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Bozner Zeitung
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Page 6 of 20
Date: 15.12.1900
Physical description: 20
auf das sorgfältigste geprüft, so das» wir daS Werk mit voll ster Zuversicht empfehlen können. Für die Vortresf- lichkeit des Werkes sprechen die in kurzer Zeit noth wendig gewordenen vier Auflagen. Das uns vorliegende Werk „Krieg und Frie den'. Ernstes und Heiteres von C. Tanera, Haupt mann a. D., illustriert von E. Zimmer, ist ein Prachtwerk im wahrsten Sinne des Wortes. Den Inhalt bilden Feldzugserlebnisse, erzählt von Mit kämpfern lv7ü—IL7I, lustige Manöver- und Sol datengeschichten :c., deren Lektüre

sicherlich genuß reiche Stunden verschaffen. Es ist ein ansehnlicher Band, der övl) Seiten Text, 70l) Illustrationen ca. Zu Vollbilder und ca. 25 Doppeltafeln (Schlachten- gemälde:c.) auf Kunstdruckkarton enthält. Wir können das Werk als ein herrliches Weihnachts geschenk für Jung und Alt bestens empfehlen und sind der Ueberzeugung, daß dem Beschenkten damit keine Enttäuschung bereitet wird, sondern daß das Werk überall große Freude machen wird. Der Preis deS Werkes in vielfarbigem Prachtbcmd beträgt

, durch seine erbarmungslose Eisenfaust eröffnet, stehen jetzt noch unter seinem Sterne.' Zu der Wichtigkeit deS Gegenstandes, welcher von hervorragenden Kennern bearbeitet ist, gesellt sich eine geradezu glänzende Ausstattung durch nahezu bt,0 Bilder, unter denen sich eigens sür das Werk angefertigte Holzschnitte befinden. Auch das ist rühmend zu erwähnen, daß sich das Werk ebenso fern vom Bergötterungsstandpunkte hält, als es die Bedeutung seines Helden auch nicht zu verkleinern sucht, sondern baß überall

nach geschichtlicher Wahr heit in schöner Form gestrebt ist. Nach alledem können wir das Werk, das sich besonders auch als Weihnachtsgeschenk eignet, nur empfehlen. Franenreiz. Licht- und Schattenbilder auS dem modernen Frauenleben von Amand Freiherr v. Schweiger-Lerchenfeld. Prachtwerk (Großquart) in 20 Lieferungen zum Preise von je 1 Krone 20 Heller, mit circa 2S0 Abbildung-n hervorragender Künstler und zahlreichen Zierstücken. A. HartlebenS Verlag, Wien. Wenn einem Werke, das sich ausschließlich

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Page 2 of 4
Date: 29.08.1883
Physical description: 4
von je 50^ Mann und vier Kanonen eingetheilt. Ihr Zweck war. das Land von der schwarzen Flagge bis Sontay zu säubern und dann die Stadt zu belagern. Die rechte Co- lonne unter Oberst Revillon rückte längs des Uußufers vor und fünf Kanonenböte begleiteten sie, um sie nöthigenfalls zu unterstützen. Nachdem die Colonne fünf Meilen den Fuß entlang vorge rückt war. fand sie den Feind in einer verschanzten Stellung. Die Kanonenböte eröffneten ihr Feuer und das Werk wurde ohne große Schwierigkeit erstürmt

, desgleichen eine ähnliche Schanze hinter demselben. Hinter dieser Schanze lag ein durch ein starkes Werk gedecktes Dorf. Dieses Werk war durch eine furchtbare Palissade aus Bambus rohr geschützl. Nachdem die Kanonenboote das Werk beschossen hatten, rückten die Truppen vor, um dasselbe mit dem Bajonnet zu nehmen, aber so energisch war die Vertheidigung, daß sie zurück geworfen wurden. Nachdem die Kanonenboote das Werk abermals beschossen hatten, wurde der Sturm wiederholt, aber mit ähnlichem Reinltate

, während die Franzosen sich mühsam dahinschleppten. Inner halb 300 Meter Entfernung von den Schanzen eröffneten die Franzosen das Feuer. Eine Zeitlang schwieg der Feind aber dann eröffnete er eine furchtbare Füsillade auf die dahinziehende Colonne und hemmte ihren Bormarsch. Es wurde nun offenbar, daß das Werk durch einen directen An griff nicht genommen werden konnte und daß die Hindernisse für eine Flankenbewegung unüberwind lich waren. Als die Colonne ihren Rückzug an trat, kam der Feind mit lautem

Dörfer sind zerstört worden uud Tauseude von Menschenleben zu Grunde gegangen. „Die französche Streitmacht hier,' fährt der Berichterstatter des „Standart' fort, „ist auch risch wie in der Ausrüstung ganz nnd gar nnzn- länglich für das Werk, welches sie unternommen hat, und es wird einerseits zugestanden, daß eine Streitmacht von 10.000 Mann aller Waffengat tungen gehörig ausgerüstet für das M<rk und das Clima das Minimum ist, von dem ein Erfolg er- ' blickte er jetzt zu dem Weibe hinüber, ans deren

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Page 4 of 16
Date: 27.07.1912
Physical description: 16
auch in Frankreich und Italien (Bordeaux u. Florenz) zur Auffüh rung gelangt und hat in beiden Städten begei sterte Ausnahme gefunden. So schreibt „La Li- berte du Snd-Quest in Bordeaux unter dem 6. April l. I.: „Die Bordeaux'er sind ausgesprochene Freunde des Neuen. Sie Haben es wieder ein mal am Gründonnerstag Abend bewiesen, indem sie,sc Zahlreich nach St. Bruno strömten, alle Plä tze waren vergeben, wo die so unentwegt vorwärts schreitende „Schola' das Werk Dr. Hartmann's ..Die Si<Hen letzten Worte

, ffowohl die Neugierigen, wie die regelmäßigen Besucher, sä selbst „Dilettanti', wenn sich solche unter dem Auditorium 'befanden, mußten Ich am Schlüsse mit dem Gebotenen voll und' ganz zufrieden erklären. Dieses Werk zählt unter die besten Produktionen der Jetztzeit auf dem Gebiete des Oratorios, das in Frankreich leider nur zu oft eine „dem Theater entschlüpfte Partitur' ist. Hier jedoch absolut gar nichts, das an das Theater erinnert, religiöse Kunst in des Wortes' vollster Bedeutung. Diese durchaus

religi öse Note findet feine Erklärung in dem musikali schen. Genie Hartmann's, ohne Zweifel aber auch in dem Willen des Komponisten; nur der heiligxn Kunst zu dienen und sein Genie und -musikalisch brillante Gestaltungskraft, die originell und kraft voll genannt werden muß, in diesen Dienst zu stellen. Hartmann ist, mit Perosi in Italien und Tinel in Belgien, einer der größten neuzeitlichen Komponisten, der niemals etwas anderes wie re liaiöse Musik geschrieben hat. Sein Werk jedoch richtet

sich nicht, wie diejenigen feiner Kunstge nassen, an datz Volks- und Kunstgefühl eines Landss, nein, es ist >für alle Länder, es ist inter national. Darum wurde es auch, trotz der Schwie ricfkeiten, welche die Partitur hin und ' wieder bietet und die sich in einem so groß angelegten Werke nun einmal nicht vermeiden lassen, voll' ständig verstanden nnd genossen. Das Werk ist würdig des Lobes, das kein geringerer wie De La Tombelle, wohl der berusendste Kritiker hierzu und einer der . ersten, der es in Frankreich be kannt

aufgeführt, Pater. Gollma hat uiik unermüdlichem Eifer die Aufführung vorbereitet und Kapellmeister E. Franciolini hat das Werk mit großer Akkuratesse dirigiert. Die Musik ist sehr eindrucksvoll reich an originellen und- auch an charaf! teristischen Themen,- das Ganze ein wirklich großartiges Werk. Einige Chöre, wie der des zweiten Teiles „QuaemadMo dum desiderat' sind geradezu von tiberwältige,chem Effekt. Usw.' — Laut Mitteilung der Verleger des Werkes I. Fischer L Bro. in Newyörk hat dasselbe bi?» her

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Page 3 of 18
Date: 09.11.1912
Physical description: 18
. — Ein RieseiUxin in K3 Tagen. „In ILt Arbeitstagen sollen Sie ein Versammluugsge-- bäu-ds für die S.adt Philadelphia errich ten. Können Sie den Vau rechtzeitig vollenden, sind Ihnen -'M WV Mark sicher. Wenn nichr. zahlen Sie eine Konventionalstrafe. Sind Sie mit den Vedingnngen einverstanden, so machen Sie sich ans Werk.' So landete der Auftrag, den der Bürgermeister von Pittsburg, der bekannte Deutschamerikaner Blaukenburg, den, Baumeister Mark P. Wells am 16. Februar 1912 erteil.e. Das Werk war keiu geringes

: hieß es doch, in io un glaublich kurzer Zeit ein Bauwerk zu schaffen, das auger einer Bühne für KOLM Sänger Platz für 29.M0 Zuschauer haben sollte. Trotz großer Hindernisse löste der Baumeister seiue Aufgabe glänzend.. Und Mar gebvcrnrbte er »ichi 10 l Tage, sondern 69 Tage: von diesen 69 Arbeits tagen verregneten 24. Ein derartiges Werk konnte nur geschissen werden-, wenn jeder Arbei ter seine ganze Kraft einsetzte, und die großen Arbeitervereiuigungeu habe» den Bau eifrig ge fördert. Mm 16. Juni

- Bozens seit einer Reihe von Jahren be kannt als Leiter des Volksliedvereines und als Bratschist.t<i .'.am:n.^u:7.st5.'ufführungen. hat bis nun seine Werke im -Schreibpulte verwahrt ge- halten. Eigoweihten 'tvar manchmal ein Blick in die vielen Manuskripte vergönnt und so kam es, daß die Vorstehung des hiesigen Musikvereines den Beschluß faßte, ein Werk des Herrn Eduard Lucerna aufzuführen. Es sei uns vergönnt, an der Hand der Partitur dem Besucher des Konzer tes am 12. Nov. eine kurze Analyse

des Werkes zubieten, nur dem flüchtigen Eindruck einer Erst-- äusfiihrling etwas vorbereitet folgen zu könnei- und nm den Beweis zu erbringen, dast das Werk gut gearbeitet, in Erfindung der Motive nnd der Instrumentierung den Leitern des Musikver eines die Berechtigung gab. ein symphonische? Werk ails dem Manuskripte den Hörern ,;ir bieten. Die Symphonie beginnt mit einer Einleitung fGrave: '/- Takt.). Tie Hörner schlagen das „E' zweimal an: (Terz von der Hmipttonart) und im klagenden Tone ..E-moll

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Page 4 of 8
Date: 23.03.1905
Physical description: 8
für das Land im allgemeinen Sinne Dr. Johann Angerer und I. C. Platter als die ersten erkannten und wofür auch Platter in Wort knd Werk und feit Jahrzehnten in seinen Schrif ten ununterbrochen tätig war. In praktifcher Be- tätigmig auf diesem Gebiete wirkte I. C. Platter durch Gründung von alpinen Sektionen, lokalen Werfchönerungs- und Frsmdenverkehrsvereinen. Er gehörte bis zu seiner Uebersiedlung nach Jnns- briuk der Kurvorftehung Bozen-Gries als Mit glied an, fungierte dort wie bei verschiedenen

.des Bozner Mufikvereines statt. Eröffnet wurde das Konzert mit einem neuen Werke des Musik direktors Alexander Atyon aus Brixen, betitelt: „Im Carueval', symphonische Szenen für großes Orchester. Tas Werk ist unstreitig eine gute Ta lentprobe des in der musikalischen Welt noch nicht besonders hervorgetretenen Komponisten. Dem ge wählten Stoffe entsprechend sind eine Anzahl ver schiedener ansprechender Tanzmotive, welche gut verwertet und verbreitet sinÄ. Myon ist em feinfühliger Musiker

, der auch bei diesem Stoffe, wo doch die Gefahr ziemlich nahe liegt, nirgends banal wird. Auch die Instrumentierung des Werkes« ist anerkennenswert. Der Komponist weiß die vorhandenen Kräfte gnt auszunützen, so daß die orchestrale Wirkung bis gegen den Schluß sehr gut ist. Tann allerdings, vom Violinsolo angefangen, fällt das Werk stark ab, die Weiter ührung erscheint gequält und dürfte wohl auch den Komponisten nicht befriedigt haben. So schließt das an sich schöne Werk mit einem Mißton — viel leicht allerdings

nicht ganz unbeabsichtigt, da ja auch der Carneval mit Aschermittwoch und Katzen jammer schließt. Dein Komponisten, welcher sein Werk persönlich dirigierte, wurde am Schlüsse ein zusammenhängendes Ganzes bildenden Werkes reicher anhaltender Beifall zu teil, ein Erfolg, welcher gewiß wohlverdient lvar. Sodann spielte Herr Konzertmeister Robert Köstler das 3. Vio linkonzert von Saint Saen's. Auch er fand nach jedem Teile, namentlich aber am Schlüsse reichen Beifall. Den Schluß bildete Beethovens erste

, daß sie iy ihrem Eifer nicht erlahmen und jeder sein gutes Teil mit zu einer würdigen Ausführung des Beethovenschen Meisterwerkes beitragen. Wenn sich alle Mitwir kenden der großen Aufgabe durch Unermüdlichen Fleiß gewachsen zeigen, darf man erwarten, daß der Bozner Musikverein das erste halbe Jahrhun dert in würdiger, seine Vaterstadt ehrender Weise beendet, denn daß Prof. Peter die Fähigkeit be sitzt. das Werk herauszubringen, daran ist nach sei lten bisherigen Erfolgen als Musikvereinsdirigent nicht zu zweifeln

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Page 5 of 6
Date: 16.01.1902
Physical description: 6
in das Herz gestrahlt, daß ich ein Werk schassen konnte, ein Werk gleich ihr, gleich der schönen, strahlenden, alles erfreuenden, alles liebenden Sonne! — Und jetzt kommt! Jetzt will ich Euch mein Werk zeigen!' Eine seltsame Stimmung hatte sich der Gesell schaft bemächtigt. Einige unter ihnen, Konrad und der Justizrath, waren tief erschüttert durch die klagen den Worte Rulands; andere zeigten sich sehr skep tisch den hochtrabenden Reden gegenüber; noch andere versprachen sich' einen „Haupt-Jux

' von dem neuen Werk des exaltierten kleinen Malers. Der Doktor Witte suchte diesen zu beruhigen. „Lassen Sie mich, Doktor,' rief Ruland indessen. „Heute Nacht soll es sich entscheiden, ob die Sonne eine Lügnerin ist, wie das Leben, wie die Mensch heit! — Kommt! wir gehen in jdas Garteuhaus! Und Ihr Friedrich Wilhelm Nettemayer, nehmt einige Flaschen von Eurem besten Rheinwein mit, klar und goldig, wie die Sonne — meine Sonne!' Die kleine Gesellschaft folgte dem rasch voran schreitenden Maler. Der Hof

, „Ihr sollt mein Werk mit Rosen kränzen, wenn Ihr gestehen müßt, daß es das Wert eines echten Künstlers ist.' Lachend gehorchte man der Aufforderung. Die Sonne war höher gestiegen und übergoß mit goldigem Licht das Gartenhäuschen, als man es erreichte. Drüben die alte Sankt Veit-Kapelle und die düsteren Eichen und Rüstern lagen noch im tiefen Schatten; nur das Kreuz auf dem Thurme lohte in feurigem Glänze. Ruland führte die Zechgenossen auf die Veranda, an deren äußeren Ende eine hohe, durch eine graue

sich der Gesellschaft. Man drängte sich zu dem Bilde. Einzelne, bewundernde Ausrufe wurden laut. Nur Konrad stand in stillem Anschauen versunken da, die Hände gefaltet, die Augen mit Thränen gefüllt. — Ha, das war die Sonne — die Sonne seines und des unglücklichen Rulands Dasein — Mia, die holde, blondlockige Mia, nur verklärt zur Jungfrau Maria, wie sie betend zu Gott emporblickt, umringt von blühenden, weißen und rothen Rosen. „Mensch — Freund — das ist ja ein Meister werk!' rief der Justizrath

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 02.03.1901
Physical description: 12
sich ein zahlreiches Publikum ein gefunden, welches mit andächtiger Spannung den Vorträgen folgte. Sowohl die Wahl des Programmes, als auch die Durchführung des selben war aber auch voller Anerkennung werth. Beethovens Coriolan-Ouverture, das schwung vollste Werk dieser Art, eine bewundernswerthe thematische Arbeit, wurde tadellos zur Auf führung gebracht. Namentlich das Hauptmotiv, welches das Hinscheiden Corwlans illustriren soll, war von großartiger Wirkung. Die zweite Nummer brachte uns ein Melodram

Lieder für gemischten Chor. Brahms ^stimmiger Chor „All' meine Herzgedanken', und 8stimmiger Chor „Von alten Liebesliedern', ein reizendes, humorvolles Werk, welches äußerst präcise gebracht wurde. Den Abschluß dieser Nummer bildete der mit Lust und Liebe gesungene prächtige Chor „Dich ruft der Lenz' von Robert Hertrich, Musikprofessor an der Lehrerbildungsanstalt in Bielitz, vom Kom ponisten erst vor Kurzem Herrn Peter, dem Musikdirektor unseres Musikoereines als „sei nem liebsten Schüler' gewidmet

. — Den Schluß des Konzertes bildete Beethovens Symphonie Nr. 8 in k-clur. Dieses Werk im Jahre 1813 komponirt, gehört zur Trilogie: Schlachtsymphonie „Wellingtons Sieg' (in Bozen am Johannsplatz aufgeführt) und darf der großartigen „Siebenten' an die Seite gestellt werden. Der erste Satz, eine vorzügliche thema tische Arbeit bringt das erstemal Ritardando von ganzem Orchester. Der zweite Satz ist ein „Scherzando', wie keines in der Musiklitteratur zu finden ist, der dritte Satz ein Menuetts

mit dem wundervollen Trio: Hornsatz und obligate Clarinette (gut geblasen), während das Werk im 4. Satze mit einem echten „mili tärischen' Tonstück voll Kraft und Feuer seinen Abschluß findet. Gespielt wurde auch dieses Werk vorzüglich, so daß man allen Mit wirkenden, wie auch den Sängerinnen und Sängern die volle Anerkennung aussprechen muß. welche in erster Linie natürlich auch dem Dirigenten, Herrn Prof. Peter gebührt. Den Musikverein können wir zu dem gestrigen Konzerte nur beglückwünschen. ** Aus Bruneck

einer Aus führung dieses Projektes keine große Opposition gemacht werden dürste. ** Aus Niederdorf wird berichtet: Die seit längerer Zeit zwischen den Vertretern der Gemeinde Niederdorf und dem Elektrizitäts werk Toblach gepflogenen Berathungen und Verhandlungen betreffend Zuführung elektri schen Stromes nach Niederdorf zum Zwecks der Beleuchtung, Motorenantriebes und allen falls Beheizung von Wohnräumen, haben am 24. v. M. ihren befriedigenden Abschluß ge funden und wird Niederdorf für kommende Saison bereits

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Page 5 of 8
Date: 21.04.1860
Physical description: 8
Beilage zu Nr. 32 der Bozuer Zeitimg. Tirolifche Literatur. Der Hochwürdige Herr Alois Moriggl. Frühmesse? m Zirl. Verfasser der Monographie: „Einfall der Franzosen in Tirol bei Martinsbruck und Nauders im Jahre 1799.- (Innsbruck. Wagner'sche Buchhandlung 1833), hat soeben ein Werk vollendet, das den Titel erhalten soll: „Der ckeldzug des Jahres l8l)5. und seine «folgen für Oesterreich WerhaW und für Tirot inskesonders' Das in Rede stehende Werk, welches gegen 60 Druckbogen, abgeben dürfte

, zerfällt in folgende drei Theile: I. Ursachen und Vorbereitungen zum Kriege; die Franzosen in Baiern; Katastrophe von Ulm. II. Die Franzosen in Tirol. III. Dieselben in Italien. Oesterreich und Mähren; Schlacht bei Austerlitz: Fried ensschluß von Preßburg; Tirols Ueber gabe an die Krone von Bayern. In Anbetracht der gegenwärtigen Zeitverhältnisse, die eine Wiederholung deS verhängnisvollen Jahres 18V3 leider nur zu sehr befürchten lassen, dürfte das genannte Werk für jeden Geschichtsfreund von größtem

bei zur Erreichung eines höchst wohl- thätigen Zweckes. Das Manuscript liegt bereits ganz fertig vor, und die Druck» legung desselben wird beginnen, so wie die Abnahme des Werkes durch Subscrip- tions-Anmeldungen einigermaßen gesichert ist. Es wird beabsichtigt das Werk, um die Anschaffung desselben zu erleichtern, in drei einander in nicht zu langen Zeitabschnitten folgenden Bänden in Oktav, welche den 3 Theilen, in die das Werk zerfällt, genau entiprechen. herauszugeben. Der I. Band wird circa l fl. 30 kr. öst

, in Kupfer auf das Sorgfältigste gestochene Noten (keine Lithographie oder Typen), reiner Druck, ele gante Umschläge, zeichnen das Werk aus. Vor Kurzem hat der Verleger eineneue Subscription eröffnet. Wöchentlich erscheint eine Lieferung zum Preise von nur 4—6 Sgr. uns ist es deßhalb auch dem Unbemittelten mög lich. sich die kostbare Sammlung leicht anzuschaffen. Wir rathen allen Klavier spielern. diese Gelegenheit nicht unbenutzt vorübergehen zu lassen. Der neue Jahrgang von Hallberger'S Salon

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Page 2 of 4
Date: 10.07.1895
Physical description: 4
für die Tischler, Schneider, Schuhmacher, Korb flechter, Klempner, Buchbinder, Mechaniker, Uhrmacher:c. Ein Theil der Pfleglinge wird von der Heilsarmee mit der Herbeischaffung des ArbeitsstoffeS für dir verschiedenen Werk stätten beschäftigt, daö ist die HauShaltungSbrigade. Die zieht durch die Straßen und Häuser Londons und sammelt die alten Abfälle ein: Papier, Lumpen, Bindfäden, Holz, Konserven büchsen, alte Uhren, Regenschirme, Anzüge, Strohhüle, Stiefel u. f. w. Für die fertigen Sachen ist die Heilsarmee

bezifferte sich im Jahre 1893 auf 961.1l>0 M.! In 14 RettungShäusern sorgt die Heilsarmee für ge fallene Frauen. Das Werk ist schwierig, weil keine geeigneten Häuser für diesen Zweck zu bekommen sind. Londoner Haus besitzer (auch christlich denkende und handelnde) wollen ihre Häuser dazu weder vermiethen noch verkaufen, weil der Weth der Grundstücke dadurch fällt. Trotzdem ist schon in 14 Häusern viel erreicht worden, denn in den letzten 3 Jahren konnten 9527 Frauen ausgenommen, wieder -am den rechten

, zum Ankauf von Grundstücken und Gebäuden, von Maschinen, der Farmkolonie n.; dazu kommen die für Speiseanstalten, Asyle und Farmkolonie nöthigen Zuschüsse. Das Frauen-Rettungs- werk ist in die Ausgaben nicht eingerechnet; dasselbe erforderte und erhielt besonders 1,360.000 Mark! Im vorigen Jahre sind dem General von' 6000 Gebern 500.000 M. zugeflossen, ein Zeichen, daß das in ihn gesetzte Vertrauen trotz vieler Verdächtigungen nicht erschüttert ist. Man hatte dem General vorgeworfen

dienstlicher Rücksichten verhindert sci, an dem alpinen Feste theilzunehmen, Graf Merveldt habe ihn jedoch beauftragt, die Festgenossen herzlich zu begrüßen, insbesondere den D. und Oe. Alpenverein und den Ocstcrr. Touristenklub, die sich nicht damit begnügen, alpines Streben und alpines Wissen zu fördern und helfend beizuspringen, sondern ihr Werk auch krönen wollen ourchein Werk für Kaiser und Vaterland. Der Bezirkshauptmann dankle den beiden Vereinen für die Veranstaltung der erhebenoen Feier uud

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Page 3 of 4
Date: 12.02.1861
Physical description: 4
. — DaS Finanzministerium hat dir Wiederwahl deS A. G Pummerer zum Präsidenten und deS Franz Honauer zum Vicepräsidenten der Handels- und Ge«ecbekammer in Linz bestätigt. Für Kunstfreunde. Ueber die Schöpfungen des ticoler Bildschnitzer Joses Knabel wird aus München nachstehendes geschrieben -. Wenn gegenwärtig bei uns ein Künstler durch sein Werk die allgemeine Aufmerksamkeit, ja Bewunderung von Kunst lem und Kunstfreunden gewinnt, so darf man wohl auf eine nicht unbedeutende Erscheinung schließen; denn vieles

. daß er sich .verhauen' hat. Ich nenne Ihnen nur einige der von ihm bis jetzt ausgeführten Werke. Eine heilige Anna mit der jungen Maria für den Dom zu Elch- städt war auf der allgemeinen deutschen Kunstausstellung 1848 iu München. Nach Württemberg kam eine Geburt Christi (in kolossalen Figuren) und eine stehende Madonna mit. dem Kinde, ein Werk voll innigster Empfindung und zarter Schönheit. Im Dom zu Augsburg sind die Figu- ren des neuen Hochaltars sein Werk. In einer Dorfkirche bei Bamberg steht ein heiliger

MartinuS von ihm. in einer kleinen bairlschen Stadt eine Gruppe von dreizehn kolossa len Gestalten, das Schlüsselamt Petri vorstellend; in der Franciscanerkirche zu Passau eine Krönung Maria's von außerordentlicher Schönheit. Derselbe Gegenstand war die Aufgabe sür das Hochaltar- werk der hiesigen neu hergestellten Frauenkirche. Das Bild- chnitzwerk von Knabel bildet den innern mittler» Theil des Iottesschreins. ist 12 Fuß breir und 14 Fuß hoch, wird aber einen Sockel von 3 Fuß Höhe und einen gothische

werden. Es ist keinem Zweifel unterworfen, daß Farbe und Gold das Werk, das jetzt noch unter der einfachen Eiiiwirkung deS LichtS eine ganz iveale Wirkung macht, in materielle Kreise her abdrücken, in denen es neben Krippen. Puppen unv Wachs sigureu zu stehen kommen könnte. Vergeblich hat der Kunst ler Einwendungen erhoben und namentlich dargelhan, daß in der bunten Kirche gerade ein Gegensatz einfacher Kunst von glücklicher Wirkung sein würde. Run bleibt ihm. scheint es. kein anderer Weg. als die Vorschrift möglichst

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Page 8 of 8
Date: 17.12.1851
Physical description: 8
, so viel Interessantes und AnzichendeS, daß eine naturgetreue Schilderung aller statistischen und örtlichen Verhältnisse dieses Landes nicht nur dem Eingebornen höchst angenebm, sondern auch jedem Geschäftsmanne, Beamten, Studierenden und Freunde der Länderkunde sehr wünfchenSwerth erscheint. Ein solches und zwar meisterhaft gearbeitetes und ausgezeichnetes Werk ist uns geboten in Tirol und Vorarlberg, statistisch und'topographisch, mit geschichtlichen Bemerkungen in3 Theilen von Joh. Jak. Staffler, der Rechte

Doktor und jubilirter k. k. Gubernialrath. Die getreue Darstellung, die Genauigkeit der Daten,, die Vorsicht bei Sammlung derselben, die außerordentliche Reichhaltigkeit des Gegebenen, ferner die Correktheit und Leichtigkeit der Sprache, verbunden mit durchgängiger Klarheit und männlicher, edler Einfach heit erhöhen daS Werk zu einem kostbaren Schatze. ES liegt kein seelenloses Aggregat von Stoffgcschichten vor uns, sondern der Autor lebt und webt in seiner Arbeit Die Einsicht eines gesunden

, durch Erfahrung gereiften und bereicherten Verstandes, eine edle, ehrwürdige Ge sinnung, wärmste Theilnahme für jedes Verdien^ Liede für Monarch und Volk, für das theure Vaterland, für Alles Wahre, Schöne, Gute, für Kunst und Wissenschaft, für Gott und Religion —- diese Pulse schlagen im ganzen Umfange der ausgedehnten Darstellung. DaS Werk fand allenthalben die ehrenvollste Anerkennung; die besten Kritiken und unparteiische Urtheile berühmter Männer wie geachteter Zelt schristen beeilten sich, dem Verdienste

würdigen Lohn zu zollen. Seine kaif. Höh. Hr. Erzherzog Johann, der die Dedikation dKseS Werkes huldvoll annahm, erklärte dasselbe als das Gelungenste, was bisher über Tirol erschien. Mit wahrem Heißhunger — schreibt der Hoftath Josef v. Ahorner dem FiSkaladjnnkteu Dr. Josef Schletterer — fiel ich über daS Werk (StqfflerS) her, Man verlangt meine Meinung, ich gebe sie mit den Worten ab: ljpus owmlius aumeris adsolutum. Der ausgezeichnete Professor Mir nennt daS Werk die bisher ohne Vergleich

und Fleiß ausgezeichneten VorbSde. für zukünftige tops- araphische Werke. . -> DaS Literatmblatt deS innerDsterreichischen Industrie-und Gewerbeblattes berichtet in Nr. 24 deS JabreS 1839: Dieses anspre chende Werk umfaßt demnach AlleS, was für den Statistiker, Topographen uud Historiker von Interesse ist, in einer richtigen,systematischen Einthelluna, und gewähtt daS treue^Bild jeneS-betriebsamen LaydeS, dessen tiefere Anschauung unS durch die treffliche Bearbeitung deS verdienstvollen Verfassers

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Page 6 of 10
Date: 09.03.1875
Physical description: 10
aä Nr. 861. Die in der unten folgenden Nachweisung angegebenen — in den Forstwirthschaftsbezirken von Predazzo, C-avalese, Klausen und Welschnofen im laufenden Jahre zur Ernte bestimmten, und beziehungs weise aus der Nutmng 1874 hei rührenden Schnitt-, minderen Werk- und Brennhölzer werden im schriftlichen Offertwege — mit Ausschluß mündlicher Verhandlung — zum Verkaufe ansgeboten. Dieselben werden auf die bezeichneten Lagerplätze im ^anfe des uächftkommenden Herbstes und beziehungsweise

Werkholz ei» annehmbares Anbot eingereicht wird, da es ge stattet ist auch Anbote aus die gesammteu Säge- und minderen Werk- Hölzer eines jede» der genannten Forstwirthschattsbe;irke abgesondert einznbringe i. Uebcrdies wird auch dao g^ammte ans dem Staatsforfte von Paneveggio zu gcw'ü.iende Vreiüni^l^ von cirea 9-25 Klnr. a 108 c' N. I in einer Pariie veräußert Äanswerber «vollen i!»e gehörig o ^-siegelten, mit einer 5(> kr- Stempelmarke ni!!> niit dem in der Nachweisnng für jede Partie an geiekt

-m Angelde venehenen, schrirtlichen Anbote nach dem beigefügten Formulare versauen, und dieselben bis längstens L4. März d 12 Uhr Mittags bei der k k Forst- und Domänen Direetion in Inns bruck einreichen. In denselben sind die offerirten Kaufpreise für die Saghl ^masi einheil d. i. nir ein Schnittholz von 1^'/^ Wiener-Fuß Lauge n.id 13 Wiener Zoll obern Dnrchmener und reipeetive für eine W^ n.r Klafter zn 108 H.-F. Rauminhalt nnnderes Werk nnd ebenso für das Brenn Hol^ mit Ziffern und Worten einzusetzen

zn !«>8 K F Nauminhalt minderes Werk- ! oi? von i>—11 Wr. Fnß Länge den Betrag von fl. kr. O. W- in Worten und in dem üblichen Vcrhältnme auch ^lir die übrigen Niiiidhol^längen von si bis 8 und von 12 iuel Wie ner Fnß. Für je eine Klitr. 108 Nanminhalr iBrennholz den Be krag von ü kr. Oe. W. in Worten Anch erklärt er. die znr Einsicht anbiegenden Verkaufsdedingnngen vollinhaltlich zu aeceptiren, und innerhalb 8 Tagen nach ersolgter Mit theilung über die Offcrtsannahme mit ddr

des Douilzils. Von Außen: A n die k. k. Forst- und Domänen-Direction i n Innsbruck. Offert auf Ankauf vou Schnitt- minderen Werk- oder Brennholz aus dem Staatsforste von ^.ä Xr. 871 äv 1875. Rachweisung der zum Verkaufe im schriftlichen Offertwege ausgebvteuen-ärarischen Schnitt-, minderen Werk- und Brennhölzer. Post Nr. Forjkoirthschafts- Bezirk WMMHeilung Lagerplatz für die zu veräußernden Forstprodukte Voraussichtliches Ergebn.ß der Holzernte Saghol^- moßeiuheitui voll 12—IS Wr.-Zoll omDünoeadc Mindens

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Page 2 of 4
Date: 31.01.1895
Physical description: 4
der Enkelin des Mahrwirth zufällt, bleibt jedoch unwiderruflich auf Sonntag, den 3. Februar festgesetzt. Thtllterimchricht. Eine hochinteressante Premiere wird am Montag den 4. Februar im hiesigen Theater stattfinden; die P'vrten unseres MusentempelS werden sich an diesem Tage der ernsten Wissenschaft öffnen und der vortheilhaft bekannte Wanderlehrer Georg Müller wird als Gast des Herrn Direktors Frinke hier sein eben fertiggestelltes Werk: „Ein Blick in das Innere des Menschen' zur Vorführung

und Ab- Handlung bringen. Müller, als gewiegter Pädagoge bekannt, hat schon vor langer Zeit daS Projekt „für das allgemeine Publikum eine Anatomie des Menschen' auszuarbeiten in'ö Auge gefaßt, und ist aus diesem Grunde auch mit bedeutenden Gelehrten in enge Fühlung getreten, die ihm das Versprechen gaben, ihm bei diesem Werke die vollste Unterstützung an- gedeihen zu lassen, welches Versprechen auch einge halten wurde. Heute ist daS Werk, nach zweijähriger mühevoller Arbeit vollendet uiw wird hier in Bozen

daS erstemal der Oeffentlichteit übergeben wer den. ?)er moralische Werth dieses Werkes ist ein unschätzbarer, denn eine populäre Lehre über den Organismus des Menschen existirt nicht; daS was bisher in die Oeffentlichteit gedrungen, war theils unvollständig und unverständlich, theils in einer Weise geschrieben, so daß daS Werk der Jugend nicht zu gänglich gemacht werden durfte. Anders verhall es sich mit Müllers's Anatomie; wir selbst haben uns davon überzeugt, daß die wissenschaftlichen Objekte erstens

ist, dabei wird ab:r die Klarheit des Begriffes absolut keine Einbuße erleiden. Müller's anatomisches Werk ist für die Allgemein heit und für die Schule bestimmt und darf demnach nicht unterschätzt werden; denn soll die Gesundheits pflege in weitere Kreise dringen, so genügt es nicht, daß die äußeren und inneren Einrichtungen unseres öffentlichen Lebens, die Schulen u. s. w. den Gesetzen der Gesundheitspflege entsprechen, sondern es muß auch durch systematische Belehrung mehr als bisher das Nachdenken

über gtsnndheitliche Fragen angeregt werden und ist deßhalb ein allgemein verständliches Werk über Anatomie und Physiologie um so wich tiger, weil es nun Jedem, auch der Jugend möglich gemacht wird, einen Blick zu werfen in das innere Getriebe des vollendetsten unter den Meisterwerken unseres Schöpfers. Jedenfalls dürfte Müller an diesem seinen Ehren abend vor vollem Hause experimentiren und wir wünschen ihm herzlich Glück dazu! Neu angekommene Fremde im Stadtbezirke Bozen vom 29. auf den 3l). Jänner 36 Personen

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Page 4 of 4
Date: 18.12.1871
Physical description: 4
Geisterkuust, ras Geheimniß aller Ge heimnisse, wort- und bildgetreu »ach einer alten Handschrift des Papstes Gregor, mit 33 Kupfertafeln sammt einem wich- tigen Anhange (die>es höchst interessante Werk ist nur in weni gen Exemplaren gedruckt und daher sehr silte»,) nur 5 fl !!! — Lrnsses Prachtwerk, mit Beschreibung, Ta bellen 2 Bände, ü fl. Sl kr. - Der keienibenlt, Scherz »ud Ernst zur Umcrhzltung uud Belehrung 6 Bände mit 4V pracht vollen Stahlstichen und vielen Illustrationen, 2 fl. — puul cie liovlis

ia Wor^ und Bild, mit 24 brillanten muistblSttern (jedes nn Meister werk», vielen Illustrationen »nd vorzüglichen Erzilhlungea. Edr großer dicker Baud in Quan, höchst elegant gebunden, S fl. — Iveuestollolerdsltuossbiblioltiek cler xeäiexeiiZleoLcbriNslellel' issant, ... -romau- tisch, malerisch, üvl> Seiten^ gr Octav. mit'lS Prachtsta'hlsticheii, uur ! fl. - Ltliillvr's sämmtliche Werke, neueste vollstäu- dige Orlgiualausgabc 1871. L) Lölbe s >Verlie, 12 BLllde.' 3, XU»»» dcuricher Dichtnugen

. psinpöjcr Pwchtbaüd,. mir Goldschnitt, 5.fl.z (Ladenpreis 36 fl.) (Dies Werk ist bis jetzt noch nicht auSge- bcten worden.) — Xloxnniler Dumsskomsne, hü sche dentschc Cadmets-AuSgabe, 12X Bdchn , 8 fl. - t) 1«Wios's >Verke. Octav-AuSgabe, Prachtbaud; S> Mraei-', sämmtliche Werke». Prachtband; 3) ?rut! Gedichte, Original-Prachtband mit Gold schnitt; alle 3 Werke zusammen 4 fl — VVe:l>sreII, die weite weite Welt, 6 Bde., 1 fl. 8V kr. — VVetlierell, Quechq höchst interessant. L Bde

2 fl. S(l kr. — v«5 eckte kuck «ler Welt, großes Pracht-Kuvser- werk mit 48 prachtvollen und colorirten Stahlstichen und viel« 100 Illustrationen, Quart,'3 fl. — krssilien, höchst merkwür dige Erlebnisse nud Reisen in diesem so interessanten Landt^ vonJ.Ratcliffe.2Bde. gr. Octav mit 43 sanb. Abbüdungeu, 2fl. Lspt Nsue keitt's Romaue, tk Bde.. Z g. K0 kr. — All gemeine »lluürirte Leverbelebrv, Techuologie, 4 Bde. mit 3tS- Jllustratioueu, 1 g. 80 kr. — Populäre ^uatvmie de» Men schen, mit 8'> Illustrationen

A«^ita-- sieu und Rondos über Schubert- und Metitelsohn'fche LiedV .tc.^. sehr-elega»t,'3 .!>,«. ->.v» '4. ..außer, ben bekannten werth- .. .'V ^ vollen Zugaben zitr Dechlnir deö gn^ugen-Porio'S bei ÄKelliiiig »oü'K st. und' tU-fl.' i»Äb> neue ' Werke^von Auerbach , Bühlbach /.i illustrirte-Werke. 11»^ Classiker,c. ' .1 ' 711^ Direkte Bestellnug uuter Beiküguug deS, Betrages rü st« werk', Quart, — I)i<- Lr<Ii> iinil cluj jlt-ei-. »aturhikorifchc-? Prächtwerk, 41» ^zoll- »ud. steuerfrei.! Staate

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Page 2 of 4
Date: 26.01.1892
Physical description: 4
Jgnaz Werk in der Nnstengasse gewohnt, am 12. Juni sich nach Baden abgemeldet hatten nnd dort unbekannt seien. Jgnaz Werk erzählte aber, daß sie ihn vor ganz kurzer Zeit besucht nnd sich damals auch Möbel bei einem Trödler, Jgnaz Fürst, gekauft hätten. Der HauSknechl dieses Trödlers gab an, daß er diese Möbel nach NndolsSheim, Ru- dolfsgasse Nr. 28, geführt habe, und dort wurden richtig die Eheleute Franz und Rosalia Schneider nehme ich es, Bechtold zu belohnen, indem ich ihm meine Hand reiche

schon vorher avisirt, welche hieraus ihren Dienst bei einer gewissen Frau Hocke verlassen und zwei Betten bei Jgnaz Werk in der Nustengasse ausge nommen hatte, woselbst Franz Schneider spätestens am 3. Mai eintras. Er hatte erfahren, daß seine Frau während seiner Abwesenheit mit einem 'Andern ein Licbcövcrhältniß unterhalten halte und wollte durchaus den Namen des Liebhabers wissen, offenbar, um von demselben Geld verlangen zu können. Sie weigerte sich jedoch den Namen zu nennen. DaS Ehepaar lebte

nun eine Zeitlang von den Ersparnissen der Frau und seinem aus der Slrasanstalt mitge brachten Ueberverdienste. Als das Geld verausgabt war, trat die Frau wider seinen Willen am 25. Mai 1891 bei der Baronin Falke als Köchin ein. Er aber ging sofort ans Werk, sich seinen Lebensunterhalt ans verbrecherische Art zu erwerben. Ei- begegnete um 9 Uhr Früh am Rennweg der Dienstmagd Johanna Stoiber und sragte sie, ob sie einen Dienst suche. Er wisse einen guten Platz bei einer Baronin in Purkersdors mit 16 fl. Monats

wegen', wie er sich ausdrückt, hinausgelockt zu haben, leugnet aber jede Unfittlich- keit und Gewaltthat. Bemerkt wird übrigens, daß in diesem Gasthanse noch so lautes Schreien im Fremdenzimmer im übrigen House nicht gehört wird. Der Zenge Werk n»d dessen Tochter bestätigen aber, daß Schneider nach seiner Rückkehr nach Wien im Gesichte ganz zerkratzt war und. um die Ursache befragt, ganz lustig geantwortet habe: „Da haben wir halt wieder einen beim Würgl gehabt.' „Würgl' bedeutet

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Page 2 of 4
Date: 11.10.1892
Physical description: 4
fand, so machte das kühn erdachte und sorgsam geprüfte Werk unter der Lei tung des Herrn Baumeisters Jrschara, der nicht blos seine Mühewaltung ohne jedes Entgeld zur Verfügung stellte, sondern auch die nöthigen Werk zeuge zum Baue und eine große Menge guter Erde dem Comite bereitwilligst überließ, in überraschend kurzer Zeit derartige Fortschritte, daß an seinem glücklichen Gelingen kein Zweifel mehr obwalten konnte. Und heute schon steht diese schöne Schöpfung nahezu vollendet vor den entzückten

Augen der Beschauer und lobt von selbst diejenigen Herren, welche es sich nicht verdrießen ließen, mit seltener Ausdauer und Zähigkeit das Werk zu för dern, immer weitere Kreise dafür zu iuteressiren, und die bedeutenden Mittel aufzubringen, welche dazu vonnöthen waren, was oft keine Kleinigkeit war, da es bekanntlich kein leichtes Unterfangen ist. die zu einem solchen Unternehmen erforderlichen Geldquellen nicht versiegen zu lassen. Ehe wir jedoch darin weiterfahren, die Geschichte dieses schönen

, hervorgegangen aus der Künstlerhand des Herrn Professors und Direktor der Laaser Marmorwerke. Steinhäuser, er halten. Diese Büste hat in dankbarer Verehrung Frau O. M. Weudtland für das von ihr so sehr begünstigte Unternehmen, das auch den Namen des verewigten unvergeßlichen Erzherzogs führt, ge widmet, wie auch die meisten und schönsten aus ländischen Pflanzen ihrer Großmuth zu verdanken sind. Ein anderer Freund unserer Gegend, Herr Fabriksbesitzer Machanek, förderte das schöne Werk durch die Spende

sämmtlicher Ruhebänke, die durch ihre elegante und solide Ausstattung in die Augen stechen und den Ruhebedürftigen willkommene Sitzgelegenheit bieten. Und so sehen wir, daß Dank der Hochherzigkeit einer großen Anzahl von Freunden unseres schönen Curortes ein Werk entstanden ist, das den Meister loben nnd die Reize von Gries in reichem Maße vermehien wird. Noch ist aber gar manches zu vollenden und bedarf es daher der weiteren Unter stützung seitens der Gönner, denn es liegt im Plane, die Promenade sowohl

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Page 2 of 8
Date: 02.11.1861
Physical description: 8
ven Tagen der großen Begründer des römischen Rechts, eines Tribonian nnv Paulus, keinen zweiten Juristen gegeben, der mit gleichem Scharfsinn und gleicher Eleganz wie er das umfangreichste historische Ma terial bearbeitet hätte. Vielleicht ist noch niemals, so lange es eine juristische Wissenschaft gibt, ein Werk geschrieben, welches in solcher Weise epochemachend gewesen wäre und eine solche Umgestaltung aller bisher geltenden Rechtsan- schaunngen hervorgerufen hätte, wie das im Jahre 1803

in der ersten Auflage erschienene Werk über den Besitz! Wir erinnern ferner an dasjenige Werk v. Savigny's, welches am meisten einen politischen Charakter trägt, über den Beruf unserer Zeit für Rechtswissenschaft und Gesetz gebung. welches in Berlin erschien und selbst von seinen Gegnern als ein classisches Werk im eminenten Sinne be trachtet wird. — Der König hat die Einladungen zu dem am Sonn tag stattfindenden Balle deS österreichischen Gesandten Graf Carolyi, sowie zn dem Dienstag.stattfindenden Feste

übereinstimmen, in welchen er mit großer Trostlosigkeit von sich spricht und die Furcht äußert, sein Werk nicht mehr vollendet zu sehen, dem er sein ganzes Leben gewid met hatte. — 2l. Okt. Heute wurde dem Platze Largo S. Fran- zesco d: Paola in feierlicher Weise der Name Piazza del Plebiscits beigelegt. In Villa reale wurde die Bildsäule Vico's enthüllt; Ranieri las eine entsprechende Rede. Zahlreiches Volk und die Behörden wohnten der Feierlich keit bei. Cialdini wurde applaudirt. Heute Abends allge

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Page 8 of 20
Date: 13.03.1909
Physical description: 20
>n. Vor den Schriften, die er nnter iseinem eigeneu Namen veröffenlKcht hat. ist wohl die bekannteste nnd veiÄitiislvollste das Werk „Vom Ursprung dei Sypliilis'. Jetzt hat er mvs «sin umfangrei che:- Werk vorgslegt. das man nicht mit Unrecht fen. daß Sie das Majorat der Baronesse zu sicheln suchen: Sie sichern es ja dadurch anch Ihrem Sohne!' „Tie Verlobung meines Sohnes hat mit djieser Angelegenheit -nicht zu schaffen.' erwiderte er, und seine Stiiiiine klang n>ini schwach inid schnei'- dend. „Ich have .N),ien

der TageMtevatur, ins besondere der Mißbraaich des Aniioneenwqsons wir>kt, mid wie er zu verhüten wäre. Es foÜgeii endliich zwei 51>apit>el, die sich mit der Bedoutmng der pornographischen uiid erotischen Literatur be schäftigen, und das Werk schließt mit oigier lieber- ficht über das wissenschaftliche Schrifttum, das dieses ganze Gebiet behandelt. Scholl aus Äioser Inhaltsübersicht, die au^führli'cher zn gestalten nur die Beschränktheit des hier zur Verficgimg stehmiden Raiiiiws verhinderte, wird m.an erkon

für ein wissenschaft liches Unternohmon zn verfahren, dem fohlt selbst verständlich auch iilicht die kühle Besonnenheit >nnd der sitklichie Ernst in der Verwertung des Stoffes; und so zeichnet sich deiin dieses Werk, so grauenhaft van ästheMchen Gesichtspunkte «us nianches erscheinen mag. was dar<rn m ausführ lichster Wei.se erörtert werden >nmßte. deniwach durch jene höchste Deze-nz a.us, dip >i.n den Haniden wahrer Wiffenschaftlichkeit auch den Medr'rgsten Stoff veredelt. Wer dieses Werk mit gewissen

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Page 2 of 4
Date: 19.08.1880
Physical description: 4
, hat man die beiden letzten Schlußsteine eingefügt. — an jedem Thurm einen. Und gerade der 14. August mußte es sein, an dem man das große Werk beendete, denn gerade an diesem Tage war es, da vor sechshundertzweiunddreißig Jahren, da im Heisjahre 1248. der Grundstein gelegt wurde zum Dom am Rhein, der alle anderen Bau werke überragen sollte, — da an diesem Grundstein ein Meister stand, d.ssen Namen man heute vergessen hat. zu dessen Ehre kein Denkstein sich erhebt, und der doch das erhabenste Monument

, er werde noch selbst den Geist erhebe» können am eigenen Werk und beten dürfen an dem selbstgeschaffenen Altar. HWWW^ld emporge- stiegen, die Bögen hoben unter dem Meißel der SteinmetzeMKM^«utablume nach der Thron- KiHielchH zintKdiWorW usidWmählich erhoben MKie nur HM. ÄeA seiner VolleMng entgegenging, war Derjenige verschollen, der es geplant, der es entworfen, und selbst seinen Namen weiß man nicht mehr, nicht mehr die Stätte wo er gelebt, nicht mehr den Ort, wo er ruht. Verschollen Wer, ^iHberiieS-lebt 5sem Werk

, und hoch und hehr ragt es Heute, vollendet nach zwei Drittel Jahrtausend, .ouf ^zum HmuneI, ,Her ,Ich ühn den Rheinstrom und Aber die' alte Htadt spannt, fromm zur Ehre Gattes und stark als Wahrzeichen des Deut schen Reichs und der heiligen Deutschen Kunst. Neun Meuscheualter, -selbst -nach-der -weiten Grenze berechnet, die der Psalmist dem Menschenleben steckt.' sind dahin gegangen. ehe das Werk vollendet war, zu dem einst Bischof Conrad den Grundstein gelegt. Jährhunderte lang hat es geruht

, bis das Erwachen des nationalen Bewußtseins Deutschlands — ein instimtiver Borbote der kommenden nationalen Wiedergeburt. — daS schmähliche Wahrzeichen der Unsertigkeit Deutschlands, das Heine bespöttelt und das Tausende belächelt'haben, die beiden Krahne auf den Thürmen des Kölner Domes, beseigte. und das Werk, das vor so vielen hundert Jahren begonnen war. zu seiner Vollendung sührte. Da, wo der Dom von Köln heute vollendet empor« ragt, stand schon vor tausend Jahren ein Kirchlein. Carl der Große

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Page 2 of 4
Date: 11.01.1897
Physical description: 4
unter den Bezeichnungen „Rauchloses Jagd- nnd Scheibenpulver' Nr. 1 nnd Nr. 2 in «. den allgemeinen Verschleiß gebracht. Der größte Vorzug dieser neuen Pulversortc, welche übrigens in ihren Eigenschaften und Wirkungen dem allen Schwarzpulver möglichst nahe kommt, be steht darin, daß alle Haudscucrwasfcu der in Oesterreich üblichen Systeme für die Verwendung dieser rauchlosen Pnlversorten ohne Aenderung bcnützbar bleib n. 2. Im Verlage von Moritz Perle« in Wien I, Seiler- gasse 4, ist soeben ein Werk erschienen

, dessen Publikation einem prakiifchen Bedürfnisse für daS gewerbliche Genossen schaft S >v e f e n entspricht. DaS Werk führt den Titel: „ Samm lung vo-, Gutachten nnd Entscheidungen über den Umfang der Gcwerlercchte', nach amtlichen Quellen herausgegeben von Dr. Friedr. Frey, Hof- und GerichtS-Advokat in Wien, nnd Dr. Rudolf Maresch, k. k. Koinine^i.-nrath, Sekretär derHandelS- nnd Gcwcrbekainmer in Wi-n, 2 Bande, 12 st. Diese Samm lung ist derzeit die einzige nnniittelbar auf Grnnd amtlicher Quellen gearbeitete

Publikation über den Umfang der G e-- Werber echte und deshalb in Streitfällen darüber für gewerb liche Genossenschaften, kommerzielle und gewerbliche Vereine ein unentbehrlicher Behelf zur Auslegung des Z 36 der Gewerbe- Ordnung. DaS Werk enthält ferner sämmtliche behördliche und rechtskräftige Entscheidungen, di- durch die LandeSbehörden und die Ministerien bis jetzt in gewerblichen Angelegenheiten erflossen sind. Prospekte über di.-seS Werk können von der Handel«- und Gcwerbckaminer in Bozen bezog

'» werden. DaS Werk selbst ist bei der Verlagsbuchhandlung nm den oben angegebenen Preis er hältlich. 3- Znsolge Erlasses des Handelsministeriums hat am 21. Dez. v. I. in Wien die Ko n stitni rung der österrei chischen Kommission für die Weltausstellung in Brüssel 1897 stattgefunden. Die Kammer bringt dies zur all- ^ Dienste niedriger Leidenschast verwendet haben,' sagte Sieg fried mit ruhigem SarkaSmnS, halb zu Taute Lona ge« gewendet. Wie heiße Flammen schlug eS in dem lieblichen Gesicht JellaS auf. Gott

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Page 2 of 8
Date: 25.08.1909
Physical description: 8
werde. TagemcmMtll. — Ein grauenhafter Mord. Im Dorfe Wo lanka bei Boryslav wurde die 19jährige Josefa Paszkiewicz von -einem bis jetzt noch nicht eruier ten Täter in einer furchtbaren Weife ermordet Der Täter brachte ihr mit einem stumpfen Werk zeuge entsetzliche Munden am Kopfe und an den Schultern bei und legte sie hierauf auf die Eisen bahnschienen, wobei er ihr den Mund mit Papier verstopfte, damit sie keinen Laut hervorbringe. Um die Blutspuren am Tatorte zu vertilgen, zun bete der Täter

die Beziehungen zwischen den Deutschen und Italienern getrübt hat und eine beständig drohende Gefahr für die Arbeitsfähigkeit des Landtages dar stellte. Das Werk, für das nun die Fundamente gelegt wurden, ist daher von allen Gesichtspunkten aus, vom wirtschaftlichen, politischen und morali schen, höchst beachtenswert, es ist ein Werk des wirtschaftlichen Fortschrittes für zwei Täler und zwei Städte, es ist «in Werk des Friedens unter der Bevölkerung einer großen Gegend und unter den beiden Nationen des Landes

und wir wünschen nur, daß dieses Werk in Bälde von einem endli chen Erfolge gekrönt werde. Die „N. T. St.' bemerken hiezu: Wenn wirk lich die Lösung, die man im Auge hat, die sein sollte, die der „A. A.' in seiner Freitagnummer andeutete, nämlich der Bau beider Linien, sowohl derjenigen nach Neumarkt als der anderen durchs Zembratal, dann muß der Zweifel erlaubt sein, ob sich die Kosten für so ein luxuriöses Unternehmen ausbringen lassen. Denn daß beim Bau beider Linien keine von beiden ein Erträgnis abwerfen

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