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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.11.1880
Physical description: 4
» F« Haimz rwck Uerkeluö z Wiener Börsebericht' des Wechslergeschäfts her Administration des „Mer eur'/Ch. Cohn Z^KWolkz^t^M Mir« 4. November!3S0. Der Zustand der Unentschiedenheit hält an der Börse an; während, auf der eiyey. Sei^.di?Hr.WycottMU^ und die BörsesPeculayW für Die Hausse eintreten^ find andtrerseiW dil^ großfn» Den Finanzmächte, sowie daS Privatcapital außerordentlich zurückhaltend. Die Folgen dieses Gegensatzes sind leicht wahrzunehmen: die Börse stagnirt; es findet zwar fast alltäglich

ein Vorstoß a la Hirusss statt, der aber ebenso regelmäßig wieder in im Paud> verlaM, dir die Kraft..de^ Börse, — ohne den..ZouccurS des .CMitals — zur Durchführimg einer- große» 'Act'vn durchaus unzulänglich ist. - '' Während der letzten Tage hat übrigens.-die Unter» nehmungSlust^ der Börse einen gewssselH Dämpfer er halten. Geld wurden plöHtich fehx MGs», Ha) die Ban ken gar nich», die DrivaHoHecheH Ml» M sD theuren Sätzen in^Soft ^m^^Hl^HeK Ml-auch die schärfere Betonung der griechischen Frage

einigermaßen hemmend eingewirkt, während die Dulciguoaffair? so vollständig in Vergessenheit gerathen ist, daß zum mindesten eiu Paar türlische.PaschaS ermordet werden müssen, damit sich die Börse flüchtig dieses historischen Dorfes erinnert. Das vorzüglichste, oder vielmehr das ganze Inter esse dcs BörsenverkehrS» con<!«vtrirte fiG auchi während dieser Woch^ql^BankPöjiiere. welche noch immer unter dim Eindrucke ^ier Mündung der.Länderbank' stehen- Die Börse wiegt sich nämlich in der Vorstellung

dieser'yaß ' gegen däZ republi- ' kanische Frankreich ist es, vucch 'den sich die meiste« Blätter zu lebhaften Protesten herausgefordert fühlen^ Sie nennen es reactionären Geist, was dem Redner diese Anschauung eingeflößt habe. Der Anschluß Oesterreich-Ungarns an Rußland, dm^ ^ Baron Hübner bekanntlich schon in der vorj ähri g en. . Delkgativris - Session' und 'h«u«y.amttdingS. empfohlen hat,, entspricht auch nicht den Intentionen und»Anschats> ungen der Wiener Presse. D°S ^Freniden, Blqt^ hebt hervor

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.10.1892
Physical description: 4
. Bozen. 12. Oktober. Oesterreich-Ungar». (Das Börsen st euer- Gesetz) wurde in der „Wiener Zeitung' publizirt und tritt am 1. Jänner 1893 in Kraft. Dieser Steuer unterliegen sowohl die an der Börse als auch die außerhalb der Börse geschlossenen ursprünglichen und Prolongations-Geschäfte. Für die Höhe der Steuer macht es keinen Unterschied, ob die Geschäfte per Cafse oder auf feste Termine geschlossen werden. Ausgenommen von der Besteuerung »st nur der Verkehr in inländischen und fremden Wechseln

, welche nicht vom Arrangement-Bureau abgewickelt werden, ist die Steuer durch Anbringung von Stempeln auf der Rechnung zu entrichten. Außer halb der Börse geschlossene Vorschnßgeschäste unter liegen der Bergebiihrung nach Tarifpost 326. Außerhalb der Börse geschlossene Kostgeschäfte wer den von der Effektensteuer getroffen. Für alle Kaufleute, die sich mit dem Kaufe und Verkaufe von Effekten außerhalb der Börse beschäftigen, be steht der Registrirungszwang, nnd für solche Ge schäfte müssen besondere doppeltheilige Register

Handwerk gelegt werden wird. (Lebhafter Beifall.) Dr. Kronawetter erhob sein Glas auf das Gedeihen der fortschritt lichen, freiheitlichen Sache, die siegen wird, sobald das Volk sich in ihren Dienst stellt. (Lebhafter Beifall.) Wie die Wiener Blätter melden, setzten die Anti semiten während des Wahlaktes einen argen Skandal in Szene, daß sogar die Polizei einzu ernten gewungen war. — Herr Professor Georg Margesin begnügte sich damit, im letzten Mo mente an die Wähler einen Aufruf zu erlassen, NinnuiS

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 19.05.1908
Physical description: 8
, daß diese angedeutete Richtuug tat sächlich eingeschlagen wurde. Ter Renten- und An- lagemarki hat speziell an der Wiener Börse trotz des allmählichen Anziehens der Preise die erhoffte Lebl>astigkeiL noch vermissen lassen. Aber die deut schen Märkte haben in einer ansehnlichen K^rs- Warrantknrses' und namentlich die günstige Ver- braüchszifser des inländischen- - Eisenkonsüms, sich aus dem Ausweise über den Eifenabsatz -im Monade April ergab, wirkten daher- sehr günstig, auf die Stimmung, des Marktes

sich gebessert hatten. Sch!tchkur?e der Wiener Börse vom 18. Mai 1903. Mitgeteilt von dir Zentralbank der deutschen Sparkassen. Mai-Ziente Zuli- „ Keber- Äpril- S7.30 97.2? 39.15 90.15 Oesterr. Gold-Rente tili.4V Oesterr. Kr.-Nente ->7.40 Oe'i.Jnvest.» „ 87.65 Ungar. Gold-Rente 111.45 Ungar. Zir.-Rente 23 90 Ung. Jnvest.-Nente 82.95 Oe.-Ung.Bank-Akt. 1727.— Kredit-Altien 633.40 Ungar. Kredit 749.50 Äankverein-Aktien 523.— Änderbank-Aktien 44V—. t°,n Tiroler Pfand-Bciefe. . . ^/s°,o >. » „ . . . t'V

Stück. Am Pferde markt war der Handel bei guten- Preisen flott; es wurde viel gekauft. Wir stehen eben vor De» ginn der Jremdensaison, und da müssen die vielen LohnkuHcher wieder den. sür den Winter reduzier» ten Pserdestand ergänzen. Der Krämermarkt wc» von auswärtigen Krämern gut besucht, und es dürften dieselben zufriedenstellende Geschäfte ge macht haben, ebenso die Wetzstein- und Sensen- Händler. Am hiesigen Bahnhofe sollen über 30 Waggon Vieh verladen worden sein. X Wiener Börsenbericht

. Von der hiesigen Fi liale der Bank für Tirol und Vorarlberg erhalten wir nachfolgende Mitteilungen über den Stand des Geldmarktes: Je weniger die Börse gezwun gen ist, der politischen Lage ihre Aufmerksamkeit zuMvenden, mit desto größerer Sorgsalt verfolgt sie alle Erscheinungen des wirtschaftlichen und finanziellen Lebens, in der ganz richtigen Erwä gung, daß auf diesem Gebiete auch das Schicksal des Marktes entschieden wird. Tie am Beginne der Woche aufgetauchte Meldung, daß die englische Bant am Tonnerstag

, C?n:ralbant-Schnldverlchr. Staatsbahn-Wtien 696.70 Lombarden 137.50 Alpine Montan 652.50 Ririla Murcsr 554.25 Leykaul 501.— Turkenlose 1S7.— London vist» 240.12>/z Marknote» 117.67'/- Italienische Noten 95.50 giubelnote» 252.— Zürich 95.42 Paris 95.62 20 Mark-Stiicke 23.53 20 Franks-Stücke 19.10 L8.25 G.Id, 9Z.25 Wir: 94.- „ SÄ.- „ 98— . 9?.- . Neigerilng der Renten die feste und steigende denz mit aller Entschiedenheit zum Ausdrucke ge bracht. Äiiäi der Wiener Platz wird iu dieser Be wegung nachfolgen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 08.07.1873
Physical description: 10
eines kunstgeschichtlichen Regestenwerkes. 5. Reproduktionen von Kunstwerken und deren Verbreitung im Interesse der Museen und des Kunstunterrichts. — Das Comit6 macht feiner bekannt, daß während der Monate August und September eine besondere Ausstellung alter Bilder aus Wiener Privatbesitz im österreichischen Museum stattfinden werde. (Internationaler Getreide- und Saatenmarkt in Wien.) Der Borstand der Wiener Frucht- und Mehl börse hat beschlossen, am 5. und 6. August l. I. in Wien einen internationalen G treioe

durch den Vorstand der Wiener Frucht- uud Mehl börse statt. Es wird sodann der Versammlung ein Bericht über den Ausfall der Getreideernte in Oestereich- Ungarn erstattet, dem sich Borträge ia Bezug auf an dere Staaten anschließen. Hierauf gelangen eventuelle Anträge» welche jedoch bis 15. Juli dem Borstande der Wiener Frucht- und Mehlbörse angemeldet sein müssen, zur Diskussion und zur Beschlußfassung. Abends findet ein gemeinschaftliches Bankett statt. Der 6. August ist den Geschäften gewidmet

zu »er- sammeln, wie dies in anderen gelehrten Kreisen üblich ist. um gemeinsame Fachinteressm zu berathen und die persönliche Annäherung der BerufSgenossen zu fördern. Die Holbein.Ausstellung in Dresden (1371), bei welcher ia zwangloserer Form eine solche Ver einigung bereits stattgefunden hatte, rief diesen Ge danken wieder lebhafter hervor. Ein Comitö von be kannten Wiener Kunstgelehrten, an der Spitze R. Eitelberger von Edelberg, hat die Einladung über- nommen. Die Berathungen werden im österreichisch

. Eine zur Verkeilung gelangende Präsenzliste, behufs deren Verfassung die Besucher um Anmel dung bei dem Vorstande derWienerFrnchb und Mehlbörse gebeten sind, verzeichnet die sämmtlichen Theilnehmer, welche sich in dem bekannt zu gebenden Locale um 11 Uhr Vormittags versam meln. Um 2 Uhr Nachmittags werden vom Secretär der W>tner Frucht» und Mehlbörse die amtlichen No lirungen in seinem Bureau, in welchem sich um diese Zeit die Wiener und fremden Makler zusammenfinden, ausgenommen. (Schamhastigkeit

. Man suchte und fand die Zwillinge vollzählig, genau so, wie sie gekommen waren, nur etwas größer geworden. Der Beamte aber sragte doch, wie «S gekommen, datz einmal nur Einer der Junten im Pfarrhose war? ..Wissen'S, Herr kaiserlicher Rath.- war die Antwort, „'s war wegen der Schand'. da ham mer halt Ein» versteckt.' (Brechrnhr in Wien.) Die „Wiener Med. Woch-n- schrist' bemerkt: „Im Laufe dieser Woche sind irr Wien einige Fälle von Brechruhr beobachtet worden. Bier derselben ergaben sich fast

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 16.08.1880
Physical description: 4
Lose schließen bei starkem Begehr zur höheren Notiz. Dle größte Avance erzielten in Folge der in unserem letzten Berichte gegebene Anregung 1354er Lose, die noch im ner als sehr preiSwürdig gelten. Auch Wiener, ungarische und 1864er Lose wer den stark gekauft und dürften höher gehen. Aufträge für die Börse werden coulant effecluirt. — Belehnung der gekauften Effecten zu L »!o p. c>. pro» visionsfrei. (Der SrarWe Kigarre»verta»f) hat im ersten Quartal 1880 folgende Ergebnisse geliefert. An Cigar ren

, und seine Ausführung wird wohl nicht lange auf sich warten lassen. daß die Leichenverbrennung. auch wenn es sich um - Finanz anä Rerkekr. Börsebericht des ^.'echsicrgeschäfts der Administrativ» des „Mer- c u r' Ch. Cohn W!en, Wollzeüe 13. Wien. >-j. Auguk t8SV, Wir bilden uns keineswegs cin. prophetische Gaben zu besitzen, akicr wir können doch nicht umhin mit Ge> nugihuung darauf viiizuweisen, daß die Dinge an der Börse genau den Weg genommen haben, den wir in unserer letzten Börserevue als wahrscheinlich

Veranlassung zum Ausbruche der Haussenbewegung können folgende drei Momente be zeichnet werden: Der Verkauf der Lothringer Eisen» werksactien aus dem Portefeuille der Creditanstalt; die Bereitwilligkeit des Sultans, sich mit Montenegro an-, zugleicheüund — tks last dud not tdo loast—die an haltenden enormen Rentenkäufe seitens des Privatcapitals. Diese ununterbrochenen Käufe zeigten der Börse, daß da- Publikum durchaus nicht an politische Verwicklun gen glaube und diele Wahrnehmung trug im hohen Grade

dazu be, die Stimmung freundlicher und die Börse unternehmungslustiger zu machen. Thatsächlich finden wir auch, daß Renten die größten Cursavancen erzielten und am stärksten begehrt wären. Ihnen zunächst standen öankpa Piere, in w-lchen die Contremine Deckungen vornahm ; das Prioatpapier interessirte sich für dieselben nicht, vielleicht mit alleiniger Ausnahme von ungarischen Crediinoten, welche beim gedrückten Kurse von 251—252 begehrt wareW zi ' Eigenthümlich ist die Erscheinung, daß jüngere

g a. ra nt ir te Bahnen relativ vernachlässigt blieben. Wir halten es für ganz zweifellos, daß die Börse und daS Publikum dieses Versäumniß bald gutmachem und .dieser eminent steigerungsfähigen Kathegörie von Wer then zu jemer^träftigen Reprije verhelfen werden. ^Leb- ? in böhmischen Bahnen, welche Moniern BeMh'elt erfreuten sich die Büste h. rader litt. welche in steigendem Maße als Um lagepapier und zur Speculation gelauft werden. Diesel be» notiren circa 690. doch nimmt man allgemein an, daß sie in kurzer Zeit

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 11.11.1895
Physical description: 4
, umsoweniger war e« möglich, große Abgaben durchzuführen. Die Hälfte der Coulisse war überhaupt außer Stande, Abschlüsse zu machen, weil sie den erforderlichen Kredit nicht fand. Es zeigte sich bei dieser Gelegenheit, wie kritisch sich die Verhältnisse gleichsam über Nacht aus dem Wiener Platze, wo AlleS gewöhnlich nur in einer Rich tung operiert, zuspitzen können. Der samStägig: Kurssturz, welcher intensiver war als die berüchtigte Panik am 14. November 18!) l, wurde weniger durch politische Besürch

- als durch das allgemeine Mißtrauen hervorgerufen. Mien, 11. Nov. (Eigenbericht.) Im gestrigen Privatver- kehre notirten Kreditpapiere 369. Im Wiener Giro- unv Kasfen- verein hat gestern eine Berathung der Direktoren aller großen Bank-Instituten über die finanzielle Situativ» stattgefunden. Es wurde dabei von allen Seiten festgestellt, daß die Lage aller österr.Banken, Kreditinstitute und Akticnnnternehmungen eine derartige sei, daß die gestrige Deroute total unbegründet genannt werde» muß. Die Versammlung beschloß

, dem Markte alle disponiblen Gelder zur Verfügung zu stellen und den Betroffenen die möglichste Schonung augedeiben zu lassen. Mien, 11. Nov. (Eigenbericht.) Zwischen Berlin und Wien hat im Laufe des Vormittags ein lebhafter telegraphischer Gedankenaustausch der dortigen und der hiesigen Bankdirektoren stattgefunden. Zweck derselben war, Mittel zu finden, wie der Börse, welcher gestern geradezu unheilbare Wunden geschlagen wurden, geholfen werden könnte. Leider war es den leitenden Finanzsaktoren bald

und auf gewisse Rücksichten bei den Zahlungen erstrecken. Auch soll Geld zu billigen Zinsen znr Verfügung gestellt werden. Pari», 10. Nov. (Eigenbericht.) Die Stimmung der Börse ist eine sehr gedrückte. Aus dem Lyon er Effekten markt ist eine Panik ausgebrochen. Varis, 11. Nov. (C.-B.) Die Blätter fordern die Re gierung auf, eine Versammlung der Chef» der finanziellen Unter lieh ningen zu veranlassen, um die Börsen panik zu beschwören. In einer VerwaltungSrathSsitzung der Kreditsoneier» erklärte

baldmöglichst die gewohnte Physiognomie wiedergegeben werde. Konstantinopel. 11. Nov. (C.-B.) Die Lage an der Börse hat sich nicht gebessert. Da» Komite zur Rege lung der Operationen mit Lokalwerthen demissionirte. Gd. Graf Taasfe. Ellischau, ll.Nov. (Eigenbericht.) Nach einer sehr schlecht verbrachten Nacht war da» Befinden Taaffe» gestern ein ungünstiges. Professor N 0 thnagel ist abermals eingetroffen. Die Postsparkasse. Air jenen Dingen, welche der eingehendsten Aufmerksam keit werth sind, gehört

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 21.04.1876
Physical description: 10
und von der immer dar gleichen Konftquenz unserer Feisenmiinner. Darum Dank unserm wackeren Abgeordneten, Ehre und Preis den Förderern der allgemeinen Wolfahrt. Finanz und Verkehr Wien, 13. April. (Finanzielles Bulletin.) Die Börse empfing heute nicht blos durch eine Journal-Nachricht, sonderu auch auf beglaubigtem Wege Mittheilungen,welche die con- tinentale politische Lage betrafen und ganz geeigoet 'waren, die Befürchtungen zu bannen, welche hierauf bezüglich bestehen. Es bleibt abzuwarten, welche Wir- knng

di« Nachricht von dem befriedigenden Stande unserer internationalen' Beziehungen in weiteren Krei sen Kben und inwieferne dies- Wirkung auch aus die Börse rkflectiren werde. Augenblicklich kann eine günstige Aenderung der Börsestimmung nscht con- statirt werden. Die Börse stand unter dem Einflüsse ide« starken Druckes, welchen die Arbitrage auf die Kurse der Anlagewerthe und namentlich auf Eisen- ''baWitrcS übte, und der Widerspruch dieser That- ?ka<hs mit den eben erwiHnten Mittheilung^«, htyderte

in Anregung ge bracht worden, und es wird zu dem Zwecke nächstens in Berlin ein Comite von Delegirten sämmtlicher Verbände zusammentreten, um über die Modalitäten der beantragten Unificirung der Tarife zu berathen. Neuefte Post. Pest, 13. April. Gestern fand »och ein Mini» sterratv stau. >n welch.m unter Inderin, natürlich nicht officieU. die Wiener B rhanolungen besprochen wurden; dabei wurde» die Ansichten mehrerer ange sehener ParlamentSniitti'ieder gehört. Oie Ergebnisse der Btrhandluntjen werden vem

zwischen d?m Wiener und Petersburg?,- LaSinttt ÄnSdiuck gibt. — Dem „Peiter Lloyd' wird au« Kosten tza gemeldet, daß am !4. d. M. die Insurgenten >»> ^tisserayer Gebirge eine starke Nie?er!--ge «llttc.i l>>ucn. Dieselben flüchteten nach Petrovag im Unna Gebirge. Besil Bey ver folgt ,>e. Budapest, M. April. Das Abgeordnetenhaus vertagte auf Antrag des Ministeriums Tresort die Verhandlungen, wegen der Abwesenheit einiger Minister. Limerick. 1Ä. 'April. Erster» fand ein Zusammen stoß zwischen llomv-!!>iIur-> nud

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 24.06.1873
Physical description: 12
nach eimm einheitlichen, groß ange legten Plane vorgeht und nicht die Unterstützung der Börse als solcher, sondern die gleichmäßige Kräfti gung aller wirthschostlichen Zweige im Auge hat, kann der momentane Coursstand nicht maßgebend für die Beurtheilung der Wirkung fein, welche das Comit6 bereits erzielt. Der Schwerpunkt der gegenwärtigen Activa liegt im EScompte.Gefchäfte, und nach dieser Richtung wird eS sich baldigst zeigen, wie zweckmäßig und entschieden eingegriffen worden. Ist auch der nächste

Ultimo ohne Stockung überstanden — und wie die Dinge heute liegen, ist alle Hoffnung dafür vorhaudm — wird sich die Börse der Erkennlniß nicht mehr verschließen, daß ihr blos innerhalb der Wände des Börsensaales geholfen werden muß und daß die Gesundung deS Handels im Allgemeinen auch ihre Regenirung bedeute. Inzwischen wird auch für die Wiedereinführung der Coulisse etwas geschehen sein, so daß das Geschäft zu den alten gewohnten Formen zurückkehren kann. Die günstige Disposition der auswärtigen

Plätze, sowie der allenthalben herr schende Geldüberfl^ß werden dann das Ihrige dazu beitragen, der Börse wieder ein freundlicheres Ge präge zu verleihen und die Werthbemefsung unserer Effecten in die richtige Grenze zu bringen. — Das AushilfScomitö hat heute daS erste Ver- zeichniß der Subskribenten zum SicherstellungSfondS ausgegeben. Es wurden nach demselben gezeichnet in Summe 5,530.000 fl. Dieses Verzeichniß jmacht natürlicherweise noch lange nicht Anspruch aus Voll^ ständigkeit. ES liegt

im Interesse des österreichischen Credits, daß die Betheiligung an Schaffung des Ga- rantiefondS eine möglichst allgemeine sei, da wir doch ^ die Ersten sein müssen, die Vertrauen in unsere Ver hältnisse zeigen müssen. ES darf von der Selbsthilfe nicht blos gesprochen, dieselbe muß auch bethätigt werden. — Die „Wiener-Ztg.' vom 21. d. MtS. veröffent- zur Hauptstadt Italiens. 888 drang der grausame Berengar, Herzog von Friaul, in Italien ein; er ließ den gallischen Gegenkönig Ludwig III. zu Verona 900

hat, der findet im nächsten Mouat im Schwurgerichtssaale dahier eine recht hübsche Gelegenheit sich die Sache ins Gedächtniß zurückführen zu lassen. Auch der große Wiener Börsenkrach hat nicht allein die Lust an Gründungen verdorben, denn französische, belgische und italienische Ultramontane stehen eben im Begriff, einem längst gefühlten Bedürfnisse durch Gründung einer katholischen Bank abzuhelfen, welche hoffentlich auch deutsches Geld, sofern es nur aus gut katholi schen Händen kommt, annehmen wird Der Pro

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Page 1 of 4
Date: 11.07.1877
Physical description: 4
berühren, die ausschlaggebend in Betracht kommen. Die Natur hat somit ihren Theil beigetragen, um die Spuren der Krise endlich ausmerzen zu helfen, welche so tiefe Furchen in den Wohlstand und die materielle Entwicklung dieses Landes gegraben hat. Begreiflicher und berechtigter Weise macht die Börse von ihrem Rechte, die Ereignisse und ihre Wirkungen zu antici- piren, den entsprechenden Gebrauch und verharrt in einer Festigkeit, welche ihrer eigenen Reconstruction die beste Grundlage geben

einheimischen Produkte in das Ausland resultiren muß. Die Börse ist also zweiffellos auf dem guten Wege, die Besserung in sich selbst zu consolidiren und ihre Ausbreitung in die anderen Kreise geschäftlicher Thä tigkeit zu fördern. Leiser sind die politischen Verhältnisse nicht darnach angethan, sie in diesem Streben zu fördern. Zunächst ist die innere Frage brennend geworden, indem die beiden Deputationen resultallos auseinandergingen. Sanguinische Leute behaupten zwar, was sie wünschen, daß im Herbste

und eS können im weiteren Verlaufe des Kampfes Stadien eintreten, welche für Oesterreich-Ungarn nnd vielleicht für ganz Europa die directe Her-niSforderung zur militärischenInterveii» tion in sich bergen. Unsere Monarchie hat die Pflicht, während des ganzen Kampfes, der allein Anscheine nach bei Weiiem nicht so schnell verlaufen wird, als die Börse voraussetzte, fortwährend auf dem <zai vivs zu stehen. Bis jetzt gelang dies ohne außergewöhnliche Kosten, es ist aber sicher, daß das Fortschreiten der Ereignisse daran

stündlich eine Aenderung treffen kann, deren Tragweite die Börse noch nicht abzusehen ver mag. Erwägen wir endlich noch ganz kurz, daß in Frank reich durch die Auflösung der Kammer zwar ein zwei monatlicher Waffenstillstand gewonnen ist. daß aber mit den beginnenden Wahlvorbereitungen der Kampf auf's Neue und Heftigste entbrennen wird, daß wir von dorther der schwerste» Stöße gewärtig sein müssen, dann ist es klar, daß die politischen Verhältnisse der .Üegencriiing des Geldmarktes ganz ausnahmsweise

un günstig sind. Bei dem Mangel einer nennenSwerthen Speculation und bei der furchtbaren Purification des Marktes sind zwar die Gefahren nicht zu überschätzen, aber eine weise Enthaltsamkeit, so lange die Gewitter» wölken über dem Haupt der Börse stehe», ist eine sehr zu empfehlende Tugend und wahrscheinlich eine nützlich Verlassen Roman von tzduard Zöagnrr. (17. Fortsetzung.) „Es gelang mir nicht, ihr auch nur ein Wort über die Sache zu entlocken,' erwiderte Mrs. Kernot. „Als ich Ihnen sagte

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Page 6 of 8
Date: 01.06.1908
Physical description: 8
iresentlichen überwunden erscheint, eine Tatsache, die auch inv internationalen Verkehre ihre ent sprechende Würdigung finden dürfte. Simmerin- zer Maschinen- und Waggonbauaktien tendieren fest. .Bauwerte lsmd mit, RüMicht anf die ungün'- stige Lage des Baugcwerbes gedrückt. Im allge meinen' zeigt sich auch auf diesem Effektcugebiete eine stärkere Einschränkung des Verkehrs. Schlntzknrse der Wiener Börse vom 29. Mai 1908. Mitgeteilt von dcr Zentralbank der deutschen Sparkassen. «8S.75 135.4« V63.25 562

14 Millionen) Kronen 'Steuer bezahlt, also 23, bezw. 2V Kronen pro -Aktie, während auf die Aktionäre kein Heller entfalle. Tie Einnahmen stiegen, nm 7.8 Millionen, die Betriebskosten um 1V.4 Mil kionen. die Gebarung! schließt mit einein Plus von 1.3 Millionen ab. Für Investitionen« werden 1 297 582 15 verwendet. X Die Bank für Tirol und Vorarlberg errich tete mit heutizem Tage eine Agentur in Bruneck. X Wiener Börsebericht. Von der Bozner Filiale der Lank für Tirol und Vorarlberg er halten wir folgende

'beginnt nn!d daß die heroische Kur, welche sich namentlich die ameri kanische Eisenindustrie selbst vorschrieb, nicht ohne die beabsichtigte und erhoffte Wirkung geblieben ist. Auch die erfolgreichen Versuche, zu einer Re form der Uinlaufsnnttel zu gelangen, die jetzt endlich zum Ziele führen, erscheinen in dieser Beziehung von Belange Ist seinerzeit die Geld krise von der Ncwyorler Börse nach London- iwor- sprungen und hat von dort aus Paris und Berlin in ihren Wellenschlag hinenigezerrt

haben wird. Wohl wird auf die Emission der öster reichischen Rente die Ausgabe einer ungarischen Rentenanleihe folgen, a'ber auch in diesem Falle wird es sich nicht um eine all!znhohe Summe han deln unk auch von der Wiener Kommunalanleihe soll nur ein mäßiger Betrag emittiert werden. Nachdem also das flottante Material aufgenom men und eine Ueberschkvemmung des Marktes niit nencn Anlehen zu erwarten ist, darf man wohl eine allmähliche Belebung des Verkehrs mit Sicherheit erwarten. Der Bankaktienmarkt liegt

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Page 3 of 4
Date: 18.10.1880
Physical description: 4
, die zwi schen diesem und unserem letzten Berichte liegt, wieder einmal bewiesen, daß kein anderes Wort so genau ihren Character und ihre Akt zu handeln kennzeichnet, denn es ändert ja nichts, dqß die Börse zuerst zu Tode betrübt war und dann himmelhoch jauchzte. Brach>en die ersten Tage einen Curssturz, der seit dem verhäng- nißvollen „Krach' von l87Z^nicht seinesgleichen hatte, so-vollzog sich in fast unmerklich kurzer Zeit, im Ver laufe von wenigen Minuten ein vollständiger Umschwung und es trat

unserer diesbezüglichen Aeußerungen. Ueberhaupt hat diese Baisse, welche' gerade aus dem Gebiete der soliden Papiere, der Renten, Lose und Eiieiibahiipapiere angerichtet hat, speciell dem Privat- publicumjkeine so großen Verluste wie gewöhnlich zuge fügt, weil dasselbe sich a« den vorhergegangenen Curs- schreitungen der Börse nur im geringsten Maße bethei- ligt hatte. Den Anstoß zu dem oben erwähnten plötzlichen Umschwung in der Anschauung und Haltung der Börse gab die Nachricht, daß sich die Türkei

, daß uns das- selbe nicht abhanden gekommen ist. Und da müssen wir dann unbeirrt von der momentan die Börse be» herrschenden festen Tendenz, offen gestehen, daß wir noch keine Veranlassung zu so schrankenlosen Vertrauen wahrnehmen können. Wenn auch die Baisse vom SaMtag und Sonntag als zu überstürzt gelten mag, so ist doch andererseits auch die Reprise in solchem Umfange nicht gerechtfertigt. Die Auslieferung Dul cigno's ist etwas sehr gewichtiges, aber sie ist keines« wegs Alles; man vergesse

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 08.02.1892
Physical description: 4
. Seiiagm „Äelonom'. 3V Wontag den 8. Ieöruar 1892 Die Börsenfteuer. Der Gegenstand, welcher jetzt das Abgeordneten haus beschäftigte, ist ein viel besprochener, der aber doch nur Wenigen klar ist. Denn die Wenigsten haben einen Begriff von der Börse und ihrer Thätigkeit. Wir glauben, die iiite- ressirten Kreise am besten zu unterrichten, wenn wir den Bericht des Abgeordneten Bilinski zitiren, so weit es der Raum unseres Blattes gestattet. Tort lesen wir: Für die Beurlheilung und Entscheidung der Frage

nach einem fruchllosen Versuche mit einer progressiven Perzenlualstener (Gesetz vom 14. Juni 1874) eine Gebühr von 50 (?. von Bar-, 2 L. von Zeilgeschäflen, und wurden ähn lich anch in Deutschland nach dem Gesetze vom 1. Juli 1881 20 Pf. vom Eomplant- nnv 1 M. von Zeitgeschäften entricht?!. Hrst durch das deutsche Gesetz vom 2!). Mai 1885 wurde in Europa die erste nicht ersolglose, wiewohl nitter dem erwarteten Erfolge verbliebene Probe einer prozentualen Börse steuer, das heißt einer wirkliche» Verkehrssieuer

„Verkehrssleuer' stellei:. Alsdann erschien es aber auch sofvrl iinmöglich, den Umfang oer ^lenerpslicht im ^inne der Anträge Leon i.no Schönerer zu begrenzen, das heißt die Be steuerung ans oie Börse allein zu beschränken. Ist nämlich oer Verkehr als solcher das ^leuermerkmal, Ixweisl derselbe das Vorhandensein, sei es einer un- versleuerlen „Ansammluug', „Bereicherung', sei eS eines nichl genügend bestenerlen EinkommenlheileS, so muß es vollständig gleichgiltig erscheinen, ob dieser Verkehr auf eem

öffeullicheu Markle der Börse, oder aber an anderen, irgenowie zu erilirenden und zu konlroliienden Märkten vor sich gehl. Es bezieht sich dies wenigstens auf den Esfektenverkehr, der in oer That nnzweifelhafler als jeder andere den Cha rakter eines Ansammlungsverkehres besitzt, uud den oer Ausschuß nichl blos oer besonderen technischen Formen halber, sondern auch deshalb in erster Linie Die Vaganten des Glücks. Roman von Max von Weitzeuthuru. IS) Nachdruck verboten. „Sie hat eingesehen, daß es nutzlos

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Page 2 of 4
Date: 21.09.1868
Physical description: 4
Eindruck der Königsrede auf die Börse er staunt, und es treffen überdies auch von außen her Nachrichten ein, welche bekunden, daß man in weiteren amtlichen Kreisen die durchaus friedliche Auffassung der königlichen Worte theile, welche jede kriegerische Veranlassung in Abrede stellen. — * GreslMt, 17. September. (Russificirung) Eiu Telegramm der Breslauec Zeitung meldet aus Warschau, daß daselbst am 16. September die Schü ler der sämmtlichen dortigen Gymnasien und Pro- gymnasien beim Beginne

befinden^ Lrieg zu führen; man würdigt vollständig die ,friedliche Versicherung,- daß nichts die Ruhe Europas bedrohe, aber die Hin- weisupg deS j Monarchen, daß mehr «och - als diese friedliche AnMatioy die .Wchtigkeit und. Wehrhaf- von ztzandhee^ Md Ilotte PreaßevS ein jBern- MlMgSmittel sei, wirft alle guten Eindrücke über de« Hanfeff und-M „xett? sich, wer 5anu', bemächtigt sich der schM beängstigten Börse, - Pa hat man gut? ,predsge«, W-.Lih pseußischer -Muveram schwerlich anderSzsprechen konnte

, besonders aber an der Börse, einen fast panischen Schrecken erregt. Man sah in dersel ben eine Art von Kriegserklärung uud war der An sicht, daß in der kürzesten Kürze die preußische uud fränzösische Armes sich feindlich gegenüber stehen wür den. Der Eindruck, welchen die Rede in den osfici- ösen Kreisen machte, war ebenfalls ein bedeutender, und, wie aus den Erklärungen hervorgeht, welche der Börsen-Commissar von '/»3 Uhr an au der Börse mündlich abgab, war ein Theil der Minister, nämlich

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Page 4 of 4
Date: 05.03.1881
Physical description: 4
Mittel blieben erfolglos. Da las ich i» einem Journal einen an« der „Wiener Medizi nifchen Zeitung' herausgenommenen Lobspruch über da« von Jhuen bere tete Mageusalz, bestellte nun gleich zwei Schachteln, verbrauchte sie uud bin jetzt ganz besr.it von dem unaussprechlichen Magenschmerz. Gestatten mir also geehrler Herr, Ihnen dafür meine verbin lichste Anerkennung und meinen herzlichste» Dank auszudrücken. Achtungsvoll Karl Asperger, Kapla» in Djah^vo (Slavonien). Zn haben beim Erzeuger

Geld- und Waareueourse. Durch die «ünstige Lage nnsere» GeschSstSlocale», unmittelbar neben der Börse,rsind wir m d« t?age< alle Auf^ trage ohne Zeitverlust auszuführen, waS bei Börsengeschäften bekanntlich sehr wichtig ist. ...... Wir versenden an unsere Sunden täglich ein Tableau, ent haltend die Course der Mittags- nnd ÄbeodbSrse nebst In- sormationSbericht. 2?2 Uee.!i8el8wd6 Wepnel' ä Lomp. Wien, verläng. Wipplingerstraße 45. eiae Inserate n Beilage. Joge^ Maijv, Ulirmackier ^oksoniptsti

dir. I». Empfehle mein reichhaltiges Lager von xolckvneu unä silberne» ?s.5ewQ-IIdröQ, Remontoirs. Wiener-, Pendel- Pariser-, Sturz-, Reise- n. Wecker- jowle Schwarzwalder - Uhreu jeder, Kattnng. 5S 5 Uklr^eüen. RÄmkkong etc. in beliebiger Größe nnd Facon. lN ^olisnn»plsti dlr. ll). Ferner empfehle ich mich zur Ausführung oller IkSpttrwturSu, qa ich durch meine langjährige Thätigkeit in den größten Werlstiltten, sowie im Besitze der voithcilhastesten Werkzeuge uud Maschinen iu der Lage bin, gut, schnell nnd

dillig zu bedienen. Gut repassirte und genau regulirte Uhren jeder Gattung find stets vorrSthig. Auszug aus dem amtlichen Cours Btütte der öffentlichen Börse ia Wien am 3 März 1881 Mxemeive Ltnatssediilä. 5^'o Link. LtQ^tssek. » » » Silber 1LS4 1.0L« (Z.-il. k>°/° >1Lb0 » xQU2v ö. XV. , 18S0 » 1'öu/tsl , , 18K4 , 1U0Ä. „1SS4 „ so ü. . Kt.-Dom.-I'tädr. 1L0 L. L. 4°o Ovatvrr. LolärvQis LoI6r«ut« «tsssrkr. „ Lissudlldo » ^.ulodeu „ - Odl. tvstb.) „ ?riioüvi» ^nisds» » Lbeis» Lx. ?r.-I,o»s S?IUlS

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Page 3 of 4
Date: 14.11.1881
Physical description: 4
Wahl der Delegirten betrifft und haben! wir daher unserem Berichte in dieser Hinsicht nichts weites res hinzuzufügen» als daß die gewählten Herren als ausge sprochene Clericale gelten. Zu Folge der Erörterungen des ehemaligen Dirxctors der hiesigen Hcwdelsschule wurde der? Serben DjeLtzteni iti^q WzntnIeHaleitung,. reipective Verhaltungsmaßregel mit aus den Weg ge- geben, deren Hauptinhalt sich in Folgendem gipfelt: Dieselben haben auf dem Wiener Gewerbetage in Be- treff des Punktes Loslösung

der Gewerbekammerw von den Handelskammern' die Ansicht zu vertreten, daß sie mit jenen Korporationen stimmen müssen, welche nicht blos selbstständige Gewerbekammern sondern vielmehr die Schaffung eines mit der Vollmacht der Executive ausgestatteten Gewerberathes anstreben wür- den, so daß unter einem solchen noch je ein Landes- Bezirks- und Stadtgewerberath zu stehen kämen. Die Delegirten füqten sich diejem Ansinnen und versprachen laut Ordre vorzuqehen. Wir werden ja in Bälde er fahren. was der Wiener

die geringste Störung ist die UU>mo,Lilp»i- dation in Paris abgelaufen und die beliebtesten dorti gen Spielpapiere find an einer Börse um 120 bis 150 Francs gestiegen. Auch wurde der Börse gegen Schlug der Liquidation Geld in Hülle und Fülle zu 7 bis 3 Percent zur Verfügung gestellt. Man sieht von dem prophezeiten Krach keine Spur, die Gold.nt- nahmen für amerikanische Rechnung aus den tjanken von England und Frankreich haben aufgehört, die SpeculationS - Effecten haben grSZtentheilS die höchsten Curse

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Page 5 of 8
Date: 28.04.1908
Physical description: 8
den stärksten Einfluß auf die Stimmung! der Märkte im allgemeinen« und namentlich auf die Stimmung der Wiener Börse: die Entwicklung des« Geldmarktes und die Lage ans dem Gebiete der Eisenindustrie. Bezüglich der Ent- Wicklung des Geldmarktes hat man in der Vorwoche insofern eine Enttäuschung erlebt, als sich die Hoffnungen auf eine TiSkontoermäßiguir^ der Deutschen Reichsbank nicht verwireichten. Es wäre aber verfehlt, daraus den Schluß zu ziehen, dafj man auch iu der nächsten Zeit mit einer Erleich terung

sich sonst nur Dringlichkeitsanträge. Gegenwärtig wird die Wahl deS Landesausschusses vorgenommen. Das Kaiserjubiläum. Wien, 27. April. Die „Wiener Abend- Post' schreibt: Zu wiederholtenmalen ist der Oef- sentlichkeit bekannt gegeben worden, daßj seine Majestät das kvjährige Jubiläum allerhöchst seiner 'Regierunz ausschließlich durch Werke gemein nütziger und humanitärer Natur begangen zu sehen wünsche. Um längst Vorbereitetes nicht zu stören, hat seine Majestät trotzdem in huldvollster Weise sein Erscheinen bei .zwei Festlichkeiten

zu» gesagt: bei der Huldigung der Wiener Jugend im Mai und beim Festzug der Stadt Wien im Juni. Damit ist jedoch das Programm der Veranstaltun gen. welche auf das persönliche Erscheinen Seiner Majestät werden rechnen können, eudgiltig er schöpft. Andere Festlichkeiten werden daher unter leinen Umständen auf die Aim»eienhelt deS Mon- arci>en zählen dürfen. Krawalle in der Wiener Technik. Wien, 27. April. Die Hörer der hiesigen tech nischen Hocksschule inszenierten heute vormittags lärmende Demonstrationen

?r»uenle!U«n» Nautkcankkelton otc. otc. Sskon IS. kebrus? bis IS. nullit»«, lilin,-,. Dun« Kurl«»!. i,»tl lir» ict ,«»- Hranb Hotel Königliche Höermen. Lrnpfl,!,!«»«,» tt «» r » l tt, r,»nd — rni, »m 5«« ällve et««,«,b - t »tut« -ur .t«r l'. IV Oormart, ktittvr tl«» Handel und KMsmtschast. X Wiener Börsebcricht. Von der hiesiegen Filiale der Bant für Tirol und Vorarlberg ertialten wir nachfolgende Mitteilunneii über den Stand des Geldmarktes: Zwei Umstände i>aben im gegennxirtigen. Auzenbli-cke

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Page 6 of 8
Date: 03.04.1908
Physical description: 8
lionen 4prozentige. aus 1V Jahre unkündbare An leihen und 200 Millionen 4prozentige ReickMchatz- anweisungen, auf 5 Jahre lausend, zum Kurs von 99zu verausgaben. Sch!ns?k«rse der Wiener Börse vom 2. April 1M8. Mitgeteilt von der Zevtrolbonk der deutschen Sparkasse». -taatsbahn-Altien i!3t.öv Mai-Rcnte '.17 75» Juli- „ i»7.7ö Fiber« „ April- „ :»!>.7^ Oesterr.<8o>d-Rente Ocsterr. Är.-Rente Oest. Invesi.- „ Ungar. Gold-Rente l l.70 Ungar. jtr.-Ziente 93 Ung. Jnvest.-Reme !i!t '.><! Oe.-Ung.Bank-Akl

. be züglich deren sich die Absender die Möglichkeit ser direktes Verschifsullg gesichert lzaben, zur Beförde rung! anuelMenund weiter senden, sofern die Ab sender im Frachtbriefe ausdrücklich erklären, daß sie bei Zurückweisung des GuM durch die 5. s. Lagerhäuser iir Triest sich allen Folgen der Trans-- portoerzözerung unterwerfen. (Telegramm der„Bozner Zeitung'.'! Begebung einer großen Anleihe in Dcutschlans. Berlin, 2. April. Wie heute an der Börse ver lautete, beabsichtigt das Deutsche Reich, 230 Mil

n. c. in Gegenwart eines königlich öffentlichen Notars und unter Einhaltung der ge setzlich vorgeschriebenen Formalitäten stattgehabten Ziehung verlosten und am I. Oktober a. c. fällig werdenden 5---, ^ ,—> i° o -W.!« Mvsklö rickMMi i'l.VWiwtlHI-kkmis „ tViW w! „ der fester Ltngnvisctze»» ^sn»n»erc»al«V«»nk in Bndapest ist in der amtlichen „Wiener Zcitnng' vom 3. April a. c. und im „Deutschen Reichs- und königlich Preußischen Staats anzeiger' vom 4. April a. c. enthalten. Ziehungslisten sind spesenfrei

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