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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 11.01.1890
Physical description: 8
, die daher für das kaufmännische Leben ebenso nothwendig sei als für die Staaten, welche große Anleyen aufzunehmen gezwungen find. Saphir, befragt über den Unterschied zwischen Sultan und Rothschild, habe gesagt: „Sultan ist der Herrscher aller Gläubigen, und Rothschild ist der Gläubiger aller Herrscher.' Mit vielem Humor besprach Redner die namentlich auf der Wiener Börse vorkommenden Manöver, das oft ekelhafte Börsenspiel und den Börsen schwindel. Das Börsenspiel sei um so verderb licher

. An Stelle des Herrn Restaurateur Kreid, der keine Wiederwahl mehr aunehmen zu können, er klärte, wurde Herr Univerfitätsp^ofessoi. Karl Payr mit Stimmzetteln gewählt. Der Ausschuß wählte den bisherigen verdienten Obmann Prof. Dr. Hirn wieder als solchen. Der Direktor der Handelsakademie hielt hierauf eiuen freien Bortrag über die Börse und die Börsengeschäfte. In lichtvoller und klarer Weise gab er einen Ueb-rblick auf das Wesen der Börse, welche Geschäftsleuten zur Abschließuug von Ge schäften diene

, wenn es unter solchen Ständen Eingang findet, welche dem Börse»verkehr fern stehen und die sich daher ohne Berechnung, lediglich von der Hoffnung auf Gewinn getrieben, in dergleichen Geschäfte einlassen. Gegen die Börse ankämpfen, wäre Wahnsinn. Die Börse dürfe nicht verwechselt werden mit Börsenspiel und in diesem bestehe das Unlautere, welchem man entgegentreten müsse. Das Börsenspiel sei ärger als Hazardspiel, weil man bet letzterem, z. B. in Monaco, nur mit Geld austreieu könne, während auf der Börse sich allerlei

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.02.1892
Physical description: 4
, die Prager beinahe gar keine Umsätze ausweist und die einzig ncnnenswcrlhe Wiener Börse sasl zu einer Succnrjale der Berliner Börse hcrabgesunkcn ist. Nur durch die Einbeziehung des hierzulande sehr ausgedehnten Wechsclstubenver- kehrs kann die im Effcklennmsatze sich äußernde Dteuerkraft allsettig getroffen, kann dem Staate ein nicht ganz unbedeutender Ertrag gesichert und können auch die bestehenden Börsen vor dem schließlichen Verluste des letzten Nestes ihrer Geschäfte, welche sich widrigenfalls

auf Produktion und Handel vornehmlich auf den Börse-, beziehungsweise börseusancemäßigen Verkehr das Augenmerk gerichtet werden können und ist der Ausschuß entschlossen, diese Frage abgesondert in reifliche Erwägung zu ziehen und hierauf dem hohen Hause eventuell einen be sonderen Gesetzentwurf vorzulegen. Bis dahin wird wohl auch der am 28. Oktober ^1887 eingebrachte dieSfällige RHolutionSantrag Pattai dem Ausschüsse zugewiesen worden sein. Dagegen bildet die Vor nahme des EffektenverkehrS aui einer Börse

in die Wagschale. Wenn Deutschland mit seinen 7 Wcrthdörscn und 13 weiteren großen Börsen sich nicht auf die Besteuerung des BörseverkehrS beschränkt, sondern auch noch die außerhalb der Börse, ja selbst nicht nach Börse- usancen geschlossenen Geschäfte einbezogen hat und hiedei erst nnr auf zirka 8 Millionen Mark Ertrag gekommen ist, wie wäre da eine „Börsesteuer' -.entm -iti-Ieto in Oesterreich möglich, wo von den drei be stehenden Effektenbörsen die Priester im Efsektenver- kehre verhällnißmäßig wenig

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.05.1879
Physical description: 6
: Vorgestern Nachts gegen halb 1 Uhr kam der Standesbeamte M. auf der schon oft genannten ge deckten Stiege von der Festung herab, als ihm plötzlich ein Mann in den Weg trat, ihn bei der Gurgel faßte und Geld verlangte. M. machte nicht viel. Umstände, sondern reichte dem Angreiser die Börse und als dieser die goldene Uhr verlangte» gab er ihm anch die Uhr. M. entfernte sich hieranf, ganz froh, so billigen Kaufes losgekommen zu sein, da in der Börse blos 85 fl. waren. Am nächsten Morgen brachte

war, können Sie daraus ersehen, daß mich nach achtzehn Jahren das' Elend antrieb, des- Nachts Menschen anzugreisen. Die innere Bewegung das Halbdunkel in dem gedeckten Gang und die achtzehn Jahre find schuld, daß ich Sie nicht erkannte. Ich beraubte Sie der hier beigelegten Sachen. Äls ich in Ihrer Börse nachsuchte, fand ich Ihre Visitenkarte , auf der glücklicherweise auch Ihre Adresse angegeben war. Ihr Name rief mir den alten guten Freund in's Gedächtniß, den ich nicht berauben kann. Hier sende

ich Ihnen Ihre Börse mit der Bitte, ich nicht naH mir zu er/undigen. da, sie, im Falle Sie mich aüffinven würden, nur Schmerz darüber empfänden, was aus mir geworden ist! Gott mit Ihnen. — Der Elenden Einer.« Neueste Dost. Berlin. 29. April. Deutschland unterstützt, wie ver« autet, Frankreichs Appell für Griechenland zu Gunsten der vom Kongresse festgesetzten Grenze. Bezüglich der gestern mitgetheilten Verurtheilung eines ost-ruinelischen Türken durch das russische Gericht zur Deportirung nach Sibirien verlautet

. Der Erzbischof von Paris setzte ein Comilv ein zur Vertheidigung der katholischen In» teressen. Der Präsident desselben ist Chesnelong. — Die „Republique franHaise' erklärt, die französisch»eng« lische Allianz sei geschlossen, uin die Preisgebung Egyp» tens an eine dritte Macht zu verhüten. Die Finanz frage sei Nebenzweck. Die Weltmächte werden den treubrüchigen Khedive mit dem Jnterdict belegen, aber keine Zwangsmittel anwenden. Telegramme äer „Kozner Zeitung.' Wien, I. Mai. Die „Wiener Zeitung' publicirt

das Gesetz wegen Einverleibung von S Pizza; ferner ein kais. Handschreiben an den Grafen Taaffe, womit der Kaiser als Merk mal Seiner Anerkennung des patriotischen Sinnes und der hervorragenden Bethätigung künstlerischen Schaffens bei den Festlichkeiten anläßlich der silbernen Hochzeit dem Wiener Bürgermeister Dr. Newald das Comthurtreuz des F-anz-Josefs-Ordeus, dein Professor Ma- kart das Ritterkreuz des K:opoldordms, und dem Bürgermeister-Stellvertreter Dr. Uhl den Orden der eisernen Klone d.ittec

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 16.08.1880
Physical description: 4
Lose schließen bei starkem Begehr zur höheren Notiz. Dle größte Avance erzielten in Folge der in unserem letzten Berichte gegebene Anregung 1354er Lose, die noch im ner als sehr preiSwürdig gelten. Auch Wiener, ungarische und 1864er Lose wer den stark gekauft und dürften höher gehen. Aufträge für die Börse werden coulant effecluirt. — Belehnung der gekauften Effecten zu L »!o p. c>. pro» visionsfrei. (Der SrarWe Kigarre»verta»f) hat im ersten Quartal 1880 folgende Ergebnisse geliefert. An Cigar ren

, und seine Ausführung wird wohl nicht lange auf sich warten lassen. daß die Leichenverbrennung. auch wenn es sich um - Finanz anä Rerkekr. Börsebericht des ^.'echsicrgeschäfts der Administrativ» des „Mer- c u r' Ch. Cohn W!en, Wollzeüe 13. Wien. >-j. Auguk t8SV, Wir bilden uns keineswegs cin. prophetische Gaben zu besitzen, akicr wir können doch nicht umhin mit Ge> nugihuung darauf viiizuweisen, daß die Dinge an der Börse genau den Weg genommen haben, den wir in unserer letzten Börserevue als wahrscheinlich

Veranlassung zum Ausbruche der Haussenbewegung können folgende drei Momente be zeichnet werden: Der Verkauf der Lothringer Eisen» werksactien aus dem Portefeuille der Creditanstalt; die Bereitwilligkeit des Sultans, sich mit Montenegro an-, zugleicheüund — tks last dud not tdo loast—die an haltenden enormen Rentenkäufe seitens des Privatcapitals. Diese ununterbrochenen Käufe zeigten der Börse, daß da- Publikum durchaus nicht an politische Verwicklun gen glaube und diele Wahrnehmung trug im hohen Grade

dazu be, die Stimmung freundlicher und die Börse unternehmungslustiger zu machen. Thatsächlich finden wir auch, daß Renten die größten Cursavancen erzielten und am stärksten begehrt wären. Ihnen zunächst standen öankpa Piere, in w-lchen die Contremine Deckungen vornahm ; das Prioatpapier interessirte sich für dieselben nicht, vielleicht mit alleiniger Ausnahme von ungarischen Crediinoten, welche beim gedrückten Kurse von 251—252 begehrt wareW zi ' Eigenthümlich ist die Erscheinung, daß jüngere

g a. ra nt ir te Bahnen relativ vernachlässigt blieben. Wir halten es für ganz zweifellos, daß die Börse und daS Publikum dieses Versäumniß bald gutmachem und .dieser eminent steigerungsfähigen Kathegörie von Wer then zu jemer^träftigen Reprije verhelfen werden. ^Leb- ? in böhmischen Bahnen, welche Moniern BeMh'elt erfreuten sich die Büste h. rader litt. welche in steigendem Maße als Um lagepapier und zur Speculation gelauft werden. Diesel be» notiren circa 690. doch nimmt man allgemein an, daß sie in kurzer Zeit

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 27.09.1884
Physical description: 8
sie aus den Hallen der Börse mitten in die Straße hinaus. So macht sich ein gekränktes Börsianergemüth Luft. Wenn aber auch die Börse ihr Trauergewand angelegt hat, das hält die Wiener nicht ab, all abendlich in das Theater an der Wien zu wan dern, wo die unvergleichliche Soubrette Marie Geistiuger, dieser Liebling des Wiener Publikums, nach ihrer Rückkehr aus Amerika wieder aufge treten ist. Sie begann ihr Gastspiel als „Lili' und erntete einen Applaus, einen Blumenregen, einen Beifallssturm

. — Sieben spanische Soldaten mit einem Unterofficier haben unter den Rufen „Es lebe Zorilla!' die französische Grenze überschritten. Dieselben sollen die Regimentskasse mitgenommen hÄeu. Die Gendarmerie entwaffnete dieselben uno führte sie nach Perpignan. Wiener Griefe. (Lriginal-Feuilletou.) Wien, 25. September. Das berühmte „ganz Wien', welches mit seiner Sucht, sich zu amüsiren, das ureigene Element der Saison bildet, ist wohlbehalten hier eingetroffen, die Promenaden und öffentlichen Gärten beginnen

der Statthalter und sistirt den Beschluß der Com- mune. So wird schon seit Wochen lustig darauf los sistirt und Alles ist darauf gespannt, ob nicht doch endlich einmal auch eine Sistirung der Sisti- rungen eintreten werde, vuolius liligsiuibus tertius von Fauclet' freut sich die Tramway- Gesellschaft keineswegs über den Conflict der Statthaltern mit der Commune. Ein ganz artiger Conflict war es auch, welcher dieser Tage zwischen mehreren Börsianern auf unserer Börse ausbrach. In unserem Tempel des goldenen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 19.06.1873
Physical description: 4
pflichtgemäß seine ganze Auf» merlsamkeit den Vorgängen, die schwer« Erschütterungen einleiteten, zugewandt. Ein nur durch die rapide Beschleunigung de» Sturzes erklärlicher, unter allen Umständen bedauer- licher Zwischenfall gab jedoch der hereingebrochenen Donnerstag den lS, Juni !873. Katastrophe eine Wendung, der g-geuüber die Regie rung sich sofort eiiizuschreiten entschloß. Die Art und Weise, wie die Wiener Börse durch ihr Benelmen am 9. Mai sich selbst den Credit entzog, mußte nicht blos

ZU kr. Bestellungen sranco. Rudolf Moile in Wien, Berlin u, München- .»Z 138. Die Regierung und die finanzielle Situation. Wien, den 14. Juni. ES war eine für jeden Einsichtigen selbstständige Nothwendigkeit, daß daS sinnlose Treiben ter Wi ner Börse in den letzten Jahren zu einem empfindlichen Rückschläge sühren mußte. Um die Folgen desselben möglichst abzuschwächen und den betheiligten Factoren die Mäßigung nahe zu legen, hat die Regierung seit ihrem Amtsantritte alle innerhalb des damaligen Standes

Ver äumdung ist. in ihrer Consequenz wohl zu einer Gefährdung deS Warenmarktes, zur Bedrohung von Industrie und Handel sühren ömite. D'e Regierung kann sich der aus den Ausweisen der Nationalbank im Zusammenhänge mit den Vor gängen an der Börse sich ergebenden Thatsache nicht verschließen, daß diejenigen Kreise, welche berechtigter Weise Hilfe ansprechen können, nicht in der Lage sind, von der Suspension der Bankacte, wie sie der zeit ausgelegt wird, Gebrauch zu machen; die Finanz kreise

ist, nach allen Richtungen ernstliche Hilfe und Be-uhigung zu bringen. Ist es auch eine nahezu unmögliche ?ache, auf dem Geldmarkte die Vertrauenswürdigkeit der Indi viduen zu heben, so läßt sich doch gleichwohl der Credit der Waare retten, und die Regierung erblickt daS Mittel hiezu darin, daß -ine neue Quelle des Von der Wiener Weltausstellung. Herr Fr. Pecht schreibt in seinen Briefen von der Weltausstellung in der .Allgemein. Zeitg.' über unsern vaterländischen Künstler Defregger: »Da wir nun aber schon

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 29.10.1900
Physical description: 6
und die Einladung an die Gäste längst ergangen war. — Börsenhumor. Daß die Besucher der Wiener Börse trotz des gegenwärtigen Tiefstandes der Kurse noch bei Humor sind, beweist das nachstehende Geschichtchen, das vom „Neuen Wiener Journal' erzählt wird: „Da ist ein Börsianer, der nahe daran ist, auszubleiben, ohne insolvent zu sein. Man „sekirt' ihn so viel. Er will ausbleiben wegen des silbernen Löffels. Kennen Sie noch nicht die Geschichte? Sie ist so stadtbe kannt ... Er weilte mit seiner Familie in irgend

einer Sommerfrische bis spät in. den schönen Herbst hinein. Da passierte es ihm, als er mit seiner Familie im Gasthof soupirte. daß der biedere Landwirth dem Börsianer nachlief und ihn aufforderte, den silbernen Löffel herauszugeben. Das war mehr lustig als dumm. Der Wirth nahm es ernst. Dem Börsenmann blieb nichts übrig, ais sich einer Leibesvisitation zn unterziehen. Damit war die Sache erledigt. Der Finanzier kam nach Wien und erzählte fein Abenteuer auf der Börse. Hätte er es doch nicht gethan

der Unbekannte an, daß er aus Ostberg stamme, wo er Haus und Hof ver kauft habe. um sich nun die Welt näher an zusehen. Der sonderbare Heilige wurde einst weilen in Hast genommen, um zuvor Recher chen über seine Angaben anzustellen. -^ Attentat eines Oesterreichers i» Sibirien. Im Sommer dieses Jahres wurde der Ingenieur Paul Bivwski dem Wiener Landesgericht unter dem Verdachte eingeliefert, in Jrkutsk in Sibirien einen Mordversuch begangen M haben. Biowski vnd . sein Schwager Josef Bereghy, beide

in Deutsch land verhaftet und als Oesterreicher nach Wien ausgeliefert. Im Wiener Landesge richt fand seither die Untersuchung des Geistes zustandes Biowskis statt, und da ihn die Psychiater für geistig gesund erklärten, wird er sich wegen schwerer Körperverletzung zu verantworten haben. — Eine „Henkersmahlzeit.' Es ist ein alter Brauch, dem zum Tode Verur- theilten am Tage vor der Hinrichtung etwa geäußerten Wünschen bezüglich der Ver pflegung zu entsprechen. Der Todescandidat kann sich zu essen

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 16
Date: 21.09.1912
Physical description: 16
- Zungen und bildeten eine Art militärischer -Dis ziplin aus. Um ihnen entgegenzutreten, wurde eine starke Mannschaft aufgeboten. Der Scheriff- stellvertreter und die Staatsbeamten planen ein rasches Vorgehen, um Feindseligkeiten zu ver meiden. Schluhkurse der Wiener Börse va« 2V. September 1S12. NtttgetM von d» Zentralbank der deutsche» Sparkasse» 36.40 SS.40 8S.SV SS.70 111.35 8640 7S.S0 107.— »64b Wai-Rent» Zult. . Feber- . April- . Oesterr. «old-Rent« Oester». kkr.-ReMe Oest.- gno.-Rcnce llng«.Sold

au 6er veusa Ltrsllcipromeiis<js. llurck Xeudau deäeutsaä vergrössert. .^ppsrtemeats uvck Liii- islzüuiiler mit vaä unü loilene. Limmer von liirs 3.— Nock ?eiZÄoo voo I.irs 9.— all. 0« I»! g»n»o <I»dr goöwiot. v. Lotliuo»odor, Ss-it-sr. das der Meister eigens für die „Wiener Mode' komponiert 'hat, eine lustige Weise, d!ie bald zu den populären Tonsrücken gehören wir^d. In einem neuen Gewände präsentiert sich das Höst, mit dem die „Wiener Mode' ihrer? XXVI. Jahrgang beginnt. An die Stelle

de? etwas veralteten Lithographie ist der Farben» buchdruck getreten, jenes wunderbare Verfahren, das mit vier Farben — gelb, rot .blau unL schwarz — eine fast unabsehbare Fülle von far bigen Effekten gestattet und dabei das künstleri sche Orginal mit absoluter Treue wiedergibt.. Wer die beiden Bilder des farbenprächtigen Umschla ges sieht, wird es kaiiTn für möglich halten, daß dergleichen mit vier Drucken erzielt werden kann. Die „Wiener Mode' ist zu beglückwünschen, daZ es ihr gelungen ist, dieses technisch

vollendetste Druckverfahren für ihre Zwecke dienstbar zu ma chen. — Der Inhalt des Modeteiles schildert in reizenden Bildern eine Herbstreise durch d>ss, Sonw.>nland DHmatieir. Daß aber auch der Frauen nicht vergessen Wirde, die sich diese Freu de nicht gönnen können, bedarf kaum der Er» wäHmmg,' weiß man idoch, wie die „Wiener Mo de' der Tatsache Rechnung trägt, daß sie daH Blatt aller Frauerikreise, von der elegantesten Modedame bis zur bescheidenen Hausfrau deZ Mittelstandes, ist. — Im reichhaltigen

Uuter- haltungsteil beainur ein Roman „Die große Pan tomime' von August«? Hauslchner. der durch die Person der Heldin, eine weltberühmte Wiener TanAünstlerin, allgemein interessieren wird. Als allseitig willkommene Gabe bringt das Heft ein noch nirgends veröffentlichtes ..Intermezzo', das der Meister der heiteren Musik. Franz Lehar, für die „Wiener Mode' komponiert Hai. Handel u. Volkswirtschaft. X Der Maische-, Wein- und Obstverkehr im Heurigen Herbste Mrfte laut Mitteilung der Han dels- unid

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.11.1881
Physical description: 4
Wahl der Delegirten betrifft und haben! wir daher unserem Berichte in dieser Hinsicht nichts weites res hinzuzufügen» als daß die gewählten Herren als ausge sprochene Clericale gelten. Zu Folge der Erörterungen des ehemaligen Dirxctors der hiesigen Hcwdelsschule wurde der? Serben DjeLtzteni iti^q WzntnIeHaleitung,. reipective Verhaltungsmaßregel mit aus den Weg ge- geben, deren Hauptinhalt sich in Folgendem gipfelt: Dieselben haben auf dem Wiener Gewerbetage in Be- treff des Punktes Loslösung

der Gewerbekammerw von den Handelskammern' die Ansicht zu vertreten, daß sie mit jenen Korporationen stimmen müssen, welche nicht blos selbstständige Gewerbekammern sondern vielmehr die Schaffung eines mit der Vollmacht der Executive ausgestatteten Gewerberathes anstreben wür- den, so daß unter einem solchen noch je ein Landes- Bezirks- und Stadtgewerberath zu stehen kämen. Die Delegirten füqten sich diejem Ansinnen und versprachen laut Ordre vorzuqehen. Wir werden ja in Bälde er fahren. was der Wiener

die geringste Störung ist die UU>mo,Lilp»i- dation in Paris abgelaufen und die beliebtesten dorti gen Spielpapiere find an einer Börse um 120 bis 150 Francs gestiegen. Auch wurde der Börse gegen Schlug der Liquidation Geld in Hülle und Fülle zu 7 bis 3 Percent zur Verfügung gestellt. Man sieht von dem prophezeiten Krach keine Spur, die Gold.nt- nahmen für amerikanische Rechnung aus den tjanken von England und Frankreich haben aufgehört, die SpeculationS - Effecten haben grSZtentheilS die höchsten Curse

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 15.04.1907
Physical description: 8
« »e. hack- »xtter Siaarslos, Rächke Zi'dun^- «i. Mai «at l^. Mai l. Juni Brämten- Zay: »?. A> - I» -Ä> -.W l. I.I^, l»,5v Baren^ch. o. Stückelausch: ik ,t. . u». . . ix- , «.Z» . TN». . ltv- Schtntzkurfe der Wiener Börse vom IS April lR>7. Mitgeteilt von der Zentralbank de« deiuschen Gparkafle«. StaalSdahn'Mien SS7 '^» l4ä 7 » «ivk - WI?«» 24» <> in Mai-Ä«n«e ZS.ttb Juli« „ Keber- „ IW15 Ävril- „ tNV.tlb Oiilerr. Gold-Rente.>7 2?» Oesterr. Kr.-Rent» W7tt Oest.Jnvest.- . Ungar. Bold-Rente Ungar

>t«-q t-'iliuwed--» Lrnmz«»»- llt-r »n?.»>it i»»5^«k>lt5t. sli>-r ^<»»5r>rt). Pension miot» »nf kni^erv v- u Zlk. K.5Ü iu>. tininiiiu»»!«» alle» Ü'ixsn» 2illpl>cr van Ul^.. - Lsi'l AiMM'<xacö«icc.Ä^''^Ä^ ffSr Touristen. s»wie zu längerem Aufenthalte. In hevorzugtep Lage am Tee bietet dieses deutsch« Haus von alidewährtem Rslf mit seinen. Dependaucen unk Gärten jeden gewünschte» Komforts Zmnner vnd Pension zn mäsiirn Preisen. 'Wiener feine Küche. Tiroler Wem« Soezialiiäl Bino Sani«' P ospeve bitte zu'v«rlmigen

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 27.08.1907
Physical description: 8
. -.Sept. ü. . . »s. ^ 1. Ott. 2. »ov. — 12 5 . - «> ,-IV , !Z 5» 17Ü . ^ . S« «r. »S- » — IL-— SS — 7 V— 14-— «0 — Schlußkurse der Wiener Börse vom Lk. «ugust 1907. Mitgst-ilt von der Zentralbank da deutsche» Sparkassen. Mai-Rente St».VS Juli- . SK.VS Feb«.. S7.K0 «prU- . S7.SS ' Bold-Rente 114.80 Kr.-Ratte SLL0 ^.^.Jnvest.- , 8KL5 llng«. Gold-Rrute 10340 Ungar. Kr.-Rente S2.Iä Uug.Javep.-Reute 81.2Ü Oe..llng.Bank.Wt. !7-!5- Aredit-Aktim S28LV Ungar. Kredit 734L» öankoereiu^Wtien 525.50 Läuderbauk

die Kapitalsbeieiligung der Kreditanstalt erfolgt, steht noch nicht fest; voraussichtlich wird es sich um eine Kreditoperation handeln. In dem Motiveickericht zur Regierungsvorlage war WriyenS mitgeteilt worden, daß hinsichtlich der Uebernahme der Prio ritätsaktien. bereits eine bindende Erklärung eines ersten Wiener Bankinstituts vorliege. Im Zusam menhang mit diesem Projekt steht das der normal- spurigen Lokalbahn von Reutte über Vermoos biZ zur Grenze nach Grieben, von tm> aus Batzern die Verbindung

nach Partenkirchen und damit auch' zur Mittenwalder Bahn herstÄlen würde. Die Bau kosten Lieser Bahn sind mit 7HH MillioHeit'Kronen bemessen, wovon 4^ MWonen Stammoktierr sem werden. Davon übernimmt der Staat 3 Millionen« daS Land TirÄ und die Lokalinteressenten Millionen Kronen. Für die 3 MMonen Kromn HSpwzentizer. PrioritiitsäktiSl lWt gleichfällS die bindende ErMrung eines ersten Wiener Bank instituts vor. ist anzunehmen, daß die Vor aussetzung für. das. ZlMl^xckomnien Ueser Bahn- pl»jekte die HelLt<Aung

der bayerischen AnWlW- bahneu Lst, für d«' uüige^ W»rÄ»nt«l so insbesondere in der Fortsetzung der Jsartal- bahnlinie voir ÄLlz nach! Mittenwald. — Eine Gro^lockuerKah«. Gas Eisendahn- mülisterium hat der Wiener Firma Redlich u. Bei> Zer auf die Dauer eines Jahres die Bewilligung zu technischen Vorarbeiten für den» Bau einer Großglocknerbahn erteilt. Geplant ist eine'Llckal- bahn von einem Meter Spurtveite nnt Sektrischem Betrieb, die von Lbcr-Vellach nach HeilizeMut, der deutsche» Sparkasse» Innsbruck

. - ^ Ued-ruahme so» Grldeinwse«. «rt-ilm»« »»» Karl-He» s-gen WKU -drr W-rwapw?-. AP7 mtd V-rkaaf vou «ff-kte» u»d fremd«» us Kankfach rwschlägige Aus Künste k-st-al-«. lerstchrrvng v-n Losen- m»d vertosbaren Mert- »«plrre« sege» Nerlosvngserlaß. Michfte PSmwl» Bwmttsch.» V.I.ISW Balilio»<Dombau>Li>lr »»/. Äoden-Lolr v. I. 1»W E«b. Tabak-Losr v. I. l»S» «»/. Ccrbrn-Lolk v. I Palffv-Lolc v. Z. IWS TbrißregMirr^Lose v. I. ISSV Atlü. ikruz-Lole v. A. IW Wiener Soimmnol-Losr v. Z. lL7< Mehnas: si. llng

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 13.05.1896
Physical description: 4
sind 'nur die AuSiüh rungen des Liberalen Au spitz hcrvorzubcben, der scharf. Worte gegen die Negierung gebrauchte, und derselben schmin kende schwächliche Haltung in der Losung der Wiener Frage vorwarf. Die Regierung sei zwar anfänglich von der Per derblichkeit des Demagogenthums überzeugt gewesen und schien gewillt zu sein, demselben entgegenzutreten, habe sich schließ lich jedoch veranlaßt gesehen, vor demselben die Segel zu streichen. Die Regierung habe sich dadurch nicht nur selbst bloSgeskllt

, 13. Mai. (Eigenbericht.) Während der jüngsten Anwesenheit des Kaisers wurden 4V Per souen wegen Majestätsbeleidigung verhaftet. Rückkehr aus Afrika. Neapel, 13. Mai. (Eigcnb.) B a u c r II f a m i l i e !I, die AnsiedlnngSversuche in Erythräa anstellen sollten, sind gestern in desolatem Znstand zurückgekehrt unv wurdul w ihre sriaulische Heimath zurückgesendet. Mit ihnen kamen 300 kranke Soldaten, darunter zwei die bei Adua wahnsinnig wurden. Wiener Sänger in Bozen. Der Empfang auf dem Kahnhof

des Bahnhofes waren Bürgermeister Dr. Jul. Perathoner und Vizebürgermeister Dr. von Hepp erger mit zahlreichen Gemeindeiäthen, ferner der Männergesangverein >n Corpore mir seinem Banner, die Beamten der hiesigen Station, Vertreter der Feuerwehr und ein zahlreiches Publikum anwesend. AlS der Zug einfuhr, intonirte die Fcuer.vehrkapelle einen flotten Marsch, dein ein dreifaches „Grüß Gott' der Bozner Sänger folgte, das durch die Wiener von den Kouxce'cnstern aus mit dem Schwenke» von Hüte» und Tücher

» erwidert wurde, während vom Virgl die P oller i»S Tbal dröhnten. Nachdem ?ie '.Nitglieder des Vereines der Eisenbabiibeamten den Zug verlassen und die beiden Körperschaften die Äott, S gewechselt hatte», entbot Dr. Julius Peratho »er als Bürgermeister der Stadt <?oze» und als Vorstand des hiesigen MäiinergesangvercineS in feurige» Worten den Angekominene» ein herzliche? Willkommen, auf welches der Spreclnvarl der Wiener Vereinökassier K l e i» in kurzer aber nariner Dankeorede aulwortete. Der Vorstand

d.-» '^okal- kouiites oer Bonner Eisenbadnbeaiiiten Herr Spiyer irieniele ?e» toasten ebenfalls einln herzlichen Willkommgruß und Bürger- uieister Dr. Pe rat!; oner silnnnckte nnter lebb,nien B.jfalls^ rufen daS prachtvolle Banner des Wiener Vereines mit einem Kranz mir weiß-roiben Sclileifen. Der Zug zum Watther Denkmal. Vor dem Bahnhofe, am Verbindungsweg und auf dem IohannSplay, die in reichem Fahnenschniucke prangt.», erwartete eiu dichtgedrängtes .Menschenspalier die einziehenden Sauger

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Page 3 of 8
Date: 27.02.1902
Physical description: 8
Schlägerei und nur mit Mühe gelang es den Dienern im Senat, die beiden Streitenden zu trennen. Telegramm und neueste Nachrichten der,FoM Zeitung'. New-Vork, 26. Feb. Der Stapellauf der Dacht „Meteor' ging gestern um 11 Uhr Vormittags glatt von statten. Die schlanke Dacht glitt gefällig ins Wasser. Wien, 26. Feb. Die „Wiener Zeitung' ver öffentlicht eine Kundmachung des Eisenbahnministe riums vom '15. Februar 1902 betreffend die Er gänzung und theilweise Aenderung der Konzessions urkunde

für die Valsuganabahn, anläßlich der gewährten Erhöhung der Staatsgarantie für diese Bahn. Wien, 26. Febr. Das Abgeordnetenhaus be schloß nach den Reden StranSkyS und des Bericht erstatters Dr. Kathrein mit 136 gegen 72 Stimmen, in die Spezialdebatte über das Budget einzugehen. Beim Kapitel „Hofstaat' verlangte Abg. Hauck, der Kaiser möge auf eine Million der Zivilliste ver zichten zu Gunsten der Altersversorgung der Arbeiter. Wie», 26. Febr. In der gestrigen Wiener Gemeinderathssitzung beschimpfte

der Bürgermeister Lueger die Wiener Korrespondenten einiger deutscher Blätter, weil diese angeblich falsche Berichte über die Wiener Stadtverwaltung veröffentlichten. Er sagte bezüglich der Korrespondenten des „Berliner Tageblatts', der „Vossischen Zeitung', der „Mün chener Allgemeinen Zeitung', die Bevölkerung werde schon wissen, wie sie diesen „Schurken' antworte. Er drohte, er werde an die öffentliche Gewalt appelliren, um Wandel zu schaffen. Wien, 26. Febr. Aus der hiesigen serbischen Gesandtschaft

ist, entgegen den an der Börse ver breiteten Gerüchten, von einem angeblichen Attentat auf den König von Serbien nichts bekannt. Trieft, 26. Febr. Der Ausnahmezustand soll, trotzdem vollständige Ruhe eingetreten ist, bis Monat Mai ausreckt erhalten werden. In Mon tana wurden 111 Kilogramm Dynamit geflohen. Zahlreiche Hausdurchsuchungen sollen stattgefunden haben. Berlin, 26. Febr. In der heutigen Sitzung der Zolltarifkommission des Reichstags wurde der Kompromiß Antrag mit 14 gegen Ilj Stimmen an genommen

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Page 3 of 4
Date: 06.07.1876
Physical description: 4
. so viel ist güv'ß, daß der Siaatsanwatt lieute Früh den ganzen Vorfall b^i dem Oder - AtaatSanwalt ')iapo> leon von Spun zu Protokoll gab und daß er sofort vom ^.mte fusp-ndirt wurde. (Die Juwelen des verstorbenen Sultans Abdul Aziz) wurden, wie man vom 2V. v. M. aus Konstantinopel melvet, dem Finanz minister übergeben. S e werden auf 46 Millionen Francs aeschätzt. Zinan; und Verkehr. Wien, 3. Juli. (Finanzielles Bulletin.) Die Haltung der Börse Angesichts oer palitischen Ereignisse kaun in Betreff

nicht ausschließlich lmKurse derEdelmetalle auSspre- chen und die aus Furcht inispringenden Verkäufe pflegen nicht vor einer Vertheuerung der Rembourse Halt zu machen. Die Furcht rechn-t nicht, sie wirft ab, was die Flucht hemmt. Zeichen einer derartigen Stimmung des Capitals find nicht vorhanden. Die Börse verfügt nur über einsehr unbtdeutendeSEffcctenmaterial,von auswärts strömt Ihr wenig zu darum bleibt der Effec- tenverkehr in engsten Grenzen und vermögen die ab uad juoorkomwenden Käufe den Kursstand aufrecht

zu erhalten. Die Spekulation sieht sich genöthigt, ihre Zwecke fast ausschließlich auf dem Markte sSr Edelmetalle zu verfolgen. DaS thut fi- in ausgiebig ster Werse und sie setzt sich dabei der G.sahr, empfind lichster Reaction aus, einer Gefahr, welche um st» näher liegt, je geringer die derTageSspeeuiation zur Ver fügung sehende Kraft ist. Bon dem Maße dieser Kraft haben wir «ine geringe Meinung. Wien. 4. Juli. Die Situation der Börse ist unverändert so wie sie am 3. Juli geschildert wurde

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Page 3 of 8
Date: 19.11.1881
Physical description: 8
für Depeschen: Landauer Compagnie, Wien. Men, 16. November. DaS cisleithauische Budget uud die Zusammensetzung des neuen französischen Ministeriums sind die einzige« Vorkommnisse, welche die Börse mit Interesse verfolgt uud hat die in unserem letzten Berichte erwähnte Stag nation fast auf alle» Gebieten angehalten, nur auf dem Renienmarkte zeigte sich ein regerer Bertehr. Der Vor», auschlag pro beweist vor Allem den guten Willen, daS Deficit zu vermindern und dürfte derselbe umso- weniger den günstigen

jectiner Geschäfte, welche den Mittelbanken zugute kom me« sqlleru Der Bankverein soll in hervorragender Weise am ' ciSleithanischen Reuleugeschäfte participiren; die Anglobänt ist daraa, zwei uene Banken zu gründe« und auch! von! der Umonbant erzählt man sich von bevor» stehendta größeren TranSactione». Alle? wartet eben auf eine günstigere Coastellation des Marktes unk um die Länderbank gründet munter fort, unbekümmert um die Lage der Börse und um die Betheiligung de» Publikums. Bon Bank - Effecten

gebesserten Geschäftslage nn- Geringes prositirt. Buschtiehrader I.it. werden in Folge Mehreinnahmen sür Prager Rechnung gekauft. In Renten hat sich ein ziemlich lebhaftes Geschäft entwickelt und gehen sämmtliche Gattungen erheblich ge bessert aus dem Markte Prioritäten und ^ose bebaupte« günstige Curse und sind ungarisch- Prämien und Wiener Communal um 2 fl. gestiegen. Bei Industricwerthen sind die Curse zumeist voa denen in alpinen Actien abhängig, welch' letztere jedoch nur in Paris gehandelt werten

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Page 4 of 4
Date: 16.10.1882
Physical description: 4
durch diese Oeffnuug daZ in der Tischschublave aufbewahrte Geld. Von dem in der Nähe schlafenden Meister wurde nichts bemerkt, außer einer Unruhe bei den drei großen Hunden welche nichl beachtet wurde, weil den auf der andern Seite vorbeiführenden Weg von 11 bis 1 Uhr Nach 15 eine Menge Ar beiter pafsiren, die bei den Schmelzöfen einander ablösen und durch das Geklapper mit ihren Holz- fchnhen den Hunden öfter Anlaß zum Bellen geben. Verschiedenes. (Die Gotthardbahn.) Der Börse ist der Humor noch immer nicht ganz

ausgegangen .... Seit einiger Zeit sind die Acticn der Gotthardbahn zu einem Speeulations- papier geworden, das ziemlich erheblichen Coursschwankungen ausgesetzt ist, und in letzter Zeit find dic Papiere fast immer gestiegen. An der gestrigen Börse aber waren sie bedeutend niedriger; „Du lieber Himmel', ^ meinte ein schnellfertiger Börsenwitz ^ „Die Gotthardbahn ist eben eine Gebirgsbahn auf der einen Seite geht sie herauf, auf der anderen geht sie herunter' .... (Ein jüdisches Mädchen im Kloster

vi. it'en „ 2.48 2 45 2 35 2 3' 144 Verkauft: 1200 Liertel-Hcktoliter. Ein Mädchen, das auch italie nisch spricht, sucht als Ladenmiidcheil eine Stelle. 1V2V 3-1 R«teI->keMi»«keIIesiie<»ne8 Gesucht « «« ,4. d«.« R IM»«. 5 oder Frau ! zu einein Kinde von 16 Monaten, sogleich als Aushilfe oder für längere Dauer. 1014 3-2 1015 M Ignaz Ueöerbact^er. Buszina^us dem amtlichen Cours Blatte der öffentlichen Börse ia Wien am 13 Oclober 1882 Mxeweine Lwaksedulä. Lioti. L.-Ii » » Silder e.-u. ö. Vt'. 5°,'° 1854

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Page 7 of 16
Date: 12.05.1906
Physical description: 16
, Hopsen, Wein lind Likören. In einem Sanuner- tljeater sollen die Engländer Proben Wiener Hu- nlors und wienerischer Tarstellungskunst kennen lernen. Wiener Gebäck, sowie Wiener Würste lver- den im „Prater' auch die Anerkennung der Eng länder finden. Znr Unterhaltung und zur Leibes- stänkullg isr das ziemlich umsangreiche ..Tiroler Dors' in eine Halle eingebaut, in welchem Tiroler Leben. Tiroler Arbeil. Tiroler Mnsik und Tanz zur Darstellung gelangen. Auch die Wiener Schramineln, sowie zwei

renommierte Liebenau- gerinnen produzieren sich hier. Eiile vom Musiker verbände zusammengestellte Elitekapelle und eine kleinere Kapelle werden den Engländern beweisen, was Wiener Mnsik isr. Was an Dekoratioiiskuuit der Wiener, über- hallpt der Österreicher, zu leisten vermag, das wird selbst die an großartige Ausstattung gewöhnten Engländer stauneil machen. Ganz besonderen Eindruck aber wird die Außendekoration hinter lassen. Tie schönsten Wiener Bauten, Schönbrunn, die Hofburg, die Prachtbauten

Fischers von Er lach und andere künstlerische Wiener Mon>umenial- bauten sind dort reproduziert. Ter warme Ton und die schönen Linien der den Wiener Bauwerken nachgebildeten Ausstellungsbauteu werden wohl auch de» Beifall des' Londoner Publikums finden. So können wir mit aller Beruhigung ans einen ganzen Erfolg unserer Ausstellung hossen. Zum Schluß seieil die Firmen Tirols und Vor arlbergs namentlich aufgeführt, die sich an der Ausstellung beteiligt haben: Hermann Roeich. Stickereien, in Lustenan

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