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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 27.05.1874
Physical description: 4
nicht notirt worden. Dies ist beispielsweise mil den Acrien der Wiener Tramway - Gesellschaft d-r Fall, die allerdings gegenwärtig keine besondere Be achtung verdienen, aber vor dem Ausbruche der Krisis zu den ersten Zpielpapieren gehörten. Ein Moment verdient besonderer Erwähnung. Seit langer Zeit ist eS nicht vorgekommen, daß die politischen Verhält nisse fremder Staaten einen Einfluß auf unsere Börse gehabt hätten! In der letzten Woche ist eS indessen geschehen, indem der Rücktritt de« Ministeriums

, 27. Mai. (Schloß Rnuggelstein.) Wie wir einer Wiener Correspondenz der „A. A. Z»g.' entnehmen, hat der CultuSminister außerdem von uns bereits erwähnten Erlasse an die Statthalter« in Innsbruck auch an den Bischof von Trient wegen der „Tristan- und Jsolde'-Fresken auf Schloß Runkelstein sich gewen- det. Das letztere gehört bekanntlich zum Mensalgute des Bischofs. Wenn derselbe auf dcm Verkaufe des Schlosses bestünde, so wird eS nach der Ordre des Herrn v. Stremayr bei Festsetzung des Kaufvertrages

hat und gleichzeitig für seine und seiner CapMe B«Mgüng^u^rM^eipfltcht«t-ip^ Trotz dieser enormen Auslagen macht daS Consor- tiunr seln Geschäft. Besonderen Beifall fand bei dem gestrigen Concerte ein in Wien noch nicht bekannter neu componirter Walzer Strauß', „Lvlla ItaUa', den der Autor mit der ihm eigenthümlichen lebhaften Art selbst dirigirte. Finanz und Verkehr. (Börsenwoche). Wien, 23. Mai. Die Lage der Börse hat sich in der letzten Woche nicht verändert. Die Geschästsunlust ist die alte geblieben

in Frankreich in Verbindung mit den Nachrichten von der Pariser Börse die Spetulation beunruhigte und auf diese Weise eine Abichwächung der hiesigen Curse be wirkte. Die» Factum könnte man bei dem Indifferenz tiSmuS, welcher unsere Börse in politische? Richtung, seit langer Zeit beherrscht, als ein günstiges Zeichen betrachten, wenn es nicht auf die Thätigkeit der Con tremine zurückzufahren wäre. welche ausnahmsweise einmal ein politisches Ereigniß ats Vorwand für ihre Z'vecke ausgenutzt hat. Mit besonderem

, die nicht immer günstig lau teten, serner ober auch der stürmische Verlauf der Ge neralversammlung der Elifabethbahn Die Cursbe» wegung blieb indessen im Allgemeinen in engen Grenzen Die Wochindifferenzen sin', folgende: Bon Bank- Aktien fielen Aoglo-Austrie um fl. 4.75, Oesterr. Allg. Bank fl. 2, Nationalbank fl. 2, Wiener Bankverein fl. 1, Francs österr. fl. 7.50, Giro- und Lassen» verein fl. l2. Handelsbank fl. 1.25, Unionbank fl. Z.AZ BerkehrSbank fl. 3.50^ — Dagegen sind gestiegen: Creditanstalt fl. 2.75

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 10.12.1896
Physical description: 4
wird? Wie viel hätte die Börsensteuer zu Nutz und Frommen des Staatssäckels seit einem Jahrzehnt tragen können, wenn nicht die ausgesprochene Gunst der Regierungen die Börsen- männer vor einer ausgiebigen Besteuerung gar io fürsorglich bewahrt hätte? Es kommen hier ganz gewaltige Summen in Betracht. In der Neujahrs-Nevue von 1895 hat ein großes Bank- und Börsenblatt ausgerechnet, daß im Jahre 1894 an den Börsen in Oesterreich 11 75 Milliarden Gulden umge setzt wurden. Allein an der Wiener Börse wurden nach deren

l.'- ' - ' I !>' ^ ' ' >' K^?W s' l- ! t « «/?/ » - -4Z5 284. „Bozner Zeiwng (Südtiroler Tagblatt)* Donnerstag, den 10. Dezember IKZli. Non der Dörsensteucr. Die „Börse', ein Jnstitui, dessen Wesen den Wenigsten so vertraut ist, als dies zur Beurtheilung dieser tief in das volkSwirthschastliche Leben des Lottes greifenden Einrichtung wünschenswert!) wäre, war bis vor wenigen Jahren noch gänzlich steuerfrei. An diesem Institute konnte« Millionen verdient werden, ohne daß die dort geschlossenen

Umsätze auch nur einen Kreuzer an den Staatssäckel abzuführen hatten. ZHer auch der heute bestehende Börsenumsatz von 10 Kreuzern aus 50l)l1 fl. ist ein ganz ungerechter. Der arme Mann muß schon für sein Fünfguldenloö 10 kr. Stcmpclgebühr entrichten; für 5000 fl. außer oer Börse muß jed.-r Staatsbürger an Quittungöstempel (Skala II) 17 fl. 50 kr., also 17ümal Mehr als der Börseaner zahlen; für ein Rechtsgeschäft mit einem Betrage von 5009 sl. sind (nach Skala III) 31 fl. 2b kr. zu zahlen, also 312mal

mehr als an der Börse; der >arme put Steuern und allerlei Umlagen überbürdete Bauer muß für eine Grundbesitzübertragung im Werth von 5000 fl. die Summe von 234 fl. ohne Gnade und Barmherzigkeit an „UebertragungSgebühren' am den Altar des FiSkuS legen. Diese wenigen vergleichenden Ziffern sprechen wohl eine viel beredtere Sprache, als eS die langathmigsten Erörterungen zu thun vermöchten. Wo bleibt da die Göttin der „ausgleichenden Gerechtigkeit', die von den fiskalisch Bedrängten so oft ange rufen

Jahresbericht im Jahre 1894 sast viereinhalb Milliar den Gulden umgesetzt. Solche Summen muj; uni: sich vor Augen halten, um den kolossalen Geldverkehr an den moder nen Börsen in vollem Umfange zu ermessen. Dir Bevölkerung verlangt aber noch mehr als die Er» hähung, sie verlangt eine zeitgemäße und den zahlreichen Aus wüchsen der Börse entsprechende Reform deL BöresnwesenS. Das Volk verlangt vor Allem die Aushebung des Differenz spirleS und deö unreellen TerminhandelS. Hicr muß vor Allem Abhilfe geschaffen

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 13.01.1908
Physical description: 8
für die Tendenz der deutschen Reichs- bankverwaltung, den Zinsfuß bei den! geringsten Anlässen zu erhöhen und die Hoheit ^tze so' länge als möglich festzuhalten. Nichtsdestoweniger hält man es fürwahrscheinlich,, daß .auch seitens der ! Deutschen Neichsbank eine Herabsetzung'des Ans- I fußeS verfügt- wird unh>.'dab, diHeMeMgunykA?»^ -.mjtteA'ar Die Zinssußernmßsgung.der ner Börse eine unmittelbare starke Wirkunz nicht ausgeübt, was-sich» wohl aus dem Umstände erklärt, daß die Wiener Börse ebenso

von Geldeinlagen zn 4','« Prozent. GrteUung von Darlehen gegen Wechsel oder Wertpapiere. An» und Zyerkauf von Effekte« »nd Kadern fremder Währung. Ins Kankfakh einschlägige Auskünfte kostenlo». Versicherung von Losen- und vertoodareu Wert papieren gegen Urrlosungsverlust. Bareat' schäd. a. Nächste Prävsicn- Stücke» Lichung Satz Tausch X X Eerb! Zadal-Lok v. I. ILZL IS.'ZSnver ' —.10 7.— Serben-Lose v. I. ISS! btto. —.15 5 — Eolm-Lölrv.iZ.lWS ' dtto. 10.2^ Sö. - Slhl«fzkurse der Wiener Börse vom 11. Zänner

suc!> M ?n>q Otto Wsoktlsr, So?sn. Kllndtl Älksivirlsllilis!. X Wiener Börsebericht. Von der hiesigen- Fi liale der Bank für Tirol und Vorarlberg erhalten wir folgende Mitteilungen über den. Stand de Geldmarktes: 3!ascher als man erwarten konnte, vollzieht sich die Klärung auf dem internationalen E-eldmarktc. Auf die Diskonto-Ermäßizung der Dank von England ist die Herabsetzung des Zins fußes der Bank von- Frankreich gefolgt und die Oesterreichisch-Ungarische Bank hat dieses Beispiel befolgt

steigern. Es schien allerdings, als ob' die unvermutete Ankündigung einer neuen vierpro^ zentigen preußischen Anleihe die Stimmung des Anlagemarktes ungünstig beeinflussen könnte. Diez war aber nicht der FÄll und zwar aus dem Grunde, weil bei dieser Anleiheemission zum erstenmal weit- zehende Vorlichten angewendet werden, um deren spekulative Ausnützung und die damit verbundenen Beunruhigungen des Anlägemarktes zu verhin- dern. Auf dem Wiener Markte begegnen befon- derer Beachtung vornehmlich

ungarische Renten, die seit Abschluß des Ausgleiches eine auftvärts- strebende Kursentwicklung verfolgten. Das Wez fallen der Rerrtensteuerpslicht bildet neben allen anderen in Betracht kommenden Umständen ein Motiv dieser Höherbewertung. Bankaktien zeigen keine wesentliche Kursverändernngen. Kreditaktien wurden beeinflußt durch die Zinsfußbewegung. Den Aktien der Landerbant' kam der Abschluß der neuen Wiener Kommunalanleihe zu statten, für deren Begebung ja die Länderbairk in Verbindung

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Page 6 of 8
Date: 11.10.1909
Physical description: 8
dium des wirtschaftlichen Lebens nichts ändern. Man erkennt stets klarer, daß die aufsteigende Kon junktur sich allmählich auf allen Gebieten des Wirt schaftslobens in Geltung fetzt und darin liegt ein Ansporn für die Märkte am Festhalten der gün stigen Tendenz. An der Wiener Börse hat man trotz der starken Anspannung der Mittel der Bank an läßlich des letzten Ultimo mit einer Erhöhung der Bankzinsfußes nicht zu rechnen und die möglichen Geldsorgen des internationalen Börsenverkehrs haben daher

für Wien nur eine indirekte Bedeu tung. Darum hat die Wiener Börse der Abschwä chung on den internationalen Börsen durch eine reservierte Haltung Rechnung getragen, zeixl sich aber stets berei, einer freunb'lichen Stimmung willig zu folgen. Allerdings hat öer Werkehr wie der eine ziemliche 'Einschränkung erfahren und bleibt auf wenigen Effekten, die sich besonderer Beliebtheit erfreuen, reduziert. Die Aktien der Banken konnten ihre Haussebewegung nicht fort setzen. Die Verzögerung der behördlichen

^. Bewilli- gung für die Ausgäbe der neuen Akncn der Pra ger Eisenindustrie-Gesellschaft hat unangenehm be rührt und auch den Verkehr ::> Eisenpapieren i'i diesem Sinne beeinflußt. Lebhafter Verkehr herrscht ii! Wasfenfabriksaktien. Im allgemeinen lä-jt '.ich die Tendenz des Mark» tes als eine zuwartende, bei: möglichstem Bei halten des derzeitigen Kursniveaüs und tunlichster Einschränkung.des Verkehres bezeichnen... > --'-«'yx'-riM ... Schlußkurse der Wiener Börse »om s. Oktober 1909. Mitgeteilt

nichts geschehen können, was diese Grundlagen ernstlich gefährdet. Natürlich würde die Lösung der Krise um so freudiger begrüßt werden, denn immerhin übt die Fortdauer der politischen Unsicherheit einen Druck auf die Stimmung, der sich dann stärker fühlbar macht, wenn auch auf anderen Gebieten sich unbefriedigende Umstände ergeben. So hat in /der abgelausenen Woche zunächst ldie schwächere Haltung der Newyorker Börse und die damit nn Zusammenhange stehende Abschwächung der west lichen Börsen verstimmend

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 09.03.1895
Physical description: 8
Interesse nehmen noch immer die Vor gänge ak der Börse in Anspruch. Wie eS nun wohl sicher ist. dürfte die Wiener Börse so ziemlich mit einem blauen Auge davon gekommen sein. AuS Wien liegt vom 6. d. M.. folgender Bericht vor: Der heutige Zahltag der Weiter Börse ist ohne jede weitere Störung vorübergegangen. Abgesehen von drei unbedeutenden Fällen deklarirter Insolvenz und einig?» im Wege des Ausgleiches beseitigten Ver legenheiten wurden sämmtliche Verbindlichkeiten, die einen ganz ansehnlichen Betrag

ausgemacht haben dürften, pünktlich erfüllt. Dieses Ergebniß hat drn> Marke die Ruhe wiedergegeben und auch deßhalb Befriedigung verschafft, weil sich die im Auslande verbniteten pessimistischen Auffassungen als grundlos erwiesen. Gerade heute waren in Berlin wieder Ge rüchte im Umlaufe, welche die Lage des Wiener Marktes im ungünstigsten Lichte erscheine» ließen und a:< die eben durchgeführte Liquidation alle mög lichen Folgerungen knüpften. Der geschilderte Verlauf des Zahltages hat allen Kombinationen

den Boden entzogen nnZ die übertriebenen Gerüchte widerleqt. 1895 Nichtsdestoweniger werden die Vorgänge der letzten Tage dem Wiener Markte wohl noch lange Zeit in Erinnerung bleiben. — Interessante« und Wichtiges ist auS dem G e- Werbeausschuß des Parlamentes zu melden. Daselbst legte der Abgeordnete Baern- reit her den Referentenentwurk über das G.esetz betreffend die A r b ei t S st a t ist i t vor. wecher eine Reihe von Abänderungsvorschlägen enthält. Die wichtigsten derselben gehen dahin

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Page 1 of 8
Date: 24.11.1894
Physical description: 8
'. M 27« Eine ZinanMMpagne. In der letzten Zeit zeigt sich an der Wiener Börße ein Siegestaumel, der zwar keinen „volkswirthschast- licheu Aafichwmig'. wohl aber die Näh- irgend einer bedenklichen .Krise' nach berühmten Mustern an kündigt. Diese durch nichts begründete Haussebewegung erstreckt sich nicht allein auf den Wiener Platz, son dern tritt an den meisten Börsen Europas zu Tage. Trotz hochwichtiger politischer Ereignisse, wie der Tod des Czareu. der Sturz Caprivi'S eS unleugbar waren, schwelgen die Börsen

offenbar in der rosigsten Hoffnung sür die Zukunft, denn sie bringen mitunter Papiere zn Markte und treiben Werthe in vie Höhe, welche ganz unleugbar zu den „exotischen' gehören. Trotzdem beispielsweise in London noch vor wenigen Jahren das Welthaus Baring der Spekulation in .Argentinien- unterlag, ist an der dortigen Börse eben wieder eine chinesische und eine mexikanische Anleihe plazirt worden. In Paris hat man jüngst das Panama-Unternehmen wieder zurechtgeflickt und hofft, daß neue Gimpel

hat. Ist das Netz gefüllt, so wird die Schnur gezogen: Die Kourse fallen, stürzen, und der „Krach' ist sertig — der Krach, den die Börse inszenirt hat. von dessen Verwüstungen aber nur das allzu vertrauens selige Publikum betroffen wird. Die große Spekulation zieht sich mit ungeheuerem Gewinn vom Schauplatze zurück, das kleine und mittlere Kapital aber liegt zerschmettert am Boden, nachdem es den Jkarnsflng durch die heiße Atmosphäre der Börse gewagt — unvo, sichtig wie dieser unternehmende Jüngling

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Page 6 of 8
Date: 15.02.1909
Physical description: 8
MismoriksatniLeit geschenitt hat. X Ablehnung des Boykotts von deutsche«» Mehl in der Schweiz. Tie Debegier^eirverfamm- lun>g des Schweizerischen BäckermMterderbÄndes, i'n welchen ziiM 30Ä) BäckerUieister vertreten sind, lehinte den Boykottantntzs Lcr schwsizervichkn Müller Mgen deutsches Me!hl ab. DÄmit wird der geplante BoMoLt hi.nsällig. Schlnßknrse der Wiener Börse vom 13. Februar !R>9. Mitgeteilt von der Zentralbank der deutschen SparkaIin Staatsbahn-Aktien 672.— 1VZ.S0 628.75 ÖSS.it) 4«k.- 163.25 2S9.8W

, M . Febrzra'r. (K.^.)^'iKarser WilhÄm verlieh dein französischen BoWaster Cmnbojw in Kasdc! md N«ll!W'Msf!. X Wiener Börsenbericht. Pan! der hiHWn M- liv.se der Bank für Tirol und Vorarlberg erhal'tm w!?r nvchstchÄnIde Mitteilungen über dM Stand des 'GelÄniarkies: Die vjirtschafMhlün Faktoren, >dl?nvn 'die MärLte Mharchen. habeni .sich auch auf dem Wimer Platze starker erwiesen als idip poli tische Sorge, 'denn 'das ist Äas Eigen ti'Miche der oiiMM'iÄichaii Lage, ÄaH .in go-nz 'Eniropa

einen lSHa'tten. Trotz Mer diaser ungÄnsÄgen Umstände!gat gilöichwo'hl auch auf >dsm Wiener PlaHe diie herrschende Gei'd- sÄlle Äie <z>leichM Wirkungen gehabt wie i>n Ber lin, London aui'd lPariis. Unseive am dieser Stelle w'klderholt ausMsprochene M?schjauun>g, ÄaH Sie na-Wrliche EntwiMuinN Äes GÄdmarktes eine Hcch!5on.juNlktur des NniagemaMes Zur Folge 'ha ben müsse, 'hat Kirch Äie Gestla'kl»i>n>g 'des V'eiSeh- rcß in d>er lalöge'laufeneiw.Woche sowohl aiulf den internationalen «Witzen als «ruich aills

der Wiene-r Börse ihre voMommone BMätimiug gefunden. Ter R«nt>M- nnd ÄnlayvmvM 'bAdet heute mii allen Börsen jenK Essoktettzebiet. aus dem der Wbhafieste Vecköhr mit den> nnifanMeichsten TvainsaWoniyn Herrscht. Wie schon aöen Vewerkt. tonnte trotz aller politischen 'Sorten auch die Wie ner Börsie sich 'der WirIkuNg> jener Umstände nücht entziehM, aus denen diese Ent!iv>iÄunH, der Mäi^- te ien'ispringt. Die Nissigen MittÄ strcibm ein« Verwertung am und nachdem sie »diese ?m kauf- mäimisHen mnd

Lndustriellm Bedarfs nicht Aus reichend finÄen, strömen sie d>e>:n Markte der sest- verziimtzlichen Wert« M. Das slottante Material air eigentKchon Mn'l'agepapieren war auch >auf dien, Wiener MaÄte rvsch ausgezehrt, wie- die TatsaL)?. beweist, daß !die CveditanMlt den Werkanf von NorÄdahnprioritüten einWtellt 'lzot. So bleibt für d'ije Bvfr'iLÄzung dos vMa^estliche»Me«r. Kapitals nur der Renwnmarkt WM, d'ein es aaich! mit vol- -ler Kraft Zuströmt, ifo ÄW vorerst unzWsche Kw- ncnrente -einv lÄihzfte Kurso

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 29.11.1875
Physical description: 4
fl. l4 kr. in Sleiermark ttOll st. ^97 kr. Im Ganzen wurden an Wildschaden - Ver gütungen 119,912 fl. 43 kr. geleistet. Finanz und Verkehr Wien, 25. November. (Finanzielles Bulletin.) Die freundliche Stim mung behauptet fich. Man kann die Haltung der Börse mit diesen Worten characterisiren, sowohl Reactionen in den Kursen eingetreten sind, welche die Folge hatten, daß die gestrigen Notirungen nur bei wenigen Papieren überschritten erscheinen. Die Börse hegt von der Lage eine günstige Meinung, ist durch» anS

nicht gesonnen, sich mit einer platonischen Aeu ßerung dieser Meinung zu begnügen, steht sich aber vorläufig noch nicht durch Käufe d-S Privalpublicum» unterstützt und fühlt fich nicht kräftig genug, fich von dem Gange der Dinge an der Berliner Börse zu emancipiren. Solchen Umständen ist der heutige Geschäftsgang zuzuschreiben. An der Vorbörse und im ersten Theile des MittagSgeschäst« war der Verkehr ia den Haupt» speculatiouS-Effecten und nicht minder in einer An zahl von Nebenwerthen rege und erst

das Eintreffe» matter Berliner Kurse bewirkte eine Abkühlung, welche von Realisirungen begleitet war. Die gesteigerte Leb» hastic,ktil de? Verkehrs läßt daS Arbitragegeschäft wichtiger als in letzter Zeit erscheinen. Darauf stützt sich der von einem Theile der Börse geäußerte Wunsch, daS Abendgeschäft durch Eröffnung der Börselocalitäten zu legalifiren. jDie Börsekammer dürfte demnächst ia die Lage versetzt werden, hierüber schlüssig werden zu müssen. Unseres Wissens besteht keine principielle Abgeneigtheit

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 12.06.1875
Physical description: 8
vertritt, man soll: von den Delegationen gleich eine größere, zu bedeutenden Anschaffungen ausreichende Summe verlangen. Bis jetzt figurirt die runde Summe von fünf Millionen unter diesem Titel auf dem Bud- zetentwurse, doch dürfte sich dieselbe bei der Schluß« redaction wohl noch bis auf 3 oder 3'j, Millionen herabmindern, so daß das Gesammtmehrerforderniß deö Kriegömiuisteriumö pro 1876 sich schließlich auf S bis 5'j- Millionen stellen dürste. Ein Wiener Artikel der „A. All. Ztg.' erläutert

daß die Reise nach Jschl nicht blos officiell beschlossen, son dern auch schon am Wiener Hos angezeigt ist. Die Freundschaft zwischen Oesterreich und Deutschland bedarf zwar augenblicklich keiner weiteren Befestigung aber die bevorstehende Begegnung der beiden Mo narchen ist ein neues Symptom der zwischen Wien und Berlin bestehenden Lutente eorälale. Dem dairischen Landtage ist für die nächste Finanzperiode eine Borlage über Revision der Stenergefetz- und zwar auf Grundlage des bisherigen Steuersystems

am S. d. M. ge schlossen. Griechenland. Bekanntlich waren über die Ab dankung deö Königs Georg von Griechenland vorgestern an der Berliner Börse Gerüchte im Um laufe, die dieselbe außer Zweifel stellen sollten. Trotz dem entbehren dieselben vorläufig aller Anhalts- punkte. Einmal wurde berichtet, der Onkel des Königs sei aus Kopenhagen in Athen eingetroffen, um Georg t. von dem Gedanken einer Abdication, den er angeblich gefaßt haben sollte, abzubringen; dann brachten die Blätter vor Kurzem wieder die Nach richt

.) Oesterreich bezieht aus dem Tabakabsatz jährlich ein nicht unbedeutendes Sümmchen Geld, so z. B. im Jahre 1874 57 z Millionen Gulden. DaS meiste dazu liefern wohl die Zigarren; aber auch der Schnupftabak stellt sein Contingent dazu, wie aus dem sinanzamtlichen Aus weise pro 1874 hervorgeht, 4,347.470 fl. Der Schnupftabak-Verbrauch Oesterreichs ist ein sehr an sehnlicher; im Jahre 1874 wurden nicht weniger denn 40.958 Wiener Centner Schnupftabak abgesetzt gegen 41.232 Centner im Jahre 1873; es zeigt

sich also eine Verminderung um 274 Zentner oder 0-«s Perzent. WaS die Zahl der Tabakschaupfer anbelangt, so steht Böhmen obenan; es wurden nämlich dort selbst im verflossenen Jahre 15,148 Wiener Centner verkaust mit einer Einnahme von 1s Millionen Gulden; dann folgt Galizien mit 6677 Wiener Cent ner, dann Niederösterreich mit 4850 Centner. DaS Land der Clericalen — Tirol mit Vorarlberg — consumirte 4628 Ceutner, daS illirische Küstenland 3536 Centner, Mähren verbrauchte 176? Centner, Ob'rösterreich 1215 Centner

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Bozner Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 04.01.1876
Physical description: 12
20 kr. kostet, so kostet 1 Wiener Metzen — 0 615 Hektoliter. 0 615 Hektoliter (daS ist 1 Metzen) kosten 0615 mal das, was 1 Hektoliter kostet. fl. 6 20X0 615 331300 fl. Wenn 1 Hektoliter Korn 6 fl. 1 Metzen 3 fl. 81 kr. Manmuß also denPreis d es Hekt oliters mit 0 613 multipliziren, um den Preis des Metzens zu finde». Ein Hektoliter Wein kostet 20 fl.; was kostet ein Eimer dieser Sorte? ' 1 Wiener Eimer — 0 566 Hektoliter. - Um daher auSdemPreise desHektolitersden! Preis des Wiener Eimers

zu finden, muß man den Preis des Hektoliters mit 0566 multipliziren. fl. 20X O-566 11 320 fl.. 'das ist 11 fl. 32 kr. Kostet 1 Hektoliter 20 fl., so kostet 1 Eimer 11 fl. 32 kr. Was kostet das Wiener Pfund Fleisch, wenn das Kilogramm 72 kr. kostet? 1 Wiener Pfund — 0 56 Kilogramm. Um aus dem Preise des Kilogrammes den Preis des Wiener Pfundes zu finden, muß man' den Preis des Kilogrammes mit 056 multipliziren.; 72 x 0-56 432 360 40 32^r. kr. können als ^/z kr. angenommen werden. Kostet Kilogramm

72 kr., so kostet das Wiener Pfund 1 Liter hat 10 Deciliter (oder 100 Centiliter), 100 Liter sind 1 Hektoliter. 1 Liter 071 Maß. 1 „ — 2 83 Seidl; nahezu 2Vz 1 Deciliter — nahezu Seidl, 1 Hektoliter — 1 767 Wiener Eimer, 1 „ — nahezu 1 Eimer 31 Maß, 1 Halb-Hektoliter — nahezu 35 Maß. Seidl, Man beachte 1 Liter — 20 .. -- 1 Hektoliter 1 Man beachte - 4 Hektoliter -- 7 Eimer, 7 Liter — nahezu 5 Maß. nahezu Maßt, 5 Maßt, — 1 626 Wiener Metzen, ^ 1 Meyen und 5 Achtel. : 8 Hektoliter 13 Metzen. Gewichte. Das neue

Gewicht: Das Gramm. sind 1 Dekagramm, Kilogramm. 10 Gramm 1000 1 Kilogramm 1 1 hat also 1>K) Dekagramm. 17^/.. Gramm — 1 ' - 1 Dekagramm — Man beachte: 7 ein halber Bierting. Man beachte: 36 Dekagramm 1 Wiener Loth, Vi? Wiener Loth; nahezu '/»Quentchen, 0 57 Wiener Lolh; oder Loth, Dekagramm ^ 4 Wiener Loth oder /loo demnach das 40'/» kr. Zm Allgemeinen: Aus dem Einheitspreise der! neue» Maße findet man den Einheitspreis der alten! Maße, wenn man den Einheitspreis der neuen Maße

in Dezimalen und in verschiedenen! Maßgiöpeu der alten Maße angegeben. ^ > Amrechnuiigstabkllen. ! i. ! Längenmaße. Das neue Längenmaß: Das Meter. hat 100 Centimeter. sind 1 Kilometer. Kilogramm — 2 Zoll-Pfund, » — l'79 Wiener Pfund, — 1 Pfund 25'/t Loth, 1 Wiener Pfund, Halb-Kilogramm ^ 28 Loth oder 3'/^ Vierting. Feldmaß. 1 Ar 27 8 Quadratklafter od. 27 ^ Klaft. 29 Fuß. 1 Hektar l 738 österreichische Joch; nicht ganz l^ Joch 4 Hektar — nahezu 7 Joch. II. Längenmaße. 0 316 Meter; nahezu 3l 2 63 Centimeter

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Page 5 of 10
Date: 29.03.1912
Physical description: 10
. Die seil Sonntag uit Dachsteingebiete vermißten zwei Wiener vskl jahrer jind amoeriehrt in Hallstadt eingetroffen Die vier im Hochsctiuxlbgediet vermieten Wiener -TouristAl jmd altgeilsctieiillich umgekonmien. Die ÄtettUllgsexpeoitioil konstatier:«, Saß dort Lawi nen niedergingen, welche -die Touristen, lvahr scheinlich verschiitteteu. Seine» Hauptmanu ersch»ssen. Osterode, 28. März. Heute Worillittag ge gen 11 llyr wurde der Hauptmaiui Reetsch, Kom pagnieä)ef im Infanterie-Regiment

Wiener Ba» ken, so ergibt sich, daß diese Wiener Bansten bei 790 Millionen Kronen Aktienkapital über 398.6 Millionen Kronen Reserven perfiigtvn. aus 89 Millionen Kronen Aktienkapital also 33.3 Milli onen Kronen Reserven entfielen, während den 89 Millionen Kronen Aktienkapital der Zivno stenska >banka nur 29.2 Millionen Krcnen Reser ven gegenübersteht. In noch höherem Maße weist ein Tochterinstitut der Zivnostenska banka, die Lwibacher Kreditbank, diesen Mangel auf. dereit Aktienkapital

von 8 Millionen- Kronen gar nur ein Reservefonds von 9.63 Millionen Kronen ge- geirüberstehen. Bei den großen Wiener Banken betragen also die Reserven 42.98 Prozent, bei der ZivnostenÄa banka 25 Prozent und bei der Lai bacher Kreditbank gar nur 8 Prozent. Es wäre deshalb dringend notwendig, daß die Regierung in Hinkunft die Erhöhung des BankaktienLapi- tales erst zuläßt, wenn die Reserven eine be stimmte Hohe erreicht haben. Streikausbruch. Frankfurt a. M.. 28. März. In drei überfüllten 'Versammlungen

Preise. — Auto-Garage gratis Traffelinr 6- Rick. der Wie»er Börse vo« 28. MSrz 1S12. Mai-Renle Wiio Juli- „ »S.«ö F«b«r- , 92,70 April- » N2 75 Oesterr.Vold-Lieiue 114.20 LZei'terr. Kr.-Reni» SS 65 Lest.- In» -Rente 78.65 Ung«.Gold-Rentr IVV.Iö Ungar. Är.-Rente 8945 llnq. Jnvest.-Rmte 77.SV Oest.llngLZank-.Mtim 19K8 — tttedit-Aktien Sk>k» 5V Ungor-Kredit 861.75 Bankverem-Attim S43.SV LSndnbank-Aktien 543.öb Nied.-Üst. Eskompte 736.25 4'VaTiroler Pfand-Briefe !'8 . . .... t°,'a Centraldlmt-Tomm. t>1.7

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Page 7 of 8
Date: 15.04.1907
Physical description: 8
« »e. hack- »xtter Siaarslos, Rächke Zi'dun^- «i. Mai «at l^. Mai l. Juni Brämten- Zay: »?. A> - I» -Ä> -.W l. I.I^, l»,5v Baren^ch. o. Stückelausch: ik ,t. . u». . . ix- , «.Z» . TN». . ltv- Schtntzkurfe der Wiener Börse vom IS April lR>7. Mitgeteilt von der Zentralbank de« deiuschen Gparkafle«. StaalSdahn'Mien SS7 '^» l4ä 7 » «ivk - WI?«» 24» <> in Mai-Ä«n«e ZS.ttb Juli« „ Keber- „ IW15 Ävril- „ tNV.tlb Oiilerr. Gold-Rente.>7 2?» Oesterr. Kr.-Rent» W7tt Oest.Jnvest.- . Ungar. Bold-Rente Ungar

>t«-q t-'iliuwed--» Lrnmz«»»- llt-r »n?.»>it i»»5^«k>lt5t. sli>-r ^<»»5r>rt). Pension miot» »nf kni^erv v- u Zlk. K.5Ü iu>. tininiiiu»»!«» alle» Ü'ixsn» 2illpl>cr van Ul^.. - Lsi'l AiMM'<xacö«icc.Ä^''^Ä^ ffSr Touristen. s»wie zu längerem Aufenthalte. In hevorzugtep Lage am Tee bietet dieses deutsch« Haus von alidewährtem Rslf mit seinen. Dependaucen unk Gärten jeden gewünschte» Komforts Zmnner vnd Pension zn mäsiirn Preisen. 'Wiener feine Küche. Tiroler Wem« Soezialiiäl Bino Sani«' P ospeve bitte zu'v«rlmigen

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Page 1 of 4
Date: 13.05.1896
Physical description: 4
sind 'nur die AuSiüh rungen des Liberalen Au spitz hcrvorzubcben, der scharf. Worte gegen die Negierung gebrauchte, und derselben schmin kende schwächliche Haltung in der Losung der Wiener Frage vorwarf. Die Regierung sei zwar anfänglich von der Per derblichkeit des Demagogenthums überzeugt gewesen und schien gewillt zu sein, demselben entgegenzutreten, habe sich schließ lich jedoch veranlaßt gesehen, vor demselben die Segel zu streichen. Die Regierung habe sich dadurch nicht nur selbst bloSgeskllt

, 13. Mai. (Eigenbericht.) Während der jüngsten Anwesenheit des Kaisers wurden 4V Per souen wegen Majestätsbeleidigung verhaftet. Rückkehr aus Afrika. Neapel, 13. Mai. (Eigcnb.) B a u c r II f a m i l i e !I, die AnsiedlnngSversuche in Erythräa anstellen sollten, sind gestern in desolatem Znstand zurückgekehrt unv wurdul w ihre sriaulische Heimath zurückgesendet. Mit ihnen kamen 300 kranke Soldaten, darunter zwei die bei Adua wahnsinnig wurden. Wiener Sänger in Bozen. Der Empfang auf dem Kahnhof

des Bahnhofes waren Bürgermeister Dr. Jul. Perathoner und Vizebürgermeister Dr. von Hepp erger mit zahlreichen Gemeindeiäthen, ferner der Männergesangverein >n Corpore mir seinem Banner, die Beamten der hiesigen Station, Vertreter der Feuerwehr und ein zahlreiches Publikum anwesend. AlS der Zug einfuhr, intonirte die Fcuer.vehrkapelle einen flotten Marsch, dein ein dreifaches „Grüß Gott' der Bozner Sänger folgte, das durch die Wiener von den Kouxce'cnstern aus mit dem Schwenke» von Hüte» und Tücher

» erwidert wurde, während vom Virgl die P oller i»S Tbal dröhnten. Nachdem ?ie '.Nitglieder des Vereines der Eisenbabiibeamten den Zug verlassen und die beiden Körperschaften die Äott, S gewechselt hatte», entbot Dr. Julius Peratho »er als Bürgermeister der Stadt <?oze» und als Vorstand des hiesigen MäiinergesangvercineS in feurige» Worten den Angekominene» ein herzliche? Willkommen, auf welches der Spreclnvarl der Wiener Vereinökassier K l e i» in kurzer aber nariner Dankeorede aulwortete. Der Vorstand

d.-» '^okal- kouiites oer Bonner Eisenbadnbeaiiiten Herr Spiyer irieniele ?e» toasten ebenfalls einln herzlichen Willkommgruß und Bürger- uieister Dr. Pe rat!; oner silnnnckte nnter lebb,nien B.jfalls^ rufen daS prachtvolle Banner des Wiener Vereines mit einem Kranz mir weiß-roiben Sclileifen. Der Zug zum Watther Denkmal. Vor dem Bahnhofe, am Verbindungsweg und auf dem IohannSplay, die in reichem Fahnenschniucke prangt.», erwartete eiu dichtgedrängtes .Menschenspalier die einziehenden Sauger

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Page 6 of 8
Date: 08.06.1906
Physical description: 8
: I. u. 15. Juni lSVL. Prämie: Entschädigung. 1864er Lose, ganze K 10.50 ti 240.— 1864er Lose, halbe K S.2i» KIM.— Ofner Lose Ii 14.5V ü 52.— Schlntzkurse der Wiener Börse vom 7. Juni 1S0K. Mitgeteilt von der Zentralbank der-deutschen Sparkassen. Mai-Rente V9.75 Juli- „ 9S.7V Feber- „ 100.60 April- „ 100.60 Oeperr-Gold-Rente 118.25 Oesterr. Kr.-Rente i)9.85 Oest. Jnvest.» „ 89.30 Ungar. Gold-Rente 114.10 Ungar. Kr.-Rente 92.75 Ung. Jnvest.-Rente 85.90 Oe.-Ung.Bank-Akt. 1665.— Äredit-Aktien 672.50 Ungar. Kredit

teilnahmen. Die Serenade des Wiener Männergesangvereines, die für den Abend währenS des Diners im Park bei Fackelschein beadsiä)t!igt Zvar, mnszre wogen des andauernden Regens in der Siclz'loßgalerie fwttfinden. Nach dem Diner reiste der deutsche Kviier nan 9 Uhr 35 Min. nach Berlin all, vom Kaiser Zranz Joses zun, Bahnhofe begleitet. Herzlichst war die Verabsöxiedung. Die Monarchen D'ißten einander dreimal. Auszeichnung. Wien, 7. Juni. L'taiser Franz Joses verlieh dem deutschen Staatssekretär Grafen

Minister -mit ihrer eigenen Berufung gemacht ha ben. Die Börse setzte bekanntlich, sobald die De- sigmerung Weierles zum Kabinettschef Wer ge worden war. mit einer wilden Hausse ein, wäh rend die letzten Tage vorher die ungarischen Pa piere stetig gefallen waren. Die „Eingeweihten- wußten also seit Anfang der Woche, daß die Hausse bis Ende der Woche eintreten würde, und deshalb konnten sie mit völliger Gewißheit aus Erfolg Spekulationskäufe vornehmen. Am stärksten betei ligte sich Äavan Polonyi

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Page 5 of 16
Date: 22.02.1908
Physical description: 16
durch Herrn -Obmann Mayr ze langte der umfang reiche TLtigteits» und Rechenschaftsbericht zum Vor sage und wurde befriedigend zur Kenntnis ge nommen. -- - Schlußkurse der Wiener Börse vo« 21. Februar Ivos. Mitgeteilt von der Zentralbank der deutsche» Sparlasse». Wai-Nent« 37 75 StaaUbahn-Atiea K71.— Iuli-i . 97.7ö Lombarden 144.— F«ber> ^ S?.7ö Alpine Montau KZZ.— April-„ 99.7S Rima Muran dZ2.5l) Otsterr.Gyld-Rente 11k Sb Türkenlose 1SS.75 Le ierr, Kr.-Rente S7.70 London vists, L40.82'/, Oest.Jnvep

in den äußeren Bezirken verspürt. Das Erdbeben erstreckte sich über Südböhmen, Niederösterreich bis Preßburz. In Oberla bei Wien' nrachte sich abends ein? heftiger Erdstoß fühlbar. Auf dem Seminering wurde vom Erdbeben wenig verspürt. Ins Linz und« in Ur fahr wurde «in 5 Sekunden währendes Erdbeben abends nm 10 Uhr 12 Minuten verspürt. In Wiener-Neustadt wurde das Erdbeben» um 10 Uhr 1k» Minuten gleichfalls verspürt, ebenso in Baden. In Dodenburg wurden vier heftige Erdstöße wahr- genommen, in Brünn

. Der Grund seiner Unredlichkeiten sollen große Verluste an der Börse sein. Bisher wurde ein Schaden von 3V 000 Kronen festgestellt. Ter Notar wurde nunmehr in dem Sanatorium verhaftet und dein Prager Strafgerichte eingeliefert. — Das letzte Lied. Aus Ofenpest schreibt man: Ter 23jährige Privatbeamte Karl Hollo, ein Sohn des Generaldirektors der Pflanzenfettfabrik-Mtieu- gefellfchaft „Alexin', hat seinem Leben auf sonder» bare Weise ein Ende gemacht. Karl Hollo war seit 1^ Jahren verheiratet und lebte

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Page 5 of 8
Date: 14.04.1908
Physical description: 8
der Eisenaktien maßgebend waren, kamen wieder zur Geltung. Auch Kohlenaktien begegneten günstiger Beurteilung. Das Gleiche zilt von dem Zement aktien. Unter Hen Aktien ber^ Papierindustrie bleiben Etbemuhl beliebt mit Rücksicht auf die gün stige -Divldendentaxatiom > -Waffen^ und» Muni- tionsaktien zeigen gleichfalls regeren Verkehr. Auf dem Petroleumaktienmarkte wirkte bie Meldung von der Nichtzulassung der Tankwagen! günstig. Es sind wesentliche Erholunzen ;n verzeichnen. Schlußtnrse der Wiener Börse

und Diplomverteilung aus. — Einige Stücke wur den zu guten Preisen angekauft. X Osttrroler Vieh für Kroatien. Wie in früheren Jahren kauft die kroatische Landesregie rung auch jetzt wieder eine größere Zahl von Zucht stieren aus der Lienzer Gegend an. Die Geschäfte werden vom Komitatsveterinär Franz Schulz geleitet. X Wiener Bvrsebericht. Von der hiesigen vi tale der Bank sür Tirol und Vorarlberg erhalten wir folgende Mitteilungen iiber den Stand des Geldmarktes: Die Verhältnisse des deutschen Geld marktes streben

des Zinsfußes vorläufig, abgesehen hat. so liegt die Erklärung dafür in der Rücksicht auf Deutschland. Unsere Notenbank kann ja den Verlauf der Tinge auf dem deutschen Geldmärkte vorläufig abwarten. Die Stimmung der Börse wurde vorübergehend stärker beeinflußt durch den agrarischen Vorstoß gezen die Aktiengesellschaften. Die Steueranträge gegen die Eisenindustrie-Gesell schaften und zur Besteuerung der Tantiemen haben einen entschieden unternehmerfeindlichen und anti- kapitalistüchen Charakter und reihen

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Page 3 of 8
Date: 11.07.1873
Physical description: 8
au« 'II mg und eine Kanne aus Leder, beide das Feld aschgeschirr Mohamed IV., der Kara Mustapha Legen Wien entsandte. wesentlichen der hier zur Schau ge- B k-^.des SultanS'. Seit gestern ist seine '^«gung täglich von 11—4 Uhr freigegeben. (N. Wien. Tagbl.) lichen Spieler und der Unternehmer dem Bezirk«» gerichte zur Strafamtshandlung angezeigt worden. (Wiener Weltausstellung.) In verschiedenen Blät tern (neuerlich auch in der „Bohemia') finden wir die Nachricht, daß die Generaldirection der Weltaus stellung

sich in der größten Geldklemme befinde, da die vom Reichsrathe zu WeltauSstellungSzw cken be- w lllgten 17 Millionen Gulden bereits ganz erschöpft wurden. Wie man uns mittheilt» find die vor stehenden Angaben irrig; die Generaldirection der Wiener Ausstellung verfugt noch über eine Summe von ungefähr 4 Millionen Gulden. Auch erscheint e« ganz ungerechtfertigt, der Generaldirection daraus einen Vorwurf zu machen, daß ihr noch immer Rech nungen au« den verslossem n Monaten zur Zahlung präsentirt

. Aus derselben Qielle vernehmen wir, daß die Auflösung d -S alten Reichs« rathe« und die Ausschreibung von Neuwahlen An fangs August, die Vornahme der Wahlen in der ersten Hälfte des September, die Eröffnung der Reichsraths- Session Ende October oder Anfangs November statt finden soll. Nach einer andern Mittheilung würden die direkten ReichsrathZwahlen am 20. August be ginnen. — Börse. 9. Juli. 2 Uhr. Schlußcoui se: Credit 228'/-, Anglo 185. Union 133'^. Francobank79, Han« delsbank 117, VereinSbant

34'/, Hypothekarr-'ntea« dank 54, Allgemeine Ballgesellschaft 1l9, Wiener Baubank 128. Unionbaubank 70, Wechslerbaubank 18' ». Brigittenauer 36. StaatSbahn Z4-t. Lom- barden 193; Anlagewerthe fest, anderes flau; die Wiener WechSlerbank hat den ConcourS eröffnet. Äerlm, 9. Juli. Die „Provinzialcorrespondenz' bespricht nochmals die Katholikenadresse an den Kaiser und sagt: „Hiermit beginnt die Zchnduni der Gei- ster innerhalb der deutschen katholischen Kirche im Gegensatze zu der bisherigen absoluten Herrschaft

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