berühren, die ausschlaggebend in Betracht kommen. Die Natur hat somit ihren Theil beigetragen, um die Spuren der Krise endlich ausmerzen zu helfen, welche so tiefe Furchen in den Wohlstand und die materielle Entwicklung dieses Landes gegraben hat. Begreiflicher und berechtigter Weise macht die Börse von ihrem Rechte, die Ereignisse und ihre Wirkungen zu antici- piren, den entsprechenden Gebrauch und verharrt in einer Festigkeit, welche ihrer eigenen Reconstruction die beste Grundlage geben
einheimischen Produkte in das Ausland resultiren muß. Die Börse ist also zweiffellos auf dem guten Wege, die Besserung in sich selbst zu consolidiren und ihre Ausbreitung in die anderen Kreise geschäftlicher Thä tigkeit zu fördern. Leiser sind die politischen Verhältnisse nicht darnach angethan, sie in diesem Streben zu fördern. Zunächst ist die innere Frage brennend geworden, indem die beiden Deputationen resultallos auseinandergingen. Sanguinische Leute behaupten zwar, was sie wünschen, daß im Herbste
und eS können im weiteren Verlaufe des Kampfes Stadien eintreten, welche für Oesterreich-Ungarn nnd vielleicht für ganz Europa die directe Her-niSforderung zur militärischenInterveii» tion in sich bergen. Unsere Monarchie hat die Pflicht, während des ganzen Kampfes, der allein Anscheine nach bei Weiiem nicht so schnell verlaufen wird, als die Börse voraussetzte, fortwährend auf dem <zai vivs zu stehen. Bis jetzt gelang dies ohne außergewöhnliche Kosten, es ist aber sicher, daß das Fortschreiten der Ereignisse daran
stündlich eine Aenderung treffen kann, deren Tragweite die Börse noch nicht abzusehen ver mag. Erwägen wir endlich noch ganz kurz, daß in Frank reich durch die Auflösung der Kammer zwar ein zwei monatlicher Waffenstillstand gewonnen ist. daß aber mit den beginnenden Wahlvorbereitungen der Kampf auf's Neue und Heftigste entbrennen wird, daß wir von dorther der schwerste» Stöße gewärtig sein müssen, dann ist es klar, daß die politischen Verhältnisse der .Üegencriiing des Geldmarktes ganz ausnahmsweise
un günstig sind. Bei dem Mangel einer nennenSwerthen Speculation und bei der furchtbaren Purification des Marktes sind zwar die Gefahren nicht zu überschätzen, aber eine weise Enthaltsamkeit, so lange die Gewitter» wölken über dem Haupt der Börse stehe», ist eine sehr zu empfehlende Tugend und wahrscheinlich eine nützlich Verlassen Roman von tzduard Zöagnrr. (17. Fortsetzung.) „Es gelang mir nicht, ihr auch nur ein Wort über die Sache zu entlocken,' erwiderte Mrs. Kernot. „Als ich Ihnen sagte