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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 17.05.1870
Physical description: 8
denn doch der gläubigen Schaar zu stark, und ein starkes Murren fing an durch die Menge zu gehen. „Ihr zweifelt an meinen Worten? So hört denn: Wißt ihr, was vor 8 Tagen mit Mastrilli, dem Raubmörder, dem Brigante, wel cher unlängst in Gaeta zum Tode verurtheilt, und in Terracina hingerichtet wurde, geschehen ist?' — Er zählen Sie. erzählen Sie, P. NochuS! . „Mastrilli war ein Brigante odne Scham und Gewissen, aber er verehrte auf'S innigste den heil. Joseph. Täglich betete er zu ihm: Großer Heiliger

, ich bin ein solcher Spitzbube, daß nur Ihr mir helfen könnt; jeder andere Heilige würde FiaSco machen. Also, mein lieber heil. Joseph, ich rechne auf Euch! Als Mastrilli schon in HenkerShänden war, bat er um die Erlaubniß, ein kurzes Gebet verrichten zu dürfen. Er sagte seiue gewöhnliche Bitte her, und wurde gehenkt. Kaum war er gestorben, als er zwei große Straßen vor sich sah. Die eine ging Berg auf, die andere Berg ab. Er wählte diese und gelangte nach langer Reife zum Thore der Hölle. Was willst du? frug mürrisch

der Teufel Pluto? Excellenz, ich komme aus der andern Welt, meinen Platz hier ein zunehmen. — Wer bist du? — Nun, Mastrilli, Ex cellenz werden mich doch kennen' — Hier ist kein Platz für dich, bei Lebzeiten hast du immer zum heil. ' Joseph gebetet; gehe zu ihm und lasse mich in Ruh! — Mastrilli geht nun die lange Straße zurück und gelangt nach mühevolle? Wanderung an die Pforte des Himmels. Er klopft an. und es erscheint der heil. Petrus. Woher kommst du, was willst du, DeS Ferneren folgt

, Mörder, Brigante? geh zum Teufel! — Sehr wohl, aber der Teufel mag mich nicht, weil ich für den heil. Joseph eine besondere Verehrung hatte. — Nun', gehst du bald fort? Bei meinem Bart, hier sollst du nicht herein! — O, der Weg ist lang, ich bin todtmüde, und hinein werde ich doch mit Hilfe des heil. Joseph! — Der Heilige ging zufällig vorüber, hörte seinen Namen rufen, erkannte den andächtigen Mastrilli und bat den heiligen Petrus, denselben in den Himmel zu lassen, was natürlich nicht gewährt wurde

. Da ver langte dann St. Joseph, er möge mit ihm zu Gott Vater gehen, damit Hochderselbe entscheide. Gott Va ter sagte eben die Litaneien her und war sehr erzürnt über die Störung. Er vernahm den Fall und gab dem heil Pförtner Recht. Da drohte der heil. Joseph, den Himmel zu verlassen und nach Nazareth zurückzu kehren, jedoch umsonst, denn Gott Vater wünschte ihm eine glückliche Reise. Der heil. Joseph suchte nun seine Frau, die Madonna, auf, welche eben daran war. mit den 11,000 Jungfrauen Pergolese's

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 10.03.1894
Physical description: 8
, ist dieser Forscher am IS. v. M. in Aden eingetroffen. Seine Rückt, hr nach Oesterreich wird nicht vor dem 20. März erwartet. Tiroler Neuigkeilspost. Wahlbestätiguugen. Folgende Wahlen erhielten die behördliche Bestätigung: Die Wahl des Joseph Spielmann in Untermieming und deS Heinrich Schweigt in Rietz zum Obmann bezw Obmann Stellvertreter der landwirthschaftlichen BezirtSgenos- senschast in Silz; Die Wahl des Ludwig Pöll in MalS und des Joseph Theiner in Burgeis zum Obmann bezw. Obmann-Stellvertreter der land

wirthschaftlichen BezirkSgenossenschast in Glurns- MalS. ; Die Wahl deS Joseph Berger zu Oberhof und des DominikuS Breitenberger in St. Walburg z m Obmann bezw. Obmann-Stellvertreter der landwirthschaftlichen Bezirksgenossenschaft in Ulten; die Wahl deS Andrä Landthaler in St. Leonhard und des Joseph Jlmer in Moos zum Obmann bezw. Obmann-Stellvertreter der landwirthschaftlichen BezirkSgenossenschast in St. Leonhard (Passeier); die Wahl des Karl Wenter in Meran und deS Joseph Wolf in Algund zum Obmann bezw

. Ob mann-Stellvertreter der landwirthschaftlichen Bezirks genossenschaft in Maern; die Wahl deS Mathias Margesin in Lana und des Jakob Äußerer in NaiS zum Obmaun bezw. Obmann Stellvertreter der landwirthschaftlichen Bezirksgenossenschaft in Lana. — sämmtliche für das Triennium 1894 incl. 189k Todesfall. Am 7 d. früh verschied in Sterzing Hochw. Herr Stadlpfarrer Joseph Mohr im 83. Lebensjahre. Derselbe las tagsvorher noch die hl. Messe. Kaiserliche Spende. Der Kaiser hat den Gemein den Abtei, Cagno

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Page 4 of 10
Date: 27.04.1861
Physical description: 10
, Kroatien, Slawonien und deS GroßfürstenthumeS Sietenvürgen im ReichSralhe im Sinne Meiner an den ungarischen Hofkanzler, den Präsidenten der fiebenbürgischen Hofkanzlei. dann an den Präsidenten des provisorischen kroatisch-slowenischen HofoikasteriumS unterm 2b. Februar l. I. erlassenen Handschreiben endgilt ig geregelt sein wird, mit der Ernennung der Mitglieder des Herrenh.,ü. seS aus diesen Ländern vorzugehen. Wien, am 18. April 1861. Franz Joseph m. p. Lieber Herr Vetter Erzherzog Rainer. Indem Zch

Joseph Fürsten von Colloredo» MannSseld, dem Kämmerer Richard Fürsten von Khevenhüller-Metsch, dem Kämmerer Camillo Fürsten von Starhemberg, dem geheimen Rathe Hugo Fürsten von Salm- Reisser- scheid-Krautheim, ! dem geheimen Rathe Heinrich Eduard Fürsten von Schön» b urg - Hartenstein, dem Kämmerer und Botschafter am kais. franz. Hofe Richhard Fürsten von M etter n ich - Winneburg, dem Feldmarschall Alfred Fürsten zu Windischgrätz, dem Fü:sten Mai Egon zu Fürstenberg, dem geheimen Rathe

Grafen von M e r a n,. > . ^ dem geheimen.Rathe Ludwig.Grafen MiniSealchl, dem Kämmerer und Rittmeister in der Armee Jsseph Grafen von Nostiz-Rienek, j dem Grafen Alerande^ Papafava Antoninidei Cararesi, dem Grafen Alfred Joseph- Poto Si, ^ i .1 ^ ' dem Kämmerer Erwin Grasen von Schönborn/^ . . t dem Kämmerer und Major in der Armee JaroSlav'Trafen . M?..S.te?nber.g,..-... ^ ..! dem geheimen Rathe Josepb M ithiaS Grasen von Thun - Hohenstein, dem Kämmerer Peter HierontzmuS Grafen Venier, dem Kämmerer

Thad» däuS Freiherrn von LichtenfelS, ' den General der Kavallerie Franz'Fürsten zu Li echtenstein, den Hofrath EliginSFr«iherrn von Münch-Bellinghausen, den geheimen Rath und Feldmarschall Laval Grafen von Rügens; den Historigraphen Dr. Franz Palaky, den geheimen Rath und Bankgouverneur Joseph Ritter von Pipitz, den geheimen Rath, JnternuntiuS und bevollmächtigten Minister, Feldmarschall-Lieutenant Anton Frecherm von Prokesch-Osten, , den geheinien Rath und Minister' deS kaiserliche« Hause

» und der äuSlrärtigen Angelegenheiten Bernhard Grafen von Rechberg und Rothenlöwen, den Ober-LandeSgerichtS-Prästdenten Johann Rest »«Ferrari, den Großhändler Konstantin Freiherrn.von. Reyer, den Freiherrn Nikolaus RomanSzkan, den Bankier Anfelm Freiherrn voniRöthschild, > den Kämmerer Franz Altgrafen dort Salm - Reifferscheid, den geheimen Rath Joseph Grasen von Schäffgötsche/ den geheimen Rath Johani» SchiNdlcr Freiherrn von Schindelheim, : . . ^ . . .1 . . i den- Major in der Armee Kasimir^ Trafeir StarzenSki

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Page 1 of 6
Date: 20.01.1872
Physical description: 6
sollte, wird sogleich wissen, daß sie es hier mit einem Citat aus irgend einem liberalen „Schandblatt' der neuesten Zeit zu thun hat, und wir können ihr auch in Anbetracht der thatsächlichen Ver hältnisse nicht Unrecht geben. Dennoch befindet sie sich in einem groben Irrthum in Bezug auf die Zeit. Obige Stelle wurde näwlich schon in den Tagen des Kaisers Joseph niedergeschrieben und ist in dem Jour nale „Wiener Blättchen' in der Nummer vom 7. Mai 1783 wörtlich zu lesen. Wir sehen also, daß es nichts Neues

unter der Sonne gibt und daß die „Kirche' auch gegen die politischen Reformen des Kaisers Joseph mit denselben Waffen ankämpfte!, wie sie dies ' gegen die G setze des Kaisers Franz Joseph thut. Dennoch würde man einen großen Fehler gegen die Zeitrechnung begehen, wollte man die Lage der Dinge von damals und jetzt auf dieselbe Linie stellen. Zwischen den beiden Kaisern, welche die Wiedergeburt Oesterreichs in die Hand genommen, hat die Geschichte beinahe ein volles Jahrhundert eingeschoben. Was heute

die reformatorischen Gedan ken vom Throne aus. In unbeschränkter Machtvoll kommenheit sah Kaiser Joseph die unwürdige Ver sumpfung seines Volkes und er beschloß, ihm seinen Geist einzuhauchen, seine Unterthanen zu Menschen zu machen. Aber der Kaiser war größer als sein Jahrhundert, auch er fand ein kleines Geschlecht. Aber dennoch hat er die Keime gelegt zum freien Bür- gerthum, und wir nehmen nur jden Faden da wieder aus, wo ihm der vorschnelle Tod denselben entzwei gerissen. Wir gehen denselben Weg rüstig

weiter, auf den uns der große Kaiser Hingewiesen, nur mit dem Unterschiede, daß damals der Monarch allein stand, während heute die frei gewählten Vertreter des Volkes den Thron umstehen. Aber die Feinde der bürgerlichen Freiheit sind heute noch dieselben wie damals. Wie die „Kirche' den Kaiser Joseph bekämpfte, so bekämpft sie auch den modernen Staat. Wir wissen, daß sie alle ihre Machtmittel aufbietet, um die geistige Wicdkrg-burt des Volkes zu unterdrücken, die angebornen Menschen- rechte im Keime zu ersticken

, und „wenn das so fortgeht, so sind Aberglaube. Mönchsbetrug und AolkS- dummheit bald wieder bei Kräften; man kann hier Prediger hören, die geradezu die Verordnungen des Landesfürsten angreifen,' sagt daS „Wiener Blältchen' vom 7. Mai 1738, als hätte e» sür unser- Tage ge schrieben. Wir wissen aber, wie Kaiser Joseph gegen den ge- schwornen Feind des sreien Rechtsstaates, gegen die „Kirche', vorgegangen ist. Lr hat die staatSgcfähr- lichen Orden ausgehoben, die theologischen Bildungs anstalten unter seine Lontrole

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Page 2 of 6
Date: 26.01.1861
Physical description: 6
des Bürgermeisters wurde Herr Carl Adam, Handelsmann, zum Bürgermeister, nnd die Herren Friedrich Wilhelm, Präsident der Handels- und Gewerbekammer. Joseph Mavr, Eisenhändler. Dr. med. Albert v. Ottenthal, Joseph Mayr, Zimmermeister. Joseph Stotter und Alois Mages in den engern Ausschuß gewählt. Wiell. Es ist aus Anlaß der bevorstebenven Gemeinde wahlen der Zweifel aufgeworfen worden, ob ein wegrn eines politischen Verbrechens Verurteilter, welcher in Folge dessen des aktiven und passiven Wahlrechtes

. Pcsth, 21. Jan. Tas A h. Reseript an sämmtliche Co- mitate und städtische Magistrate des Königreichs Ungarn lautet: Frauz Joseph der Erste ic. Als wir vor 12 Jahren die Regierung Unserer Monarchie antraten, wüthetc ein verheerender Bürgerkrieg im Innern Unseres Reiches; fast überall waren die Staaten. — ja die Gesellschaften selbst — in ihren Grundfesten erschüttert. Leidenschaft, Verblendung. der Irrthum mancher Redlichen und Wohlmeinenden, der Tcrroriemus vieler Uebelwollenden, eine Verkettung

erlauchten Vorfahren den Er folg Unserer Bemühungen zur Befriedigung und Beruhigung des Landes besiegeln wird. Wien, am tk. Jänner 1861. Franz Joseph m. p. Baron Nikolaus Vay. Eduard Zsedenyi. — Im Comitats-Comite wurde das kaiserliche Rescript ver lesen und lautlos angehört. Paul Ryary stellt hierauf die Frage, ob sofort eine Generalversammlung einzuberufen, oder die Beschlußfassung über den Gegenstand der schon für den 11. Februar einberufenen Generalversammlung vor zubehalten sei. Das Comite

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Page 3 of 4
Date: 28.11.1892
Physical description: 4
ziemlich trostlose Aussichten auf Beförderung hatte, scheinen somit endlich bessere Zeiten zu kommen. Männergesaiigvereili. Der erste Liedertafel-Abend siuix'l nichl am 6. Dezember, sondern am Donnerstag den 1. Dczcmbcr im großen Lürgersaale statl. ^ Konzertmeister Joseph Anzoletti. In der Nacht vom Freitag zum Samstag ist einer der besten und verdienstvollsten Männer unserer Stadt, Herr Kon zertmeister Joseph Anzoletti aus dem Leben geschieden. So still und sanft wie er gelebt, hat er nach kurzem

Leiden seine edle Seele ausgehaucht. Wir behalten uns vor, in einem folgenden Aufsatze den Lebenslauf dieses vorzüglichen, in allen Kreisen hochgeachteten Mannes zu schildern und zu würdigen, der sein ganzes Leben der Kunst geweiht und dessen gediegene Charaktereigenschaften sich selten finden lassen. Das gestrige feierliche Leichenbegängniß be wies wohl deutlich, wie groß und allgemein die Trauer um den Tod des Herrn Joseph Anzoletti ist und was besonders die musikalischen Kreise Bozens

in corpore, da Herr Anzoletti bei den Aufführungen dieses Orchesters immer gütigst mit gewirkt hatte. Eine große Menge Volkes aus der Stadt und Nachbarschaft beschloß den feierlichen Leichenzug. Nachdem der Sarg in der Arkade bei der vierten Station, wo auch der Vater »nd die Gattin Joseph Anzoletti's ihre letzte Ruhestätte ge funden haben, in die Erde gesenkt und die letzte Einsegnung vorgenommen worden, sang als Scheide gruß der Männergesangverein das ergreifende Grab lied : „Befiehl dem Herrn

. — Die kürzlich vorgenommene Bür germeisterwahl zu Mezzolombardo fiel auf Herr» Dario Fava. der schon längere Zeit mit bestem Er folge dies Amt versah. Ein Brautgeschenk des Kaisers. Aus Warschau wird geschrieben: Am 1,7. ds. feierte hier das Kex- holmer Kavallerie-Regiment Kaiser Franz Joseph l. die Hochzeit der „Regimentstochter' Maria, eines Türkenmädchens, das im letzten russisch-türkischen Kriege von einer Abtheilung dieses Regiments ge funden, später getauft und auf Regimentskosten er zogen worden

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Page 3 of 10
Date: 15.07.1873
Physical description: 10
: Präsident Hector Freiherr Ritt.r v. Zahony. Graz: Kammerräthe: Franz Rieckh und Jakob Syz. Secretär Dr. Franz Kautzner. Innsbruck: Kammer- räthe: Georg Mutschlechner und Anton Schumacher. Klagenfurt: Bicepräsident Karl Hillinger, Kammer rath Karl August Frey, Secretär Joseph Leodegar Cavanal, ferner Kammerrath Simon Trebisch (Wien). Krakau: Präsident Theodor Baranowski (im Ver hinderungsfälle Bicepräsident Julius August John), Kammerrath Albert MendelSburg. Leibach: Präsident V. C. Supan, Secretär

Johann Muruik. Lemberg: Präsident Joses Breuer, Kammerräthe: Sigmund Rucker und August Schellenberg. Leoben: Bice präsident AmbrnS Schachner, Kammerrath Ferdi nand Schliwa. Linz: Bicepräsident Reiuinqer, Kammerrath Joseph Dierzer von Traunthal. Olmütz: Kammerrätve: Karl Oberleithner, Emauuel Ritter v. ProSkowetz und Jgnaz Seidt. Pilsen: Kammerräthe: Wenz l Daniel und Joseph W. Fürth. Prag: Kammerräthe: Eduard Edl-r von Portheim und Joseph Sabotka. Ragusa: nicht vertreten Rei- chenberg: Präsident

Franz Siegmund, Kammerrath Gustav Trenkler. Roveredo: Kammerrath Arminio Cohn (Wien). Rovigno: nicht vertreten. Salzburg: Kamaurrath Rudolf Bi bl. Spalato: nicht vertreten. Triest: Kammerräthe: J^naz Brüll und Heinrich Esch-r. Troppau: Kammerräthe: Sigmund Broch, Dr. Ludwig Mautner Ritter von Markhof und Franz von Miller Ritter zu Aichholz. Wien: Präsiden! Joseph Ritter von Reckenschuß (im Verhinderungsfälle Bicepräsident Rudolf Jsbary), Kammerräthe: Johann Gögl, F. W. HuarSt. Max Mauthner

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.06.1872
Physical description: 4
Eröff nung des kroatischen Landtages durch den Erzbischof MihalvvicS hat heute stattgefunden. ES wurde zuerst das a. Handschreiben verlesen, welches den Erzbischof mit der Eröffnung betraut. Dasselbe lautet : Wir Franz Joseph der Erste zc. :c:c. Dem Hochwürdigen Joseph Mihalovicz, Erzbischof in Agram. Lieber Getreuer! So sehr wir wünschen würden, den auf den 15. Juni l. I. in die Landeshauptstadt Agram einberufenen Lantag der Uns lieben Königreiche Kroatien, Slavonien und Dalmatien persönlich

zu eröffnen, so sehr bedauern Wir, daß Uns Staatögeschäfte in der Erfüllung dieser angenehmen Herrscherpflicht hindern, und ermächtigen Euch daher, nach Verlesung Unseres anliegenden an den Laudtag der genannten Königreiche gerichteten Rescrip- 5eS, diesen Landtag in Unserem Namen für eröffnet zu erklären. Im Uebrigen bleiben Wir Euch mit Unserer kaiserlichen und königlichen Huld und Gnade wohlgewogen. Gegeben zu Schönbrunn, am 11. Juni 1872. Franz Joseph m. F. Peter Graf P e- jacSevich in. x. VakanovecS

w. x. Hierauf gelangte das a. h. königl. Refkript zur Eröffnung des kroatisch-slavonischen Landtages am 15. Juni 1872 zur Verlesung. Dasselbe lautet wie folgt: Wir Franz Joseph der Erste zc. Den am Landtage der Königreiche Kroatien und Slavonien und Dalmatien versammelten Magnaten. Würdenträ gern und Volksvertretern Unseren königlichen GrnßZ Zufolge der mit unserem königlichen Reskripte vom 29. März dieses Jahres auf den 15. Juni geschehe nen Einberufung des Landtages Unserer lieben König« reiche Kroatien

Joseph, so erzählt daS „N. F.'. passirte es eich, daß er auf einer Rechnung, die ihm in einem jenseits deS SemmeringS gelegenen Hotel vorgelegt wurde, einen Gurkensalat mit 5fl., sage fünf Gulden ö. W. angesetzt sand. Der Monarch glaubte im ersten Moment, er habe eS mit einer kleinen Finanzoperation der Dienerschaft zu thun und ließ den Hotelier rufen. Aber eS war richtig eine — Finanzoperation deS Hoteliers selbst. Worauf der Kaiser erklärte, er de» dauere, daS Hotel nicht mehr besuchen

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Page 5 of 8
Date: 20.12.1870
Physical description: 8
, wo er sie fand, zeugte alle» von dem größten Elende. Alle Möbeln außer de» Bette waren verkauft. Ueber diesem hing ein Ehrt» stusbild auS Elsenbein. Die arme Frau war noch jung, aber daS Unglück hatte sie bleich und mager gemacht, ihre Augen hatten kein Leben mehr, sie athmete kaum. Als Joseph eintrat, warfen Kinder und Mut« ter einen erstaunten Blick auf ihn. „Ich bin Arzt,' sazte der Kaiser, „und ich komme, Ihnen meine Dienste anzubieten.' — „Ach ! Herr,' antwortete sie verlegen, „ich würde Sie wohl

nicht lohne» können.' . „Lassen Sie sich das nicht kümmern: ich werde genug belohnt sein, wenn ich Sie rette.' Joseph trat an das Bett, fühlte der Kranken den Puls,schrieb einige Worte und legte sie auf den Kam n. „Hierist die Verordnung,' sagte er dann; ich hoffe bald z» erfahren, daß Ihnen mei» Besuch ersprießlich war.' Der Kaiser winkte zum Abschied und ging weg. Einige Minute» wäre» verflossen, seit Joseph weg gegangen, als der älteste Sohn der Wittwe, gefolgt von dem wirklichen Arzte, zurückkam

. Der Kaiser kannte Ihr Unglück nicht. Beschuldigen Sie ih» nicht der Ungerechtigkeit: Es ist sehr schwer für ihn, alle» zu erfahren, WaS er wissen sollte. Jetzt, da er in» struirt ist, wird er, soviel an ihm liegt, Ihnen eini-> gen Trost bringen, und Jhnen die Mittel bieten, Ihre Kinder zu erziehen^ Mein Schatzmeister wird de» Befehl erhalten, Ihren Namen mit 20lX1 fl. auf die Liste der kaiserlichen Pensionen z» setzen. Joseph II.' Die Mutter schlug die Augen zu dem EhristuSbilde auf, dankte

ihm für daS Glück, daS ihr zu Theil ge» worden, und rief seineu Segen auf ihre» Wohlthäte« herab. Der BliS der drei Kinder drückte dasselbe dankbare Gefühl au»> und der Arzt betrachtete, ein» Thräv au» seinen Auge» wischend, diese rührende Scene und freute sich mit der glückliche» Familie» Die Mutter genaß und die drei Kinder sahen späte« eine glänzende Laufvahn sich ausgethan. Wie TituS, konnte Joseph jede» Abend sich wie» derholen: .Ich habe den Tag nicht verloren!'

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Page 1 of 6
Date: 07.08.1888
Physical description: 6
Joseph sein eigen nannte. Zwei niedrige, dumpfe Zimmer, von denen das eine als Küche, das andere als Wohn- und Schtafraum benutz! wuroe. machten ihren ganzen Raumgehalt ans u::d das aus mchre- reu wurmstichigen Holzbauten und einem alten, wackeligen Tisch gebildete Mobilar des lemereu Gelasses tr»g keineswegs dazu bei. demselben eiü frenndlicheres Gepräge zu oerleihev. Als das junge Mädchen das Gemach betrat schlug ihr die erstickende Atmosphäre eines unge- lüfteten Kranken zimmers entgegen: aberes

der Weisung der Kranke» gefolgt. Sie hatte sich auf die Holzbank niedergelassen und schaute mit banger Erwartung auf die welken Lippen der Alten. Der Mahnung aber, die Sprechende nicht zu unterbrechen, hätte es kaum bedurft, denn eine unsägliche Angst schnürte dem jungen Mädchen di' Kehle zu, so daß es außer Stande war, auch nur eine Silbe her vorzubringen. .Ich weiß nicht.' sprach di- Kranke, «ob Du ihn kennst, meine» Sohn, den Joseph, 's ist auch einerlei: aber Du wirft mir's glauben, wenn ich Dir sag

', daß ich ihn so rechtschaffen lieb hab', wie nur eine Mutter immer ihr Kind haben kann, !ve»n's einem auch während des ganzen Lebens nur Notd und Sorgen und Kummer macht. — Stun. der Joseph ist all' sei» Lebtag nur ein armer Teufel gewesen, der trotz harter Arbeit nichts hat gewinnen könueu, da hat er'S denn gemacht, wie all' die Anderen auch und hat droben in den Wäl dern 'mal hin und wieder eine» Rehbock geschossen, und der alte Förster, der ein barmherziger Mann war. hat ein Aug' zugedrückt, so daß ihm nimmer

was geschehen ist. Da aber ist der Andere gekom men, der junge Jäger und der hat ihm auf die Finger geschaut, bar ihu festgehalten und ihn aus geliefert in. die Stadt. Wie der Io»ep!i da w- her gekommen ist aus dem Gefängniß, da ist er ein ganz anderer Mensch gewesen als zuvor. Fast nim mermehr hat er gelacht und wenn's doch einmal kam. so klang's so bös' und schauerlich, daß ich mich selbst ofr erschrocken hab'und ihm sauen »mzt: Joseph, Joseph, laß doch deu bösen Geist »ich: Herr werden m Deinem Herzen

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Page 5 of 6
Date: 17.01.1900
Physical description: 6
schließlich Joseph nochmals um den Brief mit der Frage: »Darf ich ihn meiner Gemahlin zeigen?' Und Joseph nickte stumm und sank trostlos auf einen Stuhl in dem quälenden Gefühl, als ob er um all' das Gut und Geld, in dessen ungetheiltem Besitze er sich schon so wohl gefühlt hatte, schmählich betrogen worden wäre. Dabei fiel sein Blick zufällig auf den Aermel seines schwarzen Rockes und ein wüthendes Grinsen verzerrte seine blassen Lippen. Die ganze große Ausgabe für die Trauerkleidung

für die morgende Reise ordnete. „Felicia.' begann ihr Gemahl, beinahe stammelnd, „das Seltsamste ist geschehen.- „Was ist geschehen,' fragte Frau von König, noch immer auf den Knien und mit dem Koffer beschäftigt. „Joseph von Münster hat einen Brief erhalten — einen Brief von Richard selber — Richard lebt und befindet sich in einem Ho spital in Lissabon.' Frau von König, leichenblaß geworden, sprang aus, umklammerte krampfhaft den Arm ihres Gatten und rief: „Nein, ich kann es nicht glauben — ich glaube

würde und es würde nur uns alle ganz zwecklos in Unruhe und Aufregung bringen^ wenn Du ihr diese seltsame Geschichte erzähltest. Wenn sie erst Frau Baronin von Harling ist, wird sie die Nachricht ganz kühl und gleich gültig anhören, das wirst Du schon sehen.' Herr von König sagte nichts weiter. Er gleng wieder nach unten und fand Joseph in tiefes Nachsinnen über die zwölfhundert Mark versunken, die er jetzt seinem Bruder Richard, von dessen Gelde schicken mußte, wobei .aber Joseph. das.Gefühl.nich^laswerdenkonnte als ob sie; ähm

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Page 6 of 6
Date: 05.07.1844
Physical description: 6
Den 2l. Juni. Joseph.- S. des Joseph Gostner, Tischlermeisters, in der Raingasse Nr. 362. Aloiffa, T. des Joseph Pittner, GüterbesitzerS, in der Erbscilgasse Nr. 130. Den 23. AloiS, S.deS Hr». Johann Gugler, Fein- särberS, auf der Talser Nr. i. Den 25. Joseph, S. deS Michael Eugl, Wazner- meisterS, auf dem DreifaltigkeitSplatze Nr. 342. Den 2k. Johanna, T. deS Peter Pfenner, StrutzerS, in der Silbergasse Nr. 426. Den 30. Johann, S. des Michael Thalmann, Tag- löhnerS, in der Dominikanergasse

). Den 28. Hr. Spähn, Kapitän, v. Innsbruck; die Hrn. Peter Wolfu. F. Warren, Kaufleute, v. Trient; Hr. Karl Larking, Kaufmann, v. Passeyr (in der Kaiser- Krone). — Hr. Friedrich v. Miller, k. siebenbürg. Hof-Sekretär, Hr. Friedrich Weling, Partikulier, v. Verona (im Mondschein). — Hr. Johann Corn, Besitzer, v. Trient; Hr. Leonh.Gaggia, Bildhauer, v. Cusiano (im Eisenbut). Den 2?. Hr. Valentin Graf v. Besamon, mit Familie u. Dienerschaft, Hr. v. Brissien, Privat, v. Rovereto (in der Kaiserkrone). — Hr. Joseph

Strohmayer, mit Neffen ».Nichte, Privat, v. Parma (imHirschen). — Die Hrn. Emanuel Trotter, Franz Plancker u. Gebr. Maffei, Studenten, v. Meran, die Hrn. Joh. Zommer u. Joseph Girardi, Kaufleute, v. Trient; Hr. D. v. Sebold, mit Frau Gemahlin, Privat, Hr Bolz, Pharmaceut. ».Innsbruck (imSchlüßel). — Hr. Jakob Tevini, Besitzer, v.Riva; Hr. Kombruck, Officier, V.Erfurt; Hr. G Sartori, Doktor, Hr. Zos. Sartori, Kaufmann, v.Civezzano; Hr. Christ Faber, k.baier. Lieutenant, v Meran; Hr.E.A. Hildebrandt

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Page 2 of 4
Date: 04.03.1862
Physical description: 4
, deren Fortgang Oester reichs Dasein bedrohen konnte, hat der 26. Februar uns einen festen Boden geschaffen; denn er brachte unS eine Verfassung, durch welche die Einbeit des Reiches mit der freien Bewegung seiner einzelnen Theile vereinbart wurde. Se. Majestät der Kaiser ist es. welcher uns diese Ver fassung gab. In der Blüthe der Jugend sah er sich uner meßlichen Schwierigkeiten gegenübergestellt und bekämpfte sie ruhmvoll. Das Kaisertbum schien dem Verfalle preis, gegeben; als Franz Joseph

und das Recht des Hauses Habsburg-Lothringen. Auf diesem Thron ruht ein Abglanz des tausendjährigen Kaisertums, welches bis zu der 'Riesengestalt Karl's des Großen zurückreicht, und solche Erinnerungen sind im Völkerleben von hoher Be deutung. Alle Hoffnungen, welche sich an Oesterreichs Kraft und Gedeihen knüpfen, haben also den Kaiser und Sein Recht zu ihrer Voraussetzung. Diesen Hoffnnngcii, doch vor allem der Ehrfurcht und Dankbarkeit, welche wir Franz Joseph dem Ersten weihen, wollen wir einen Ausdruck

A. h. Handschrei ben an den Staatsminister Ritter v. Schmerling erlassen: „Lieber Ritter v. Schmerling. Ich verleihe Ihnen als ein Merkmal Meiner Zufriedenheit mit Ihren treuen und ausgezeichneten Dienste» das Großkreuz Meines Leopold- Ordens taxfrei und erlasse Hierwegen das Erforderliche an die Ordenskanzlei. Wien,^am2k. Februar 18K2. Franz Joseph.' — 27. Febr. Se. Majestät der Kaiser hat heute Vor mittags den Staatsminister v. Schmerling, welcher seinen Dank für die Verleihung des Großkreuzes des Leopold

würden. Der Finanzpräsekt wird, bevor die Commission zusammentritt, persönlich eine genaue Besichtigung der Grenz- bewachung unternehmen. — Die «Gazz. di Venezia' bringt die Schilderung einer glänzenden Soiree, die am 24. d. M. in den Sa lons Sr. Excellenz des Herrn Statthalters Ritter v. Tog genburg in Venedig stattgefunden hat und mit der Gegen wart Ihrer k. Hoheiten der durchlauchtigsten Herren Erz- Herzoge Albrecht und Joseph, der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Hildegarde, Ihren k. Hoheiten deS Herrn Her zogs

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Date: 13.06.1865
Physical description: 4
Hierauf stellte der Primas Sr. Maj. jeden der an wesenden Herren einzeln vor. Diese Lorstellung dauerte fast eine Stunde. Sc. Majestät empfing die Depu tation der ungarischen Akademie der Wissenschaften. Dieselbe bestand aus dem Präsidenten Graf Emil Dessewssy, Vicepräsidenten Baron Joseph Eötvös, aus den Dircctionsräthen Franz v. Deal, Erzbischof Joseph v. Lonovics, Graf Emerich Miko und Baron Paul Sennyey, dauu aus den von der Akademie gewählten Herren Menihert v. Lonyay, Ladislans v. Koriz

,nics, Septemvir Jgnaz v. Zsoldos und Domherr Johann Paner. Graf Dessewsfy hielt eine Ansprache, in der er erwähnte, was die Borfahrcn Sr. Maj., die Könige Franz Z ,, Ferdinand V., die Königin Maria Theresia und der mit hohem Geist begabte Kaiser Joseph II. in Ungarn im Intel csse der Wissenschaft gethan und geschaffen haben. Se. Maj, der Kaiser crwiederie hieraus: „Mit wie volter Zufriedenheit Ich Mich gestern von dem erfreu lichen Fonjchnlt und den eifrigen Bestrebungen über zeugt

blieben im ersten Reimen, HaS-Stakes, Ludwig v. Semsey; im zweiten Nennen (Nationalpreis 440 Ducaten), nachdem der erste Curs unentschieden blieb, bei Wiederaufnahme dcs Rennens Graf Joseph Hunyady; beim dritten Nennen (Damenpreis und Herrenrennen, silberner Be cher mit 250 Ducaten) Enist v. Blaskovich; im vier ten Rennen (Kaiserpreis), Graf Hugo Henkel; im fünften Rennen (Kinsky-Preis SlX) fl.), Graf Hugo Heackel.. Die Rückfahrt Sr. Majestät erfolgte unter lebhaf- , ten Eljcnrufen

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