lindau. Karl Rein, Reisender, Wien. Luigi Matthieser, Florenz. Emil Zehrer, Oberinspektor, Innsbruck. W. Bartling, Reisender, Graz. Florian Wrenn, Reisender, Wien. Graf'und Gräfin de Bercelli, Paris. Dalberg

, Westend. Emil Schuchtler, Gend.-Abt.-Kommandant, Bruneck. Rupert Leb. Stadt- psarrprediger, Rosenheim. Dr. O. v. Zingerle, Professor, mit Frau, Czernowitz. Albert Vierthaler, Pfarrer. Rosian bei Coburg. Frau Holzmann, Rosian bei Coburg, vr.jnr. Reinhold Bleichroth, Kammergerichtsrat, Berlin. Rudolf Eichel. Landgerichtsrat, Berlin. I. Buxbaum, Kaufmann, Wien. Hobe, Gutsbesitzer, Bergersdorf. Dr. Theodor v. Alpenheim, geistl. Rat, Arco. Haupt mann, Direktor, Warmbrunn. M. C. v. Jarko, Kaufmann, Karlsbad

, Advokat, Elbogen, Böhmen. Oskar Gürtler, Reisender, Meistersdorf, Böhmen. Oberleutnant Ludwig Ritter v. Stepski, Div.-Art.-Re- giment Nr. 4l, Salzburg. W. Kirchlechner, Hotelier, Arco. Dr. Viktor Ortner, Arzt, Leoben. Rudolf v. Khuepach, k. k. Major i. R. Leoben. Emil Glatter, Direktor, Wien. Karl Pichl, Kaufmann, Bozen. Antonio Dr. Thiene, Be sser, Vicenza. C Conte Colleara mit Familie und Chauffeur. Udine Karl Huber, Kaufmann, mit Schwestern, Trieft. Privatdozent Dr. A. Blum, Arzt, Wien. Frau Emma

Mundinger, Dresden. Nikolaus Haz. Kunstmaler, München. Berttwld Freund, Kanfmann, Wien. Emma Chludrinska-Pauluci. Witeb-k. Trautmann, Amtsrichter. Gerokhosen. Julius Thema. Auasburg. Gottfried Schmauß, Amtsrichter. Nördlingen. Josef ^'adstätter, abs. cumm., Wini. Willy Michaelis, Kaufmann, Halberstadt. Emil Poütt mit Frau, Kindern und Kinderfräulein, Hamburg. R.Manzer. Kausmann, Burgdorf. Rudolf Lüh n, Reisender, Wien. I. ^'wstein. Berlin. P'n!a Hirschseld, Eharlotten- burg. Bruno Hirichield

Grisemann, Ingenieur, Innsbruck. Rudolf Andrö, Kunstmaler, mit Frau, München. Ernst Streck, Zollbeamter, mit Frau und Sohn, Meran. Joses Widowitz, vr. Graz. Artur Hasenlechner, Techniker, Graz. Theodor Hanizer, Bank beamter, Graz. Emil Zehrer, Beamter der „Nazionale', Innsbruck. A. Koner, Oberleutnant, mit Frau, München. G. Thuruer, Bozen. Albert Berner mit Frau, Mann heim. S. Beyer, Ingenieur, Halle a. d. Saale. Eduard Wetzold, Techniker d. Eisenbahnsektion Halle a. d. S. Heinrich Loibl, kgl. bayer

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 25.04.1911
Physical description: 8
werden sollte. Ein ein zelner Abgeordneter oder eine Partei von nur eini gen Köpfen ist unfähig, im Parlamente etwas aus zurichten, da zu allen Anträgen, zu allen Inter pellationen eine gewisse Stimmenanzahl notwendig Wieder vereint. Erzählung von Alinda Jacob y. Nachdruck oerboten. Emil hatte gehofft, seine Freundin werde sich aus der unscheinbaren Knospe der Kindheit zu einem leidlich hübschen Mädchen entfalten, und fühlte sich in seinen Erwartungen getäuscht. Noch machte ihre ganze Erscheinung den Eindruck der herb

sitzende Gewand von dunklem Kattun, welches die magere Figur des Mädchens umschloß, trug noch weniger dazu bei, ihre ganze Erscheinung zu heben. Emil hatte sich neben Nelly auf dem Felsblocke niedergelassen und begann, ihr seine Erlebnisse zu erzählen. Mit warmen Worten schilderte er ihr seinen Beruf, seine innige Hingabe an die Kunst, die einst schon in seinem Knabenherzen die Flamme der Be geisterung entzündet hatte. „Ja, siehst du, Nelly,' schloß er in freudig zu versichtlichem Tone, „es gibt

, und wenn es ihm auch nur gelingt, einen flüchtigen Sonnenblick von dem erstrebten Ideale seiner Kunst zu erhaschen, dieser eine genügt, seine Seele zu erwärmen und ihn zu beglücken.' Kornelia hatte schweigend den Worten ihres Freundes gelauscht, während tiefe Bewegung sich auf ihrem Antlitze malte. Jetzt verdunkelten Tränen ihre Augen und Emils Hand ergreifend, sprach sie hastig mit leise bebender Stimme: „Sieh, Emil, als ich dich eben reden hörte, ergriff mich plötzlich die heiße, unbezwingliche Sehn sucht, mich gleich

dir aus dem Staube der Alltäg lichkeit zu sonnigen, lichten Höhen zu erheben; doch zugleich schnürte mir tiefes Weh die Brust zusammen; denn ich weiß ja, daß mir die Flügel fehlen, daß ich an der Erde haften muß. — Als du sagtest, nur die Liebe zum Berufe mache glücklich, brach sich plötzlich mit erschreckender Klarheit die Erkenntnis in meiner Seele Bahn, daß ich mich unglücklich, tief unglücklich in meinem Baterhause fühle.' Emil segte sanft die Han d ausNellys dunkles Haupt. „Armes Kind,' sagte er innig

, dessen einziger Trost ich bin.' „Hast du nie mitOnkelPfarrer über deineWiinfche für die Zukunft gesprochen?' fragte Emil sinnend. „Nein, niemals; ich wagte es nicht und dann — hätte er mir doch nicht helfen können.' „Warum nicht?- meinte Emil. „Der Onkel würde dich freilich nicht ganz leichten HerzenS die gefährliche Künstlerlaufbahn beschreiten sehen; denn er kennt die Dornen, womit sie besät ist, andererseits würde er aber gewiß einem ausgesprochenen Talente gerne zu seiner Ausbildung verhelfen. Lasse

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Brixener Chronik
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Page 2 of 10
Date: 05.08.1911
Physical description: 10
meiner verstorbenen Gemahlin an mich abzutreten und dafür den Ring, den mir deine einstige Braut gegeben hat, hiermit zurückzunehmen. Dieselbe ersuchte mich, dir zu versichern, daß sie nur aus Liebe zu dir ihre Freiheit zurückfordere.' Emil zog den begehrten einfachen Goldreif vom Finger und reichte ihn dem Fürsten mit den Worten: „Niemand hat ein größeres Anrecht auf dieses Kleinod als Sie, mein Vater; was jedoch den andern Ring betrifft, so erkläre ich bei seiner Annahme ausdrucklich, daß Kornelia keineswegs

aufgehört hat, meine Braut zu sein, daß ich vielmehr...' „So hat sie dir nicht dein Wort zurückgegeben, wie sie mir versprochen?' unterbrach der Fürst ihn unruhig. .Versprochen hat sie es Ihnen, mein Vater?' rief Emil bestürzt. Wie ein Schleier sank es plötzlich von feinen Augen. Erst jetzt schien ihm das rasche, entsagungsvolle Handeln Kornelias begreiflich, Sie war dazu vom Fürsten überredet, vielleicht gedrängt worden. Rasch entschlossen zog er Kornelias Brief aus der Tasche und überreichte

oben im Gebirge, teils unten bei Franzensfeste und teils auf der Spingefer Seite. — Von denBeamtenwarender Forstkommissär von Brixen und der Forstobrrkommissär von Sterzing erschienen, die auch die eigentlichen Leiter der Löschaktion waren. Den größten Schaden dürfte wohl die Jnteressent- „Niemals, mein Vater!' rief Emil leidenschaft lich. „Ich nehme mein Wort nicht zurück, um keinen Preis werde ich das Weib meiner Liebe aufgeben!' „Ich sehe schon, du bist ein rechter Feuerkopf, der Vernunftgründe

in unserer Svhäre geheiratet hätten! Der Edelmann werbe beim Edelmann, der Bürger beim Bürgers mann um die Hand seiner Tochter.' „So lassen Sie mich in meiner Sphäre bleiben!' rief Emil eifrig. „Ich bin stolz auf den selbst erwählten Stand und niemand darf es wagen, Kornelia, die berühmte Sängerin, des Malers un ebenbürtig zu schelten.' „Du bist also entschlossen, der Regentschaft um dieses Mädchens willen zu entsagen?' fragte der Fürst ernst. „Ueberlege es wohl, ich würde Schritte tun, dir die Nachfolge

, daß man in der Bestimmung des Preises dem Verwaltungsrate des Elektrizitätswerkes in gewissen Schranken freie Hand lassen solle. Nach längerer Debatte, in deren Verlaufe verschiedene Anträge gestellt werden, so z. B. man solle den Aufschlag auf den Einkaufspreis Kornelia winkt mir die herrlichste, entzückendste Zu kunft!' rief Emil begeistert. „Du bist ein Träumer, dem man vergeblich Vernunft predigt', schalt der Fürst, doch das flüch tige Lächeln, das seine Lippen umspielte, verriet, daß sein Zümen nicht allzu

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Page 1 of 8
Date: 09.05.1911
Physical description: 8
des Fürsten abhängig. Serenissimus sieht es gerne, wenn man seine Proteges beachtet und — au roste ist Herr Malling wirklich ein geistvoller, unterhaltender Mensch.' Er verneigte sich höflich und schritt zum Ent setzen der Baronin geraden Weges auf Emil zu» den der Fürst endlich freigegeben hatte, schüttelte ihm mit kardialer Herzlichkeit die Hand und setzte Arm in Arm den Weg durch den Saal mit ihm fort. „O, über diese heutige junge Welt!' flüsterte die alte Dame kopfschüttelnd und suchte für diese neue

Enttäuschung Trost in einer Tasse Tee, die ihr eben von einem Diener auf silberner Platte ehrfurchtsvoll präsentiert wmde. „Haben Sie schon die Bekanntschaft unseres verehrten Hoftheater-Jntendanten gemacht?' fragte Graf Weller Emil lächelnd, als er mit diesem in die Nähe des Betreffenden gelangt war. „Bis jetzt noch nicht und ich trage, offen ge standen, auch keine allzu große Sehnsucht, ihn kennen zu lernen', gab Emil trocken zur Antwort. „Halt, mein lieber Freund, Sie müssen in den Hoskreisen

noch ein wenig Diplomatie erlernen. Eine so einflußreiche Persönlichkeit wie Baron Härder darf nicht von Ihnen ignoriert werden. — Kommen Sie, ich stelle Sie vor.' Einen Augenblick später stand Emil dem Inten danten gegenüber, der ihm mit der zierlichsten Ver beugung und in dm liebenswürdigsten Redewendungen versicherte, er fei entzückt, einen so hervorragenven Vertreter der Kunst kennen zu lernen. Dem An scheine nach war die Erinnerung an jene unlieb same Begegnung in ihren Knabenjahren vollständig

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Brixener Chronik
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Page 2 of 10
Date: 29.07.1911
Physical description: 10
haben und wahrscheinlich genau so gerieben find wie unsere Juden, Mittel und Wege „Es wäre entsetzlich für mich, der Gedanke würde mein Herz tödlich verwunden', sprach Kor nelia sinnend und schon bei dieser Vorstellung leise schaudernd. „Doch wie dem auch sei, Emil wird mich nie und nimmer ausgeben.' . „Das kann er freiwillig auch nicht, denn sein Wort ist das eines Ehrenmannes. Sie müssen ihm selbst in edelmütiger Entsagung vorangehen. Bianca war bereits mein angetrautes Weib und dennoch brachte sie das schwere Opfer

und den Sozialdemokraten sich zugewendet hat, weil er hoffte, daß der vereinigte Freisinn in der wollte mir keine liebere Tochter als Sie wünschen, wenn ich nicht die Verpflichtung fühlte, andere vom Begehen desselben Fehlers zurückzuhalten, zu dem mich einst die Leidenschaft hinriß.' „Gestatten mir Eure Durchlaucht eine Bitte.' äußerte Kornelia mit matter Stimme — jeder Klang schien daraus entschwunden — „wollen Sie die Güte haben, Emil diesen Ring mit der Versicherung zurückzugeben, daß der höchste Wunsch

.' . „So will ich ein paar Abschiedsworte an ihn schreiben', entgegnete sie mit derselben steinernen Mye. „Ich bitte Euer Durchlaucht, Emil mit der Wendung seines Schicksals erst bekannt zu machen, wenn ich Zeit genug hatte, die nötige Entfernung zwischen uns zu legen.' „Wohin werden Sie sich zunächst wenden?' erkundigte sich der Fürst teilnahmvoll. „Erlauben Sie, daß ich darüber schweige', gab Kornelia mit zuckender Lippe zur Antwort. „Sie entziehen mir ihr Vertrauen und ich Frage der Lebensmittelteuerung Wandel

habe. Nur in einer Angelegenheit muß ich die Güte Eurer Durchlaucht in Anspruch nehmend Der Termin meines hiesigen Theaterkontraktes ist noch nicht abgelaufen. Emil hatte zwar, dä wir uns in einigen Wochen zu permählen gedachtes,' bereits Schritte zur Lösung des Kontraktes getan, ohne jedoch ein befriedigendes Resultat Äzielt-zu habend Darf ich- Sie, bitten, diesen' NÄtthand^Wgmeiye günstige Wendung für mich zu geben?' (Fortsetzung folgt.)

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Brixener Chronik
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Page 6 of 16
Date: 29.11.1913
Physical description: 16
unserer heimischen Bauweise. Erst wenn wir die Schätze unserer Heimat alle entdeckt haben, werden wir sie auch wertschätzen können und beheben und in Wort und Bild auch den Fremden zeigen, damit auch diese sich daran erfreuen und sich bei uns heimisch fühlen. StilfS, 27. Nov. (Iagdunfall.) Am 25. No vember früh ging der Jäger Emil Gutgsöll aus Stilfs mit seinen Brüdern Johann und Rudolf und dem Jäger Paul Ritsch auf die Jagd. In einem dichten Steilwalde oberhalb der Prushöfe bemerkte Emil Gutgsöll

Rehspuren und sah dann auch zirka 30 Meter tiefer im Walde etwas Bewegliches. In der Meinung, ein Reh vor sich zu haben, sandte er eine Schrotladung hinab; jedoch der menschliche Weheruf, der herauftönte, belehrte ihn bald, was für ein Wild er geschossen. Emil hatte seinen eigenen Bruder Johann schwer verwnndet. Der Verunglückte wurde ins Spital nach Bozen überführt. Meine ehwaik. König Alfons von Spanien wird seinen Auf enthalt in Groß-Seelowitz verlängern und wahr scheinlich noch bis Samstag

auf dem Tanzplan der offiziellen Welt und namentlich im Elysee wieder zu Ehren kommen. Mordtaten. Der pensionierte Hosrat des Eism- batmministeriums Emil Arnold in Wien hat sich weqen Kränklichkeit erhängt. — Ans Polmsch-Oskau meldet man: Der Modelltischler Franz Saejkal. Vater von drei Kindern, erdrosselte seine trunksüchtige Nran- und stellte sich dann selbst der Behörde. Ein Spiritist will den VauernjchreS fange«. Der Berliner Spiritist Richard Lane-Ney bat in einem an den Statthalter von Steiermark Grasen

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Page 4 of 8
Date: 08.06.1911
Physical description: 8
, welche das 15. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, kann der k. k. Landes- schulrat über ein an ihn gerichtetes vorschrifts mäßig gestempeltes Gesuch eine Altersnachsicht von 6 Monaten bewilligen. VergmeMerlchstt von Tirol unä Vorarlberg auf 6ie Menael aw tz. Zun! Ml. (20 Kilometer.) Straße: bis Kilometer 7 sehr schlecht (kotig), dann sehr gut. Gemeldet: Oswald Rampl, Innsbruck; Friedrich Bruggmoser, Bozen; Ferdinand Zach, Rich. Jordan, Emil Falkner, sämtliche aus Innsbruck und Julius Seidl, Meran. Resultat

: 1. Oswald Rampl, 1 Stunde 22 Minuten; 2. Friedrich Bruggmoser, 1 Stunde 22 Minuten Sekunden: 3. Ferdinand Zach, 1 Stunde 49 Minuten 34 Sekunden. Die Favoriten Emil Falkner und Richard Jordan schieden aus dem Rennen, ersterer bei Kilometer 7 wegen Reifendefekt, letzterer bei Kilometer 14 wegen plötz licher Ermattung. Zach, der in Eppan mit einem Vorsprung von 200 Meter in Eppan führte, hatte sich leider zn viel ausgegeben, so daß er immer mehr zurückfiel. lleue Llocken. Aus Rein in Taufers

sich gegen andere Jahre etwas größer und lebhafter, was den Vieh auftrieb angeht. Auch die Zahl der Besucher war groß. Die Preise scheinen stehen zu bleiben oder zurückzugehen, doch wurde das meiste Vieh ver kauft. — Beim Bau der Tilliacher Straße sollen jetzt über 200 Arbeiter beschäftigt sein. — In Kalk stein wird durch Franz Walden (Pircher) ein Bad gebaut. — In Jnnervillgraten wird gegenwärtig ^ durch Malermeister Emil Kerle die Kirche ausgemalt. — Hier wurde auch das Johannesstöckl am Markt platz neu renoviert

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Brixener Chronik
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Page 8 of 12
Date: 10.09.1902
Physical description: 12
wahr ist. Brennerbad, 7. September. In der Zeit vom 28. August bis 7. September sind im Grand Hotel Brennerbad u. a. folgende vor nehme Gäste abgestiegen: Herr Dr. Kark Fulda mit Familie, München, Herr Dr. Julius Glase?, Advokat. Wien. Herr Henry Lands, Paris. Herr I. Lambert, Paris. Herr Ä- Schert und Frau, Präsident der „Woche', Berlin. Herr WM . kgl, sächs. Amtsrichter, Leipzig. Herr Lodovico Biondi mit Frau, Genova. Herr Eugen Simon, Dresdep. Herr Emil Battowitz und Frau, Professor, vr. meä

Dr. Th. F. Stöpel Heidelberg. Herr Dr. PH. Cenz, kais. deutscher Konsul, China. Herr Dr. Freund, Amtsgerichts, rqt, Breslau. Herr C. W. Croß, New-Iork Herr Edwin Witthans, New-Aork. Herr Th. Wiener, Regierungsrat, Berlin. Herr Georg Hulbe und Tochter, Hamburg. Herr Hermann v. Biederstem, Berlin. Herr Georg Bromberg mit Familie, kgl. Koyimerzienrat, Berlin. Herr Emil Arnststdt mit Familie, Bankier, Hannover. Herr Felix Marius mit Familie, Berlin. Herr E. Pocard, Chatjllon sur Seine. Frl. Marie Hollwey, Barmen

. Herr August Hollwey, Leipzig. Herr Karl Roß, Architekt, Hannyver. Frau Berta Rosenthal, Hannover. Herr Dr. Rudolf Pollak mit Familie, Advokat, Wien. Herr Dr. I. Caro mit Familie, Universitätsprofessor, Breslau. Herr Dr. Emil Rossi und Frau, Wien. Herr Emerich Kalmar, Wien. Steinhaus, 4. September. (Öffentlicher Dank.) Der Veteranenverein St. Johann- St. Jakob dankt feiner edlen Fahnenpatin, der gnädigsten Frau Gräfin Antonia v. Enzenberg, Und ihrer hochverehrten Familie für die ihm neuerdings

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Brixener Chronik
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Page 1 of 10
Date: 29.07.1911
Physical description: 10
des Kronleuchters zuckten über ihr weißes Antlitz, von dem sich die fein gezeichneten dunklen Braum und gesenkten Wimpern scharf abhobm. Welch eine Flut von Gedanken und Gefühlen wogte in ihrem Innern! Das Bild des nnglücklichen jungen WeibeS, dessen gewaltige Herzenskämpfe sie so wohl begreifen und nachempfinden konnte, stand vor ihrer Seele. War nicht auch sie vielleicht von Gott zu gleichen Leiden, gleicher Entsagung berufen? — Emil war ein Fürsten sohn gleich feinem Vater, sollte er nicht auf ebenso

un überwindliche Hindernisse wie jener stoßen, wmn er ein bürgerliches Mädchen zur Gattin erhebm wollte? — Das Herz drohte ihr still zu stehen bei dem Gedankm. „Würde eS Emil zmn Nachteil gereichen, wollte er ein Weib aus dem Bürgerstande nehmen?' wandte sie sich endlich mit leise bebender Stimme an den Fürsten. Dieser fuhr erschreckt aus tiefem Nachdenken auf. „Mein Gott, ja,' antwortete er erregt, »ich hatte ganz vergessen, daß Sie die Braut meines Sohnes sind. Glauben Sie mir, mein liebes Kind

auf Schwierigkeiten stoßen werde, darf ich mir nicht verhehlen, ganz gewiß aber würde die Regentschaft auf eins Seitenlinie unseres Hause» übergehen, wenn mein Sohn sich eine Tattin au» dem Volke wählte.' „Aber Emil würde tausmdmat lieber auf alle Throne der Welt Verzicht leisten, als mich auf geben!' rief Kornelia, von edlem Vertrauen durch drungen. währmd der Stolz, seiner Liebe fichev zu sei», aus ihrm Augen leuchtete. »DaS glaube ich gern', entgegnete der Fürst lächelnd. „Wmn man zung und feurig ist, entsagt

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 21.09.1905
Physical description: 8
. Edmund Schuh, Reisender, Daubitz. I. v. Schubert-Seldern, Dresden. Dr. Fortunat von Schubert-Seldern, Dresden. Rosengast, Fabrikant, mit Frau, München. Angelus Perathoner, Seelsorger, Sankt Christina. Karolina Königsberg, Fabrikantensgattin, mit Tochter, Wien. Benjamin Kofler, Gutsbesitzer, Salurn. Emil Schuh, k. k. Leutnant des Gendarmerie-Abteilungs kommandos, Bruneck. Graf Plater-Syberg, Gutsbesitzer, München. Max Bertach mit Frau und Todter, München. K. Wrpplinger, Privat, Linz. Hugo Stem

. Konstantin Halama, Sekretär, Berlin. Lnigi Ongara, Mailand. Dr. Karl Deeall, Borgo. Johanna und Elsbeth Penk, Wien. Silvia Brasial, Südtirol. Giovanni Zini, Natz. Joh. Wolfram, Beamter, Diöszegl. Dr. Karl Bobleter, Gymnasialsupplent, Brixen. Dr. O. Braun, Universitätsprofessor, Augsburg. Joh. Fußenegger, Student, Hohenems. Anna Berger weiß, Hohenems. Emil Bechge, Hagen, Preußen. Josef Simon, Reichenberg, Böhmen. Johann Holett6, Agram, Kroatien. Gasthof „goldener Stern': Dr. Julius Berghaus, Graz

Grabherr, Private. Matthias Freier, Küchenchef, Berlin. Jakob Butschowitz, Reisender, Wien. Emil Brvßmann, Kaufmann, München. Georg Budermann, !. u. k. Hauptmann, mit Frau und Sohn, Trient. Privatvermieterin Frl. Koch: Benno v. Grundherr mit Frau, Nürnberg. IM fMiM kelWMHIM Nichte des bekannten Pädagogen Professor haN5 SchMitt, erteilt Klavier- unc! ^ Ke8sng8untemekt mch Sem rehiPlsi, lies iilknek ««»lewstosiuwi. Ebenso erteilt Cbigs Unterricht in englischer unck f?sn?öi!kcher Sprache uack Deklamation

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