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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 29.10.1921
Physical description: 8
Nr. 93. Samstag, müssen auf dem persönlichen Interesse auf gebaut werden. — So bourgeoismäßig spricht Lenin nach drei Jahren kommunistischer Schreckens herrschaft ! Die Politik Frankreichs. In der französischen Kammer wurde Briands Politik gegen Deutschland, als vielfach schmählich, von der Opposition ange griffen. Briand, der derzeit glänzendste Redner in der Kammer, verteidigte sich sehr glücklich. Er reise jetzt nach Washington und bedürfe hiezu des Vertrauens der Kammer. Der Vertrag von Ver

sailles stelle eine Einigung der Alliierten dar; bestünde sie nicht, dann gäbe es keinen Vertrag. Er sollte Deutschland die Hand an den Halskragen legen, wenn es nicht erfülle. Schon was er jetzt erreicht habe, bedurfte einer sehr langen Debatte, um mit den Alliierten zu einer Einigung zu ge langen. Frankreich sei am Maximum seiner Kraft angekommen. Deutschland sei entwaffnet. Aber zweifellos bleibe es doch eine Nation von 70 Mil lionen Menschen und eine ständige Gefahr. Es könne die zerstörten

zusammenbrächte, die wirtschaftliche Lage Frankreichs wieder hochbringen. Aber schon hätten die Unternehmer begonnen, eine scharfe Kampagne gegen diese Politik von Loucheur zu führen. Eachin lenkt die Aufmerksamkeit' der Ksmmer auf die ge fährliche finanzielle Lage in Deutschland, das vom Bankrott bedroht sei. Der Markschwund werde eine Krisis in Gestalt einer Verteuerung der Lebens haltung sowohl in Frankreich als auch in Deutsch land herbeiführen. Der Redner spricht dann von der -Konferenz in Washington

, Deutschland und Rußland hergestellt werden. Deutschland als größter Verbraucher von Rohstoffen sei infolge des Schiffsraummangels auf Rußland als Absatzgebiet angewiesen. Nur Deutsch land könne Rußland neu organisieren. Nur Deutsch land könne Rußland durch Lieferung von Transport mitteln erschließen. England werde sich dabei an Deutschland anschließen müssen; dies verlange der englische Selbsterhaltungstrieb. Ein Bankrott Deutschlands sei vielleicht möglich, aber kein Zu sammenbruch. Aus den englisch

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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 21.12.1909
Physical description: 8
:c. Bezirk, Straße, Hausnummer, Stiege, Stockwerk und Türnummer anzugeben. 3. Die Gebühr für gewöhnliche Briefe beträgt: im Ortsverkehr wie im Fernverkehr nach dem Inlands, nach Ungarn, Bosnien, Herzegowina und Deutschland: bis 20 A 10 k, über 20 bis 250 A- 20 k; nach Serbien und Montenegro für je 20 ^ 10 K, nach dem übrigen Auslande bis 20 A 25 d, für je weitere 20 ss 15 k. 4. Kor respondenzkarten müssen offen (ohne Umschlag) ver sendet werden. Es ist verboten, außer den Fran- kiernngsmarken irgend

welche Gegenstände den Kor respondenzkarten beizufügen; doch ist es gestattet, auf der Rückseite und dem linken Teile der Vorder seite Vigneten oder Photographien auf sehr dünnem Papier anzubringen, vorausgesetzt, daß sie vollstän dig auf der Karte festgeklebt sind. Derlei Abbil dungen müssen sich von Post- und Stempelmarken in Farbe, Form und Größe ausfallend unterscheiden. Korrespondenzkarten unterliegen einer Gebühr von 5 k nach dem Jnlande, Ungarn, Bosnien, Herzego wina, Deutschland, Serbien und Montenegro

. Im übrigen Auslandsverkehr 10 d. Mit Antwort ^ 10, bezw. 20 k. 5. Offen aufgegebene Visit-, Weih- nachts- und Neujahrskarten mit Begrüßungen, Glück wünschen, Danksagungen, Beileidsbezeigungen und anderen Höflichkeitsformeln, in höchstens fünf Worten oder durch die herkömmlichen Abkürzungen (p. f. zc.) ausgedrückt, werden als Drucksachen befördert, und zwar gegen die Gebühr von 3 k nach dem Jnlande, Ungarn, Bosnien, Herzegowina und Deutschland und gegen die Gehühr von 5 k im übrigen Aus lande

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 21.03.1920
Physical description: 8
an Deutschland in Nordtirol nicht mit jener Ueberlegung behandelt wird, die wahrhaft günstige Entschlüsse reifen lasse? Was kann überzeugender dartun, daß die Anschluß bewegung in einem Augenblick, da alle außen politischen Voraussetzungen fehlen, in dem selbst der Bestand des Deutschen Reiches schwankend geworden ist, zu einem reinen Konkurrenzmanöver zwischen „Nachrichten' und „Alpenland', also zwischen den Freisinnigen verschiedener Richtungen geworden ist? Geradezu niederdrückend wirkt

zu lassen, die kalte Geschäftsleute ausnützen, um ihre Kassen zu füllen. Nie Lage in MWM. Soweit es aus den über Deutschland einge laufenen Meldungen möglich ist, einen Ueberblick zu gewinnen, läßt sich ungefähr folgendes Bild feststellen. Die Regierung Kapp ist zurückgetreten, nachdem die Regierung Ebert zugestimmt hat, daß die Neuwahlen zur Nationalversammlung im Juni 1920 vorgenommen werden und die Wahl des Reichspräsidenten durch das Volk zu er folgen habe. Noske dürfte dem neuen Kabinett nicht mehr

und der Landesrat haben in der gemeinsamen Sitzung vom 16. März 1920 folgenden Beschluß gefaßt: 1. Die Landesregierung hat sich sofort an die Staatsregierung in Wien zu wenden und sie energisch aufzufordern, endlich von der Entente im Hinblick auf die ganz un haltbaren wirtschaftlichen Verhältnisse Oesterreichs und unter Androhung der Niederlegung der Mandate sämtlicher Volksvertreter die Aufhebung des Verbotes des Anschlusses an Deutschland mit allem Nachdruck zu verlangen. 2. Diesen Beschluß

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