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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 16.06.1865
Physical description: 4
haben ? 3. Wird dieselbe die von der Inter pellation angeregten Daten berücksichtige» und »ach denselben ihre Maßnahmen treffen? und 3. Wird ein Entwurf über die Reguliruug der Bahnfrachttarife noch in der heurigen Session vor das Haus gelangen? Hieraus wird zur Berathung des Entwurfes über das der Lloydgesellschast zu leistende Entgelt für die vertragsmäßige Besorgung des Seepostdienstes, über gegangen. Cerne findet die vortheilhafte Lage, in welche der Lloyd durch die Subventionen und durch die Belas sung eines Monopols von Seite

der Regierung ver setzt werde, im hohen Grade verderblich, nicht allein für die Segelschifffahrt, sondern auch für jede andere Dampsschiffsahrts-Gesellschast. Der Lloyd sei in der Lage, bei dem Entstehen neuer Gesellschaften seine Ta rife herabzusetzen, und wenn er dieselben hinreichend geschädigt und unmöglich gemacht habe, dann gehe er mit denselben wieder in die Höhe. Der Redner, wel cher auch mit der sonstigen Gebahrung des Lloyd nicht einverstanden ist, vertheidigt dir Anträge der Minorität. v. Mende

, Rußland und Italien gezahlten , bedeutend zurückbleibe. Die Minorität nehme eine ganz falsche Stellung ein, sie sage, man müsse untersuchen, wie viel der Lloyd zum Leben brauche und dürfe ihm nicht mehr geben, aber es handle sich nicht um eine Subvention, sondern um Bezahlung für geleistete Dienstes. S k e n e (Berichterftattjer der Minorität), polemisirt gegen- die AusMnmgen des. Berichterstatters der MyjoMt) und-sucht den Hewe^ zu führen, daß-der- Freitag, den 16. Juni. selbe nicht ganz gutes

Material zur Beurtheilung der Frage geliefert habe. Cerne nimmt noch einmal das Wort, nin einer- >eits die dem Lloyd gewährten Privilegien auszuzäh len, andererseits die Behauptung, es sei die Subven tion, welche der Lloyd vom Staate genieße, gegen über den Subventionen anderer Gesellschaften in fremden Staaten eine kleine, zu bekämpfen. Marineminister Frhr. v. Burg er: Er kenne den Lloyd seit A) Jahren, es wäre vergebens zu präten- diren oder demonstriren zu wollen, daß der Vloyd

in seinen statuarischen Anlagen oder in seiner Admini stration ein Modell sei, allein die vorgebrachten In kriminationen erinnerten ihn wunderbar an jenes fa denscheinige Mäntelchen, mit welchem an andern Or ten Neid, Rivalität und Eigennutz ihre Zwecke z» verhüllen bestrebt sind. Die gemachten Angaben, die sehr böse aussehen, seien nicht bewiesen, er wolle des halb auf dieselben nicht näher eingehen. Im Großen treten zwei Vorwürfe aus der Debatte hervor, erstens der Lloyd sei ein Monopol und zweitens er schlage

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 05.02.1907
Physical description: 8
und liergestellt wie er sein .mißte, nun allen Anforderungen eines großen Hasens ?ui genügen. An diesem Wendepunkte muß nun auch daran gedacht werden, daß er in Verbindung mit den Landverkehrc seine Zweck-? und Ziele erfülle. Der öskn-reichijchc Lloyd durste sortan nicht ei:, lokales, nur auf Triest beschränktes Unternehmen dleiben. er mutzte so ausgestaltet werden, daß er auch den Hinterländern vollauf Befriedigung ge währt. Bei Abiaus des Vertrages, der am 1. Jänner 1907 erfolgt. mußten zwei Fragen

auftaucken. die bringend eine Beantwoi'tung erheischten. Tie enn Frage war. ob überhaupt mit dem österreirlnschm Lloyd noch einmal in ein Vei'tragsv^'rhältnjS ge treten iverden sollte, oder ob im Hinblick aus di» vielen Mängel, die diesem Unternehmen airliasten es nicht zweckmäßig wäre, mit einem anderen Un Hernehmen oder im Vergebungswege den Dei-kebr nach JnÄen, Ostasien und in die Laniante zu re geln. Die zweite Frage, «die sich auflvars. »var, ob der Vertrag, der bisher zwischen dein Staa! smd

dem Lloyd bestanden hatte, genügende Kau- telen in sich schloß, um ein«? entiä»eidend? Iii-v.'- renz van staatstvegen aus Lieses Sckzissalnisunter «ehmen auszuüben. Was mm die Beantwortung «der ersten Fragc anbetrifft, so lagen allerdings schkvvrwiegemde An yritsKpunkre gegen das Lloydunternehmen vor Schon die finanzielle Basis, auf die er abgebaut tvar, rief das wichtige Bedenken hervor, ob den?, dieses Untermchmen «uch je in die Lage kotnuien werde, um den an daHsÄbc gestellten Ansorderun- g»n Folge

zu ziehen. Bon überall liefen BcWoeriden ein u.nld Sie In- dustrie Llcklagte sich lebhaft beim Staate, daß de: L!oA ihren Anforderungen nicht genüge. DieZ veranlaßte imn allerdiMs den Lloyd, üen Wog Äer Besserung zu- betreten. In erster Lüne be strebte er sich, sein Unternehmen auf eine gssüi» Here Basis als bisher zu steilen, die'Aktien soll ten wonwzRch <nvs den wahren Wert reduziert werden, der Schiffpa.1? sollte srgänzt wei'den. Auch in tarifm'ischer, wie in lomnierzieller Ve^ielninT Wunden

GH die Haustüre eine Wkmke Mäiuvergestalt trat heraus. .Wer cht Sa?' fvuy SW^tedts klingende Stim me. Wilmcrr wollte «müworten. Aber KüuS tot es Wsr an seiner Melle. ^Fch. Kurt Gerhard,' rief er laut hinüber. — „OickÄ tömstsdtl IL brrnge Kr deine Ehre ««Her!' Der Hinblick nun auf diese Bestrebmigen, die Erwägung, daß der Staat nun schon seit zwei Menschenailter mir dem Lloyd in inniger Verbin dung gestanden ist. der Lloyd sich um den öster- rcichisclieil Export große Verdienste erworben

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 14.05.1906
Physical description: 8
. Müller) versendet ihren Katalog an alle Reflektanten gratis und franko. lich festgesetzt. Ter Lloyd hatte eine Unterstützung in der Höhe von 7 300000 lv verlangt. Hinsicht lich des Bauvorschusses hatte der Lloyd seine ursprünglich viel höhere Forderung in der letzten Zeit auf 7^> Miktionen Kronen herabgemindert, während die Finanzverwaltung nur einen unver zinslichen Vorschuß von sechs Millionen als möglich bezeichnete. Der Lloyd hat sich diesem. Stand punkte der Finairzverwaltung angepaßt

und den Bor schütz von sechs Millionen angÄrommen. Die Mmanzvetwoltung wird demnach in den nächsten fünf Jahren dem Lloyd eine jährliche Summe von 1 200 000 Iv ans dem Staatsschatz«? z-ur Verfügung stellen. „Dr. A. Oetkers Rezepte für jedes Haus' beti- tölt sich ein hübsch ausgestattetes Hoftchen. welches der Bozner Auflage der heutigen Nummer beiliegt unid unseren Hausfrauen zweifellos sehr willkom men sein wird. G Meshselstube der Zweiganstalt der Centralbank der deutschen Sparkassen Zimsbrnck. Maria

ThercßenKraße 54 gegenüber LandhavastraSr. Kapitalanlagen. Kouponeinlöiungen. Belehiiung von Wert- papieren, - Verzinsung von Geldeinlagen. Versicherung gegen Veriosungsverlufc von Losen und verlos baren Wertpapieren. Nächste Ziehungen: 14., 1'». Mai lA)l!. Prüiüieiisuz Barentschüdiguiig Kindt! und lIMsinirMllsl. X Der Abschluß des Lloydvertrages. Die letzten Schwierigkeiten, die dem Abschlüsse des neien Vertrages zwischen der Staatsverwaltung und dem Oesterreichischen Lloyd im Wege gestan

den sind, sind nun beseitigt. Die Streitpunkte waren auf zwei Puukte vermindert worden: die Höhe der Unterstützung und den vom Staave für die Erneuerung des Schiffsparkes zu leistende:» Bauvorschnß. Der Lloyd hat in beiden Pimkte.r seine weitergehenden Forderungen fallen gelassen und die letzten Vorschläge der Regierung ange nommen. Damit sind die Hindernisse beseitigt nnd die Unterzeichnung des Vertrages dürfte nun erfolgen. In der am 16. d. stattfindenden General versammlung wird die Verwalrung des Lloyd

von dem Abschlüsse des Vertrages Mitteilung machen nnd von den Aktionären die Genehmigung der getroffenen Vereinbarungen erbitten. Nach der Generalversammlung wird der Lloydvertrag dem Abgeordnetenhause vorgelegt werden. Die? Unter stützung des Lloyd wurde mit 7.234 000 lv jähr 3'/o Bodenlose v. I. 1><> I( —.^> Seid. Tabacklose X —,!» . Serbenlvie v. I. i< —.20 3'-n Bodenlose o. I. K l — Joszivlose K —.1U 4'/» Ungar. Hypoch. L^'se K 1.— Ungar. Prämienlos?, ganie K 2.25 Ungar. Prämieiilose, halbe K t.12'z X 110

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Page 1 of 8
Date: 21.12.1877
Physical description: 8
36. Jakrgang .lieses Kkattes MW UNd ersuchen WN UM rasche des ^üonnemen!s MM äamit in äer Versen- äung keine Störung eintritt. Die Abonnementspreife flnä am Kopfe erfitktkiek Äit l. ->!UIU>N' UN li'-r iiiterv^?iuutv k»«.-Il-it .^piuuivutlt; ttomun: von Hd. ZSagner. Oesterreichischer RM?: ith. Abgeordnetenhaus. Wien, 1!>. Dezember. Nach Erledigung der Einlaufe wird die abgebrochene Berathung über die Regierungsvorlage. b.'trcsscnQ den Schifffahrts- und PostVertrag m't dem österreichisch« ungarischen Lloyd

, fortgesetzt.. Handelsminister Ritter v. Chlumecku sührt mit Rücksicht auf den in der letzten Sitzung gestellten An trag Zallinger auZ. daß die Consularberichte sowie die Geschäftsberichte jdes Lloyd gedruckt aufliegen und Je« dermann zugänglich sind, daher eine weitere Vorlage derselben unnütz erschien. Was ferner die gewünschte Mittheilung der früheren Tarife der Lloydgesellschast anbelangt, so macht der Minister jdarauf austnerksam, daß der Lloyd ^vollkommene Tarissreiheit genießt, ent

gegen den Eisenbahnen, die eine monopolistische Stel lung haben und deren Tarife deßwegen vom Staate überwacht werden müssen. Entgegen dem in der letzten ! Sitzung gestellten Antrage Schaup snhrt der Minister - aus. das; vie Abmachung betreffs der Subvention für ) gewisse Linien eben das Resultat eines Kompromisses i war. bei welchem es sich um gleichmäßige Wahrung der staatlichen sowie der Interessen des Lloyd handelte. Schließlich weist der Minister auf den Nachtheil hin, der daraus erwachsen

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Page 3 of 6
Date: 13.05.1901
Physical description: 6
4°/» , Kronenrente 4-°/- Ungar. Goldrente 4'/» Kronenrente 4°/» Lcsterr^-Ungar. Bank.-Akien Kredit-Aktien London vista Deutsche Reichsbanknote f. 100 Mark D. R -W. 20-Mark-Stücke 20-FrancS-Stücke Italienische Banknoten Raad-Ducaten 98.60 98.15 . 1I8.YZ 97 50 1 l?.60 93.1N 1K.73 692.75 240.35 117.51 23.51 19.10 90.55 11.32 Amsterdam die Subskription auf 12 Millionen Kronen Goldprioritäten der Dampfschiffahrt-Gesellschaft de» Oesterreichischen Lloyd zum Course von SO'/« Prozent statt

der neuen Lloyd-Anleihe. der herrschenden Ueber zeugung von der günstigen Perspektive de» grüßten Schiffahrtsunternehmens der Monarchie sowie der befriedigenden Emijsionsbedingungen mag eS dienen, daß bereits sehr namhafte Voranmeldungen vorliegen. Wettertelegramm des «ozuer Auskunftsbu reaus deS Tiroler FremdenverkehrSverbaadeS. Äunsbruck: 13. Mai. 7 Uhr Schöu f 7' Brenner: » . 51' Toblach: . hell s 5- Vrixen: , Schön 5 8 Bozerr . . M Mrran: . — —> Arco: . — Riva: . — 5—' M-rt: . — Unsere verehrlichen

. . 2 3',. Hibernm. . . . 182'/. Staatsbahn. . . 147'/, Dannenbaum . . 32 Lombarden . . . 24 Lloyd.... . Uk'/. Gotthard. . . . — Paketfahrt . . . 123'/, Zentral . . . - Canada . . . . 93'/, Nordost . . . . 113'/- Northern Pref. . 101' , Jtal. Rente . . . 96-/, Dynamit Trust . 1ö9-/. Spanier . . . . 72'/. Konsolidation. . 344 Laurahütte . . . 21.'. Transvaal . . . — l ksmposok's üoie! Mllker HxA von ävr SvTSN Vste-Sssl. Heute und die folgende» Tage Die Kärntner Sänger- GkMO um» im Griginat-Kostüm. M» Zum Vortrage

des Oesterreichischeu Lloyd. Äm 15. Mai findet in Wien,. Trieft und Ganz der Neuzeit entsprechendes, amüsantes und decentes Programm. Anfang 8 Uhr. Eintritt f rei. Riva am ksritssse Ml' Nt-usr OsßvlläslllZS Ullä (Zsrtsa, vsa näokst vom Lsklltioks unä lukmäunZzpIat» äsr Fokikkd. 3okü03ts Lesaussiokt von »Usn Nmmsrn dsiäsr Muss?. veutsokss ttaus. V/isavr LIüvks, vorsüßlioks ^Vsins, auk- msrksams LsäisnunZ, Vsrksdr in atlsn lnoäsrnsn Lxrsoksll. Mssixs?rsiss, ?sn- sion bsi längsrsm Llsotrisokss m sänunttiotlsa Räumso

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Page 3 of 6
Date: 30.01.1869
Physical description: 6
, und soll seit dieser Zeit nie mehr mit einem Officier über den letzten Feldzug ge sprochen haben, 5*» Schlesinger schreibt in einem Feuilleton aus Wien im „Ung. Lloyd': Dr. Brestel reicht einem Bekannten die Hand und fragt ihn, wie eS ihm gehe? „Wie soll'S gehen, Excellenz?' lautet die Antwort, „daS ist heute, nach Ihren Stenervorlagen, fatal zu sagen. Ich bin ja dadurch bankerott, absolut banke rott.' — „Nun, wenn Sie bankerott sind,' sagte der Finanzmimster lachend, „dann brauchen'S ja keine Steuer

eine Einigung zu erwarten. Der Justizminister erklärt erst dann Stel lung zu nehmen, wenn die Trenn barkeits frage der Ehe entschieden sei. Der Unterrichtsminister ist vom liberalen Standpunkte vielmehr sür die jacultatwe Civilehr. Beide Minister erachten, daß die Trenn barkeit der Ehe dem österreichische» VolkSbewußtsem widerstreitet. Pest, 27. Jänner. Der „ungarische Lloyd' erfährt, die Regierung beabsichtigte die Creirung eines selbst- ständige» Ackerbauministeriums in Ungarn. Pest, 23. Jänner

. Der „Pester Lloyd' bezeichnet die Nachricht, daß Franz Deal dea Czechea gerathen habe, Delegationen zu fordern, al» Unsinn. Trieft, 23. Jänner. In der Seefronte der Ma gazine der Eisenbahnstation brach heute Morgens halb 1 Uhr a» mehreren Stellen zugleich Feuer aus. Der anstoßende Sylos mit 3SV.(XA Wetzen Getreide durch Jsolirung gerettet. Neun Compagnien der Garnison mit Ausopferung und Erfolg thätig gewesen, um die Güter aus den untere» Räume» des Maga zins zu rette». AuS dem Hinteren Tracte die Fässer

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.11.1896
Physical description: 4
HandelS- standeS, der mit Vorliebe Börsenspekulationen betreibt und da» css.ktive Geschäft darüber vernachlässigt, durch seine man gelhaften SchiffsahrtSverbindungen, die der österreichische Lloyd monopolisirt hat, und durch feine Abgeschlossenheit vom Hin- terlande. Hamburgs LerkehrSanlage gegenüber Oesterreich ist dagegen entschieden vortheilhaflcr. Oesterreichs wirthfchaft- licher Schwerpunkt liegt nördlich von Wien, in Böhmen, Mähren und Schlesien, hier ist die Landwirthschaft auöfuhr- kräftig

Frachtsätze, u»d zwar nicht nur österreichische Ausfuhr, sondern auch oslcricichifchc Einführn,. Zu seinem letzten Jahresbericht bedauert das österr.» ungarische Konsulat zu Bombay, daß eine ziemlich bedeutende Menge indischer Baumwollc nach Oesinreich-Ungarn über Hamburg verfrachtet wud, und erklärt eine Ermäßigung der Tarife des österreichischen Lloyd für wünscheuSwerlh, damit der Konkurrenz Hamburgs entgegengetreten werden kann. Nach China und Oslasien gelangt Oesterreichs Ausfuhr zu min destens drei

Vertheilen über Hamburg, Antwerpen und London. Nur füdösterrcichifchc Waaren werden mit den Schisien oes österreichischen Lloyd vern achtet, und si.' vermitteln vorzugs weise Chinas Aussuhr nach Ocsterrcich-Uugarn. Auch die österreichische Ausfuhr nach Australien erfolgt zumeist über norddeutsche Häfen in Ermangelung einer eigenen österreichischen Dampserverbindung. Selbst nach der Levante verkehren Böh men, Mäbren und Schlesien über Hamburg erheblich billiger als über Trieft. Nach Berechnungen stellen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 11.05.1900
Physical description: 6
wird begonnen werden können. ** Diphteritis. In Rooereto herrscht schon seit einiger Zeit die Diphteritis und kann trotz der Anwendung aller Vorsichts maßregeln seitens der Magistratsbehörde nicht unterdrückt werden. ** Aus der Schweiz. Der Sekretär des Berner Oberländer Verkehrsvereins ist nach New-Aork gereist und hat von dort ge schrieben: Die Reiselust von Amerika nach Europa scheint dieses Jahr nie erreichte Di mensionen annehmen zu wollen, so daß z. B. der „Norddeutsche Lloyd' die Zwischendecks

in Japan ein deutsches Monatsblatt, das den gleichen Titel wie das seit einer Reihe von Jahren vom Allgemeinen evangelisch - protestantischen Mis sionärverein herausgegebene und wettererschei- nende Blatt „Shinri', d. i. „Wahrheit' trägt. Somit hat Ostasien jetzt mit dem in Shanghai ..erscheinenden,.Ostasiatischen Lloyd' und der „Deutschasiatischen Warte'' in Kiautschau drei deutsche Zeitungen auszuweisen. «MfteUHWtil idtt Mm MjiW'. Abgeordnetenhaus. Wien, 10. Mai. In der heutigen Sitz ung beantragte

'/° 9-!'/» 95'/» 72'/, 262</. Dortmund . . Bochumer . . Gelsenkirchner . Harpener. . . Hibernia. . . Dannenbaum . Lloyd.... Paketfahrt . . Canada . . . Northern Pref. Dynamit Trust Konsolidation 127-/» 255' » 2lip/, 230'/« 241 160 12?'/» 12«',» 93»/» 75'/« ISi) 405 Tendenz: Schwächer. Produktenbörse«. Wien. 10. Mai. Getreidemarkt. Weizen per Frühlahr —. per Mai-Juni 8.11—8.12. Mai» per Mai-Juni 5.36 -5.SS. Hafer per Mai-Juni 5.50 bis 5.5^. — Budapest. 10. Mai. Getreidemarkt. Weizen auf Termine ruhig, per Mai 7.84—7.85

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 08.03.1907
Physical description: 8
mit den französischen nnd spanischen Offizieren über die Organisation der marokkanischen Polizei sich verständigen. Tv Unteroffiziere würden derselben Nation entnonniien werden, wie die Offiziere. Oberst Müller gedenkt einige Monate in Tanger zn bleiben nnt dann lturze Zeit nach Bern zurück zukehren, um seine Familie abzuholen und! sich dann gänzlich in Marokko niederzulassen. Tie Schiffbrüchigen des „Jmpcratrix'. Trieft, 7. März. <K.°B.) Mit den, Lloyd- danrpfer ..Galicia' sind heute weitere neun Schiff brüchige

des „Jmpcratrix' hier eingetroffen. Grubenunglück. London, 7. März. Durch eine Explosion schla- geirdvr Wetter sind auf der Grube „Geneve' M Wales vier Bergleute getötet worden. Ks«?sILgv VanGsilv Iiislot Uinen KpKkoüIi«!' ckew dislioiixeii Ve> süiireii » «I0KN8 » ,Vo»l!Wpf- cnjlvnis so Äile HI»! Zeit, s Urseniaz »«ed llls ?rode OttoWsoktlsr, So?sn. Handel md KMsmrtschO. X Oesterreich^sche? Lloyd. 9!achdqm nach der u. h. Saniktion des Gesetzes bezüglich des Ab schlusses des neuen Schiffahrts

- und PoztverlragtS auch die neuen Statuten des Österreichischen Lloyd die Genehmigung dcs 'HaitdMmiMsterimns erhalten haben, wurden die biWer bestehenden Kvei Exekutivkomitees, deren eines in Trusts das an dere in Wien feinen Sitz hatte, aufgelassni. Dafür wurden Avsi Wzepräsidenten kreiiert, wvlche künf tig im Vereine mit dem Präsidenten die Funk tionen der bisherigen beiden ExekhtivkmnteB ausAen werden. Der Berwaltungsrat wird nach den neuen Statuten acht bis elf Mitglieder zählen, von denen zwei, und falls

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.06.1906
Physical description: 8
über den österreichischen Lloyd. Großes Aussehen in Oesterreich erregt ein Brief, den der frühere Flügeladjutam des deutschen Kai fers. Kapitän a. d. v. Grumme, jetzt DirMor der Hamburg-Amerika-Linie, an einen Herrn von mettoiv gerichtet hat. Letzterer lzotte sich für einen ihm nahestehenden Offizier a. T. nm ei an «eine gute Mutter - eine gute Mutter - ja. ja' Aber an all dem Elend, au dem ganzen Unylück ist sie nur ichuld. sie aliein, Mutter!' Er ballte die Fäuste und schüttelte sie, .ii: 'Kitte er den Gegenstand

kein Posten bei der Hamburg-Amerika-Linie beworben, worauf Herr v. Grumme in einem Briefe, der von einem Berliner MvintagSblatte veröffentlicht wird, ablehnend geantwortet.hatte. Bis soweit handelt es sich ja um reine Privatangelegenheiten, aber v. Grumme hatte in seinem Schreiben auch gesagt, wenn die Hamiburg-Amerika-Linie solche Wnnfckfi lerücksichri-gen »volle, werde es ihr gehsn, wie dem Oesterreichischen Lloyd, „der lediglich aus der Ur sache zugrunde geht, weil er gezwungen ist, Per- öulichkeiteu

, die in Wim und anderswo nicht mehr zu gebrauche» sind, aitzustellen. Gezlouugerc deshalb, weil er hohe Subventionen seitens des Staates bezieht und sich infolgedessen nicht weigern kann, Bittsteller anzunehmen.' Dies Schreiben wird zweifellos zu einer Untersuchamz führen, ob es beim Oesterreichischeu Lloyd wirklich ja aus sieht. — Selbstmordversuch einer Dreizehnjährigen. Im der Strafe für oiue schwere Lüge zn entgehen., versuchte in Wien ein dreizehnjähriges Madchen, Marie Karbat, einen Selbstmord

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