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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 11.06.1897
Physical description: 4
, die Sprachenverordnungen auch dann zu bekämpfen, wenn sie sachlich richtig wären, weil er in dieser Rich- rung den Gesetzgebungsweg als den einzig richtigen be- rachte. Redner kündigte einen Kampf um das Wahlrecht zur Gemeindevertretung an, welcher im Herbste durchgeführt werde. Eine lebhaftere Debatte entspann sich über die Judenfrage, welche auch am sozialdemokratischen Partei tage aufgeworfen wurde. Die Schließung der ReichSrathssessto« ist in der „Wiener Zeitung' nicht verlautbart worden, wiewohl bisher stets

und Deutschempfin den der Wiener Christlich-Sozialen wieder in dem schönsten Lichte zeigt, und der den Zweck haben soll, in hinterlistiger Weise einen Keil in die deutsche Bevölkerung zu treiben und die deutsche Ge meinbürgschaft zu sprengen, verdient entschieden niedriger gehängt zu werden, damit unsere bisher so treujzum deutschen Volke hal tenden Gewerbetreibenden erfahren, welchen Volksverrathes die Wiener christlich-soziale Sippschaft sie für fähig hält. Der Wiener Christlich-politische Gewerbeoerein

zu hintertreiben.' In diesem frechen Tone geht die Litanei des christlich-sozialen Vereines weiter. In der beigelegten Petition an das Abgeordnetenhaus aber wird das selbe aufgefordert, sein Augenmerk hauptsächlich auf wirthschast- liche Fragen zu lenken, widrigens bei den nächsten Wahlen das Geeignete (!) veranlaßt werden würde. Unsere Gewerbetreibenden werden diese aus dem Wiener Wurstkessel stammenden Frechheiten mit der gebührenden Nichtbe achtung hinnehmen. Sie wissen, daß nicht die deutschen Parteien

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 10.01.1861
Physical description: 4
v. Schmerling habe bereits um seine Entlassung gebeten, wurde überall, wo man über den Grund, oder Ungrund derselben nicht sofort klar werden konnte, mit der größten Bestürzung auf genommen. Das Gerücht verbreitete sich zugleich mit den Berichten, welche den Abbruch der mit Hrn. v. Hübner ein geleiteten Unterhandlungen über dessen Eintritt in das Mi nisterium und daS Verbleiben des Grafen v. Rechberg auf seinem Posten meldeten. und jetzt von der amtlichen Wiener Zeitung ihre Bestätigung erhielten

nicht auch den Sieg seiner deutschen Politik bedeute. Wie man im Wiener Cabinete heute über die kurhesstsche Verfassungsfrage denkt, hat für Oesterreich eine viel größere Bedeutung, als dieß auf den ersten Anblick erscheinen mag. und wenn Hr. v. Schmerling daraus eine Cabinetsfrage macht, so hat er unsers Er- achtens ein feines Verständniß für die Anforderungen be währt. welche die Gegenwart an die auswärtige Politik Oesterreichs erhebt. Die kurhessische Verfassungsfrage ist in der öffentliche» Meinung

Staatsminister Ritter v. Schmerling in Folge des Programmes vom 23. Dezember 1360. abgesen det hat, soll dem Vernehmen nach von der Gemeinde-Re- : prasentanz der Stadt Hallein- auch die Absenkung einer 'Dankadresse an den Herrir Staatsminister beschlossen wor den' sein. (S. Z.) Wiru. Ein Wiener Korrespondent' schreibt der „Berl. > Bö°rs. und Handels-Ztg.' unter dem 3t. Der.: »Im Finanz- ! Ministerium wird ein umfassender Finanzplan ausgearbeitet, der dem Neichsrach sofort nach seiner Züfiimmenklmft

Woiwodschaft und des temeser BanateS in das i Königreich Ungarn und der hievurch erfolgten Wiederher stellung der fürdem bestandenen Komitate wurde mittelst ! Allerhöchster Entscheidung vom 3. Jänner d. I.: Freiherr l Joseph v. Rudics zum Obergespan des B»cS-Bodrogher KomitateS, Advohtt Emanuel v Gozsdu. zum Obergespan des Krassoer KomitateS. Johann v.DamaSzkin zum Ober gespan des Temeser KomitateS, unk Ladislaus o. Kanic- sonyi zum- Obergespan deS Torantsler KomitateS ernannt. — Die- amtliche Wiener Ztg

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 06.10.1897
Physical description: 4
, nach dem vorliegenden Berichte des „Grazer Tagblatt', die Versammlung mit einer Ansprache und sagte unter anderem, es sei selbstverständlich, daß man die Vertreter der Regierung und der Wiener Gemeinde nicht eingeladen habe. (Großer Beifall.) Erfreulich sei ihm, so viel Vertreter des verfassungs treuen Großgrundbesitzes begrüßen zu können, die trotz der politischen Lage der Versammlung beiwohnen. Ferner betonte er als hocherfreulich, daß sich so viele deutsche Abgeordnete jeder Parteirichtung und so viel Vertreter

n. Weiters wurde ein Abänderungsantrag berathen, der sich aus den Fall bezog, was im Falle der Ver einsauflösung mit dem Ver.einsverm ögen zu geschehen habe. Mit Rücksicht auf die politischen Ver hältnisse im Wiener Gemeinderathe dürfe es jetzt nicht mehr an die Stadt Wien fallen. Abg. Wolff- hardt (Deutsche Volkspartei) führte dies in glänzender Weise aus nnd verwies darauf, wie feindlich die heutige Mehrheit des Gemeinderathes dem Vereine gegenüber stehe, dem sie die Subvention entzogen habe u. dgl

mit Erzherzog Joseph am Ofener Gymnasium ihre Prüfung abgelegt haben. Die alten Herren waren die Gäste des Erzherzogs. Nach einem Hochamte in der Sigmundkapelle der Hofburg gab Erzherzog Joseph ein Diner anf der Margaretheninsel. Ein Kinder-Festzug im Schonbrunuer Park. Der populäre Wiener Humanitäts- und Geselligkeitsverein „Hainbacher Bauern' wird im kommenden Jahre mit dem Jubiläum seines 25 jährigen Bestandes eine große Huldigungsfeier anläßlich des Kaiser-Regierungsjubiläums verbinden. Der Haupttheil

dieses Festes soll ein von mehreren tausend Wiener Schulkindern gebildeter Riesen- Festzug zu Ehren des Monarchen sein, und die Arran geure streben die kaiserliche Bewilligung znr Abhaltung desselben im Schönbrunner Schloßparke an. Es besteht die Absicht, den Festzug, welcher während der Schulferien stattfinden soll, in zahlreiche historische Gruppen einzu theilen, von welchem jede eine Epoche aus der Regierungs zeit des Hauses Habsburg versinnbildlichen soll. Die interessantesten Gruppen sollen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 23.09.1899
Physical description: 4
noch erhöhte Kredite für das neue Feldgeschütz vorgelegt werden sollen. Das sind übrigens Dinge, die in zweiter Linie stehen. Zuerst muß man überhaupt Delega tionen haben — denen man etwas vorlegen kann. Am politische« Inland. Neue Herrenhans Mitglied er. Die „Wiener Zeitung' publiciert die Berufung nachstehender neuer Mitglieder auf Lebens dauer in das Herrenhaus: des Gutsbesitzers Wilhelm Freiherrn Berger, des Geheimrathes und Senatspräsidenten Eugen Ritter Böhm- Bawerk, des Geheimrathes und pensionirten

deS Königreiches Böhmen Kart Mattus, des Di rektors der Creditanstalt Gustav Ritter von Mauthner, des Präsidenten der Wiener Han delskammer Max Mauthner, des zweiten Obersthofmeisters Alfred Fürst Montenuovo, des Gutsbesitzers Emanuel Ritter von Pros- kowetz, das Landeshauptmannes von Vorarl berg Adolf Rhomberg, des ehemaligen Ober landesgerichtspräsidenten und Geheimrathes Franz Freiherr von Rumler, des Advokaten in Graz Moriz Ritter von Schreiner, deS Großindustriellen Emil Ritter von Skoda> des Geheimrathes

Oesterreichs so schwer treffenden Frage. 847 Beschlagnahmen in zwei Monaten. Die «Wiener Zeitung' vom 21. d. vermehrt die seit 20. Juli erfolgten Beschlagnahme- Erkenntnisse um 9. Gesammtzahl: 347. Es geht lustig auf den Tausenden zu l Die Zahl wird voraussichtlich in einem Zeitraume von im ganzen zweieinhalb Monaten erreicht sein und unsere Z 493-Preßfreiheit würdig beleuchten. E r n e nn ung. Wie die „Bohemia*meldet, ist Freiherr v. Skirbensky zum Erzbifchof von Prag ernannt worden. Ein Regulativ

für Aktiengesell schaften. Die „Wiener Zehung publicirt eine Verordnung der Ministerien des Innern, der Finanzen, des Handels, der Justiz und des Ackerbaues, womit ein Regulativ für die Errichtung und Umbildung von Aktiengesell schaften oerlautbart wird. Das Regulativ erstreckt sich auf alle Aktiengesellschaften auf dem Gebiets der Industrie und des Handels mit Ausnahme solcher, bei welchen der Betrieb von Bank-, Kredit- und Versicherungsge schästen, der Ban und der Betrieb von Schiff» fahrtskanälen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 19.01.1901
Physical description: 12
und ein noch traurigerer für die klerikalen Führer, die nun einsehen müssen, daß ihre Ühr abgelaufen ist. Darum die Wahnsinns ausbrüche in den altklerikalen Blättern, die die „katholische' Sache nur noch mehr ver schlechtern. , . Aber auch den Wiener Ableger des Kle rikalismus hat das Volksgericht in furchtbarer, jedoch gerechter Weise heimgesucht. Diese Partei unter der Führung Dr. Luegers, die vor vier Jahren noch Oesterreich erobern wollte, ist, wenn man unsere Schöpferparter ganz Oesterreich hinausgefeuert worden

. Wenn man von dem Wiener Spießer absieht, so ist diese Partei schon heute eine todte Partei, ge storben. weil sie am Tische der Altklerikalen gegessen. Hinausgeworfen aus Böhmen und Mähren, hinausgeworfen aus den niederöster reichischen Städten und Märkten, außerstande, auch nur ein einziges neues Mandat zu er obern, ereilte auch sie die Strafe für den „heimtückischen' Bolksosrrath und tritt nun mit 12 Mann Verlust mit noch 22 „Gerette ten' „den Rückzug auf Wien' an. Das war ein großes Reinemachen, das im schwarzen

aus der Landgemein den-Kurie Msgr. Dekan Glatz als Kandidat ausersehen sein. Die Bedeutung der heurigen Wahlen finden die „Narodni Listy' darin, daß die Wiener Regierung mit ihrer antinationalen Politik zu Ende sei und genöthigt sein werde, Farbe zu bekennen. Nach einer Mittheilung Schöne re r s in den „U. D. W.' sollen alle auf das Linzer Programm gewählten Abgeordneten einen parlamentarischen Verband unter dem Namen „Freie Vereinigung der Alldeutschen' bilden. Wirkliche Mitglieder dieses Verbandes

können aber nur Abgeordnete sein, die der Nomkirche nicht angehören; die übrigen dür fen als Güste beitreten. Außerdem soll jeder neugewählte Abgeordnete dieser Partei folgende Erklärung unterzeichnen: „Wir erstreben die politische Vereinigung von Deutschösterreich (der ehemaligen deutschen Bundesländer) mit Deutschland zum Schutze unseres Volksthums an. Wir bekämpfen jede Regierung, welche an dem jetzigen Bestand festhält. Unser Kampf ruf bleibt selbstverständlich auch sürderhin noch „Los von Rom'. Von der Wiener

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