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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 27.04.1885
Physical description: 6
behrung an. Er begab sich nach München und erzählte dort sein Abenteuer dem Portier des dortigen Hotel Victoria, Namens Schneider. Mit diesem zusammen faßte er den Plan: an Ban kier R. in Berlin zu schreiben und diesen aufzu fordern 10.000 Mark einzusenden, widrigenfalls würde er (Gargiulo) den ganzen Liebesroman nebst Photographie der Frau R. in Zeitun gen veröffentlichen und auch unter dem Titel: „La Mandolinata' eine demgemätze Brochüre herausgeben. Dieser Brief war von der Hand des Portier

Schneider geschrieben und von Gar giulo unterzeichnet. Bankier R. antwortete: er sei zur Zahlung der 10.000 Mark bereit und wolle dieselben dem Gargiulo in Berlin eigen händig übergeben. Gargiulo kam auch richtig und zwar in Begleitung des Schneider nach Ber lin ; bei ihrer Ankunft am 9. Jänner d. I. auf dem Bahnhof Friedrichstraße wurde jedoch Gar giulo sofort, sehr bald darauf auch Schneider verhastet, Gargiulo hatte sich nun deshalb wegen versuchter Erpressung, und da man bei seiner Verhaftung

einen geladenen Revolver vorfand, auch wegen unerlaubten Waffentragens, und Schneider wegen Theilnahme an der versuchten Erpressung zu verantworten. Die Verhandlung Kraft der Seele liebe. Ich habe nie einen Funken der Hoffnung mich hingegeben bis zum heutigen Tage; ich weiß, wie vollständig unwerth ich Ihrer bin, meine Ge liebte, deshalb habe ich gegen meine Liebe angekämpft, deshalb war ich bestrebt, sie zu unterdrücken — aber vergeblich. Nun aber, wo ich sehe, daß Sie mich nicht von sich stoßen, meine Liebe

nur eine Entschädigung haben. Der Angeklagte Schneider behauptet: er habe den Brief nach dem Dictat geschrieben, von seinem strafbaren Inhalt aber keine Kenntniß gehabt. Der Präsident hielt ihm jedoch vor, daß feine Reise nach Berlin, ganz be sonders aber der Umstand, daß, als Gargiulo verhaftet wurde, er sofort die Flucht ergriffen, doch sehr für sein Schuldbewußtsein spreche. — Die Vernehmung der 31 Jahre zählenden Frau R, einer ziemlich nnansehxlichen Dame, bestätigte lediglich die bereits mitgetheilten

Thatsachen. Zu erwähnen ist, daß Frau R. Mutter von drei Kindern ist und an dem Arme ihres Gatten im Gerichtssaale erschien. — Der Staatsanwalt beantragte gegen Gargiulo zwei Jahre Gefäng niß und zwei Jahre Ehrverlust, gegen Schneider drei Monate Gefängniß. Der Bertheidiger plai- dirte für feinen Clienten auf Freisprechung, bezw. für ein milderes Strafmaß, da sein Client in gutem Glauben gehandelt und jedenfalls nicht gewußt habe, daß seine Handlungsweise nach deutschen Gesetzen eine derartig

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 03.05.1878
Physical description: 6
von Trient Stadtrichter zu Bozen und zwar ebenfalls über Anrufen und Bevoll mächtigung des l. f. Richters von Grie5. Derselbe vernahm die zwei Augenzeugen Heinz Schneider aus Witland. Die ner Wilhelms von Starkenberg auf Greifenstein, und Hans Frisch von Füßen. Die Urkunde datirt 1535, Dezember 23. und lautet mit Hinweglassung der gerichtlichen Ein leitungsformel, welche mit jener der oben abgedruckten Ur kunde übereinstimmt, wie folgt: Hans Schneider aus der Witland. jetzt wohnend zu Aur hat bekannt

der benannt Wilhalm Starkenber ger mit den knechten vorgeschaffen, mit namen Hännsl Fries, Hännslein Lamparter. Peter Teckendorfer. Ulreich Jäger, Conrad Schneider, genannt Schrötter zu Kaltarn, Jost Patzenhoser, Eberle Pfister, daß sie auf den Nicolä warten sollten und ihn todten und mit dem leben nicht lassen dervon kommen und ob sie dervon ließen kommen mit dem leben, so sollt ihm ihrer keiner unter die angen mehr kommen und welcher ihm unter die angen mehr käm, der ihn dervon ließ, der mußt sterbe

. Auch hatt der benannt Wilhalm Starkenberger eine Hut geschickt unter den kofel bei Greifenstem, da man den Nicolä herabwarf. Auch hat der benannt Heinrich Schneider, wie der ob- genannt Kunrad Schneider rath geben über den Nicolä, daß man ihn ermordt hat, und auch dabei gewesen sei, und sust (sonst) ein großer bösewicht sei und bei allen rathen bei tem Starkenberger gewesen ist in geheim. Und wenn man ihn forschte, so werd er viel bosheit sagen. Item darnach hat der vorgenannt Heinz Schneider mehr

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 24.03.1911
Physical description: 16
An 69 Daß man dem »reuen Marineininister Declasse und den: Unterstaatssekvetär für Post und Telegraph«! Chaumet, intime Beziehungen zu den Schneider ichen Fabriken in Creuzot und zu den Marineguß- stahlwerken nachweist und der Bruder des Uu>ter- staatssekl^etärs für schöne Künste, DujarÄn-Beau- met. Administrator zweier Pariser Tramwayge- sellschaston, einer Minengesellschaft und des „Pe» tit Journal' ist. ist ungemein charakteristisch für die öffentliche Beurteilung dieser Politiker; wichti

und Haut verbrannt. Nach ärztlichem Ausspruch war Heilung nur durch Auslegen gesunder Haut möglich. Der Vater des Lehrlings, ein Schnei der, opferte sich für seinen Sohn und ließ sich große Stücke Haut aus den'Armen schneiden, so daß er natürlich für längere Zeit arbeitsunfähig war. Ein interessanter Rechtsstreit wird nun wegen dieser An gelegenheit die Halle'schen Gerichte - beschäftigen. Die Krankenkasse, der der Schneider angehört, und auch die Krankenkasse der Fleischer, der der Sohn ange hört

, verweigert das Krankengeld für den Vater. Sie will nur die Verbände zahlen, die infolge des Ausschneidens der Haut gemacht werden mußten. Der Vater hat vorläufig die Krankenkasse ver Schneider oerklagt. — Das Gesellenstück preußischer Prinzen. Die beiden Söhne des Prinzen Friedrich Leopold von Preußen, die im Kadettenhaus in Naumburg sind, haben ihre Handwerksgesellei,Prüfung .geinaM. Der eine erlernte in einer Möbelfabrik das Tisch- lerhandwerk, der andere die Schlosserei. Der eine Prinz verfertigte

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 30.04.1878
Physical description: 6
werden die Gerüchte widerlegt, denen zufolge der mit dem ganzen Ungestüm eines tiefgekränkten Voltes ausgebrochene Aufstand bereits >m Zujammensinlen begriffen sei. Er vernahm unter den üblichen gerichtlichen Formalitäten den bei der Ermordung Hochgeschorns betheiligten Kunz Schrötter. Schneider von ßKaltern. Die darüber ausge stellte Urkunde datirt 1436 Freitag vor dem Neuen Jahrstag, d. i. nach unserer Zeitrechnung 30. Dezember 1435. Sie lautet:*) Ich Mathes Zetscher, burger zu Bozen, bekenn und thun kund

aufzunehme», verhören und ihm die ge schrieben zu geben von gerichts wegen unter meinem in» fiegel und stellt für mich Kunzen Schrötter, schneider, ge sessen zu Kaltarn. Dem sprach ich obgenanter Mathes zu als ein richter von gerichts wegen, als ich billig und von recht thun sollt, daß er nicht ließ weder durch lieb, leid, neid, zorn, sreundschast, feindfchaft, miet, gäbe, dro» hung. herrcnfurcht, Unterweisung, aufsah, noch »on keinerlei andern sache willen, die erdacht möchte werden in der weit

und wissentlich ist.- Als der Nicolä (Hochgeschorn) zu Bozen und Sigmund Kircbmäyr von Hall kamen auf Greisenstein, in einem guten, freien, sichern geleit, das ihnen der Wilhalm Starkenberger geben und versigelt hat, da hielt sie der benannt Starkenberger auf Greifenstein lang auf und gab ihnen zu essen und trinken bis an die nacht und befalch ihm (dem Schrötter) und andern, dem Schildperger, Heinzen Schneider, Ulrich Jäger, und wären wohl ihr zehen, daß sie gingen und auf'den Nicolä warten

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 03.04.1876
Physical description: 4
', antwortete der Herr, der von diesem AuSbruch der guten Frau offen» bar mehr belustigt als beleidigt war. »Könnte ich Fräulein Schmidt sprechen, ich werde die Sache mit ihr in Richtigkeit dringen.' . „Die Treppe hinaus —' sagte der Schneider, aber seine Frau fiel ihm in's Wort. „Fräulein Schmidt ist nicht zu Hause sie ist schon heute Morgen srüh ausgegangen und hat mir gesogt, sie komme erst um 1l) Uhr wieder. Sie sieht sich wahrscheinlich noch mehr möblirte Wohnungen an; wenn man drei Zimmer miethen

will, nimmt mau nicht die erste beste, da erkundigt man sich erst nach der Moralität der Bermiether. Ich werde Ihnen leuchten, mein Herr, da» Ga» brennt noch nicht. Mit einer sehr ausdrucksvollen Bewegung ergriff sie die Lampe und schritt dem Fremden voran. Dieser warf noch einen Blick wie hülfesuchend aus den Schneider, der Ausdruck stumpfsinniger Ergebung, der sich im Gesichte des armen Mannes malte, be wies ihm aber, wer Alleinherscher in diesem Reiche war, und daß e» für den Augenblick keine Instanz

gab, an die sich gegen den Willen der Frau Hart appelliren ließ. Er folgte ihr deshalb, ohne noch einen weiteren Versuch zu machen, zu Fräulein Schmidt zu dringen. Vielleicht war er trotzdem mit dem Erfolge der von ihm angestellten Recherche zu» frieden. „Aber sage mir nur, Frau, warum Du den Herrn so grob behandelt hast?' fragte der Schneider, so bald seine bessere Hälfte wieder in'» Zimmer zurück» gekehrt war. „Dn kannst doch in Berlin nicht allein Zimmer vermuthe», wa» bist Du denn so neidisch

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