6,113 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1895/28_05_1895/BZZ_1895_05_28_2_object_396983.png
Page 2 of 4
Date: 28.05.1895
Physical description: 4
Baum; daS war da» Ziel — der Kosak auf seinem Klepper erreichte daS Ziel zuerst. Die versammelten Kosaken hatten ob dieses Sieges ihres Genoffen die Augen niedergeschlagen, aber sie lächelten dabei. Als die beiden Reiter zurückkehrten, hörte man den Großfürsten mit den Zähnen knirschen ; seine Beine schwankten; dann holte er ouS seiner Tasche einen Revolver, zielte dann aus die Stirne seines besiegten Pferdes und drückte ab. Das Pferd warf sich einmal herum, dann fiel es wie eine schwere Last

Z' antwortete der nahezu schon athem lose Kosak und stieß die Stiefelabsätze seinem Thier wüthend in den Leib. Eine Staubwolke umfing die beiden Reiter; man ficht sie kaum ... wie sie dahinrasen . . . noch sind sie Seite an Seite . . jetzt nur mehr ein klein wenig . . wer war Erster am Ziel? Ein Pferi war am morschen Baum zusammengebrochen; es war daS deS Kokaken. Die beiden Reiter kehrten zu Fuß zurück. Welches Pferd hat gewonnen? Noch weiß man's nicht. Die zwei Reiter bleiben erschöpft vor dem Großfürsten

stehen. „Wer kam zuerst anS Ziel?' — O. was war daS für eine Stimme, mit welcher der Großfürst diese Worte herauspreßte. . . Ein kalter Schauer überlief die umstehende Menge. Der Kosak schweigt; die Zähne des Soldaten klappern hörbar aneinander — der Großfürst wird vor Wuth völlig blau im Gesichte. „Welcher?' donnerte er noch einmal, ergriff den Revolver und hob ihn empor. Bah d ««« hr 55. »b. Äakui >?>». P-rs^Zug Schnrll-Zi, Per Per .-Zug P:rs.-Zug -Zug «Schnellzug Postzug S. ' Nur Zwayrt Pcrs.-Zug

den Lauf deS Revolvers nach den Kopf des Pfe des. Neben dem Pferde stand unbeweglich der Kosak. Der Großfürst drückte ad! . . . Die Umstehenden verd ckten sich die Augen. — Es war der Kosak, der durch den Schuß niedergestreckt wurde und todt zu Boden stürzte ... Lomiljeff wand sich iu ehrfurchtscheuen Bücklingen und schloß seine Erzählung mit den Worten: „Batjuschka Kreaz haue daS Ziel velfehlt ... Der Wotka war's, der ihn fehlen ließ! , . „Weißt Dn's ganz gewiß, Lomiljeff,' fragte ich den Kosaken

, „daS der Kneaz daS Ziel fehlte?' „Ich weiß eS ganz gewiß. . und Baljuschka Kneaz war so gut; er gab dem Weibe des Kosaken fünfhundert Rubel . . fü»fhundert!' ö. I.. Die Cholera. Nach einer Meldung aus Rußland wurden in Wolhyniea vom 14. bis 27. April 106 Erkrankungen und 33 Todesfälle an Cholera ge> zählt. Dagegen wird der „Pol. Korr.' aus Kon? stantinopel berichtet, daß dort seit dem 9. Mai kein neuer Cholerasall vorgekommen sei, so daß man die Epidemie als erloschen ansehen düife. Es werden daher

1
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1895/15_01_1895/BZZ_1895_01_15_1_object_399725.png
Page 1 of 4
Date: 15.01.1895
Physical description: 4
zwei Mächte sind, die dem mensch lichen Streben einen Zweck verleihen, ein Ziel, eine Richtung -leben; der Ehrgeiz und der Drang nach Gewinn. Dort, wo die Möglichkeit der Befriedtgungj menschlichen Ehrgeizes und der Gewinnsucht M'r- Hand?» ist, kanu die Unsicherheit nicht in dein Maße »m sich greifen, als wenn diese Möglichkeit ansge- schloss.» wäre. Das erk'ärt anch den Umstand, daß selbst kleine und gering besoldete Beamte und MiU tärs, die doch größtenlheils auch nur von der Hund in d n Mund

leben, ein viel zufriedenere? Leben führen, als der vielleicht besser entlohnte Arbeiter. Diesen kleinen Beamten stcht als Ziel ihres Wirkens die Beförderung, das Anfsteigei- in einen höheren Rang und eine höhere Gehalisklasse und endlich ein dauernder Ruhegenuß vor. D-m Arbeiter von heule aber fehlt im Gegensatz zum Arbeiter der Vergangen heil die Möglichkeit, sich emporzuarbeiten. M einer Se!b>!»ünd-ijkeit >u g ^i-ge-i, lie ihm als Ziel seines Schaffens vorschweben

zu einem Stande emporarbeiten kaun, in welchem jein menschlicher Ehrgeiz und die Gewinn sucht Befriediguug findn wüiden. Seinem Leben fehlt also ein thatsächliches Ziel, dem er entgegen streben könnte, die H offnllng. ein solches erreichen zu könne.,. Daher die Unzufriedenheit und der Drang, «indere Gesellschafts- und Wii thschaftSvelhältiiisfe her- bi izufiihren, durch welche daS Bestehende einfach um gestoßen werden soll. Auch wen» der Arbeiter nicht je-.es Vertrauen auf die Veiwirklichung der sozial

, wird dem nach der allgemeinen Unzusriedenheil und den daraus e-sol.'/uden Konsequenzen der Boden nicht entzogen w id n können, und zwar deshalb nicht, weil eS der mens til?chen Natur widerstrebt, sich in einem Zustande zufrieden zu fühlen, in welchem es kein Ziel deS Ehrgeizes, keine Hoffnung auf Erreichung eines Ge winnes gibt. Man hat uuter dieser Ueberzeugung auch schon älterm ten Rnse nach einem durchgreifenden Wandel ertönen lassen. DaS Verlangen aber, welches in dieser Beziehung an die Staaten gestellt

wird, daß diese die Initiative ergreifen, daß sie zur Erzielung de! wz alen Harmonie Jedermann die Möglichkeit geb,» sollen, sich durch Tüchtigkeit und Fleiß empor- Mirbeiten. dem Arbeiter also ein Ziel seines StrebenS Jas höchste Bauwerk der Welt. Londoner Origiualkorrespondenz von F. Schönfeldt. «achdruck v«rb«!e». Man mag über daS noch heute größte Industrie. Volk der Erde, die Engländer, denken wie es einem beliebt, aber leugnen läßt sich nicht, daß sie immei und immer wieder alle anderen Nationen

2
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1869/18_08_1869/BZZ_1869_08_18_1_object_361893.png
Page 1 of 4
Date: 18.08.1869
Physical description: 4
, anders in Tirol. Indem der Moniteur von Brixea darauf hinweist, daß der Weg ia Tirol beschwerlicher ist als anderswo — ja wohl, er führt über hohe Gebirge, altrs, montes — zeigt er uns an, daß die tirolischen Bischöse von ihrer ge» bundenen Marschroute nicht abweichen werden: »DaS Ziel ist dasselbe, die Wege sind verschieden.' Unter dem Titel „Zur Schul frage' erläutert das clericale Organ vorerst das gemeinschaftliche Hirtenschreiben der böhmischen Bischöfe in gewundener Weise. Wir gehen darauf

nicht gegen tie, ja auch vom kirchlichen Standpunkte ans berech tigten Forderungen des Volkes gehen und sich isoliren. Das Ziel ist dasselbe, nur die Wege/ die dahin füh ren, sind vnfchiedea — und die Vorsehung ist es, welche die Wege bahnt. Wir müssen hier gegen, über den Entstellungen und Verdrehungen der liberalen Blätter die? besonders betonen. Im Prin cipe sind alle Bischöfe Oesterreichs rücksichtlich der »tuen Schulgesetze einige Alle find mit dem Bischöfe von Linz darüber einig, daß die neuen

äußer«» l Umständen j und'Ver hältnissen — werdea in unserem Falle auch und besonders von dem Verhalten der Landeivertretung j bestimmt. Der Hauptzweck ist überall derselbe, hier kann aber dieses, dort jeueS Vorgehen eher zum Hauptzwecke sühren. Wem «in beschwerlicher Weg zum Ziel an» gewiesen ist, der muß sich langsam und mühsam durch all' die Hindernisse, die sich ihm entgegenstellen, durch winden; trenn er aber findet, daß der Weg in «inen Abgrund sührt, so wird er ihn nicht mehr länger wandeln

gleichsam unter dem Schutze der Kirche zu entchristlichen, werden die hochwürd. Bischöse auch sogleich zurücktreten und nicht mehr mitthun. Man lasse sich durch da» Geschrei der Gegner nicht irre machen, die Bischöfe Tirols handeln ebenso rich tig wie jene ia Böhmea, Oesterreich u. f. w. DaS Ziel - ist dasselbe/ die Wege sind verschieden.' Nun, alle christlichen Eonfesflonen , vielleicht auch all« nichtchristlichen, haben dasselbe Ziel vor Augen, nur ihre Weg« sind verschieden

5
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1905/21_04_1905/BZZ_1905_04_21_1_object_389984.png
Page 1 of 8
Date: 21.04.1905
Physical description: 8
zu l>abeii. Selbst siir den Fall, daß die russische Flotte den ttnr-Z östlich For mosa anstatt durch die Formosa Ztraße lelbst wählte, io müßte sie. um ihr Ziel zn er» eichen. ! Zunächst die sür ^ne so gewaltige Flotte scliwee ! ,u passierende Barriere der Rin Kiu-Jniel». danir -eulioeder die Korea- o,der die Tschnugara Straße im Norde» passieren. Hmmer wäre Admiral To^o imstande, ans kürzerem Wege mit seinen schnellere» schissen rechtzeitig a» Ort und Stelle zn sei». Dann aber bedenret der östliche Kurs

» vi» »ud mein Ztreben ioll es 'ei», mich de°> Bertraneiis des ed' le» Mädchens »nirdig zn erivei'e». Brnno, Zie baben mir o>! gesagt, daß der Menfch, vor allem der Mann, ein zielbewußtes ^lreveu iiadeu niüise nach einem idealen Ziel, nach einem Zweck, der losgelöst ist vou der nüchternen Wirklichkeit, wen» er wähl haft glücklich sein wolle, ich habe ort über Ihre Worte gelacht, jetzt erkenne ich, wie recht Zit? hatte», den» jetzt, »achdem mir Hedwig ein Ziel, ir«ert des Strebeu's n»d des Schaffens gezeigt

hat. jetzt fühle ich mich ruhig, zufrieden, glücklich, ob gleich ich nicht weiß, ob ich jenes Ziel erreiclle» werde. Aber schon das streben »ach demselben macht mich glücklich.' Meeneld iab dem Fieuiide erstaunt »ud dock erfreut in die le»chtende» Angen. „So gefallen Sie mir. Walter.' sprach er dauii, ..das ist die Sprache eines Mannes, der sich mit der Welt ausgesöhnt bat. Und jetzt werde ich anch alle meine Kräfte aufwenden, nm es ;» ermöglichen, daß Sie im Dienste bleiben können.' „Nein, Bruno

, damit ist-> vorbei. Ich will' ganz auf mich allein angewiesen sein, ans eigener Kraft mein Ziel zu erreichen suchen,' „Das schließlich darin gipfeln wird, Hedwig Dankelmanu zum Altar zu führen.' „Ja. Bruno, das ist meines Strebeus Ende.' I», diesem Angeublicke trat Walters Bunclv

6
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1880/24_06_1880/BZZ_1880_06_24_1_object_399046.png
Page 1 of 4
Date: 24.06.1880
Physical description: 4
, welcher die Unabhängigkeit der An sichten von jeder Schablone und jedem Gebote für wi dersinnig hält. Wenn Graf Taaffe als sein Ziel die Beilegung drS Nationalitätenzwistes, die Verständigung zwischen den Deutschen und den Czechen proklamirt, so kann das Ziel von keinem vernünftigen österreichischen Politiker Was die Liebe vermag. Roman aus dem Englischen von ßd. Wagner. (70. Fortsetzung.) In Clifford's Händen ruhte die Sicherheit, ja vielleicht selbst das Leben ihrer Mutter, und er verlangte die Hand der Tochter

, welche zu diesem Ziele nicht führen, von demselben unS noch weiter abbringen können. Es kann Niemand in Oesterreich praktische Politik treiben, ohne dieses Ziel anzustreben. ES war dies ein Fehler dcr Verfassungspartei. daß sie nicht bereits längst diese Idee aufgenommen und mit allem Nachdrucke verfolgt hat, und wir sind überzeugt, daß. wenn die VerfossnngS- partei einmal wieder ans Ruder kommt, sie auch un gesäumt an diese Frage herantreten wird. Die Ver söhnung darf allerdings nicht von oben dekretirt, sie darf

nicht durch Majoritätsbeschlüsse votirt werden, sie muß von Innen hervorquellen. — aber man muß be strebt sein, die Dispositionen hiezu zu verwerthen, und die Parteien einander näher zu bringen. Weiter kann allerdings eine Regierung nicht gehen. Wir können noch immer das Ziel der Verständigung zwischen Deutschen und Czechen nicht als verwerflich erklären. Es flößt uns keine Scheu und keinen Schrecken ein. Wir halten an dieser Ausgabe, als dem wichtigsten Problem der österreichischen Staatskunst fest, welche dem Staatsmann

, der es zu lösen vermögen wird, unver gänglichen Ruhm und stete Anerkennung seitens aller Völker der Monarchie sichern wird. Sollten deshalb andere Mittel in Vorschlag kommen, welche dieses Ziel zu fördern vermögen werden, und nicht elwa die Hege monie der Slaven über die Deutschen zur Konsequenz haben könnten — so werden wir sie zweifellos unter stützen und hiebet auch der Unterstützung veröffentlichen Meinung gewiß nicht entbehren.' Wir können nicht umhin, diesen Ausführungen des „Fremdenblattes

7
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1885/27_04_1885/BZZ_1885_04_27_1_object_362051.png
Page 1 of 6
Date: 27.04.1885
Physical description: 6
es in derselben — „wird mit Beharrlichkeit und pflicht getreuer Hingebung für das Staatswohl auf den eingeschlagenen Bahnen fortfahren ihre Aufgabe zu erfüllen, damit das mit Ihnen Begonnene der Vollendung zugeführt, die weitere verfassungs mäßige Thätigkeit zu gedeihlicher Entwicklung gebracht und so das Ziel erreicht werde, welches Meinen Absichten, Wünsche? und Hoffnungen ent spracht.' Mit Beharrlichkeit! Wir haben eine andere Bezeichnung für das Festhalten an Vorsätzen, de ren Erfolglosigkeit klar zu Tage liegt

aus keinem an deren Grunde, als aus dem der Ueberzeugung, daß auf denselben das patriotische Ziel, das da mals von ihm nicht weniger lebhaft angestrebt wurde als heute, nicht erreicht worden sei. Nun wohlan! Was haben die Bahnen, die Herr Graf Taaffe seit 1380 wandelt und auf denen er mit der gewissen Beharrlichkeit fortfahren will vor jenen voraus, die er vor sechs Jahren verlassen zu müssen glaubte? Womit rechtfertigt er seine Hoffnung auf denselben trotz der traurigen Er fahrungen insbesondere der letzten Tage

der so eben geschlossenen Session das ersehnte Ziel zu erreichen? Hierüber gibt die Thronrede keine Auskunft und nachgedrungen muß man auf anderweitige Manifestationen der Regierungsthätigkeit zurück greifen, um für das sonst unverständliche Verhal ten der Regierung eine Erklärung zu finden. Als solche Manifestation stellt sich nur die Beschlag nahme des Rechenschaftsberichtes der Vereinigren Linken dar. Zwar ist, wie schon bemerkt, von re gierungsfreundlicher Seite die Version ausge sprengt worden

, ob etwa die Krönung in Prag das Ziel der Politik des CabinetS bildet. — Das „Bud. Hirlap' meint, es sei ein Glück für Ungarn daß der nächste Ausgleich nicht mit dem deutsch -liberalen, sondern mit dem Grafer. Taaffe und seinen Freunden abgeschlossen werde. — Vambery. der berühmte ungarische Gelehrte der als maßgebende Autorität in centralasiatischc Angelegenheiten anerkannt ist und welcher seit ! mehreren Dezennien die Gefahr voransgesagt, mit der die russische Politik EngandS indisches 'Reich bedroht

10
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1870/22_10_1870/BZZ_1870_10_22_5_object_353028.png
Page 5 of 6
Date: 22.10.1870
Physical description: 6
BMge zn Nr. Zäl Per Const. Msel, «1'rsiik I«8Ü Wer in der Welt prospenren will, muß immer daraus bedacht sei», daß er ein bestimmtes Ziel vor Augen hat. Die .meisten Menschen opfern die Hälfte ihres Fleißes und ihrer Bemühungen durch unbestimmtes, zielloses Schwanken. Viele iunge Leute beginnen ihre Thätigkeit ohne Zweck und ohne Ziel, ohne zuerst zu prüfen, ob sie auch für das Geschäft, dem sie sich widmen wollen, die nöthigen Fähigkeiten und Eigenschaften besitzen, thun bald dies, bald

jenes und häufig..gär niW, gehen bald rechts bald links, bald zurück oder stehen gar still. Der rechte Weg im Leben ist der, der geradeausführt uud in der Regel führt er zum Ziel. Dem geehrten Leser sind ge wiß Männer bekannt, die unter bescheidenen Verhältnissen in daS -Leben eingetreten sind, die sich aber durch nichts von ihrem eingeschlagen« Wege abbringen ließen, die sich ungeordneter -Arbeit nicht schämten und die nach jahnlalHn Thätigkeit sich in der menschlichen Gesellschaft, eine Stellung errungen

habe», um die sie beneidet wer den. Solche Männer Haben nur ihr Ziel verfolgt. Sei thätig und mach' dich früh auf die Beine, aber vor alle« Dingen gehe den geraden Weg. Lerne selbständig zu werden. Sei vorsichtig. Bedenke, daß beständiges und verständiges Annonciren die Seele jedes Geschäftes und das große Mittel zu geschäftlichem Erfolge ist, und ver» giß nicht, daß das erste und bedeutendste Etablissement in Europa, das sich ausschließlich mit der Vermittlung von ZeitungS-Anuoncen an alle Blätter der Welt befaßt

11
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1861/28_06_1861/BZZ_1861_06_28_1_object_415297.png
Page 1 of 8
Date: 28.06.1861
Physical description: 8
Monarchie geleugnet, welchen vie tL48er Gesetze neuerdings sanctioninen; sie haben die Gesetzlichkeit ves Monarchen geleugnet, von dem wir voch vie Heilung nnse- rer Uebelstände erbitten unv erwarten. Es gibt in oer Geschichte Beispiele, daß ein Feldherr die Schiffe hinter sich verbrannte, um nicht zurückzukönnen; aber es gibt kein Beispiel, daß Jemand oer vorwärts vringen wollte, sich den Weg zu seinem Ziel unwegbar gemacht hätte. So aber verfuhr oer Lanvtag. unv wenn vie Nation nichiSvestowe- niger

ihr Ziel erreicht. >o kann vieS nnr so geschehen, wenn ver Fürst in seiner Gnade der Nation seine Hanv darreicht, damit diese, sich auf ven starke» Arm ves Königs stützend, vie Schwierigkeiten üb-rwinoe, weiche ihre Bevollmächtig ten ihr in den Weg gelegt haben. Das wichtigste politische Ereigniß seit den letzten Wochen ist die Anerkennung ves lebensschwachen Königreichs Italien vurch Frankreich. Diese Nachricht 6 oder 7 Tage nach dem Tode Cavonrs in Umlanf gebracht, den einen Tag wieder demenrirt

von unten nnd nicht von oben herauf baue». Im übrigen sei es nicht wahr, vaß er auf unges.utelten Bauern spazierenreite, nnv täglich zwei Leibeigene zum Frühstück verzehre. (Heilerkeit j Frhr. v Petriuo (Bukowina) erblickt in dem centralisirenden Eon- stitnalismns nur einen vielköpfigen AvsolntismuS, dem er den einheitlichen vorzieht. Heil und Freiheit sind nur i» ver Autonomie der Länder zu suchen. Mit Haß votirte nitraliberale Gesetze bringen uns dem Ziel nicht um einen Schritt naher. Haßner

12
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1864/06_12_1864/BZZ_1864_12_06_3_object_396623.png
Page 3 of 4
Date: 06.12.1864
Physical description: 4
aus friedliche nnd be friedigende Weife gelöst werde, begegnen sich die Män ner, die im Rathe der Regierung sitzen, mit den „Volks vertretern in beiden Hänsern des Reichsrathes'. (?) Allein mit einem Wunsche ist es im praktischen Leben nicht gethan, und nicht das Ziel sondern die Mittel sind es, worin die größte Schwierigkeit liegt. Ich habe mit großer Aufmerksamkeit den Debatten gelauscht und mich überhaupt meiner Pflickt gemäß mit der Lö sung der ungarischen Frage durch geraume Zeit auf das eifrigste

fände. Redner geht nnn ans die Methode ader, welche be obachtet werden müsse, nm die nngarischen Wirren zu lösen. Eine Batterie könne in einer Viertelstunde ge stürmt, eine Schlacht in einem halben Tage gewonnen werden; aber wohl nur dann wenn d>.e Feldherr ^eit gehabt hat, seine Trnppen gehörig zu schulen. Wir haben, sagt der Minister, langsam zn wirken, um end lich zn einem Resultate zu gelangen, das braucht selbst- Verleugnung, aber mit dieser allein wird endlich das Ziel erreicl)t. Nichl nnr

dieses Krieges ? Unser Ver bündeter sei weiter gegangen, als im Programme vor geschrieben war, und »im, nachdem Preußen seilt Ziel erreicht, kommandirtc es uns Marsch! Nachdem Preu ßen vor vier fahren alle Mühe aufgewendet hatte, damit Oesterreich die Lombardei verliere, setzte Oester reich alles daran, um Preußen die Elbe-Herzogthümer gewinne» zu helfen. 'Nachdem Preußen eben erst den bundesfrenudlichen Resorm-Bestrebmigen Oesterreichs den Rücken gewendet, »»d die Zolleinigmig hintertrie ben hatte, begaben

14
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1881/21_09_1881/BZZ_1881_09_21_3_object_389575.png
Page 3 of 4
Date: 21.09.1881
Physical description: 4
LMMfe^'WM'den'FelstMstürz^>er Mesülcs etwas, zubenchkn, kommt mir nicht m den Sinn, da'nichts ihM'trcuer wiedergibt, als E. Lotze's Fotografien davon. (Äerlag: Fr. Moser's Buch-und Kunsthandlung Bo^ zeM) Der Abstieg- geht über' Wiesen.dem. Thaikessel zvDKolsuschk links lassend. -Derselbe ist m ^Stunden beHdet und daS Ziel Corvara erreicht. Aus dem Gröd- nex,. Joche fand ich eine ganz ergiebige Ausbeute von Wanzen u. a. Raurmeulns LeAnisri, kotentiU» ^.PiileAis Lertolouü, krümil» sistior

sind zunächst Mitglieder des Vereines berechtiget, es wird jedoch auch Handelslehrlingen die Theilnahme» gestattet. Man sieht hieraus, daß der Verein sein« Aufgabe voll und stanz erfaßt u n d sich die fachg e mäße -Ausbildung seiner jüngeren Mitglieder als erstes Ziel setzt. (Jas große ßurhotel Austria) in Gries, das bisher den beiden Herrn Obermüller und Welzer gemein- schäftlich gehörte, ist nunmehr in den Alleinbesitz des Herrn I. T. Obermliller übergegangen. Die außer ordentliche Geschäfts routine

des Baufortschritls; der Gemeinde Borgs zur Erhaltung der dortigen FortbildungS, und Zeichenschule je 150 sl. für die Unterrichlsjahre 1881j32 bis einschließlich 1883184; der Gemeinde Vion 100 fl. zum Ankauf von Getreide für die Armen, endlich dem Veteranen- verem in Brixen zur Errichtung eines Monuments für die gefallenen Landesvertheidiger in Spinges 100 fl., dem Comite zur Errichtung des Andreas Hofer-Monu- ments aus dem Berg Ziel 1000 fl., aus dem Appco- visionirungsfond. Das Gesuch d-r Gemeinde TschenglS

20
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1878/13_05_1878/BZZ_1878_05_13_2_object_414549.png
Page 2 of 4
Date: 13.05.1878
Physical description: 4
nicht etwa eine Luruspassiou, sondern ein öiebot vila ler Nothwendigkeit geworden ist, ein Ziel der staatlichen Politil. das die zu seiner Erreichung unumgänglichen Mit.el uno Opfer tcineswegs in dic Kategorie der unfruchtbaren Auslagen einreihen läszt Standen aber die Verhältnisse schon bisher nicht auss Beste, wo mir doch nur mit einem neuen St> steine von Communicationswegen zu tämpfen hatten, „Noch weis; ich ja nicht, was im Zimmer ihres Vaters vorgegangen, — ich sehe es aber in ihrer Aufregung

werden und ist dabei die thnnlichste Schonung der bestehenden Verhältnisse, sowohl des inländischen TabakSbaues als auch der Tabaksindustrie und des Tabakshandels auszuüben, ohne indeß andererseits den in den gegenwärtigen Zoll- und Steuersätzen enthaltenen Schlitz zu steigern.' Der „Rnsky Mir' bemerkt in einem Artikel über die Politik Deutschlands, daß Fürst Bismark durch sein Abweichen von dcr bis jetzt in dcr orientalischen Frage von ihm beobachteten passiven Haltung zeigt, daß es sein Ziel ist. das Prestige

Europas und seiner Diplo maten wieder herzustellen, die durch die endlosen politischen Krisen mißvergnügte öffentliche Meinung zu beruhigen und die Achtung der Mächte für den in der letzten Zeit geschwächten dirigirenden Einfluß Deutsch lands neuerdings zu begründen. „Diese deutsche Ver mittlung würde für uns sehr werthvoll sein.' schreibt das genannte Blatt wörtlich, „wenn sie die Ansprüche Oesterreichs-Ungarns mäßigte und die Politik Groß- britaniens isolirte; aber leider ist es ihr wirkliches Ziel

21