hat, und den es nur hat erringen können und nur festhalten wird, wettn der Wett streit der deutschen Staaten in diesem edlen Sinne ausrecht erhalten bleibt. (Bravo!) Und nun, meine lieben Turner aus der befreun deten österreichisch-ungarischen Monarchie! Ihnen spreche ich meine ganz besondere Freude aus, daß durch die hochherzige Handlung des verstorbenen Kaisers Wilhelm und des noch lebenden Kaisers und Königs Franz Joseph und die Weisheit ihrer Staatsmänner es gelungen ist, nachdem Oester reich durch d:e Verhältnisse
wie alle anderen gegen Franzosen und Tür ken gekämpft. Und nun bedenken Sie, daß Ihr Kaiser Franz Joseph es war, dcr, als im Jahre 1859 nach dem für Oesterreich unglücklichen Kriege, der Kaiser Napoleon das Ansuche» an ihn stellte, auf Kosten Deutschlands sich mit ihm zu vertragen, mit den stolzen Worten es ablehnte: Ich binein deut scher Fürst. Vergessen Sie nicht, daß er es war, trotz allem was vorangegangen ist, der Deutschland wieder die Hand zum Frieden gereicht hat. Verges sen Sie nicht, daß, als der jetzige jugendliche
, that kräftige. unermüdliche durch Bundestreue und Ar beiter-Freundlichkeit ausgezeichnete deutsche Kai ser ihm seinen ersten Besuch abstattete, »ach den üblichen Trinksprüchen auf beide Monarchen der Kaiser und König Franz Joseph es war, der noch einmal aufstand, das Glas erhob und trank auf die deutsche Armee, der sagte: „Unsere Kameraden (Bravo!), und der deutsche Kaiser auwortete: „Die österreichisch-ungarische Armee soll leben, unsere Kameraden!' Ich wende mich nun an alle diejenigen, die weder