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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 15.06.1871
Physical description: 4
. Novelle »01, Wilhelm Leopold. (Fortsetzung.) DaS Mädchen wandte sich seitwärts nach dem jun gen Manne um. „O. Theodor, Sie hier ?' klang eS nun voller Staunen, jedoch zugleich in einem unbeschreiblich lieb lichen und ergreifenden Tone. „Ich habe die Trauerkunde erfahren. Joseph ine, und will jetzt einer Freundespflicht genügen.' „O, ich wußte eS ja, daß Sie kommen würden!' antwortete Josephine mit kindlicher Naivität. „Sie wußten eS?' Hatte» Sir denn in dieser Zeit der Trauer Gelegenheit

, a» mich zu denken, Jvsephine?' „Nur das Eine schwebte mir vor: daß Sie, Theo dor, meine Leiden beklagen würden.' .Wer thäte da» nicht! Doch rege» Sie sich nicht aufs neue auf und hoffen Sie ans bessere Tage, Jvsephine, denn die Hoffnung ist so süß. so bezaubernd!' Josephine neigte das Haupt auf die Brust herab, als wolle sie auf die Schläge horchen, welche ihr Herz bei diesen Worten heftig erschütterten. Theodor Hermann, denn er war der junge Mann, welcher vor ihr stand, reichte ihr die Hand, doch er sprach

nicht, sürchtend. durch ein ungeeignetes Wort nicht Trost, sondern Wehmuth zu spenden. So mochte kaum eine Minute verflossen sein, als sich der Leichenzug dem Grabe uäherte. Außer den Freunden von Felix hatten sich einige ehemalige Ju gendfreunde Aruoldi'S dem Zuge angeschlossen und auch Theodor beeilte sich nun, ein gleiches zu thun. Doch er hatte nicht so rasch seine Hand aus der Hand JosephinenS zurückgezogen, als ein Blick auS Felix' Augen dies erschaute. Der Sarg ward nun lautlos in die Grust gesenkt

, dann sprach der Todtengräber nach hergebrachter Sitte ein vorschriftsmäßiges Gebet, das — weil gewohn heitsmäßig und kalt, an dem Herzen der Hörer wir kungslos abprallte. Als dies Gebet beendigt war, gingen alle Anwesenden lautlos, wie sie gekommen waren, von dannen, nur Felix, einer seiner Freunde, Josephine und Theodor blieben zurück. Josephine hatte die Thränen wieder gefunden und benetzte da mit unwillkürlich die Blumen, welche sie in das noch halb offene Grab streute. Auch Felix war tief gerührt

. Er wars eine Hand voll. Erde i» das Grab und flüsterte dabei: „Möge Dir dir Erde leichter sein, als die Sorge um'« Da sein, als da« Leid um treulose Freundschaft!' Die letzten Worte hatte Felix mit einem seltsamen Blick auf Theodor begleitet. „Ja, möchte sie so leicht sein, wie der Werth die ses Borwurfs, der mich treffen soll, Felix', sagte Theodor, und ein schmerzliches Gefühl durchzuckte sein jugendliches Antlitz während dieser Worte. Felix sah Theodor scharf irr'S Auge, doch er schwieg. Plötzlich

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.06.1871
Physical description: 4
wieder auf die „Morgen werde ich abreisen', sagte er fest, „und gehe nun, um mich von meinen wenigen Freunden zu verabschieden' „Thue das. Deine Mutter mag indessen an Deine Ausrüstung denken.' Theodor ging. Seine Mutter folgte ihm. Draußen auf dem Eorridor umschlang sie weinend den einzigen, heißgeliebten Sohn so innig, so fest, als ob sie ihn nimmer von sich lassen wollte. Theodor stand tief gerührt. „Vergesse, waS Du auch lieben magst, die Liebe zu Deiner Mutter nicht, mein Sohn, und ich will Dich segnen.' „Liebe

L. utler!' lispelte Theodor; er wollte mehr sagen, doch er fühlte, wie ihm die Stimme den Dienst versagte. Einen Moment noch hielten sie sich umschlungen; dann trennten sie sich. Eine neue Epoche drr Familie Hermann, besonders im Leben Theodors, hatte begonnen. IV. ES war in der Dämmerung. Eben pfiff die Loko motive und ihr schriller Laut erscholl über die hohen Häuser der Stadt, als Joscphine aus der Hand deS Briefträgers ein Schreiben entgegennahm. Warum Bank, aber eS kam kein Schlaf mehr

Pfiff so sehr erschreckt? Viel leicht — vielleicht wird dies der Brief aussagen, wel cher von demjenigen geschrieben ist, den die dahin- brausende Eisenbahn jetzt von seiner Vaterstadt fort, weit fort, hinein nach Frankreich, nach Bordeaux trägt — von Theodor Hermann. Joscphine erröthete, als sie den Brief empfing; sie hatte seit langer Zeit keinen Brief erhalten und mußte sich sagen, daß diese Zeilen von Theodor seien. Sie öffnete mit zitternden Händen das Couverl und las: „Joscphine

Sie wohl! Ueber den Raum, welcher uns trennt, werden weitere Briefe von mir eine Lücke bauen, falls die Sehnsucht sie dictirt. Mehr kann ich heute nicht sagen, mehr auch darf ich jetzt für Sie nicht thun. Es könnte sonst eine unlautere Triebfeder befürchtet werden. Mit innigem Gruße Ihr Theodor Hermann.' Lange überdachte Josephine den Inhalt dieses Briefes. Sie machte sich Vorwürfe, zurückhaltender gegen Theodor gewesen zu sein, als dies ihre Liebe zu ihm gebot. Denn, daß sie ihn liebte, innig

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 01.04.1897
Physical description: 4
hielt, und er fügte auf merksam, aber ohne Hast und Neugierde hinzu: „Ach, Du hast einen Brief erhalten!' Höher noch als beim Empfang d:L Schreibens erglühten die Wangen des jungen Mädchens. Verschämt senkte sie den Blick zu Boden; in ihrer Stimme war aber etwas vom Ju- bilircn der Lerche, als sie antwortete : „Von Theo — vom Grafen Theodor !' verbesserte sie sich. Der Grcis schüttelte den Kopf. „Graf Theodor hat an Dich geschrieben. Das ist mir gar nicht lieb, mein Kind.' „LieS, was er schreibt

und bedenklich, und ihr das Blatt zurück reichend, sagte er: „So leicht giebt die alle Gnädige doch nicht nach, liebes Kind, das wird den guten Theodor noch einen harten Kampf kosten.'' „Nach diesem Brief bin ich überzeugt, daß er ihn sieg reich bestehen wird!' entgegnete Lydia mit fester Zuversicht und drückte das Blatt an die Brust. „Diejenige, gegen welche er den Kamp? führt, ist seine Mutter, vergiß das nicht, mein liebes Kind,' mahnte der Pfarrer sanft. Einen Augenblick schaute Lydia betroffen

auf, dann aber ei hellte von neuem em freudiges Lächeln ihr mehr liebliches als regelmäßig schönes Gesicht, und sie entgegnete„Eben, weil es feine Mutter ist, beseelt mich die beste Hoffnung. Theodor ist ihr einziges Kind. Sie kann sich auf die Dauer seinem Glücke nicht hindernd in den Weg stellen.' „Seinem Glücke!' — wiederholte mit einem tiesen Seufzer der alte Pfarrer. „Die Ansichten der Menschen über Glück sind sehr verschieden. WaS Theodor für Glück hält, dürfte von der Gräfin als das Gegentheil angesehen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 26.03.1888
Physical description: 4
aufgenommen. Die Leiche wurde im Trauerhause auf das Paradebett gelegt und findet das Leicheubegäugniß Montag um 4 Uhr Nachm statt. Den Kondukt besorgt die Pietät — Die Ge mahlin Sr.k. Hoheit des Dr. Herzog Karl Theodor von Baiern ist in Tegernsee eines gesunden Prinzen entbunden worden und hat die Kurvorstehuug ein Glückwunschtelegramm abgesendet, welches heute von dem hohin Herrn beantwortet wurde und zugleich die freudige Nachricht enthielt, daß der hohe Arzt auch Heuer wieder in unserem Kurorte

er begleitete dasselbe zum Bahnhofe, küßte der Kö nigin zum Abschiede die Hand und umarmte und küßte mehrmals den König. — Der Kaiser hat den außerordentlichen .Professor an der Wiener- Universität Dr. Theodor Dänlicher Ritter von Kollesberg zum ordentlichen Professor des all gemeinen und österreichischen Staatsrechtes u. den außerordentlichen Professor an der C;ernowitzer Universität Dr. Vinzenz I ohn zum außerordent lichen Professor der Statistik, beide an der Uni- verfiiät in Innsbruck ernannt

. — Dem Ober baurath Friedrich Frhrn. v. Schuridt ist von dem Kaiser in Anerkennung des vieljShrigcn her- vorragenden und verdienstvollen Wirkens aif dem Gebiete der Kunst das Ehrenzeichen für Kunst und Wissenschaft verliehen worden. (Herzog Zr. Sarl Theodor.) Wie gemeldet wird, ist nun auch Heuer der Besuch Herzog Dr Car- Theodor's in Meran mit Bestimmtheit zu er warten. Der Herzog beabsichtigt Ende April dort einzutreffen und wird im Schlosse Rotten stein Ausenthalt nehmen. — Ein Telegramm aus München

nach Meran erfolgt 12.45 Mittag. Die Clubleitung. (Mitärsttllsug.) In der Stellungsliste der Stadt Bozen fürs Jahr 1338 sind in der I. Altersklasse 43, in der II. Altersklasse 23 und in der QI. Altersklasse 39 stellungspflichtige Jünglinge und 6 Freiwillige verzeichnet. Abgestellt wurden in der I. Altersklasse 32, in der ll. Altersklasse 22 und in der M. Altersklasse 39. Theodor Schrott, Sohn des Sattlers Ptter Schrott war illegal abwesend. Als tauglich zur Einreihung in das ilehende Heer wurden

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Page 2 of 4
Date: 03.07.1871
Physical description: 4
er über diese Frage nach. Endlich trat er in das Nebenzimmer; hier öffnete er «n Schreibpult und faßte seine Entschlüsse ja einem Brief zusammen, welchen er an seinen Sohn in Bordeaux richtete. In diesem Briefe wurde Theodor aufgefordert so/ort nach Hause zu kommen und zu er klären, wenn nicht zu recylferligen. Daß diese Auffor derung nichts wcniger als in schmeichelhaften Ausdrücken abgefaßt war, dafür ssprach genügend die erhitzte Stim mung i>e« Schreibens, Auch Josephiue und Frau Hermann theilten Theo dor

, mußte Frau Hermann, gebrochen von den Aufregungen der jüngsten Zeit, vielleicht auch unter dem Nachwehen der Rückreise leidend, wiederum das Bett hüte«. Josephiue war, wie immer ihre treue und sorgsame Pflegerin. Sie sagte sich, daß es Theodors, folglich ja auch ihre Mutter fei, welche leide und wahrlich Niemand konnte dies Gefühl mehr anerkennen und erwiedern, als es von Frau Hermann geschah. Josephine galt ihr als eine Tochter, die ihren Theodor liebte, wie sie selbst. Hermann blieb der erneuerten

Erkrankung seiner Frau gegeuüber vollständig gleichgiltig und kalt. Ihm war seine Frau unbequem, folglich wußte es ihm ein Gefühl der Befriedigung erwecken , dieselbe auf das Krankenlager gefesselt zu sehen. Der einzige Gedanke, welcher ihn iu diesen Tagen erfüllte, war auf Theodor gerichtet; — wie er diesen, seineu Sohn, au« den bisherigen Bahnen herauszureißen vermöge, daS be< fchäftigte einzig und allein feinen Geist. Endlich traf Theodor ein; eS war sechs Tage nach Abgang der sür ihn bestimmten

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Page 1 of 6
Date: 01.07.1871
Physical description: 6
^ al» sie sich nun auf das Sopha niedergelassen und vor ihr Hand in Hand das bräutliche Paar genommen hatte. „Wie listig sie mich umstrickte! Nun sie soll dafür zur Strafe sür immer meine treue Pflege rin sein.' Josephine klatschte «ach diesen Worten zum Zeichen ihrer Zustimmung leicht in die Hände. „Das will ich mit Freuden', rief sie entzückt, „aber mit noch größerer Freude hoffe ich, daß unsere liebe Mutter bald wieder völlig genesen seia wird!' „Das ist offenbar richtig gehofft', scherzte Theodor, denn gegen den Vater

bedürfen wir noch Deiner Bun- deSgenosseuschaft, liebe Mutter!' — Und in der That, im Laufe der nun kommenden Tage erholte sich Frau Hermann zusehends, Sie konnte ihre Spaziergänge immer regelmäßiger an treten und fühlte sich täglich mehr gekräftigt. Unter diesen günstigen Aussichten durfte Theodor wieder an die Rückreise nach Frankreich denken. Der Tag des Abschieds kam. Vorher hatte man sich geeinigt, daß die Verlobung zu Weihnacht im väterlichen Hause gefeiert werden sollte. Bis dahin wollte Theodor

in seine Vaterstadt zurückkehren, die Mutter aber den Vater auf den wichtigen Act vorbe reiten und feine Zustimmung gewinnen. ES war dies eine Aufgabe, welche auf Widerstand stoßen und noch manche schlaflose Nacht heraufbeschwören sollte. Allein wenn auch die Scheidenden hiervoni eine Ah nung hatten, so verzagten sie doch keineswegs, sondern gelobten sich, auszuharren und zu siegen. Die Liebe war die Flamme, welche sie mit Ausdauer und That- kraft erfüllte. Theodor ward von den Damen bis zum Bahnhof begleitet

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Page 2 of 4
Date: 07.11.1896
Physical description: 4
von Savoyen, Sohn Humb rts I., Königs von Italien, unt Margberita'S von Savoyen, Königin von Italien, u. s. w.' Unter der Königstanne. Preisgekrönter Roman von Maria Theresia May. ö Nachdruck verböte . „Der Chef des Bankhauses, Theodor Schröder, ist der Stiefbruder meines Chefs, des alten Herrn Otto Sonndorf. Herr Schröder war vor kurzem in Geschäften bei seinem Stiefbruder und in unserem Comptoir anwesend, als dieser Brief, den Wunsch einer Vorausbezahlung enthaltend, ankam, Herr Svnndorf zeigte feinem

Striefbruder das Schreiben und erwähnte, daß wir im Begriffe ständen, einen größeren Holz kauf mit Ihnen, Herr Baron, abzuschließen. Herr Theodor Schröder war von dem Briefe aufs höchste bcsremdct. Er bemerkte, daß dieses Anerbieten, — verzeihen Sie, Herr Baron, — einen bedenklichen Stand der Vermögensverhält- nisse vermuthen lasse, was für ihn von größtem Interesse sei, da er Hypotheken in der Höhe von '^75,000 Mark aus den Gütern Fernow und Ober-Rotheim habe.' „Und wenn eS das Doppelte wäre,' unterbrach

rauh als der Diener gegangen. „Herr Theodor Schröder hat mir dcn Auftrag ertheilt, Sie zu ersuchen, ihm baldmöglichst mitzutheilen, wann und unter welchen Modalitäten Sie die, dem Bankhause Schröder pfandweise für die rückständigen Zinsen übermittelten StaatS- schuldverschreibungen im Betrage von 12.000 Mark auszu lösen gedenken?' „Was sür Staatöschuldverschreibungen?' fragte der Baron, sich mühsam beherrschend, da der Diener eben mit dem gewünschten Buche zurückkam. Der Direktor sah dcn Baron

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 24.09.1901
Physical description: 6
Nr. 219 „Boyier Zeitung' sSüdtiroler Taablatt) Dienstag, den 24. Septen.ber 1901 hann Zcidler vom L.-J.-R. Eger zum L. Bozen, Dr. Viktor Grünfeld vom L. Trient zum L.-J.-R. Linz; die OberlieutenantS-Rechnungsführer: Johann Nutte vom L. Trient zum 2. L.-U.-R-, Theodor Petrow vom L. Tricnt zrm L.-J.-R. Teschen. Vom L. Bozen; der n. a. Hauptmann 1. Kl.: Johann Huber zum L.-J.-R. Wien; die n. a. Lieutenante: Josef Buchhauer zum L.-J.-N. St. Pölten, Rudolf Unterkirchner, Julius Fußenegger und Otto

von Furtenbach, alle drei zum L. Innsbruck, Eduard Siegmund zum L.-J.-N. Teschen, Anton Muha zum L.-J.-R. Trieft, Theodor Jachimovicz zum L--J.-R. Marburg, > Hermann Kovac, > Dr. Mcd., »um L.-J.-R. Laibach, Karl Weißhuhn und Karl Luger, beide zum L. Innsbruck, Otto Hyusmann zum L.-J.-N. Linz, Franz Teykal zum L.-J.-R. Teschen, Ernst Schneefuß zunr L.-J.-R. Eger, Aug. Martin zum L.-J.-R. Marburg, Johann Signonnt »um L. Innsbruck, Franz Zalinka zum L.-J.-R' Klagenfurt, Engelb. Bernhart zum L.-J.-R. Inns bruck

, Karl Nietzschmann zum L.-J.-R. Trieft, Mo ritz Blöch zum L.-J.-R. Neu-Sandec; die Cadetten (Offiziers-Stellv.); Otto Reitstätter zum L.-J.-R. Marburg, Franz Schachinger zum L.-J.-N. Linz, Ferdinand Pamberger und Paul Hohl, beide zum L.-J.-N. Graz, Johann Höpperger und TituS Ham. merschmidt, beide zum L.-J.-R. Klagenfurt, Theodor Ebner zum L.-J.-R. Linz; der Assistenz-Arzt: Dr. Anton Erlacher zum L.-J.-N. Linz; feiner : der Oberlieutenant: Daniel Kuhlirz zum L.-J,-N. Wien; die Lieutenante: Oskar

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 08.01.1876
Physical description: 6
für eine Bewandtniß mit einer Meldung der .Deutschen Zei tung' haben mag. daß v°n ungarischer Seite, und zwar im Interesse der Stärkung des ungarischen Einflusses, die Krönung des Kronprinzen Rudolf zum apostolischen König betrieben werde, vnmag ich um Das Kind des Wucherers. Originol.ErzShluog von Ewald August König. (Fortsetzung.) Theodor Rautmstrauch blieb lange in düstrem Schweigen versunken, während der Direktor fast un« hörbar aus und medirwanderte. „DaS Kind hat eine sorgsame und liebevolle Pflege gehabt

,' nahm der Letztere nach einer Weile wieder da» Wort, „freilich nicht die Pflege einer Mutter — welche Wärterin könnte auch die Mutter ersetzen!' ..Ich weiß es, auch wenn Sie es mir nicht gesagt Wien,' erwiderte Rautenstrauch, während er das Buch vor sich legte, „diese» Hau« ist ja ein Hau» der Liebe und Barmherzigkeit.' «Und der Gottesfurcht!' -Ja» ja, da steht'S! Elife, Töchter de» Kaufmanns Theodor Rautenstrauch und seiner verstorbenen Frau, Ellvuvre, irbvrnelWivkster», geboren am dreizehnten März

Gott in seinem unerforsch» lichen Rathschlusse sie in feinem englischen Chor auf« genommen habe.' Theodor Rautenstrauch klappte leise das Buch zu. „ES ist natürlich nicht der leiseste Zweifel in die Richtigkeit dieses Dokumentes zu fetzen,' sagte er, zu dem Direktor aufblickend, der neben ihm stand, „in deß möchte ich gerne mit dieser Frau Leutner reden. Ihr war da» Kind anvertraut, fie ist gewiß die Ein zige, die «S gekannt hat. ,.O, glauben Sie da» nicht' erwiderte »er Di rektor, leicht das Haupt

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