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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 29.05.1873
Physical description: 4
Verkleinerung unseres CursblatteS zu erwarten. Die „Neue fr. Presse' schreibt unterm 26. Mai: Endlich haben sich diejenigen, in deren Interesse und Pflicht es zu allererst liegt, entschlossen, zur Wieder herstellung eine« halbwegs geregelten Verkehres an ter Wiener Börse wenigstens zum Theil beizutragen. Die von uns ununterbrochen und bis heute vergeblich geforderte Wiederaufnahme des Kostg-schäfteS hat be gonnen, und die Börsenkammer beräth heute auch über die Modalitäten der Wiedereinführung des Arrange

in die Welt schickten, theilweise geradezu lächerlich, so ist damit dennoch für die Auvahnung eines regelrechten Verkehres viel geschehen. Jene zwei Millionen Gulden bedeute» den Wiederbeginn des Credites an der Börse und zeigen, daß das Vertrauen, wenn auch sehr limitirt und vielleicht in allzu ängstlicher, mit der Schw erig kett der Situation und mit der Wichtigteit der Auf t.abe, welche den großen Banken jetzt obliegt, gar nicht im Einklänge steheni-er Form wieder an die Wiener Börse zurückgekehrt

um 2 Uhr Morgens. (Zur finanziellen Situation.) Aus Wien 25. Mai wird geschrieben: Tagtäglich zeigt eS sich, daß wir dir Schläge, welche der Geldmarkt in den letzten Wochen erlitten, noch lan^e nicht überwunden haben. Unsere Börse ist durch die Decimirung der Coulisse so schwach geworden, daß sie von außen kommenden Einflüssen keinen Widerstand entgegen zuf tzen vermag. So führten die im Hinblick auf den Ultimo >u den letzten Ta^eu ungünstigen Berliner und Frankfurter Börsen jene m tieferen Cursen

ments. Der Beschluß zum Wiederbeginne des Kost- geschäftes wurde gestern von der Cceoitanstalt, Boden- Credit-Anstalt, Anglo Bank und EScomptebank gefaßt, und heute haben auch ihre Vertreter an der Börse mit dem Kostgeschäfie selbst begonnen. Waren diese Anfänge auch sehr dürftig — im Ganzen sind viel leicht für circa zwei Millionen Gulden in Kost ge nommen worden — und waren überdies die Curse gegenüber den Emissionspreisea, zu welchen einzelne dieser Anstalten d.e in Kost genommenen Actien

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 24.06.1873
Physical description: 12
nach eimm einheitlichen, groß ange legten Plane vorgeht und nicht die Unterstützung der Börse als solcher, sondern die gleichmäßige Kräfti gung aller wirthschostlichen Zweige im Auge hat, kann der momentane Coursstand nicht maßgebend für die Beurtheilung der Wirkung fein, welche das Comit6 bereits erzielt. Der Schwerpunkt der gegenwärtigen Activa liegt im EScompte.Gefchäfte, und nach dieser Richtung wird eS sich baldigst zeigen, wie zweckmäßig und entschieden eingegriffen worden. Ist auch der nächste

Ultimo ohne Stockung überstanden — und wie die Dinge heute liegen, ist alle Hoffnung dafür vorhaudm — wird sich die Börse der Erkennlniß nicht mehr verschließen, daß ihr blos innerhalb der Wände des Börsensaales geholfen werden muß und daß die Gesundung deS Handels im Allgemeinen auch ihre Regenirung bedeute. Inzwischen wird auch für die Wiedereinführung der Coulisse etwas geschehen sein, so daß das Geschäft zu den alten gewohnten Formen zurückkehren kann. Die günstige Disposition der auswärtigen

Plätze, sowie der allenthalben herr schende Geldüberfl^ß werden dann das Ihrige dazu beitragen, der Börse wieder ein freundlicheres Ge präge zu verleihen und die Werthbemefsung unserer Effecten in die richtige Grenze zu bringen. — Das AushilfScomitö hat heute daS erste Ver- zeichniß der Subskribenten zum SicherstellungSfondS ausgegeben. Es wurden nach demselben gezeichnet in Summe 5,530.000 fl. Dieses Verzeichniß jmacht natürlicherweise noch lange nicht Anspruch aus Voll^ ständigkeit. ES liegt

im Interesse des österreichischen Credits, daß die Betheiligung an Schaffung des Ga- rantiefondS eine möglichst allgemeine sei, da wir doch ^ die Ersten sein müssen, die Vertrauen in unsere Ver hältnisse zeigen müssen. ES darf von der Selbsthilfe nicht blos gesprochen, dieselbe muß auch bethätigt werden. — Die „Wiener-Ztg.' vom 21. d. MtS. veröffent- zur Hauptstadt Italiens. 888 drang der grausame Berengar, Herzog von Friaul, in Italien ein; er ließ den gallischen Gegenkönig Ludwig III. zu Verona 900

hat, der findet im nächsten Mouat im Schwurgerichtssaale dahier eine recht hübsche Gelegenheit sich die Sache ins Gedächtniß zurückführen zu lassen. Auch der große Wiener Börsenkrach hat nicht allein die Lust an Gründungen verdorben, denn französische, belgische und italienische Ultramontane stehen eben im Begriff, einem längst gefühlten Bedürfnisse durch Gründung einer katholischen Bank abzuhelfen, welche hoffentlich auch deutsches Geld, sofern es nur aus gut katholi schen Händen kommt, annehmen wird Der Pro

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 17.08.1891
Physical description: 4
Spekulanten zeigen aber, wie gefährlich in kritischen Zeiten eine beabsichtigte Schädigung des Staatskredits durch die Börse fich erweisen kann. Die Verantwortung hiefür wird dann nicht allein auf die Spekulanten fallen, auch die französische Regierung uMb einen guten Theil Ml. lichen Aufnahme seitens des Czarenhofes doppelt wohl thun mußte. Gleichzeitig ist — endlich, — den leitenden serbischen Staatsmännern gegenüber der richtige Ton gesunden worden, welchen anzu schlagen man auf dem Wiener

äe <Lo. )ns«rat» und vorhinein zu bezahle«. M 52 MD. AnwßgitllNsts-ZciiaM NMÄllöÄK^Mtk JüAkgllllg. M ?4 tandw. Mam „Aelonom'. l85. Aer itatienische Staatskredit. A. Die maßgebenden Spekulanten an der Pariser Börse mengen sich manchmal in Dinge, die weit ab von ihren eigentlichen geschäftlichen Wirkungskreise liegen. Die Herren mit den reich gespickten Portefeuilles glauben nämlich, bestim mend auf die Politik einwirken zu sollen, indem sie die Kurse gewisser Staatspapiere bald im Werthe herabdrucken, bald

auf einen unverhält- nißmäßig hohen Kursstand hinaustreiben. Seit einiger Zeit erfahren besonders die italienischen Schuldpapiere eine künstliche Werthbestimmung im ungünstigen Sinne und zwar sollen damit die Italiener bestrast werden, weil sie sich so ganz und gar nicht der französischen Politik unter ordnen wollen. In den letzten Tagen war an der Pariser Börse das Gerücht verbreitet, daß die finanzielle Lage Italiens ungünstiger denn je sich gestalte und die Schwierigkeiten in der Führung einer geordneten

Verwaltung immer größer werden. Obwohl die Pariser Spekulanten gar keine Anhaltspunkte für die Richtigkeit dieser Behauptung hatten, so fiel dennoch der Kurs der Staatspapiere um ein Bedeutendes. Und das will viel sagen, da doch die Pariser Börse der Hauptmarkt für italienische Schuldverschreibungen bildet. Die italienische Regierung kaun natürlich eine derartige Schädigung des Staatskredites nicht angenehm berühren, weil ihr daraus so manche Unannehmlichkeit, ja^ selbst mehrfache-Verlegen- heiten

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.06.1914
Physical description: 8
die Ordnung aufrecht zu er'iM-m. Die Cisenoahnverbindungen konnten fast i'wicder aufgenommen werden. In den --räderen Stödtzn ist es zu allgemeinen Demon- ^'-lZ-onen des verfassungstreuen Bürgertums für Kodierung gekommen. Schlutzkurse der Wiener Börse. am 13. Jnni 1914. 2 Uhr 1V. Oest. Kredit . . 6l>s>.— U»z. Kredil . . 77?.— Bankverein ... 6Y5.— Länderbank . . . 4k?v.— Anglobauk Unionbank . VerkehrSömik Bodeakredit Nö. Eskompte Swatsbaha Lombarde» . Nd ine . . Rdna . . . Mag« Eisen . 328.— . 571.— ! 114

. Mk. 4.—. Das zur rechten Zeit erscheinende Jubiläumswerk des Wiener Äouyressss, in Sein nicht nur dieser sÄdst, sondern auch das Wien und die Wiener von 1814/181-5 in reizvoll-pikanter Wirklichkeit Wiederaufleben! Schon die einleitende Novelle ,.M- und Nou-Wien' der Gräfin Salburg bringt Meisterliches an poetischer Gestaltungskraft^ wU» /VQuchistorijcher ^MnWtz^ Aber auc^. Stücks - wie „Matt ünK WÄiW. to» ' und „Stützen des Thrones' miWn jÄ«U Freund WortiaMchterHcher Klsrnmalerei >b«get- lsiern-uftK- entzücken

2s. äuchiesvrochen, das Wort,' in ' WelLon Mein höchster Wunsch gipfelt', rief Ancelot »it erheuchelter Warme aus. ..Ja. heiraten, den Mini fürs ^eveu knuvfe» wollen wir, untrennbar »nd unlöslich:' ' - Wieder büeb Seraphme Wen. ? »Ist das Ihr Emst. Ancelot?' fragte sie, ihn mit ihren schvarzen Augen fest ms Antlitz schau iüd. „Gelingt Ihnen mein Wort noch immer nicht?' »Gut, ich will Ihnen glauben. Aber wenn ich beirme. will ich auch eine Dame werden,- welcher stets eine volle. Börse zur, Verfügung' steht

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 27.11.1862
Physical description: 4
an der Börse eine leichte Panique; doch ist die Quelle dieser Gerüchte nicht authentisch. Die Kommunikation zwischen NashviUe und dem Norden ist wiederhergestellt. Die Konföderirten retirirten südlich von Nashville. Der Finanzminister schloß mit der Bank ein Aulehen von 12 Millionen auf 14 Tage, btS zum Abschluß einer öffentlichen Anleih:, ab- Eine Wiener-Geschichte. Die Stadt Wien hat bet der neuen Benennung »on Straßen sich eines ManneS erinnert, der in der Erinnerung des Volkes kaum mehr lebt

. D>e Presse schreibt: Wir haben bereits die Erklärungsgrünye gewürdigt, welche die Prio rität eines Gnavenacts für Ungarn empfehle» mußten. Wir glauben aber gut unterrichtet zu sein, wenn wir hin zufügen. daß auch für die übrige» Theile der Monarchie ein ähnlicher und gleich umfassender Act vorbereitet wird. Zn Wiener Correspnndenzen auswärtiger Blätter wird ver sichert, die Gesandten Frankreichs und Englands haben sich nach Bekanntwerden der Amnestie für Ungarn zum Grasen Rechberg begeben

22 Telegramme,, welche daS Ministerium Rattazzi in der Zeit vom 20. Mai bis 6. Juli- an die Politische» Behörden gerichtet hat. und u?elche bezweckten, die Werbungen zu verhindern und, sich den Be strebungen TaribaldiS entgegenzustellen. Pisa, 23. Nommber. Heute um 10 Uhr Vormittags zog Dr. Zanetti die Kugel glücklich auS der Wunde Ga- rlbalvi's. NewHork, 13. Nov. Eine leichte Panique au der Börse war durch die Gerüchte veranlaßt, Burnsive hätte eine Nie, Verlage erlitten und die Eonsöder.itten. hätten

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 26.09.1911
Physical description: 8
, 25. Sept. Der vorgestern beendete Fuhrmannsstretk hat gestern noch ein böse» Nachspiel gehabt. Auf einem Fuhrmannsgeschästshofe wurde der Fuhrmann Eramer, der nicht gestreikt hatte, von sechs Fuhrleuten überfallen und schwer mißhandelt. Eramer gab drei Revolverschüsse ab, wodurch der Fuhrmann Klees tödlich verletzt wurde. Darauf fielen die übrigen fünf Fuhrleute über Eramer her, der schließlich durch Schutzleute gerettet wurde. Tchluhtnrje der Wiener Börse »o» 25. September IS11. Mitgeteilt

und in ihrem unterhaltenden uud belehrenden Teil eine alle Gebiete des Wissens, der Kunst und des öffentlichen Lebens berücksichtigende, reich illustrierte Familienzeitschrist ist. Alles Nähere wohl man aus dem unserer heutigen Nummer beiliegenden Prospekt ersehen. Die Ballo»ph»t«graphie ist eines derjenigen Gebiete der Lichtbildner«, welches stets besonderem Allgemeinintereffe begegnet, wie ja alles, was mit der modernsten Kunst des Menschen, der Aeronautik, zusammenhängt. Diesem Spezialzweige widmen nun die „Wiener

Unterricht'. Vereinsnachrichten, Notizen, Neuheltenberichte, Buchbesprechungen und Fragebeantwormnge» vervollstänvigen oen in jeder Richtung den Interessen der Lichtbildner angepaßten gediegenen Inhalt. Probeheste ver „Wiener Mit» teilungen' werden von der Administration derselben Graben 31, gratis abgegeben. Erze» die Kbt »s«ittrltMN «i. Die Maßnahme» der Regierung. Nach einer Meldung hat die Regierung gegen die Teuerung folgende Maßnahmen in ÄuSficht genommen: Frachtermäßigung, Erhöhung des» ser

man es für physisch unmög- ich, daß das Abgeordnetenhaus im Ausschusse und im Plenum die neue Geschäftsordnung erledigt. Aus diesem Grunde gilt es als nicht unwahrschein lich, dag die Gültigkeit «der jetzige,» Geschäfts, ordnung provisorisch abermals für ein Jahr ver- ängert werden wird. Die Wiener Exzesse. Der Schaden, den die Gemeinde Wien selbst erleidet, wird aus 70.VVV L, geschätzt. Der Schul untervicht mußte an 13 Schulen sistiert werden. Es wurde auch festgestellt, daß seitens der Ver anstalter (Abg

. Breischneider) nur eine Versamm lung in Sie VoWhalle, nicht aber eine solche un- ter freiem Himmel einberufen war. BerurteilunK von Exzedenten. Bisher wurden 29 Exzedenten, die sich an, den Wiener Ausschreitungen« hervorragend beteiligten, gerichtlich abgeurteilt. Ewer wurde zu 15 Mo naten. 1 zu, 6.2 zu 3. 1 zu 2. 2 zu 1 Monat, 1 zu 2 und 1 zu 1 Jahr und 1 zu 10 Tagen Arrest bezw. Kerker verurteilt. Luftschiffahrt. Handel «ud Bollswirtschaft. Kelezramm der „Bozner Zeitung') Schwere Ttreikerzesse. Düsseldorf

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 20.03.1894
Physical description: 4
der Wiener Abendzug, im Schnee. Der Schnee liegt so hoch, daß auch der Schneepflug außer Aktion gesetzt werden mußte. Die.Arbeiten zur Befreiung der Züge sind durch das fortdauernde Unwetter sehr erschwert. Der Telephonverkehr blieb mit Ausnahme der Linie Zittau-Reichenberg ausrecht. Die Stadt Rumburg ist vollkommen isolirt. Eine Menge von Eisenbahnlinien mußten den Verkehr gänzlich einstellen. Trotzdem aus allen Strecken Hunderte von Arbeitern zum Schneeschanfcln requirirt

und sofort um die Botirung dieser TitreS an der Londoner Börse an gesucht. Die Nachfrage, welcher diese Obligationen unausgesetzt seitens deS englischen Kapitals begeg nen, verbunden mit der Aufnahmsfähigkeit des Lon doner Platzes hat nicht nur ein bedeutendes Plaze- ment dieser Obligationen zur Folge gehabt, sondern auch eine weitere Steigerung des Courses nach sich gezogen. Der Cours »st nun beinahe al pari und »ürfte. wenn diese Nachfrage anhält, den UaricoMG n allernächster Zeit überschreiten

in Wen ein und wurde Mittag? vom Kaiser in Audienz empfange». Nachmittags reiste er wieder ab. Aus dem Herrenhaus. Wien, 19. März. Im Herrenhaus gelangte zu« Verhandlung die Petition des Wiener Kirchenbau- verein« wegen Gewährung von Geldmitteln für Er bauung und Erweiterung der Kirchen im Wien« Stadtgebiete. Dabei führte Kardinal Gruscha aus, daß die Wiener Arbeiterbevölkerung religiös sei und daß die rege Thätigkeit deS Kirchenbauvereine« mit» helfe jener Zukunft vorzubeugen, vor der allen bangt

sorium bis Ende Mai und das Gesetz der Wiener BerkehrSanlagen an. Hofnachricht. Wien, 19. März. Anläßlich des im nächsten Monate bevorstehenden freudigen FamilienereignisseS bei der Frau Erzherzogin Marie Valerie gab die Kaiserin Elisabeth die geplante Reise nach Corfu auf. Die Kaiserin verbleibt noch eine Zeit lang m Kap St. Martin und begibt sich dann nach Lichtenegg. Carl BlaaS i Wien, 19. März. Der Maler Karl BlaaS ist heute gestorben. (Karl R. v. BlaaS, Historienmaler, ist geb. 20. Mai 1815

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 09.02.1875
Physical description: 8
gerichtet, weil in Folge deS Todes der Grund für die Beschlagnahme, nämlich die Furcht vor der Verwendung der Reoenuen zu Agitationszwecken, entfalle. (Der Bater des Kaisers und eiu Wiener Sicher heitewachmann.) Am lt. v. MtS. e.Ml: eine Lokal- korrespondenz, stürzte sich der in der N.ustiftgasse Nr. 3 wohnhafte Schneidermeister H. in der Nähe der FerdinandSbrücke in den Donaukanal. Der Wachmann Emanuel Rustwurm sah den mit den Wellen Ringenden, der in die Tiefe zu sinken drohte. Er fand nicht mehr Zeit

der Kriegsgeschichte beschäftigt, und wird sich auf Wunsch de« Kaisers bei allen AnSrückungen und Manövern, welchen der Kaiser beiwohnt, in dessen Suite befinden. (Eiu flüchtiger Baukdirector.) Wie die Raths» kammer de» KreiSgerichteS in Wiener - Neustandt der Wiener Polizeidirektion anzeigt, wird Felix Reinhart Willimer, gewesener Direktor der bestandenen Actien- Gesellschast „Niederösterreichische Bank' in Wiener- Neustadt wegen Verbrechens deS Betruges steckbrieflich verfolgt. Willimer ist 3t Jahre alt

für den Papst auf, klagt über die Zunahme des Material >SnuS. DaS Abendblatt der „N. Fr. Presse' bringt eine Zmchnst d-S Hosrath Weber, in welcher dieser gegen die ge strigen. ihn betr-ffenden Aeußerungen d.-S Fachkun digen Ponfill protestirt. Pester Telegrammen der Abendblätter zu Folge taucht eine Minister-Combi nation Szlavy auf. Petersburg. 6. Februar. Eine Commission wurde vom Finanzministerium mit der Ausarbeitung eine» Normalstatuts sür die russischen Börse» beausirogt. Madrid. 5. Februar. (Ossiciell

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 18.09.1863
Physical description: 4
, welches sowohl nach Innen als nach Augen Oesterreich io ansgezeichnete Dienste geleistet und seine Machtstellung wahrhast befestigt hat.' Die „Wiener Sonntagszeitung' will wissen, daß die Vorarbeiten deö Entwurfes eines allgemeinen Po- lizeigesctzbuchcs im Justizministerium nahezu vollen det sind. — Na.!? der .Wiener Soniiwgszcitung' spricht man an der Börse von einer bevorstehenden Staats» Anleihe, die mau mit 70 — 8(1 Millionen beziffert. Herr v. Plener halte bekanntlich schon bei der Bus« getvorlage

Dukaten vom Schüyenvcreine in Wien, 12 Dukaten von Tirolern in Wiener Neustadt, 1t) Dukarcn von Sr, Excellenz Grafen v. WelSpeig und ein silbcrncr Jagdbecher vom Turnralh in Wien, dessen ursprüngliche Wiomung (für einen nichlösterrcichischeii SchüZe») mit dem i!ad- schreibeii iii. t im Einklang war, daher er erst nach getroffener Abänderung von Seite der Spender in das Vcrzeichiüö aufgenonimcn werden konnte; ferner für die Scheibe „Tirol': 12 Dukaten mit Fabne vom hochw. f. b. Dernkapilel in Brxen

in Aussicht. Wien. Ucb.r das in zahlreichen Blättern kursirenve Gerücht von einer MinisterkrisiS meldet ein unter- richteker Wiener Korrespondent der „A. A. Ztg.': „Die in iiliseril Biältern aufgerauchten 'Gerüchte über eine Ministerkiisls. als Folge einer zwischen vem Staalsmiiiister und dem Minister des Aeußcru zu Tage gelreienen Spannring, sind wohl als unbegrün- det anzusehen. MeinungSdifferenzeu mögen obwalten; aber sie sind kaum tiefgehend genug, um einen Riß in dem Kabinet zn bewirken

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.02.1876
Physical description: 8
und kräftig bauen, Das Lied vom Vaterland, von holder Frauen Minne, Und wie sich freuen all', im Maien l Solcher Sang beflügelt Herz und Sinne. Waltherkouzert.* Finanz und Verkehr. Wien, 12. Februar. (Finanzielles Bulletin.) Der Effectenverkehr hat sich auf eine sehr geringe Anzahl von Papieren be schränkt, ist aber rückfichllich eben dieser ziemlich leb haft. Daß die Richtung, welche man verfolgt, eine bei den verschiedenen Papieren verschiedene ist, liesert den Beweis, daß die Börse derzeit weder

von einem allgemeinen herrschenden Gedanken ersaßt ist, noch in einer bestimmten Richtung geleitet wird. Letzteres wäre leicht durchführbar, da diejenigen Ele mente aor spärlich vorhanden find, welche sth'g wärnr einer energisch eingreifenden Hand Widerstand ent- gegenzus 'tziN. Daß man an jener Stelle, welche ,ur Ergreifung einer Initiative fähig und berufen wäre, die Börse sich selbst überläßt, scheint darauf hinzudeuten, daß nichts in unmittelbarer Nähe ist, was Lebhaftigkeit d :S Marktes als Bedingung

Session vorlegen zu können. Die Eis-nbahn - Convention wird der Kam-- mer iosorl nach ihrem Wiederzusammentritte unter breitet werden. Tktegrawutt sec „As,ot? ömullg.' W i e n, 14. Februar. Die Wiener Zeitung veröffentlicht ein kaiserliches Patent vom lt. Februar, womit sämmtliche Landtage auf den 7. März einberufen werden, ferner die Ernen nung des Grafeil Waldimir Dzieduszycki zum Landmarschall von Galizien. Die Ver sammlung der Delegirten der drei ver' fassuugstreueii Clubs beschloß

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.04.1872
Physical description: 4
. Tagesgeschichte» Wien, II. April. (Börsenschwindel.) Seit gestern beschäftigt ein Börsenmanöoer niedrigster Art alle hiesigen Kreise. Schon seit einigen Tagen bemüht sich die Baisse-Partei, an der Börse die Curse mög lichst zu drücken, und wmden zu diesem B-Hufe die mannichfaltigsten Gerüchte verbreitet, natürlich nicht ohne unter unseren an sich schon unnatürlichen CurS- verhältoissea die gewünschte Wirkung zu üben. Im Ganzen verfingen lcdoch die ausgesprengten Gerüchte von Unruhen in Böhmen, vou türkisch

Weise dementirt, allein die Wirkung, welche jene Meldung auf die Börsenk--eise übte, war nichtsdestoweniger eine enorme, und es ist nur dem Umstände, daß hier gegenwärtig keine Abend- börse stattfindet, zu danken, daß dcr finanziellen Welt das traurige Schauspiel, den mit Effecten überladenen Geldmarkt vollständig derout rt zu sehen, erspart blieb. An den hier etablirten Winkelbörsen soll eS nichts destoweniger sehr lebhaft zugegangen sein, und die Jobberei dürste auf diesen manchen reichen Fischzug

. (Der König von Neapel. Das Apotheker-Gewerbe. Alt- und NeukatholischeS. Zur Wiener Welt ausstellung.) Der König von Neapel hat sich gestern wieder auf seine Besitzung nach Garatshausea am Starnbergersee begeben. — Die Petitionscom- Mission der Abgeordnetenkammer hat den Antrag auf modificirte Freigabe des ApothekergewerbeS. als unter die Competenz des Reiches fallend, abgelehnt. — Ja einer am letzten Samstag zu Bayreuth abgehaltenen Versammlung von Attlathvliken wurde, wie der „Oberfränkischen Zeitung

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