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Brixener Chronik
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Page 4 of 10
Date: 23.10.1896
Physical description: 10
) will die italienische Tabakregie zu Ehren des Prinzen von Neapel : Prinzessin von Montenegro an deren Hochzeitstag in den Handel bringen. Dieselbe M nur fünf Centesimi kosten! verband erworben, andererseits aber diese Auf nahme von der Gemeinde bei Erfüllung der im Gesetze fixierten Bedingungen nicht verweigert werden kann, eventuell die Entscheidung sogar der politischen Behörde zufällt. Ueber das Dante-Denkmal in Trient schreibt die „IIMg. ekttoliev.' von Florenz am 13. dieses Monats Folgendes: Zur Abwechslung

unter den gewohnten Denkmalsfeiern bald für den „großen König' (Victor Emanuel), bald für den „Helden zweier Welten' (Garibaldi) gab es in Trient die Enthüllung eines Dante- Monuments. „ Armer Dante!' müsste man aus rufen, wenn unser Elend den.Dichter der «Iliviizg. evminöäis,' noch berühren könnte; sie haben ihn da als Symbol der italienischen Nationalität hingesetzt, aber in Wirklichkeit ist sein Standbild nichts anderes als ein Gedenkzeichen des freimaurerischen Irr edentismus. Trient ist gewiss ein Boden

mit italienischer Nationalität, und wenn Dante mit seinem Monument nur den Gedanken verkörpern sollte, Trient wolle seine Nationalität wahren, so wären wir die ersten, welche ihm zujubeln. Aber wegen dieses Gedankens würde sich ein Carducci, ein Bovio, ein Nathan und die andern Juden und Freimaurer, welche Italien bedrängen, nicht rühren. Diese Leute haben in Corsica und Nizza die italienische Nationalität unterdrücken lassen, ohne den Mund zu öffnen. Man darf also nicht glauben, der Enthusiasmus unserer

„Patrioten' für das Trientiner Denkmal sei ein Beweis der Liebe zur italienischen Nationalität eines Brudervolkes. Schade, dass nicht alle katholischen Trientiner diese thatsächliche Wahr heit merken, derenhalber sie die Schande über sich ergehen lassen müssen, das Ghetto und die Loge jubelnd auf ihrer Seite zu haben. Wir glückliche Bewohner des königlichen Italiens, denen keine Täuschung die Augen verhüllt, wir allerdings überzeugen uns leicht, dass zu Trient der Name von Dante und von Italien

nur ge schändet worden ist zum Dienste der Revolution. Es ist nicht nöthig, ins Gedächtnis zu rufen, was Dante gewollt, und was er gewesen. Um einen kalten Wasserstrahl auf den Spectakel in Trient zu richten, hätte nur einer mit mächtiger Stimme die Verse Dantes in den Volkshaufen zu rufen brauchen: 0 Mberto tsüeseo, ode sddsnäoni Lostsi, eli' s ksita mäoinils, s ssIvaMg, L «Zovrssti inkoroar li suoi sreioiü... <?urF. VI.) Also, Dante wollte, der Deutsche soll Herr von Italien und Rom sein! Er träumte

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