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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 02.03.1909
Physical description: 8
Nr. 49 „Bozner Zöitmrg' (Südtrrol-er Tagblat!) Dienstag, den 2. März 130V. Äussetzlmg ulnb ebenso mich der Schutz gsgen mi- karteven Wettbewerb — noch NiadgoVe deir rncher- ?i6n> Gchetzgeb^n« im jedem Staats — oHire Vor- wDsetztMig der Neziprosiität gewährt wird. Der tzetztbleFgrch'nÄL Schutz gewannt n-amenÄich dir Ber kehr mit dem Deutschen Reich BeÄoiMi!wg. Walö schki'eßliZch den Markenschutz ainbovangt, jo ist rnsbesmidore die m-ternationaüie Markenrogiist- rivrVng hisrvorzuihebM. Dve

vntemiMvna^e Moir- ZonreMtri^rimg ist begründet durch dvß Madrider Mkcmrmen vom 14. April 1891 >betrefjienid d>i°e iMter-na-t-owale NÄzisirieruing der Falbvoks- oder HandelsnMrken, das einzÄM Abänderurligen durch die B-rüWev ZillsatzMe vmn 14. DeMNbsr IM) erfaihiWr hat. NM dMsem Abkommm könlnkn die AinMhölBgen der Staatsw, die dem Mksmnihi? Mgohöttm. durch die wternatumÄbe NeMtrcherunug in all«!! diesen Staaiten Schutz für -ilhrie Marken evüar.Mn, umd zwar durch eine smsiige im Jniümid ersolgenÄe

»nregiströerbair erkannt, so wird sie voin divfeni anr dus ün'temailnÄnailv Witreaiu^ m Bonn« üdersendet umd hier im das init^rnMosMIe Mar^on^rMDvr' c^'inigÄnaMim. Tairch diese RrMtriiemiiibg wird der Schlitz d!er Marke i>n> allein« Staate!», div dvni Ä!b- kommeiv ainiFShören (somit mcht ji^u säintiliirlien und onsda<lt«n), erworbeir, geradeso als sb diiv Mmke dort lMMUteWar hMitvrlegt wo»/d>m wäre. Tileier Schutz dastuert zwanzig Jachve, eMscht abvr sogikeich, sobabd «die Marke in ihrem He!imait.sstav.t

i>«r Schutz verÜbiÄr hat. Es steht jledoch in jedem die ser Skcvawn der MHändiigM Bchöive mucl; Mcvtz- gabe des ijuländiische»» Nochkes mrnvrihajüb der m» Uniwnsvertvag gezvgcmleii Grenzeiv siM z»l erM- veiv, daß d>i?>s>cr Marke im rhrenl Gcibjret der Schutz nicht zuerkannt werden köime, gegtti wcülche Eilt- sckMdll'M RechtSilEWl wach McMabe VeS Rechtes des ^betrÄsfenÄen StawtvK affenstelh^. ?llle büs 31. DlBÄnibcr 1308 Wterslwüiotmil! reMtriier'teir Marken werben vom Bernler Balreciilr dem beiitrv

- tenÄen Stil übersendet und e^kuwgieSv hiier i-ir Silnmk Äes Mcudivider Ztbkoimnions »mt dein Tcve des Beitrittes Schutz, solvt^t nicht iwch itmvrhalb Jahresfrist oijnzjcillnein von- ihne-w der' Tchlch i»u Jnka-nldv wegen ihrer U-nreMtriierbarkeftt vonvoc« gert lvorVvn wird. Di^e ZaW der. Marken, M auf diiiese Werse in Oesterreich mit 1. JcyAer d. I. Schlitz gefimÄM hat, ist sehr groß, da im Vera» zi-rk<r 7VW MaMzi» mkevnv!tw«ciil. irelMdrlvert sizrd. Die Priifimg aller dmser Margen mif ilhre Kegist

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Bozner Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 16.04.1870
Physical description: 16
würde. Selbst in Oesterreich haben die Schwurgerichte allent halben die Preßfreiheit unbedingt in Schutz genommen und noch keine» Journalisten wegen eines politischen Verbrechens oder B:rgehenS schuldig gesprochen. Ich gehe nun zur Interpretation der Bestimmung des Strafgesetzes über, welche im vorliegenden Falle angewendet werden soll. Der H. 303 deS Strafgesetzes, auf dessen Ueber- tretung die Anklage lautet, ist in das Hauptstück von den Vergehen und Uebertretnngea gegen die öffentliche Ruhe und Ordnung eingereiht

selbst übt? ReligionSi'achcn, begangen werden köa» nen; den Kirchen .und ReligionSgesellschaften jedoch gewährt er nur in jenen Beziehungen Schutz, in wel chen der zweite und dritte Absatz des K. 3V3 unseres Strafgesetzes Verfügungen enthält (Störung kirchlicher Fiivctionen oder erlaubter ReligiimSübungen^, aber von dem. waS der erste Absatz diese^A. ^ verbietet, findet sich im fraMSstschenMWe« l?a ^.->» S».ko H^kirGH^LeMss WWhWgm be ML-brKtz »Ud.era. . ... ^^.LKW.asui'ß«o,>ünd MbM sßmso, De,,d,e^etzÄ

aber erilrebungswür» digen Grade der Vollkommenh.it anleiten. E'n Anderes ist es jedoh mit d n Ceremo nien, Einrichtungen und Gebräuchen, wie si: im Laufe der Zeit erst in ein Religionssystem durch di- Prie- sterschaft eingeführt und zum Nutzen der Pnesterschaft und um Staat uns Gesellschaft unter ihre Botmäßig keit zu bringen, e.funden worden sind. Es frägt sich, ob alle Gegenstände dieser Art den Schutz deS Staate» genießen sollen oder nicht? DaS französisch: G-setz beantwortet diese Frage, wie wir sahen

, durch ein stillschweigendes Nein. Gesteht ihnen das österreichische Gesetz in seiner allgemeinen, Fassung diesen Schutz zu? Wa» haben wir hier fär «nhaltsp^nkte um zu bemessen, welche Einrichtungen, den Schutz des Staates genießen, welche nicht? Wäre diese Frage noch zur Zeit, als das C?a» cordat in Giltigkeit war, gestellt werden, dessen erster Artikel lautet: „Die hl. röm. kath. Religion wird mit allen Befugnissen und Vorrechten, deren dieselbe nach der Anordnung Gottes und den Bestimmungen der Kirchengesetze genießen

uns jedes Spruches, die Sache gehört vor das Jnquisitionstribuual. Aber selbst in jener Zeit, Wz die katholische Kirche den größten Schutz von Seite des Staates genoß, würden derlei kirchliche Gebote - und. Einrichtungen für Nichts geachtet, und je mehrstch die Freiheit in Oister- reich entwickelte, desto .freier gestaltete sich d e Dis kussion. So ist die Inquisition gewiß auch eine schöne Ein» richmng der Kirche, und doch w^rde sie in O-sterreich schon unzählige Male aus jede Weise und durchaus

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 04.04.1914
Physical description: 16
und die Brieftasche entwendet. In dieser befanden sich nur M IL und Schriften von nicht großem Belang, Hätte der Landing« sein Wert etwas früher aus geführt, so hätte'« noch U30 X in der Brieftasche l ' Samstag, den Zhril 1S17. 'H vorgefunden, die Nicolodi seinem Sohn« zumAb-tz schlusse von Mehkäufen übergeben hatte. Das Äerbat des Verkaufes Atpenbllnoe«^ Für » den-. Schutz- der heimischen Bergflora mird der neue Erlaß des Eisenbahnministeriums, ^über den wir berichtet haben, und der den Barkauf der gangbarsten

auch dich Landesgesstze das Abreißen der schönsten Alpen-> pflanzen, und zwar derselben, die im Verbot des Eisenbahnministerwms genannt sind, verbieten? und außerdem die meisten Forstverwaltungen und» Jagdleiiungen in ihren Revieren das Abreiße^ der Blumen überhaupt verbieten, so dürste unser» Alpenflora in wenigen Jahren neu aufleben. Von? den übrigen verbotenen Alpenblumen wäre noch zu erwähnen, daß es für das Edelweiß im größten Teil der Ostalpen zu spät zum Schutz» war, denn auf weiten Gebirgsketten ist es leider

wird. Um die Schonung der Alpenblumen auf allen Gebieten voll wirksam P» machen, fehlt jetzt nur noch ein Verbot ihres Ver? kaufes auch in Märkten und Städten. Erst ««m auch dieses Nerkaufsverbot wenigstens für di« schönsten und daher meistgefährdeten Alpenblumsitz erlassen wird: kann sich der Schutz der Alpenblu» men wirksam, gestalken. Noch weiter als die öfter» reichischen Schutzverordnungen für Alpenpflanz« gehen die neuen, seit 1. Mräz 1S14 für Ober» bayern erlassenen oberpolizeilichen Vorschriften zum Schutz

Rolle Ä» in Oesterreich. Wohl aus diesem Grunde ist auch die Heima^ves äußerst rührigen Vereines zum Schutz der Alpenpflanzen Bayern, und zwar Bam» berg. geworden. Auf die Touristenwelt, die sei» tens der Vereinvorstehungen feit jeher auf die Schonung der Alpenpflanzen mit Nachdruck auf» merksam gemacht wurde, hat das Verbot des öfter, reichischen Eisenbahnministeriums gewirkt. Hilst <» doch ihre geliebten Berge verschönern. Ein geriebener Gauner. Der vom 57. Jnfan» terieregimente desertierte Josef

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Bozner Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 13.07.1907
Physical description: 16
Nr. 158 .tsto,ner Aeinmo' (Midüroler Tozblatt) Scunstag, dm 13. IM 1S07. Whoaier besuchen oder bei befreundetet, Familien den Abend verbringen, während der Hausherr ÄenMich oder geschäftlich verhindert ist — aber ldvs Dienstpersonal ist nicht frei und Kinder und Damen.allein ohne Schutz dem nächtlichen Groß- fftadÄeben anzuvertrauen, ist leider immer noch ein sehr gefährliches Experiment. Da springt der Begleitschutz ein, elegant gekleidete Herren von Weltmännischem Schliff, die als Kavaliere

auf treten und gegen müßige Taxe zur Verfügung stehen. Die Gesellschaft verfügt nur über ebenso elegante, wie zuverlässige und nötigenfalls Hand seste Herren. Sie empfiehlt sich besonders für das Abholen vom Theater, für den Bestich fremder Städte, für Ausflüge und Reisen und übernimmt auch den Schutz von Wohnungen während der Reisezeit. Welcher glücklichen Zukunft gehen mm- snehr die Berliner Damen entgegen. Kein Mangel an Kavalieren mehr? Immer und überall werden Herren von Eleganz, Bildung

und die nötige Quantität Phantasie entwickelt. Wir ge statten uns z. B. aZs einen speziellen Zweig des Geschäftsunteriielimens den ..Tanzschutz' vorzu schlagen. Das soll kein Schutz gegen das Tanzen sein, sondern es käme vielmehr darauf au. die zungen Damen auf dem Tanzkränzchen vor dem mit Mcht so unliebsamen Sitzenbleiben zu be wahren. Findet nämlich eine tanzlustige junge Dame keinen Tänzer, so springt der Tanzschutz ein, zu dem sich natürlich gleichfalls nur elegante Kavaliere von Bildung

und weltmännischem jSchliff eignen, die 'dabei perfekte Tänzer sein müssen. Welche besondere Anziehungskraft würde ber Hausball bei Kommerzienrat für alle jungen MadAm haben, wenn sich «ms der Einladungskarte der Vermerk vorfände: F. T. w. g. (Für Tanz- schutz wird gesorgt.) Es scheint die Zeit nicht mehr fern zn sein, wo sich an jeder Straßenecke neben «den Herren, die jetzt schon alle Vorübergehenden «m gebrauchte Kleidungsstücke ansprechen, einige junge Elegants befinde», welche alleingehenden Damen

brin gen und Marie Mathon floh wie ein gehetztes Wild nach der nächsten Seinebrucke. um sich ins Wasser zu stürzen: allein- der hier postierte Schutz mann bemerkte rechtzeitig ihr Vorhaben ^ind riß sie zurück. Im selben Augenblick aber hatte das liebeskranke Dienstmädchen ein Rasiermesser aus der Wasche gezogen und sich die Pulsadern aufge schnitten. In schwerverletztem Zustande wurde sie nach dein Krankenhaus geschafft. Die ganze Selbst mord-Tragödie hatte kaum zehn Minuten ge dauert

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 10
Date: 27.04.1861
Physical description: 10
gemeinsamen humanen Ziele, bildet die wechselseitige siebenbArger Hcrgel- und FeuerversicherungS- Gesellschaft in Clausenburg, deren Glieder sich ein ander gegenseitig nicht nur in jene» unvorhergesehenen Unglücksfällen Schutz und Hülfe biethen, wenn daS ver heerende Geschoß deS Hagels den Ertrag der Fluren, son dern auch wenn FeuerSbrünste bewegliches oder unbewegli» cheS Gut vernichten. Jeder, der sich dieser Gesellschaft anschließt, ist «in Mit glied derselbe»/und als solcher nicht bloß einVe»sicher

te r, sondern auch als Versicherer zugleich. Durch den Erlag der, wie bei den Aktiengesellschaften vorhinein üblichen, der Gefährdung des Versicherung», Objektes angemessenen Prämien, erlangt das Mitglied als Versicherter Schutz, und somit Schadenersatz im Un« glückSfalle; tritt er aber gleichzeitig seinen Mitgliedern gegen, über auch in die Eigenschaft der Versicherer, indem die ge- sammten Glieder der Gesellschaft zur Erfüllung der gegen seitig übernommenen Verpflichtung sich einander nicht al lein mit den JahreS-Prämien

Schadensfall wahrhaften Schutz zu er langen wünscht, und kann auf beliebig wünschende Dauer zu jeder Zeit erfolgen: durch Ueberreichung einer Deklaration (deren gedruckte Eremplare bei den Agen turen unentgeltlich verabfolgt werden), worin die versi chertwerdenden beweglichen oder unbeweglichen Gegenstände wahrheitsgetreu verzeichnet und beschrieben sein müssen, und durch Prämien-Einlage in vorhinein, auf die Dauer der bedungenen VersicherungSzeit. Die Prämien-Einlagen sind abhängig und bedingt von ver

sich nur wünschen; indem selbe mit dem System der Gegen seitigkeit, wodurch sie sich die größte Sicherheit biethen' die nur gewünscht werden kann, gleichzeitig auch jene Bor theile inne hat: den gewünschten Schutz durch den —von den Prämien-Sinlagen erübrigten und in keine fremde Säckeln wandernden sondern zurückfließenden — Gewinn so mäßig als eS nur die JahreSbedürfnisse gestatten, ver schaffen zu können. Somit man zur Theilnahme an dieser Gesellschaft durch die oben bezeichnete Agentur» wo auch jede weitern

Auskünfte ertheilt werden^ umsomehr einzu laden sich erlaubt, als durch den. Eintritt eine» jeden neuen Mitgliedes wle die RlSken so die Kosten immer mehr ver theilt. zur Kräftigung dem Ganzen wie zur Immermehrea Erleichterung dem Einzelnen dienend: Sicherheit unt» Schutz zu den möglichst geringsten Beiträgen erlangen zu tonnen, dargeboten wird. Mn der Administration der k. k. bestätigten wechselseitigen stebenbürger Hagel» und Feutrversicherungs-Eefellschaft in TlausenburA

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Bozner Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 04.05.1861
Physical description: 8
zu ihrem selbsteigen gemeinsamen humanen Ziele, bildet die wechselseitige siebenbürger Hagel, und FeuerversicherungS. Gesellschaft in Clausenburg, deren Glieder sich ein ander gegenseitig nicht nur in jenen unvorhergesehenen UnglückSfällen Schutz und Hülfe biethen, wenn daS ver heerende Geschoß deS Hagels den Ertrag der Fluren, son dern auch wenn Feueröbrünste bewegliches oder unbewegli. cheS Gut vernichten. Jeder, der sich dieser Gesellschaft anschließt, ist ein Mit, glied derselben, und als solcher nicht bloß

einVelsicher- ter, sondern auch als Versicherer zugleich. Durch den Erlag der, wie bei den Aktiengesellschaften vorhinein üblichen, der Gefährdung deS VersichernngS- ObjekteS angemessenen Prämien, erlangt daS Mitglied als Versicherter Schutz, und somit Schadenersatz im Un- glückSfallc-, tritt er aber gleichzeitig seinen Mitgliedern gegen über auch in die Eigenschaft der Versicherer, indem die ge, sammten Glieder der Gesellschaft zur Erfüllung der gegen seitig übernommenen Verpflichtung sich einander

zu haben. Der Eintritt ist Jedem gestattet, der gegen unvorher, gesehenen Schadensfall wahrhaften Schutz zu er langen wünscht, und kann aus beliebig wünschende Dauer zu jeder Zeit erfolgen: durch Ueberreichung einer Deklaration (deren gedruckte Eremplare bei den Agen turen unentgeltlich verabfolgt werden), worin die versi chert werdenden beweglichen oder unbeweglichen Gegenstände wahrheitsgetreu verzeichnet und beschrieben sein müssen, und durch Prämien-Einlage in vorhinein, auf dieDauer der bedungenen

, in sich alle jene Vorzüge vereinbart, welche die Mitglieder sich nur wünschen; indem selbe, mit dem System der Gegen seitigkeit, wodurch sie sich die größte Sicherheit biethen' die nur gewünscht werden kann, gleichzeitig auch jene Vor theile inne hat: den gewünschten Schutz durch den — von den Prämien-Einlagen erübrigten und ln keine fremde Säckeln wandernden sondern zurückfließenden — Gewinn so mäßig als «S nur die JahreSbedürfnisse gestatten, ver schaffen zu können. Somit man zur Theilnahme an dieser Gesellschaft

durch die oben bezeichnete Agentur, wo auch jede weitern Auskünfte ertheilt werden,- umfomehr einzu laden sich erlaubt, als durch' den Eintritt eineS jeden neuen Mitgliedes wie die R Sken so die Kosten immer mehr ver theilt, zur Kräftigung dem Ganzen wie zur.immermehren Erleichterung dem Einzelnen dienend: Sicherheit und Schutz zu den möglichst geringsten Beiträgen erlangen zu können, dargeboten wird. Von der ÄdmimMtion ^ .- der k. k. bestätigten wechselseitigen stebenbürger Hagel- und Feuervecstchetongs

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.08.1881
Physical description: 6
. Der Wahlaufruf erklärt: „Unser Programm ist: 1. Christliche Grundlage des Staates ohne Beeinträchtigung wohlerworbener Rechte anderer Konfessionen: Schutz und freie Uebung der Religion und darum die konfessionelle Schule und Er» Ziehung der Jugend und die Wahrung des religiösen Charakters der Ehe. 2. Gerechtigkeit. — Schutz und gerechte und wirksame Vertretung aller geistigen und materiellen Interessen der Stände, der Länder und Nationalitäten. Gleiche Pflichten gleiche Rechte! 3. Erhaltung und Schutz

, welche die Bedingungen, von denen die deutsch - liberale Parter nach ihrer Anschauung den Ausgleich mit den Czechen abhängig zu machen hätte, in »achstehender Weise definirt: „Vorbehaltlose Aner kennung der Verfassung. Anerkennung der deutschen Sprache als einzig mögliche, daher nothwendige Staats sprache und gesicherter Schutz des deutschen Cultur ele- ments'. Das genannte Blatt fügt hinzu „Das ist Alles was wir fordern, fordern in unserem wie im Staats interesse, und wir dächten, es wäre

es mit einem Gesühl voll banger Sorge und Demüthigung, wie er es nie zuvor empfunden hatte. Elise hatte von ihrem Onkel, wenn sie Veranlassung hatte, ihn zu erwähnen, stets als von einem Manne gesprochen, der freundlich gegen sie war und sie gegen seine boshafte Frau, so gut er konnte, in Schutz nahm. Dieser angetrunkene beleidigende Mensch nut seinen Verdächtigungen und Drohungen ent sprach aber ihren Schilderungen nicht im Entferntesten. Uebrigens hatte er von ihren LebenSbeziehungen auf dem Tannenvorwerk

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.09.1896
Physical description: 4
Nr. 219. „Bozner Zeiwng (Mdttroler Tagblatt)' Donnerstag, tvn 24> September lSVß. .jhalten und dem Feuerwehrwesen jenen Schutz und Beachtung Zen, welches dasselbe vermöge seines selbstlosen Wirkens, tausend- >lig verdient und benvthigt. Es ist schon viel über unser Feuerversicherungswesen, dessen «iehungen zum Versickerten und zur Feuerwehr, über Verlän- und Verstaatlichung desselben, gesprochen und geschrieben xrden und sind die vorzüglichen Auseinandersetzungen des In- qicurS Herrn Oswald

zu den bestehenden Gesetzen: Obwohl sich daS Feuerwehr- ,isell deS größten Wohlwollens bei sämmtlichen, selbst bei den allerhöchsten Behörden rühmen darf, so sind diese thatsächlichen Unterstützungen doch eben nur der Ausfluß deS Wohlwollens und tn Achtung, welche man einer Vereinigung entgegenbringt, welche Humanität und Nächstenliebe auf ihre Fahne geschrieben hat. Ein faktischer Schutz, eine in den ZK der Gesetzgebung zum Ausdruck zebrachte namentliche Förderung und Unterstützung existirt nicht, und wo schon

mit dessen Schutz marke und Unterschrift. befand sie sich im Gefolge des Schahzada zum Besuche ihrer Heimath. Hier erwarb sie sich das Modell eines Stalles für Kälber, welche zur Erzeugung von Kalblymphe ienen. Nach ihrer Rückkehr nach Kabul zeigte sie daS Modell dem Emir und erklärte ihm die Methoden der Impfung und Lymphengewinnung direkt vom Kalbe. In jedem Frühjahr wird Afghanistan von einer heftigen Pockenepidemie heimgesucht, der ein Fünftel aller Kinder zum Opfer fällt. Der Eniir wurde durch die Ausei

uaudersetzungen Miß Hamiltons von der Wirkung der Schutz Pockenimpfung so überzeugt, daß er öffentlich feine Absicht an kündigte, Kälberimpfungsstationen in seinem Lande anzulegen. Zugleich forderte er seine Unterthanen auf, ihn zu unterstützen, um die Impfung der Kinder allgemein durchzuführen. Zwei Ställe werden jetzt schon in Afghanistan erbaut. Miß Hamilton hat auch eine Apotheke in Kabul errichtet, in der täglich etwa 350 bis 450 Kranke Hilfe nachsuchen. In der Apotheke wird Miß Hamilton

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 02.05.1882
Physical description: 4
er nur das fiscalische Interesse gewahrt sieht, und findet in deu gewährten Schutz zöllen kein entsprechendes Aeguivalent für die blei bende Belastung. Er appellirt schließlich an die Majorität, sie möge in der Zollfrage die versöh nende Hand der Minorität reichen. Generalredner der Majorität Dr. Rieger be spricht die beiden volkswirthschaftlichen Richtun gen, das Freihandels- und das Schutzzollsystem. Wenn auch das Angebor und die Stachfrage den Preis einer Sache regle, so kommen doch auch andere Momente in Frage

, namentlich dort, wo es sich nin den Schutz der inländischen Producrion handle. Der Vorgang Deutschlands sei eine Um kehr zum Besseren gewesen. Der vorliegende Zoll tarif schließe sich im Allgemeinen dem deutschen Standpunkte an. Zunächst handle es sich um eine Vermehrung der Staatseinnahmen nnd es sei klar, daß für die Herstellung des Gleichgewichtes im Staatshaushalte schwere Opfer nöthig seien. Es handle sich aber auch um den Schutz der emporstrebenden Industrie, sowie um deu Schutz

, aber die Umstände seien gegenwärtig nicht derartige, daß dessen Erfüllung Aussicht Hütte. Redner hält die Vorlage für so vortheilhafr, daß er unbedenklich dafür stimmen werde, wenn er auch die Berechti gung des Wunsches anerkennen müsse, daß den feineren Wollwaaren größerer Schutz gebühre. Dies; könne jedoch nicht durch einen bloßen Be schluß, sondern nnr durcti ein frenndichanliches Uebereiiikommen mir Ungarn geschehen. Er hofft. Dieß werde seinerzeit auch erzielt werden. Politische Tagesgt schichte. Mai

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 28.07.1890
Physical description: 4
und hiefür einen eigenen Elemeutar-Kredit aus öffentlichen Mitteln zu erwirken, weil der Baufond ohnedies zur Er reichung des Bauzweckes bereits unzureichend ist. 3. Desgleichen wird ersucht, auch die fich augen scheinlich als unerläßlich ergebenden Damm-Er höhungen und Bestärkungen nach Meuschenmög- lichkeit zu fördern, damit bis zum Eintritts der Herbsthochwässer doch wieder einiger Schutz ge boten sei.' 4. Der Plenar-Ausschuß hält es für geboten, daß die, Berechnungen, aus Grund welcher die Flußbreite

fich der Pleuar Ausschuß zur Bitte der Projektsüberprüfung spe ziell in .dieser Richtung Namens seiner Mandanten für verpflichtet und wünscht, daß das Ergebniß der Überprüfung auch der Oeffentlichkeit möglichst Zugänglich gemacht werde. 5. Nachdem die technische Etschregulirungskom» Mission Feststellung des gegenwärtigen Pro jektes es'ausgesprochen hat, daß durch die Aus sührung dieses Projektes der Schutz des Grund besitzes und der Kommunikationen längs der zu regulirenden Flußstrecke

die Verbauung dieser Wildbäche thatsächlich dnrchgeführt werden könne. Durch diese Bitte soll jedoch die so außerordentlich dringliche mittlerweilige Erhöhung und Verstär kung der Etschdämme nud die eventuelle Erbreite- rnng des Flußprofiles nicht beirrt werden, weil ja die Bevölkerung vor Allem schleunigsten Schutz für die Kulturen verlangt, und dieser nur durch entsprechend hohe und starke Hochwasferdämme bet entsprechender Brette des Flußbettes erreicht werden kann. Die succefive Verbauung der Wild bäche

, soweit sie überhaupt finanziell uud technisch möglich ist. hat nach Anficht des Plenar-Aus- schusses nur dann einen Werth, wenn inzwischen auch die Kultur im Thale geschützt wird, weil andernfalls der für die Wildbäche zu machende Aufwand zum Schutz von Wüsten vergeudet würde. 6. Die finanzielle Bedeckung für den in Folge der Projektsüberprüfung fich jedenfalls ergebenden Mehrbedarf, wolle seitens der hohen Regierung durch Einbringung der nothwendigen Gesetzes vorlagen baldigst erwirkt

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Page 8 of 8
Date: 11.05.1861
Physical description: 8
zu ihrem selbsteigen gemeinsamen humanen Ziele, bildet die wechselseitige siebe»bürger Hagel- und FeuerverficherungSi Gesellschaft in Clausenburg, deren Glieder sich ein ander gegenseitig nicht nur in jenen unvorhergesehenen Unglücksfüllen Schutz und Hülfe biethen, wenn daS ver heerende Geschoß deS Hagels den Ertrag der Fluren, son dern auch wenn FeuerSbrünste bewegliches oder unbewegli. cheö Gut vernichten. Jeder, der sich dieser Gesellschaft anschlicht, ist ein Mit glied derselben, und als solcher nicht bloß

einVelsicher- ter, sondern auch als Versicherer zugleich. Durch den Erlag der, wie bei den Aktiengesellschaften vorhinein üblichen, der Gefährdung dcS 3-elsicherungS- ObjekteS angemessenen Prämien, erlangt daS Mitglied als Versicherter Schutz, und somit Schadenersatz im Un- glückSfalle; tritt er aber gleichzeitig seinen Mitgliedern gegen über auch in die Eigenschaft der Versicherer, indem die ge, fammten Glieder der Gesellschaft zur Erfüllung der gegen seitig übernommenen Verpflichtung sich einander

, den entfallenden Ueberschuß unter den Namen einer Dividende rückzubeziehen, und dieselben hiedurch in jene Lage zu versetzen: jährlich nur dem vorgekom menen DeckungSbedarfe angemessen, an die ge sellschaftliche Cafse beigetragen zu haben. Der Eintritt ist Jedem gestattet, der gegen unvorher gesehenen Schadensfall wahrhaften Schutz zu er» langen wünscht, und kann aus beliebig wünschende Dauer zu jeder Zeit erfolgen: durch Ueberreichung einer Deklaration (deren gedruckte Eremplare bei den Agen turen

dem Ganzen wie zur iwmermehren Erleichterung dem Einzelnen yienend: Sicherheit und Schutz zu den möglichst geringsten Beiträgen erlangen zu können, dargeboten wird. S Laut hohem k. k. Ministerial-Erlaß ddro. 25. Oktober 1355 Nr. ^ uz und k. k. siebenbürgerLinanz-LaudeS-Direktion ddto. 27. Mär; 1856 A D Nr. ^2/z-s — der humanen Tendenz wegen — alle Bücher ^ und Erlässe dieser Anstalt stemvelfrei. A Von der Administration der k. k. bestätigten wechselseitigen stebenbürger Hagel- und Feuervecslcherungs

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Page 8 of 8
Date: 09.05.1863
Physical description: 8
WeibeS erkannt wurde. Vielleicht war es der' Schädel WalpurgS. deS unglücklichen KindeS der Feuerraupe. (I. Z. K.) Schutz den Vögeln! Wenn wir an einem Frühlingsmorgen hinausgehen in die schöne freie Natur, wo die frische reine Luft unS so belebend entgegenweht und daS saftige junge Grün unser Auge entzückt, wie innig erfreuen wir uns du an dem einfachen Liedchen eines V.gels im Gebüsch ! Wenn dann aber die trillernden Lerchen hoch auS dem klarblauen Acther ihre Freude und Wonne herabjubeln

Buche „DaS Leben der Vögel« —. dereitS seit längerer Zeit vielfach hingewiesen, die Angelegenheit ist in maßge benden Kreisen zur Sprache gekommen und selbst das preußische Abgeordnetenhaus hat einen Beschluß zum Schutz der nützlichen Vögel gefaßt. Damit ist jedoch noch nicht Alles gethan. Es ist die Pflicht eines je den Naturfreundes, auch daS Seinige in dieser Sache zu thun, und ich glaube gewiß nicht fehlzugreifen, wenn ich an die Leser dieses Blattes mich mit der warmen innigen Bitte wende

: Schutz den Vögelu! In der Frübjahrszeit bietet sich unlerer Vogelfreund- schaft ein großes, weites Feld. Zunächst lassen wir einige alte Töpfe, Kästchen und Bretter an geeigneten Stellen für die Sperlinge anbringen. Wie viel Ver gnügen der Umgang mit diesen kleinen Philosophen der Straße nnd die Beobachtung ihreS ThunS und Treibens gewähren kann, weiß jeder. Unterhalb des Dachgesimses befestigen wir eine Reihe von etwa 2 Zoll breiten Leisten, auf denen die HauSschwalbcn so gleich ihre künstlichen

herbeieilen und aus den Händen daS Futter picken. Versuchen Sie eS nur, meine freundlichen Leserin nen, wie viele reine Frenden Sie in solchem Umgange mit der uns umgebenden Thi rwelt der Lüste finden werden! Und mit Hinweis auch auf unser materielles Interesse am Gedeihen deS Getreides. deS Obstes und GemüstS rufe ich Ihnen noch einmal zu: Schutz den Vögeln! Verschiedenes. — Ein Mittel gegen die Gicht. Dieses Mittel, welches schnell und sicher wirken soll, besteht darin, daß man Eschen

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Page 2 of 8
Date: 14.03.1907
Physical description: 8
Überzeugung hockchalten. Tie christlichsoMle Partei ist eine deutsche Partei und sie wird allezeit für den Schutz des ideellen und materiellen Besitzstandes des deutschen Volkes eintreten. Sie wird wie bis- ?>er einer parlanientarischen Organisation zum Schutze des deutschen Volke«, ihre volle Unterstüt zung leihen. Tie christlichsoziale Partei sordei-t den Scknch jedes ehrlichen Erwerbes, der körper lichen und der geistigen Arbeit. Sie fordert Schutz für den Landwirt ebenso wie für den Gewerbe treibenden

, für die Veanitmschaft, für den geisti gen und manuellen Arleiter. Sie verlangt nickt nur den Ausbau der bestehenden Kranken- und Unsalltvnickenin.i auf einheitlicher Grundlage, sondern eine allgemeine obligatorische Volksversi- ckevung für Atter und Enverbs Unfähigkeit. Mvie im Falle des Todes des Ernährers für Witwen uivd Waisen. Die nächsten. Gewerbe 'b-etreffei'uden ProgranunPiuikte sind: Schutz gegen unlauteren Dettbttverb, Ausbau des genossenschaftlichen Hilfs» Evesens. KrcÄltorganisation imd Absa^organisation

der Bauernschaft Mr WollMing ihivr Interessen und zm- Organisation eines billigen Kredit».?. geinnÄe. von der Börse irnibceinskMc Preisbildung für die landwirtschaftlichen Erzeug ::ilse. Leieitigunq eines ausbeuterischen Zwiscke» !.<.!!>Schutz der für die Wehiwirtschaft so not <?c»digen Alvenweiden. Verbreivuig der MÄmiast Zur Itkämpiilug der periodisch iu den Städten ^us?'eun>en Flei'chnot. Weiter wird verlangt der Aii<>bc.ii des landwirt'chaftlichen Versicheinuigsuv iens. »weckmäßige Mahregeln

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.07.1904
Physical description: 8
Gemeinden der Umgebung von Bozen vom Hiesigen k. k. Bezirksobertierarzte Herrn Lorenz Feurstem niit Genehmigung der Statthalterei in Innsbruck durchgeführte Rotlauf-, Schutz- mvd Hellimpfung bei -Schweinen. Wir glauben im In teresse der LandpnrHchaft zu handeln, wenn wir tne großen Erfolge, die Herr Feurstein auszuwei sen hat, her größeren Öffentlichkeit mitteilen Wenn auch der Staat für die Schweinezucht die Verfügung traf, daß die Besitzer für Tiey!. die an der Schweinepest verenden, aus dem Staats

schätze eine Vergütung bekommen, so besteht orne solche Bestimmung hinsichtlich der an Rotlauf um gestandenen Schweine nicht, obwohl der Schaden für . den Besitzer derselbe ist: Er verliert seinen Schweinebestand, bekommt aber dafür keinen Hel ler. Der genannte Herr Bezirksobertierarzt hat. wie wir dem Amtsblatte der k. k. Bezickshaupi Mannschaft Bozen entnehmen, in der letzten Zeil in den Gemeinden ZwAfmolgreien, Tramin und Margreid an einer >Koßen Zahl von SchMvinen die Schutz, zmd' Heilimpfung

günstigen Re ultate wurden bei zwei anderen, hochgradig an Rotlauf erkrankten Schweinen in Tramin erzielt. Diese Erfolge wußten die Mitbesitzer zu schätzen, indem in Tramin bei 19V Stück unö in Margreid 67 Stück zur Schutzimpfimg. wckchp den geimpftes Tievsn einen Schutz in der Dauer von 6 Monate» verleiht, angemeldet wurden. In beiden Gemein >en wurde die Schutzimpfung bereits durchgeführt, ohne daß auch nur ein Fall von Jmpfrotlauf aufgetreten ist. Wie aus dem Vorangzführten entnommen

wird, so kann diese neue Schatz- und Heilmethode gegen LisZ gefährlichste Schkiem^rankheit den Besitzern nich genug empfohlen werken. Herrn k. k. Bezirks Obertierarzt Feircstein Aöbührt das Verdienst, diese Schutz- und HeikknpfunA als erster in Tirol ein geführt zu haben, wofür ihm geWitz auch die An Erkennung der landwirtschaftlichen Kreise sicker ist Blitzschlag. Wahrend des ..trockenen' Gewit ters. welches sich gestern nachmittag über Bozen entlud, schlug der Blitz mit einem furchtbaren Krach in den Turm

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 07.05.1872
Physical description: 8
. Unter den indirekten Bütteln dürfte wohl der Schutz aller jener Thiere, welche bestimmt sind, der allzugroizen Vermehrung der Insekten einen Damm entgegenzusetzen, den ersten Platz verdienen. Wie sehr die Wichtigkeit des Schutzes dieser Thiere in früherer Zeit verkannt wurde, brauchen wir nicht erst eingehend zu erörtern. Zahlreiche Schriften der Neuzeit haben sich die dan- kenswerthe Ausgabe gestellt, den Landwirt!) in dieser Richtung aufzuklären. Wir möchten daher unsern Land- wirlhen in dieser Beziehung

werden aber zur Herbstzeit diese nützlichen Thiere zu Tausenden gefangen, und hiednrch den Obstbäumen indirekt ein bedeutender Schade zugefügt. Allein nicht nur der genügende Schutz der nützlichen Vögel ist in's Auge zu fayen, sondern auch 'deren Hegung, d. h. es muß dafür gesorgt werden, daß sie außer sicheren Aufenthaltsortes auch geeignete Brnt- plätze finden. Unverstand. Gedankenlosigkeit und Spekulation haben in dieser Bezichuug bisher übel gewirthschastet, denn außer Wälderu sind auch Feldgehölze und Hecken

zu Bändern nnd Körben liefern: Rohrpflanzungen in Weihern und stehenden Gewässern. in denen mehrere Vogelarten ni sten, und die als sichere Schlafstätten dienen, würden auch noch in an derer Weise Nutzen gewähren. -- Hecken an Einschnitten, Böschungen der Straßen und Eisen bahnen gewähren gleichzeitig Schutz gegen Schneever wehungen. — Die Bepflanznng der Straßen und Wege mit Obstbäume» würde auch in dieser Richtung segens reich sein. Auf solche Weise können für unsere unverdrossenen Hilsstruppeu

diese Thiere nach Kräften zu schützen, schone hohle Bäume uud ge währe auch gerne diesen so nützlichen Thieren ein Plätzchen auf Böden, in Scheunen, Kellern als fluchtsstätte. . ^ Außerdem sind der Maulwurf, jdie Spikmäuse der Igel und die Wiesel ihres Nutzens wegen 'nach Mo lichkeit zu schonen. Ferner verdienen solchen Schutz mit Ausnahme der giftigen Viper (Kreuzotter) alle Amphibien, nämlick Nattern. Blindschleichen, Eidechsen. Molche. Frösche und Kröten, lanker Thiere, denen uur Aberglaube, Vorur theil

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 20
Date: 13.03.1909
Physical description: 20
werden wird. X Internationale Äonvcntiou für Marken schutz. Seit 1. Jänner 1911!) gehört Oesterreich dem Madri'der Adkoimuen, detresseiw die mtenv.'.!iio- na,le Nvgüstrierung der Fabrik»- o^er Handols- niarken (N.^G.-Bl. Nr. 266 er liA^) an. Auf Grimd dieses Mkomni«iis erwirbt die ini :kMi- sler des internationalen Bureaus für den Schuv des M'werblicheu Eigentaiurs in Bern eingetragene Marke be>n Schutz ni allen d-em Abkomiil'en a,nge- hörenÄen Staaken geradeso, als ob die Marko da selbst >u!nmitel>bar hinterlegt worden

wäre. N'ach Arti-kel N d«s Mkoiunwus >ern>erben im Falle des Boi-triites eÄies Staates alle bereits vorher international' reMistrierwn Marken iin dem beii-- tretonlden Staate den Schutz nach MaßgcHe -des Abkonrmens. Artikel 4b >des MkonmuznH be stimmt: „Wenn eine in ei.neiu oder mehreren der vertr«gsschließeud>ell 'Staatcm bereits rsMmorte Marke nachträglich vom imternaitionalen Bureau „Gewiß wüide diese Frage aufgeworfen wor den sein, wenn wicht alle Vevdachtsgrünöe anf den Herrn Baron hingewiesen

. ^ biegen de» Schutzzoll in England. Ter eng lische Premierminister Asauith hielt in einer stark besuchten Penamm'lnng vou Freihaxidleru Lon dons eine Rede, worin er betonte, daß der Schutz zoll nir England verderblich wäre. Telegramm der ..Bozner Zeitung'. Die Striierrvsvrineii iiu Deutsche» Reiche. Berlin, 12. Mär;. Tie Erhöhung der Brnu- stener inuude heute vou der n'incPizkonuiiiiiimi des !Neilbstages nach dem Autrnge der ReichZvarteü init gegen 12 ^ttinmen ^ngenmniiieii. » » liLr Nküjgl'ö!' UgWik

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 07.06.1909
Physical description: 8
das „verlhaftÄ'. Meiiilich die Mshch'tuiWon. konnlten nur soweüt erfolgrin» ails d?e Konstitutionellen den BÄeiue- «üNlgM ÄeZ vusfiischsn Baven triantsn. Saktar- Khan und andere lühvsr Führer haben eis vorlge- zoigen, sich dem .Schutz dels tÄrckMhen KonMats -in DäbrÄZ anziwcmtvau^n. Die „^neigenINützrgen' Freunde Pevsiens «n der Newa, unid Ahemise Stvand Haibon ja das, was lsiis wollten, wenigstens als iihllö lauiteck? Absicht der Wunendön WeU vevkülÄsten, srr>oi!cht. Der Schah «hat am Vcwobenid Wniss

im twr'stärkteii Maße >erifo>Igc>n. Man wiivid sich vkelleiicht airch milcht da- nrilt begi»ügew könnton, blaß iln Täibviis iriiio s<ii- nev iiiÄheren Umgebn>ng festen Fuß zu fassvii, nun lritöd wcihl auch nach Teheran- »jitidge Batiaj lt-- ilan^e Nüssen zum Schutz >der glitten TÄMM:e-r l'vnideir imissen. Natiivlüch sollen Ä?e Tivlippeii- zu- i^ückgozoiMn >rveridcm>, foibaSd dile Gefa'i>r oo>liüt>.->.' ist. Das Ganze «st imi-r c!vn ,.val»übc?i?MlMvde^' Zustand. FilWon es Äie EnlMnider in. Aegypten -niöcht

zu wer den, vivlWcht aiuch mit d^n RevMMonäven, slMst wenn di>e Biakhiwiaven Uiiid Kuirlden- m<Zt ilh- nen Hoinid iln Hand gehen. Abcir diese RevolinKo- >näve, die weiöer Nicht oilis siin veufassunigisgitmäß irogi^tÄs >MabhäW?Ms Pövsien wollen, suchen MW blo>ß Schutz >Är dWöWen KönsWaten vor ruMchen. LiebenMoü'MgkeStsn, i'ie scheinen auch dagegen, njiichits zu haben, t»aß ÄvMche TyuPpei» iln Povsien «iim-ückön. Noch leugnet man in Kon- stankwupÄ ofWM, daß g'une größere ti'nÄilsche Traipp

- ten, sich luincher djelm Schutz UnÄ dem Protektorate der Pfovte befinlden, dürfte dem okkupabionÄllu-- stijgen Rußland Noch vacht Unbequem werden und die Erfüllung des Wunsches nach silnem ,,riu>ss.k ?chen Aegypten ?n Nvwdasien' sGr> slchwliörji'g, wenn Nicht uinmöigVch inachen uinld das vielleicht, ja sicher lslogar, zrsr stillen Fvciu'de ^Engilantds. Km polWlhe« MsWiilhe Inland. Dsr österreichische Einfbuß in Bos nien. Im Zuse der pavlMrönitÄ.rDhen> E-rörto WNMn WÄr diiie ANgplegencheit

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Page 1 of 4
Date: 03.10.1889
Physical description: 4
. jv»r»ou«,d«r »«U» 5 »r. Z^1e«s»«höiLi< » »r. V»igrSfteren Auttrilg«» «Nkvr Radare Reclameiskr. »v.v»ti«zeil». Je»» Sracisauk- «ahme Grunds, ausgeschrolsen »nnoncen^sur die Ls»n«r Zstrung n-hm«N i»> VSt,^ «nrqekiend>«Ann-nc.»Sur»au» von -7>a.»'ens<ein«ivcaI«r,Ru». MsH. Äl. >0vv«U>. M. vu»e». H. Schale«, Z. üanneber». LudlvigGans »MsrikSkeri». In »en Hauptftadlen «eursch» lanv«: Haasenftetn « vsgler, R Moise u. <A.«. DaubeS«. Znserar« stnd vorhinein z» bezahlen. Beilagen „Aelonm' Donnerstag den 3. Hktoßer !88U Schutz der Arbeit

. In Zeiten, wo jeder Staat bemüht und wohl auch bemüssigt ist, Handel und Gewerbe vor der erdrückenden Konkurrenz der Nachbarrnche zu schützen, ist es zu wundern, daß der Schutz der Arbeitskraft gegen die fremde Konkurrenz nichl mit Nachdruck überall gefördert wird. Und der Schutz der heimischen Arbeitskräfte wäre so oft am Platze. Wird irgendwo ein größeres Unter- nehmen in Angriff genommen, so tauchen wie auf ein Kommando Arbeiter aus aller Herren Länder auf, die ihre Verwendung zu Löhnen anbieten

Bevölkerung lohnenden Erwerb findet und es ist schon öfter vorgekommen, daß diesfalls ein Ein fluß auf die Unternehmer geübt wurde. Gegen wärtig hat die Gemeindevertretung von Wien Gelegenheit, über den Schutz der heimischen Arbeitskräste ihr Votum abzugeben. Einer der Wiener Gemeinderäthe hat nämlich den Antrag gestellt, daß bei dem in Angriff zu nehmenden groben Werke der Wienfluß-Einwölbung, d.s einen Aufwand von vielen Millionen Gulden er fordern wird, nur heimische Arbeitskläfte ver wendet

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 25.09.1908
Physical description: 8
die StaM! bewohnenden' Nationalitäten gleichmäßiger Schutz gesichert Würde. Leider wurde dÄse Erwartung getäu^scht, denn es geschah das gerade Gegenteil dessen, waZ im Interesse der Staatsautori:ät notwendig gewesen wäre: die Ordnungsgewü'!t wlirde in die Hän'de der städ tischen Polizei u-nid eines» Hauptanistifters der slo wenischen Ausschreitungen, nämlich des Bürger- nieisters Hvi'bar zurückgelegt, welche Maßregel die deutsche Minorität in Laibach neuerdings schutzlos den Angriffen

des irregeleiteten slovenischen Pö bels aussetzte. Zofort kam es wieder zu Beschim pfungen, Drohungen und Tätlichkeiten gegen die Deutlichen, Sie fanat-isierte siovenlsche Menge ver griff sich an deutschem Privateigentum, zertrüm merte nn!d entfernte deutsche Firmenschilder und übte einen derartigen Terrorismus', daß den schutz losen Deutschen -nichts anderes ü'brik >bl'«K, als 'die Forderungen der Demonstranten zu erfüllen. Hier bei ist .insbesondere 'zu 'beachten, daß die Laibacher Deutschen in keiner -Weise

, ihnen nach 'dem Gesetze gebüh- cei dci, Schutz. Es ist sehr fraglich, ob eine gleiche Energielosigkeit der Regierung sich zeigen würde, wenn Deutsche in 'der Art gegen Slaven vorgehen würdin, wie es die Slovenen in Lai'bach gigen die Teutschen getan haben. Die Deutschen dürfen. > c.n c'llenrenigiten von einer Koalit^onsregierun.-. '.ich: als minderwertige Staatsbii-yzer betrachtet -.ec^ü, i>,re Freiheit, ihr Eigentum, ihr Recht d^>.' nicht der Verhetzung 'floveni'scher Agitator-.'n -üü! Lp'er sollen. Zeigt

des deutschnationalen Verbandes begaib sich sofort nach se-iner Rückkehr ans Graz nach vorheriger Besprechung mir den Ministern Dr. v. Derschatta und Pra'de zum Minister des Innern Freiherrn von Bienerth un!d hierauf zum Ministerpräsidenten Freiherrn von Beck, um im Namen seines 'Parteiverbandes mit allem Nach drucke zn fordern, daß den Deutschen« -in 'Lai'bach endlich ausreichender 'Schutz gegen die slovenUchen Gewalttätigkeiten gegeben und alles vorgekehrt werde, daß für die Zukunft ähnliche Bedrohungen

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