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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 29.09.1908
Physical description: 8
. als sich . ja . bishex trotz des niedrigen Zinsfußes der Markt, der. festver zinslichen Werte nicht zv' beleben ^rnicch:» und eine solche Belebung! auch für die Herbstmonate Aknz unwahrscheinlich geworden ist.. Schluszkurse der Wiener Börse vom 28. September 1903. . Mitgeteilt von, der Zevtri^bank > der - deutschen. Sparkasse»! Staatsbahn-Aktien 696.— Lombarden 122.25 Alpine Montan 608.25 Rima Müran 302.75 Leyk-im —.— Türkenlose 184.75 London vlsts 239.52 l/z. Marknoten 117.35 Italienische Noten 95.15 Riibelnoten

2^3 .Bozner Zeitunz' (SLdnroler Tszblatt) Dienstag, den 29. 'September 1903. mittags der Wiener Zug von Kana her Vorspann erhalten und, in zwei Stationen, u. ä. auch in Untermais, wo er sonst ohne zu Halten durchfährt, Goleise wechseln -müssen, um durch Sen In meh rere Delle getrennten Lastensuz- dort sich Hindurch- schlängeln zu können. Eine Erweiterung der Ge leiseanlage. namentlich in Untermais, so bemerkt zu dieser Frage die ...Meraner jZeitung', wird die nächste zu erfüllende Aufgabe

geschwächten Menschen, mit vollem Vertrauen! >das blutberei chernde Ferromanganin. Preis X- 3.S0. Man! achte beim Einkauf immer ans. den Namen „Fer romanganin' und. yzeife Ersa^räparate zu» rück/ Ferromanganin ist in fast allen Apotheken zu haben, oder sicher von: . I Apotheke znr Madonna in Bozen. .'Enzros Depot : C Brady, Wien I., ' . Flcischmmtz'1. Hmdkl M UolliWMO. X Wiener Borscbericht. Von der hiesigen .Fi liale der B-ank für Tirol und Vorarlberg erhalten wir nachstehende Mitteilungen über den Stand

des Geldmarktes: Die Wahlkampagne in Ame rika' hat einen Augenblick eme. stärkere NüÄvir- kung auf die Börse im ungünstigen 'Sinne aus geübt. Man sah wieder die beimiKgenÄen Vor gänge, die mit zusamnienibrechenideir Kursen ver knüpft sind, und die Frage erhob sich, ob auch Heuer das Her'bstgeschäft mit einem Debatte an der Newyoi-ker Börse eingeleitet werden- soll. Zum «Wicke dauerten diese 'Erschütterungen ^>er 3?ew>- horker Börse nur wenige Stunden und erwiesen sich als iC-inbrüche, die .einen dauernden

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 01.02.1895
Physical description: 8
der Preistreiber nur noch künstlich ausrecht erhalten wird. Ein Berliner Banker hatte z. B. nach Wien den Draht-Auftrag überschrieben. 50 Stück Aktie« der Wiener Tramway-Gesellschaft bestens zu ver laufen, worauf von dort die Antivorl eintraf: „Kein Geldkurs.' Daß für einen Wiener Lokalwerth wel cher dort zu den Hauptspekulatiouspapiereu zählt, an der dortigen Börse Aderhaupt kein Käufer vorhanden war, kennzeichnet die Lage allerdings in einer Weise, daß auch die schönsten Artikel der Wiener

natürlich nicht aus, daß die rückläufige Preisbewegung, welche in der diesmaligen Berichts woche vorherrschte, noch eine Weile andauert — aber ein «Krach' ist das nicht; der sieht ganz anders aus, und wenn er einmal kommt, werden viele ihn gar nicht sehen, weil ihnen dann Hören und Sehen vergehen wird'. So urtheilt man im deutschen Reiche über die Verhältnisse an der Wiener Börse. Wir waren schon wiederholt in der Lage, auf das Treiben gewisser Spekulantenkreise hinzuweisen und vor der Betheili gung

- mächte selbst ganz zu Wasser werden. Deshalb ver mögen wir an die künstliche Herbeiführung des Wiener KracheS nicht recht zu glauben; er wird gc- wiß kommen, aber ouS sich heraus, ohne künstliche Mittel, ja vielleicht sehr gegen den Willen jener, denen man jetzt diese „Umsturz'-Plä»c zuschreibt. Der Wiener Krach wird, unseres Trachtens uner wartet kommen; ein großes politisches oder wirth- schastlicheS Ereigniß von Bedeutung wird ihn her- beiführen, nicht der Wille der großen Geldmächte. DaS schließt

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.08.1890
Physical description: 4
auf die Sympathien der Wiener, als welche die Zeich ner des Garantiefonds ja gewiß anzusehen find, rechnen. Astronomisches. In der Nacht auf Montag wurde auf der Wiener Sternwarte ein neuer Asteroid 13. Größe entdeckt. Er trägt die Nummer 295. Die »Influenza/ dieser lästige Tast, spukt wieder. Einzelne Fälle kamen vor in Breslau nnd in Wien; nach einer weitere» Meldung sollen anch in London ein paar Influenza-Fälle konstatirt war» den sein. Unglücksfälle. Aus Warz in Steiermar wird vom 22. August gemeldet: Drei

Steuern das Ausmaß der gauszinssteuer allgemein herabzusetzen. Der Wiener Gemeinderath beschloß eine Petition an das Parlament um Vermehrung der Reichsrathsab- geordneten für Wien. — Heute Mittags bezog ein Theil des vierten Bataillons der Bosnier die Burgwache, von einer großen Menschenmenge be gleitet. Morgen löst das erste Batailloa jeue ab. (Eröffnung der ne»en Fruch tbSrse i» Wien.) Am SamStag wnrde der neuerbaute Palast der Frachtbörse feierlich eröffnet in Anwesenheit des HandelSmintsters

, Bertreter de» SrtegSmtaiste- riums, der Statthalterei uud des Magistrate». Präsident Naschaner begrüßte den HandelSminister mit einer Susprache, worin er die Regternng, ins besondere dem HandelSminister, für die wohlwollende Förderung de» börseumäßigen Waarenhandel» dankte nnd der großen, dem Kaiser gebührende» Dankbarkeit für da» BSrsegesetz A «»dr»ck gab. Der HandelSminister antwortete dankend unter dem Hinweise, daß die Fanttlouen der Börse auf die Gesammtheit des WirthschaftSverkehre» gerichtet feie

»; diese Funktion«» werde» von der Regierung voll gewürdigt, die Börse könne daher bet der Er füllung ihrer Aufgabe zuversichtlich jederzeit auf die wirksamste Unterstützung der Regierung rechnen. (Aufgehobenes Verbot.) Die Verfügung der Bezirkshauptmannschast in Eies, durch welche die Anbringnng einer Gedenktafel am Geburts- Hause des verstorbenen ersten Präsidenten der „Pro Patria', Dr. Bertoltui, verboten wurde, ist nun über Rekurs- der Gemeindevorstehung vo» Cles durch die k. k. Statthalteret aufgehoben

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.03.1909
Physical description: 8
Konrmissivn. do. in Melilla eingetroffen seäqn. Sie wwrvn mit Säcken bekleZdet und hatten UlluwÄtevlauftme Fiiße. Kurz «nach -ihrer Desertion? fielen sis Gin, geborenen in die Hände, die sie von allem ent blößten, sie mißhandelten -und sogar e-men fünften von ihnen töteten. Di« Behörden Hoden sich der Unglücklichen angenommen und lassen sie «Nsl- weilen verpflegten. Hmdel ««d UMsmirtlM. Schlutzknrse der Wiener Börse vom 13 März 1SV9. Mitgetellt von der Zentralbank der deutschen Sparkosseil Mai-Nente

den .nicht sehr tiefgehenden Reflex zn!m Ausdrucke, den die vevschi-edLne^ bvkd fn-Michen bald weniger zuberfichMchen Meldun gen auf die Märkte ausüben. Auch die Wiener Börse, die ja im.gewissen Sinne w erster Linie interessiert ist, hait trotz der sorÄauie.r,lde,n Un klarheit der Lage ihre ruhige SKilrnlUng bewahrt und wird sie auch weiterhin bewahren. So länge die politische Lajge nicht vollstäiMg geklärt kst, Vernix der Markt den sonst vorliesenden befri.e- digendSn Umständen nur in einem sehr besiclM- denon Umfange

PvrtlcrndMnerttfadrhken ei«ne Um gehung des österreichi-ichen Glnflchrzolles aaif Ze ment -nn der Art geplant werde, daß Porkkmd- zenientböttiker nach Oesterreich geführt und in Oesterreich vernmWen werden soliden. Der Zoll- bei rat entschied, daß PortiandzenventMnker -u-nbe- dingt fv wie PorÄandseniont mit 100 Kronen per 1s>.Ä)l) Kilogramm zu verzollen! find. C?ntralbant Cvmm -Schuld. SK.öv so 100.50 »7 5» 101.50 X Wiener Börsenbericht. Von der hiiesigon Fi liale der Bojnk für Tirol mrd Bor,arlbcrg erhaü- ten wir nachstiehende

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 20.02.1872
Physical description: 8
seiner Tochter und deßhalb auch keinen Grund gehabt habe, den rückkehrenden Baron zu ermorden und er stellte die Vermuthung auf. daß hier wahrscheinlich ein.Raudword vorliege« da Edmund «och eine volle Börse b»i sich gehabt habe,, aus di es gew-ß abgesehen gewesen >ei. DieDazwischerikunst, Hugo's habt dann die Plünderung: verhindert. Wirk lich war auch in der Tasche des BarovS eine mit Goldstücken gefüllte, seidene Börse gesunden wo? den, und die Annahme eines gewöhnlichen Raubmordes würde nahe gelegen

haben, w-nn nicht, der junge Schenkwirlh bald darauf bekundet, daß der Fremd», der an jenem Abend bei ihm eingekehrt, in seinem kleinen Beutel nur wenige Groschen gehabt habe. Der Scheuklvtrth beschrieb die Lleidung und Per sönlichkeit des Fremden so genau, daß darüber kein Zweifel obwalten konnte, sein Gast sei der Baron gewesen. Wie war nun die volle Börse in di« Tasche eines ärmlich gekleideten Mannes gesommev, der all-m Aaschein nach nur deshalb noch so spät die Bewohner d-s Schlosses aufsuchen

an der Pforte zujammengetroffen sein and konnte? nicht Beide zugleich dem unerwarteten, verhaßten Gaste ausgemacht haben? He»; KMr^zr Baronin war aG Hade die sMetzr' eiM NHMeA.,Myfaq» nicht qq» genehm, der vielikeicht seinen koßsyisjlgen Goldmache?« trävlyen «in Ziel setzte? i^He ^aye« dann Hn ar« wen Baron ia..ein Z'MMr Ulosit^. d^ hmch athwung von giftigen. .Kämpfen .betäubt,, oder- schofl ^etövt.t ^a?n in den^G^e^.geWW^dtfl» Unglück» llchen eine letz e Wunde beigebracht und eine vaW Börse in die Casche

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 27.11.1862
Physical description: 4
an der Börse eine leichte Panique; doch ist die Quelle dieser Gerüchte nicht authentisch. Die Kommunikation zwischen NashviUe und dem Norden ist wiederhergestellt. Die Konföderirten retirirten südlich von Nashville. Der Finanzminister schloß mit der Bank ein Aulehen von 12 Millionen auf 14 Tage, btS zum Abschluß einer öffentlichen Anleih:, ab- Eine Wiener-Geschichte. Die Stadt Wien hat bet der neuen Benennung »on Straßen sich eines ManneS erinnert, der in der Erinnerung des Volkes kaum mehr lebt

. D>e Presse schreibt: Wir haben bereits die Erklärungsgrünye gewürdigt, welche die Prio rität eines Gnavenacts für Ungarn empfehle» mußten. Wir glauben aber gut unterrichtet zu sein, wenn wir hin zufügen. daß auch für die übrige» Theile der Monarchie ein ähnlicher und gleich umfassender Act vorbereitet wird. Zn Wiener Correspnndenzen auswärtiger Blätter wird ver sichert, die Gesandten Frankreichs und Englands haben sich nach Bekanntwerden der Amnestie für Ungarn zum Grasen Rechberg begeben

22 Telegramme,, welche daS Ministerium Rattazzi in der Zeit vom 20. Mai bis 6. Juli- an die Politische» Behörden gerichtet hat. und u?elche bezweckten, die Werbungen zu verhindern und, sich den Be strebungen TaribaldiS entgegenzustellen. Pisa, 23. Nommber. Heute um 10 Uhr Vormittags zog Dr. Zanetti die Kugel glücklich auS der Wunde Ga- rlbalvi's. NewHork, 13. Nov. Eine leichte Panique au der Börse war durch die Gerüchte veranlaßt, Burnsive hätte eine Nie, Verlage erlitten und die Eonsöder.itten. hätten

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 22.06.1906
Physical description: 8
Sparkassen Znüsbritck. Alarm Cberesienstrahe 34 gegenüber Zandhnuakrage. Kapiia'.sanlagen. Kouponeinlösungen, Belehnung von Wert» papieren, Verzinsung von Geldeinlagen. Versicherung gegeil Berlosungsverlust von Losen und verlosbaren Wertpapieren. Nächste Ziehungen: 1ü. u. M. Juli 1SVK. Präiilik: Snlschädtgung Lesterr. üredit-Loie Ii K Ii».— Wiener Kommunal-Lose „ ->25» » 24»!.— Oesterr. Note Kreuzlose „ >>,4U „ 2».— Salni-Lose „ Clary-Lose „ — Schlußkurse der Wiener Börse vom 21. Juni IMli. Mitgeteilt

zu längerim Aufenthalte.! In bevorzugter Lage am See bietet dieses deutsche Haus von altbewährtem Rom mit seinen Dependäncen und Gärren jeden gewünschten Komfort. Zimmer und Pension zu mäßigen Preisen Wiener feine Küche. Tiroler Weine, Spezialität Bino San»,. P'ospekte bitte zu verlangen.' Louise Witzwann. Besitzerin. Riviera am Gardasee. Hotel-Pension „Aictoria'. Eröffnet » MV, März 1S06. Direkt am See. in nächster Nähe der Landniigs- brücke. Moderner Kömsort. Zeutral-Niederdruck-Heizung, Licht, Bäder

:c. Wiener Cafe-Restaurant. Münchner und Pilsner Faßbier. Deutsche Be dienung. Mäßige Preise. Das ganze Jahr geöffnet. A. Maturi v. Linde mann, gleichzeitiger Besitzer des Hotel „Bayr. Hof' Riva. Einziges deutsches Haus. M. Dorf»er. Slii'NHSone r»e i->v ltss A KsnckssQvs. Saison: März—November. Berühmt durch seine heilkräftige, heiße Schwefel, Sol-, Jod-. Brom Quelle, von großem Erfolg bei Ischias. Gelenkrheumatismus, Frauenleiden Mildes südliches »tliina, herrliche staubfreie Lage, durchgreifendeKuren

. H. I. Oesterreicher, gleichz. Aest?er Hotel des Alpes, Madonn^ 5i Campig lio iSoinmeriurorn. Üotet u. Pension Garda>See. Halrestelle d. Danips. schisse. Schöne Veranda mit vroä>w>'Uer Aussichr aus den ?ee. Wiener Küche. Mäßige Preise. 15. Schwi» gsl> acll. vesisc:. und TelegraphenÄmt. Arzt im Hause. Gleiches Haus: „Hotel Riva S. Lorenzo' in Verona. Morelli u. Girelli. ... „Höret :>l0y aGraven-Ziejansplay, durch Adapnrung des Nebenhauses am Graben bedeutend vergrößert. Beste Lage oer Stadt. Auf ^as Schönste neu

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 20.03.1894
Physical description: 4
der Wiener Abendzug, im Schnee. Der Schnee liegt so hoch, daß auch der Schneepflug außer Aktion gesetzt werden mußte. Die.Arbeiten zur Befreiung der Züge sind durch das fortdauernde Unwetter sehr erschwert. Der Telephonverkehr blieb mit Ausnahme der Linie Zittau-Reichenberg ausrecht. Die Stadt Rumburg ist vollkommen isolirt. Eine Menge von Eisenbahnlinien mußten den Verkehr gänzlich einstellen. Trotzdem aus allen Strecken Hunderte von Arbeitern zum Schneeschanfcln requirirt

und sofort um die Botirung dieser TitreS an der Londoner Börse an gesucht. Die Nachfrage, welcher diese Obligationen unausgesetzt seitens deS englischen Kapitals begeg nen, verbunden mit der Aufnahmsfähigkeit des Lon doner Platzes hat nicht nur ein bedeutendes Plaze- ment dieser Obligationen zur Folge gehabt, sondern auch eine weitere Steigerung des Courses nach sich gezogen. Der Cours »st nun beinahe al pari und »ürfte. wenn diese Nachfrage anhält, den UaricoMG n allernächster Zeit überschreiten

in Wen ein und wurde Mittag? vom Kaiser in Audienz empfange». Nachmittags reiste er wieder ab. Aus dem Herrenhaus. Wien, 19. März. Im Herrenhaus gelangte zu« Verhandlung die Petition des Wiener Kirchenbau- verein« wegen Gewährung von Geldmitteln für Er bauung und Erweiterung der Kirchen im Wien« Stadtgebiete. Dabei führte Kardinal Gruscha aus, daß die Wiener Arbeiterbevölkerung religiös sei und daß die rege Thätigkeit deS Kirchenbauvereine« mit» helfe jener Zukunft vorzubeugen, vor der allen bangt

sorium bis Ende Mai und das Gesetz der Wiener BerkehrSanlagen an. Hofnachricht. Wien, 19. März. Anläßlich des im nächsten Monate bevorstehenden freudigen FamilienereignisseS bei der Frau Erzherzogin Marie Valerie gab die Kaiserin Elisabeth die geplante Reise nach Corfu auf. Die Kaiserin verbleibt noch eine Zeit lang m Kap St. Martin und begibt sich dann nach Lichtenegg. Carl BlaaS i Wien, 19. März. Der Maler Karl BlaaS ist heute gestorben. (Karl R. v. BlaaS, Historienmaler, ist geb. 20. Mai 1815

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.02.1891
Physical description: 4
zu laufen. Die auffällige Thatsache wird mehrfach be sprochen, daß die Deutschnationalen alle gemäßigten Elemente aus der Parteileitung iu Steiermark verdrängen und den bewährten Deutschliberalen wie Heilsberg, Wagg und Carneri Gegenkandi daten aufstellen. Der Wiener Stadtbezirk stellte als vierten Kandidaten Exn er auf. da kein Jn< dustrieller oder Kaufmann zur Uebernahme der Kandidatur zu bewegen war. In Graz wurde am Montag der politische Verein .Wahrheit' aufgelöst; am selbigen Abend

- krains. Wünschen wirklich höhere Kreise die Wahl Hohcnwart's, dann soll er in der Landeshaupt stadt Laibach gewählt werden oder gar nicht. Der Klerus der Landgemeinden Oberkraius bürge dafür, daß Laudtagsabgeordneter Povsche und nicht Hoheuwart gewählt werden wird. In einer Wiener Wählerversammluug sprach vorgestern im Bezirk .Margarethen' der Pnnz Ltlois Liechtenstein und erklärte, man müsse alle Börsianer einsperren, sowie alle Aktiengesell- Mildred aber sah nur ihn selbst, während sie freudig

Reichs rathe werde er immer und immer für die endliche Durchführung einer Börfeufieuer eintreten. Wie jedes Hazard spiel müsse auch das Spiel au der Börse bestraft werden. Die alten Korn» Wucherer seien au den Ohren angenagelt worden, dasselbe Schicksal verdieuteu die jetzigen. Er werde nicht früher ruhen, als bis der größte Theil der Herren vom Schottenring und aus der Tabor» straße in die Landesgerichtsstraße übergesiedelt sein werde, wo sie sich des Schutzes der öffent lichen Gewalt

aus, der herzliche Empfaug in Rußland werde ihm unver geßlich bleiben. — Graf Taaffe ist an einem leichten Lnngenkatarrh erkrankt und gezwungen, das Bett zn hüten. — Legatiousrath Graf Christoph Wydenbruck wurde zum Botschaftsrath in Lon don ernannt. — Oberbaurath Baron Theophil Haufen ist vorgestern Abends in Wien gestorben. (Baron Hansen war im Jahre 1813 zu Kopen hagen geboren. Er war uebeu dem kürzlich ver storbenen Dombaumeister Schmidt der hervor ragendste der Wiener Architekten und hat u. a. deu

zum Benefize des Komikers Ferdinand Jndra: .Der Gigerl schneider', Große Gesangsposse in 4 Akten nach W. Mannstädt v. K. Lindau und F. Anthony. Quartett RosH. Ueber dieses Quartett, das am 26. v. M. im Grieser Kurhaufe kon- zertiren wird, schreibt die „Wiener Allg. Ztg.' vom 16. Jänner d. I.: Der Nos6-.'tbend war eine der genußreichsten Konzert-Veranstaltungen dieser Saisov. Grieg's 6-äar-Quartett bildete die erste Nummer, eine Hörenswürdigkeit aus dop pelten Gründen: einmal, weil die beiden Mittel sätze

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 27.07.1906
Physical description: 6
papieren, Verzinsung, von Geldeinlagen. Versicherung gegen Berlosungsverlust von Losen und verlosbaren Wertpapieren. Nächste Ziehungen: 3V. Juli, 1. n. 16. August. Prämie: K 3 5» . tl'Ä) 5' ,» :860er Lose, fünftel „ 6 3V Boden-Lose v. Jahre 1SS0 „ 1 — Clary-Lose Italienische Kreuz-Lose IWVer Lose, ganze ' 'i»ftel Entschädigung iv 56'— . :s- „ 450 — » — . NO — Schlutzturse der Wiener Börse vom 26. Juli lSV6. Mitgeteilt von der Zentralbant der deutschen Sparkassen. Mai-Rente 59,60 Juli- „ 99.45 Feber

. Zimmer «und Pension zu mäßigen Preisen. Wiener seine Küche, Tiroler Weine, Spezialität Bino Samo. P^oipekte bitte zu verlangen.. LouiseWitzntann, Besitzerin. Riviera am Gardasee. Hotel-Pension „Bictorin'. Eröffnet März 1S0K. Direkt am See. in nächster Nähe der Landnngs- brücke. .Moderner Komfort, Zeutral-Niederdruck-Heizung. Licht, Bäder ic. Wiener Cafe-Restaurant. Münchner und Pilsner Faßbier. Deutsche Be dienung. Mäßige Preise. Das ganze Jahr geöffnet. A. Maturi v. Pin bemann, gleichzeitiger

des Alves, Maoonn^ Zi Campiglio (Sommerkurort). Hotel u. Pension Garda-See. Hallestelle d. Dampf »Vlvvtt. schiffe. Schöne Veranda mir vrackwoller Aussicht auf den See. Wiener Küche. Mäßige Preise. F. Schwingsbackl. ÄesiZcr. bei Levico (Balsugana-Bahn) 1490 m ü. d. M.), Alpen. Hotel, großes Bade-Etabl ssement, 120 Fremdenzimmer- Haus 1. Ranges. Höhen-Luftkurort, Eisen-Arsenikal-Bäder, Kirche, Post- und TelegraphenAmt. Arzt im Hause. Gleiches Haus : „Hotel Riva S. Lorenzo' in Verona. Morellr u. Girelli

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Page 10 of 10
Date: 22.10.1864
Physical description: 10
der Handwerksbursche, und Albrecht, aus seinen Gedanken erwachend, zog eine kleine Börse, dem Armen ein Silbcrstück zu verab reichen. In diesem Augenblicke trat Rosa mit ihrem Vetter und dem Advokaten Mayer auf den Gottes acker; eine Thräne der innigsten Freude erglänzte auf der Wange des Mädchens, als sie die von ihr ge stickte Geldbörse in der Hand des geliebten Jünglings und diesen im Begriffe sah, sein Schärflein den Ar men mitzutheilen. Aber der alte Bader stieß den Ad vokaten in die Seite und sagte

an!' befahl er. Einer der Männer, welche in graue Mäntel gehüllt waren, breitete einen Wollmantel aus. Sie hüllten den Kranken darein, und nun ging es pfeilschnell der nächsten Herberge zur weißen Lanze zu vor welcher der Fremde zu halten, und Albrecht ein zutreten und für den Kranken zu sorgen befahl. Er drückte dem Arzte eiue Börse und ein Billet in die Hand. „Das Erstere,' sagte er. ..zur Pflege des Kranken, und für Eure Mühe einstweilen, das Zweite, damit ihr mir morgen über den armen Burschen

und den Erfolg Eurer Kunst Auskunft erstatten möget. Gott jri mit Euch!' Albrecht hielt noch die Börse in der Hand und wollte Fragen an deu Fremden richten, aber dieser war schon verschwunden, und der Arzt trat in das niedere Bodenzimmer, das dem Kran ken für den Augenblick eingeräumt worden war. — Albrecht blieb die ganze Nacht bei dein Sterbenden. Als er aber des Morgens ans der Kammer getre ten war und dem Wirthe zur weißen Lanze daö Hin scheiden seines Pfleglings angekündigt hatte, war sein Auge glanzlos

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Page 3 of 8
Date: 23.12.1876
Physical description: 8
Sireilfällen nur die noch mit dem Jänner-Coupon versehenen Creditactien als lieferbar erklär! werden. — Die Börsekammer hat verfügt, daß die Pfandbriefe der galijifchen Ru- stical Credit-Anstalt, couform auswärtiger Usance. vom 1. Jänner j des Jahres angefangen ohne den an diesem Tage fälligen Dividenden Coupon zu han deln sind. Die Btst mmungen über die Abwicklung der bisher in Goldrenie gemalten Geschäfte werden erst heute Abends getroffen werden. Man glaubte a» d-r Börse darüber mformirt

zu sein, daß als Erscheinungstag der 22. Dezember fixirt werden wird, und daß die Abwicklung nicht g gen eff-ctive Zahlung der in Gold contrahirien Pre>se, sondern gegen Zahlung in Bank valuta zum Miltelkuise der Napoleons vom 21. Dez. erfolgen soll. Vom Erscheinungslage angefangen, wird der Kurs selbstverständlich in Bankvaluta ausgedrückt werden müssen. Die Börse eröffnete den Verkehr in einer recht günstigen Stimmung und fand die Reaction des Goldkurses nach abwärts ihre Fortsetzung, während gleichzeitg oer Effectenverkehr

nicht nach Hause. Sie ruhißim^, so daß die Börse in keineswegs unange nehmer Haltung schli ß. Di? Rente aller Gattung»» hatte sich die ^anze Börsezeit hindurch gut behauptet, speciell die Gold'«nie schli-ßi t>iv>« ve'tdeuert. 'Neueste Post. Versailles, W. Dezember. Der Senat hat das Ackerbau- und da» Handels-Budget angenommen. London, 2l. vezemder. Die „T>meS' meinen, indem sie die Möglichkeit eines Widerstände« der Pforte gegen vie Conf.renzbeschlüsse in Betracht «se hen, ein solches Verhalt

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Page 2 of 4
Date: 21.05.1873
Physical description: 4
bie Verantwortung für das, waS hätte kommen können, auf sein Haupt nehmen wollen ? Gerade in dem Um» stände oder, daß das Wohl und Wehe des ganzen Reiches jetzt durch tausend Fäden mit dem GründungS- und Börsenschwindel zusammenhängt und das tolle Treiben am Schottenring uns Alle mit an den Rand deS Abgrundes reiht, vor dem wir jetzt schaudernd stehen, liegt daSbeachlenSwertheste Moment der ge- genwärtigen Börsenkrisis.. Wir sind factisch so weit gekommen, daß die Hazardspieler der Börse

der Gesammt heil Hilfe in der Noth gebracht hat, muß doch auch wohl daS Recht zustehen, zum Schutze der Gesammt' heit die Börse in Schranken zu halten. Man sage nicht, daß eS grausam ist, jetz:, angesichts einer so furchtbaren Katastropbe. Moral zu predigen. Jetzt oder nie! Unter den frischen Eindrücken der Krisis muß die Schutzwehr geschaffen werden, sonst geht das wahnsinnige Treiben auf'SNeue lo« und hat sich das Wasser v-rlaufen, denkt Niemand mehr an die Ueber- schwemmung. So betrübend

auch daS Schicksal ist, daö einzelne und wohl auch sehr ehrenwerthe Börsen- fpeculanten betroffen hat, die Gesammtheit muß uns höher stehen und auf daS Wahl des Staates muß in erster Linie unser Blick gerichtet sein. Die Börse, welche ihre Bestimmung erfüllt und das ist, was sie sein soll, muß uns als hochwichtiges Institut Allen am Herzen liegen; aber der brodelnde Hexenkessel, wie er m letzter Zeit am Scholtmring fein Wesen getrie ben, soll ausgetobt haben. ES ist nicht schade um ihn, wenn er zu Grunde gebt

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Page 4 of 8
Date: 24.04.1903
Physical description: 8
. Das flackernde Licht warf seinen unsicheren Schein auf ein auffallend blasses Antlitz, ans dem die braunen Augen wie im Fieber heraus leuchteten. — „Link, ich danke Ihnen für Jbre Nach richten. Sie sind nicht gut, aber ich werde sie er tragen. Und morgen kaufen Sie an der Börse für mich noch einmal zweihunderttausend Mark Wardar- Bahn —Und als der Direktor ihn betroffen und ungläubig anstarrte, setzte er hastig hinzu: „Ich habe meme Berechnungen, welche nicht trügen können. Thun Sie wie ich gesagt

habe. — Gute Nacht Direktor.' Freundlich reichte er dem Aufbrechenden die Hand, und der Agent schritt kopsschüttelnd bis zur Thür, hier aber blieb er noch einmal stehen, und während er sich ungeniert seinen großen, schwarzen Schlapphut ausstülpte, fagte er warnend: „Es bleibt dabei?' Der Bankier lächelte nur trotzig. „Verzeihen Sie, Herr Brandes,' versetzte der Direktor zögernd. — „Morgen weiß man an der Börse den Inhalt dieser Depesche genau so wie wir. Ich fürchte, daß Ihr Kredit erschöpft

. „Er hat seine Be rechnungen ganz wie Wallcnstein. Stimmen sie, dann werden sich die Großen der Börse vor ihm verneigen, als hätte er die ganze Menschheit beglückt, treffen sie nicht ein, dann wird man sagen: „Ein Schwindler' — Welche Dummheit! dabei ist er doch nur ein Phantast, ein Fatalist, welcher an seine Be rechnungen glaubt.' Kapitel 12. Das Fest im Brandesschen Hanse nahte seinen! Ende. Blumen und zerrijseue Tanzkarten tagen aus dem Parquettbodeu umher, durch die geöffneten Saal- thüren sah man bereits galonuirte

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Page 4 of 8
Date: 30.04.1903
Physical description: 8
Nr. 97 „Bozner Zeidlng' (Sübtiroler.Tagblatt) Donnerstag, den 3l). April 19V3. ZMberw Ciree. Roman von Meorg Engel.. (Nachdruck verboten.) Motto: Die große Stadt sHleift gern Krystalle Zu zmnden Kieselstemm <w. 14. Fortsetzung. Nun kommen fie Alle. Die Männer der vor nehmen Klubs, die Schönen des Theaters, die Großen der Börse. „Frau Benno Brandes hat Sie auch sehr empfohlen', sagten Einige, die sich besonders einfuhren wollten. Das war das Einzige, was der juuge Arzt von ihr vemahm

, die türkische Regierung wollte die Bahn nicht übernehmen, und Benno hatte von den sinkenden Papieren wüt über seine Mäste gekaust. Darauf reist er nach Konstantinopel und in der Zwischenzeit sinken die Wardar-Aktien aus ein Mini mum. Eines Tages aber fährt eine vierpsännige Equipage vor der Börse vor. und heraus steigen — der tückische Eiseubahummister. den rothen Fez auf dem Haupte, und hinter ihm Benno Brandes, worauf sie etwa fünf Minuten Arm in Arm durch die Säle spazieren. Am selben Vormittage steigen

die Papiere um dreißig Prozent. Benno verlaust, und soll enorm verdient haben'. „Und worin besteht der Witz?' „Der Witz? Einfach dann, daß die Pforte garnicht daran dachte die Bahn zu übernehmen, und daß Benno dem zufällig anwesenden Würdenträger nur unsere Börse hatte zeigen wollen!' Der Kohlengott stand vor aufrichtiger Be wunderung ganz starr: „Ein ausgezeichneter Kopf.' lispelte er endlich vor sich hin. „Brillanter Geschäfts mann'. und mach langer Pause setzte er. vor Neid fast seufzend, hinzu

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 10.01.1902
Physical description: 6
die Geldtasche in seinem Schränk versteckt hatte. Einige Münzen sanden sich in demselben vor, doch fehlte die 10-Kronennote. Vieider behauptete hartnäckig, eine solche fei nicht in der Tasche gewesen. Bei der Verhandlung, welche gestern in dieser Angelegenheit vor dem Bezirksgerichte stattfand, beschwor Kofler das Gegentheil. Es handelte sich nun um die Frage, ob Vieider die Börse dem Kofler aus der Tasche gestohlen oder ob er sie, wie er behauptete, auf dem Boden gefunden habe. Da Kofler zugab

, daß ihm die Börse möglicherweise aus den Boden gefallen sein könnte, so nahm das Gericht statt Diebstahl Fundverheimlichung an und verurtheilte den Ange klagten bloß zu 14 Tagen Arrest. ** Aus Nauders wird geschrieben: Am Dreikönigstage fand die von der Sektion NauderS für die Schulkinder veranstaltete Christbaumseier statt. Durch die Güte der Zentrale des Oesterreich ischen Touristenklubs in Wien war es ermöglicht worden, sämmtliche 150 Schulkinder mit theil weise sehr wertvollen,, durchaus aber nützlichen

aus Valmorbia auf dem Rückwege in sein Heimatsdorf von einem Manne angefallen, der ihm den althergebrachten Räuber spruche entgegenschrie: „Das Geld oder dein Leben!' Der arme Fuhrmann zog zitternd vor Schreck seine Börse und übergab sie dem bösen Wegelagerer, froh, daß er fein Leben noch erkaufen konnte. Der Räuber zog aber befriedigt von bannen und ward bis heute nicht mehr gesehen. ** Ein seltsamer Unfall ereignete sich Diens tag morgens in Trient. Ein neunzehnjähriges Mädchen, Namens Florinda Donna

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 13.02.1894
Physical description: 4
des christlich-sozialen P. Scheicher, betreffend die Errichtung einer neuen medizinischen Fakultät nnd beantragte, cie Regierung aufzufordern, in einer kleineren Stadt, wcnnmöglich in Nieder- österreich, eine medizinische Fakultät zu errichten. Der liberale Abgeordnete Matzenauer bekämpfte da gegen die Anschauung des Referenten auf das Ent schiedenste und stellte seinerseits de» Antrag, den Beschwerden, welche wegen der Ueberfüllung der Wiener medizinischen Fakultät erhoben werden, da durch entgegenzutreten

, daß die Regierung ausgefor dert werde, der möglichst baldigen Abstellung der Uebclstände an der Wiener Universität ihre volle Aufmerksamkeit zuzuwenden. Indessen wnrde der namens des Ausschusses vom Referenten Noske ge stellte Antrag angenommen. In der That geben die Verhältnisse, welche an der medizinischen Fakultät zu Wien herrschen, schon seit langem Anlaß zu ernsten Bedenken. Der Zudrang zum medizinischen Studium ist ein enormer, und es ist ja ganz selbstverständlich, daß die Zunahme der Studirenden

Element, dem dieser Vorwurf nicht erspart werden kann. Der Antisemitismus hat an dieser Wahrnehmung, die nur einem Blinden versagt bleiben kann, keinerlei Antheil. Hat ja doch erst vor kurzer Frist ein iSrae- Mischer Jurist in einem ganz unter israelitischem Einflüsse stehenden Wiener Wochenblatt? die Moral, welche in galizischen Kreisen herrscht, in den ab schreckendsten Farben geschildert. Unter diesen Leuten gilt jeder Betrug, jedes Mittel Geld zu erwerben, recht, wenn nur die Bestimmungen

des Strafgesetzes damit nicht in Konflikt gerathen. Betrügerische Bankerotte sind in Gali,ien ein integrirender Bestand- theil der GeschäftSgebahrung, nnd bisher wurde eS nicht gehört, daß ein solch« Cridatar von den Ge schworenen. die selbst auf die gleiche Moral schwören, verurtheilt worden wäre. ES kommt vor, daß in einer Familie nacheinander Bater, Mutter, Kinder, Schwiegersöhne:c. Bankerott ansagen — jedesmal mit einem „schönen Nutze»-. Dieser Atmosphäre entstammt ein großer Theil der Hörer au der Wiener

medizinischen Fakultät, und kann man von ihnen — man möchte fast sagen: billigerweise — etwas Anderes verlangen, als daß sie das medizinische Studium nur im Lichte eines Mittels zu einträglicher Versorgung betrachten? Wenn dem aber so ist, so kam: die Wiener Univer- ität solche Elemente nur zu ihrem Nachtheile be herbergen. ES ist von Aktualität, daß der große Chirurg, d.r eben jetzt ins/Grab gesenkt wurde, die Geiahr, die von dieser Seite der Wiener medizinischen Fakultät droht, ebenfalls erkannt

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.06.1867
Physical description: 6
* In einem der Wiener Zeitung mitgetheilten Be richte deL Dr.Duval aus dem „Zournal ^oliti^ue' über die in der Pariser Ausstcllunc, expomrten öster reichischen Hndustrieai'tikk! heißt es untcrÄndcrm über die Chokoladen-Exposition des Herrn Frz. Zeller (Andrä Hofer) in Salzburg: „Die Chokoladen-Exposition des Herrn Andrä Hof er in Salzburg hat die Aufmerksamkeit aller derjenigen auf sich gerichtet, die dieses Fabrikat in veredelter Güte zu beurtbeilen wissen. Das einstimmig aus gesprochene

.-St. 21.08 Geldmangel und das DiScontv nur an der Börse möglich. — Seide. Gut verarbeitete Seide zahlte man die schöne gang bare Tramme Fr. 116.75, ^-e. Fr. 115,^/zo, Fr. 109; die seinen Organzini Fr. 123.40, '/-e Fr. 119, °^z°. Fr. 1l5; gangbare Fr. 121, Fr.117, Fr. 113.75. Rohseide nicht mehr findbar. In Abfällen einige Geschäfte in schöner St^azze zu Fr. 15.50, Strusi aus Dampfmühlen Fr. 14.25. Rohseide aus Doppelcocvns 1. Qual. Fr. 39.50. — Bau mwo lle. Mittelpreise: Bari 1 Fr. 152.50, Biancavilla

solche Wirkung von dem Malzchoroladeupuloer für mein 12 Wochen alles schwaches Kind. Bitte mir (zuzusenden ,c.) Gustav He,er, Kaufmann.- N5 g.,3 Vor Fälschung wird gewarnt: Nr. 7. Von den weltberühmten patnui ten und von Kaisern und Königen anerkannten Johann Hoffschen Ä'.,!zfal>rikat,n: M-hertrakt-Sesuadheitsbier, Mah-G«su»dhnt»»TH«colade, Mah- Gesundheit»- ehocoladea-Pulver, Srustmal^-Lucker, Drustmah-Sonbon», V-dnnah,c., halte ich stets Lager iu bei Hiezu eine Beilage. Cffekteu-Course au der k. k. Börse

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