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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 04.01.1900
Physical description: 6
Bei lage zu Nr. Flachdruck veröotsn.) > Wach dem Sturme. Roman von D. Rüssel. (6. Fortsetzung.) „Sehr wohl, ich werde reisen,' antwortete Joseph. »Morgen mit Tagesanbruch fahre ich nach Tönning, so daß ich noch den Frühzug nach Hamburg erreiche. Aber ich glaube nicht, daß es Richard sein wird.' Darauf gieng er, Herrn von König in großer Aufregung zurücklassend. Wenn dies wirklich Richard war, dann zerstoben all' die ehrgeizigen Pläne seiner Frau für Luciens Zukunft sofort in nichts, das wußte

Toilette zu machen, ehe wir nicht bestimmte Nachricht haben, wenn Richard wirklich noch lebt, so werden die Kleider, die Lucie jetzt hat, voll kommen ausreichen.' Viertes Kapitel. Joseph von Münster kehrte nach seiner Unterredung mit Herrn von König in einem seltsam aufgeregten Gemüthszustande nach Lehndorf zurück. Erst gestern noch hatte er sich für den alleinigen Besitzer des kleinen Gutes, des alten Hauses und aller Sachen darin ge halten l Und jetzt, jetzt war er wieder nur im Mitbesitz

nach. „Er ist ein geborener Knicker.' murmelte sie leise vor sich hin, zu ihren Hühnern und Enten gewandt. „Ja, ja freßt nur zu, denn er wird euch bald genug aus knappe Rationen setzen!' Die Frau war besonders dadurch tief ver letzt worden, daß Joseph sie am vorhergehen den Tage aufgefordert hatte, ihm zwei silberne Löffel auszuhändigen, „denn, da der arme Richard nicht mehr lebt, werden sie jetzt doch nicht mehr gebraucht,' hatte er gesagt, „und sind sicherer im Silberschranke aufgehoben, als wenn sie so im Hause

umherliegen.' Gretchens ehrliches Herz pochte heftig vor Zorn und Entrüstung, als sie dies hören . mußte. Eben erst war der junge Herr aus dem Leben geschieden und es schien ihr ruch los, daß sein Bruder jetzt schon an solche Sachen dachte. ! Aber sie brachte die Gabeln und Löffel in das Eßzimmer, als sie den Tisch für Joseph ' zu dessen einsamem Mittagessen deckte und legte sie sämmtlich auf das Tischtuch. „Hier sind die Gabeln und Löffel des armen Herrn,' sagte sie, und ihre Stimme brach ihr beinahe

vor Zorn gegen Joseph -und Gram um Richard, „Und es ist. traurig .genug, daß er nicht mehr hier ist, sie zu ge brauchen.' Joseph antwortete gar, nichts, sondern nahm daß Silber und trüg es nach feinem eigenen Schlafzimmer, in welches er erst Tags vorher .'den Silberschrank hatte schaffen lassen. Sobald derselbe hineingebracht worden -war, hatte er die Stubenthür verschlossen, deu Schrank geöffnet und. sich am Inhalte desselben geweidet. Einesnach dem ändern Hatte er die verschiedenen Stücke . Silber

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 03.12.1869
Physical description: 10
nach aller fruchtlosen Strafe endlich zum Fvrstgehilfen «achte. „Aber mach' keine blöden Possen, HanS, und geh' — sieh', da hast meine Hand, ich helfe dir auf die Beine.' „Nein, Joseph, das wird wohl genug sein, du hast mir viel gethan!' preßte der Wilderer heraus und tappte Me ein Halbblinder nach der dargereichte« Hand: „DaS geht Alles so herum, jetzt — ach, das ist arg — du hast mir gar den Kopf eingeschlagen.' — Der Jäger richtete ihn auf und ließ ihn wieder »iedersitzen, daß er das Haupt an einen Rasen lehnen

konnte. «Der Hahn ist schon fort, gelt?' fragte HanS, aber seine Stimme bebte. Joseph antwortete nicht, er trocknete das an der Hand hervorströmende Blut und legte Feuerschwamm in die Wunde. das Concil für eröffnet erklären. Während, der Pro cession der Bischöfe werden alle Glocken von Rom läuten und die Kanonen der Eogelsburg dazu accom- pagniren. (S. TageSg.) Tagevgeschichte. S0M, 2. Dez. (Der Ministerrath in Triest) wird sich, wie bekannt, mit der dalmatini schen Angelegenheit beschäftigen

cil von einer Reform an Haupt und Gliedern spricht, „Ja, das habe ich gar nicht gewußt, daß du so gut bist, Joseph, und einen Schluck Branntwein, gelt, den gibst du mir auch?' Der Jäger reichte dem Wilderer seine Flasche, dann verband er ihm die Hand und fragte: „Ist dir nun besser, Hans?' „Viel besser', murmelte dieser und schloß die Augen. Seine Brust wogte hoch, seine scharfen Mundwinkel zuckten. Joseph netzte die Schläfe deS Verwundeten mit Branntwein. Hierauf richtete sich dieser langsam

auf. „Aber gar so schlagen, Joseph, sagte er traurig und faßte des Jägers Hand: „Das ist wohl beinahe zu viel gewesen und du kannst mir glaube», wir kommen auf der Hahnenpfalz nicht mehr zusammen.' „Laß' das gut sein und geh' jetzt heim; wir haben nicht anders gekonnt und wollen daS Heutige ver gessen. Nur die Büchse, die mußt du mir lassen, Hans, eS ist meine Pflicht.' „Nein, Jäger, daS mußt du mir nicht anthun, schau, und wenn ich dir'S abkaufen muß, ohne den Stutzen da —' Er griff langsam nach dem Gewehr

, sein Arm war noch matt — „Du weißt es ja, wie das ist, Joseph, ich könnte nicht leben; eS ist ei« Erbstück und immer meine Freude gewesen; h» habe ich dir «it diesem Gewehr auch — den Jäger Simon niedergeschossen . . Ja diesem Moment kracht eS uud mit einem matten Schrei sinkt Joseph zur Erde. „Ha, er stürzt, ein prächtiger Auerhahn, ihr Hunde!' krächzt HanS, der «ach dem Jäger geschossen, i« wil der Lache auf. Da knallt ein zweiter Schuß,' aber wie es bereits freisinnige Männer in Frankreich uud

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 03.03.1900
Physical description: 12
Begräbniß die durch die Dienstboten von Langseld natürlich sofort im Dorfe bekannt gewordene große Neuigkeit hörte. Vor Entrüstung ganz athemlos und keu chend, eilte Grete nach Lehndorf zurück und suchte sofort Herrn Joseph von Münster in seinem Zimmer aus.' „Haben Sie gehört, was die Leute sagen, Herr Joseph?' fragte sie ohne weitere Ein leitung. „Worüber?' fragte Joseph. „Ueber Ihren Bruder. Schöne Lügen werden über ihn im Dorfe erzählt. Die Leute sagen, er wäre mit Frau von Harling auf und davon

.' „Das hörte ich auch gestern Abend,' ant wortete Joseph. „Und das haben Sie ruhig mit angehört? Unser junger Herr ist nicht der Mann, der so etwas thut!' „Woher willst Du das wissen? Man erzählt allgemein, er wäre früher mit Lucie verlobt gewesen und in letzter Zeit hat man sie viel zusammen am Strande gesehen — aber das können auch lauter Lügen sein.' „Natürlich sind es Lügen, nichts als Lügen und Sie sollten sollten sofort an ihren Bruder schreiben, Herr Joseph, daß er die Sache in Ordnung bringt

.' Nachdem Joseph sich diesen Rathschlag überlegt hatte, beschloß er, demselben Folge zu leisten. Richard hatte seinem Bruder ge sagt, er wollte direkt nach New-Iork segeln und wenn Joseph sofort schrieb, mußte sein Brief demnach noch vor Richards Ankunft in New-Iork sein. Aber der Brief erwies sich als ziemlich schwierig. Selbst einem Bruder gegenüber läßt sich die Frage, ob er die Frau eines anderen entführt hat oder nicht, kaum ohne Mühe in Worte kleiden. Joseph kaute lange an seiner Feder und hielt

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 12
Date: 30.12.1899
Physical description: 12
. 783—784 Sander und Steiner. 785—786 Herr Heinrich Schlechtleitner. 787—788 Herr Dr. Josef v. Zallinger. 789—790 Herr Dr. Heinz Meßmer, Gemeinde- (Nachdruck verböte».) Wach dem Sturme. Roman von D. Ruffel. (3. Fortsetzung.) Er war zwei Jahre jünger als Richard — ein langer, unbeholfener, junger Mann, welcher aussah, als ob er beständig irgend eine schwierige Rechenaufgabe im Kopfe löste. Grete, ihre alte Haushälterin war über den Verdacht erhaben, aber trotzdem benutzte Joseph von Münster stets

zeigte einen sehr ernsten Gesichtsausdruck und lächelte nicht, wie es sonst seine Gewohnheit war, als er Joseph die Hand gab und Greten zunickte. „Ich fürchte, ich bringe Ihnen eine schlimme Nachricht, mein junger Freund,' sagte er dann. „WaS ist denn geschehen?' „Es betrifft den armen Richard —' „Richard!' und Joseph fuhr auf und ver färbte sich. „Was ist Richard geschehen?' Dann erzählte ihm Herr von König, daß Lucie eine Flasche auf dem Strande gesunden hätte, die, wie er fürchte, die letzten

Worte des armen Richard enthielt. Und Joseph wurde leichenblaß, während er diesem Bericht zuhörte. Grete, die alte Dienstmagd hatte gleich falls zugehört und als Herr von König mit seiner traurigen Geschichte zu Ende war, schluchzte sie laut auf vor Trauer und ließ zur höchsten Freude der Enten und Hühner das Korn ans ihrer blauen Schürze unbeachtet zur Erde fallen. „Was, der junge Herr?' rief Grete und verhüllte ihr braunes, runzeliges Gesicht in ihrer Schürze. „O, er ist todt? So jung

, so glücklich! Ja, Gott nimmt immer die Besten zuerst — immer — immer!' Und dann brach die arme Grete wieder in lautes Schluchzen aus. „Aber wir können doch noch nicht sicher sein, daß es sich so verhält?' fragte Joseph mit blassem, erschrecktem Gesicht. „Nein, natürlich nicht,' antwortete fein Nachbar; „aber es war ein schrecklicher Sturm und wenn die kleine Lucie sich in, demselben befand, konnte sie ihn kaum bestehen 7 und Richard ist ein tüchtiger Seefahrer und M . . rvrr !>el!t>e nach !>em Aa^en umr

, Tönning fahren. Wir können dort vielleicht etwas Weiteres in Erfahrung bringen. Ich hörte, es wären mehrere Schiffe heute einge laufen, beinahe alle schwer beschädigt/ , „Ja, das wollen wir thun,' sagte Joseph, leise; „ich will mir yur einen andern Rock anziehen, Herr von König und-dann können, wir aufbrechen.' „Schon recht,' antwortete der andere etwa» verwundert, weshalb unter' solchen Umständen noch ein Umkleide^ nöthig wäre. - Joseph lief. in?s Haus, angeblich um einerr and ern Rock anzuziehen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 20.01.1872
Physical description: 6
sollte, wird sogleich wissen, daß sie es hier mit einem Citat aus irgend einem liberalen „Schandblatt' der neuesten Zeit zu thun hat, und wir können ihr auch in Anbetracht der thatsächlichen Ver hältnisse nicht Unrecht geben. Dennoch befindet sie sich in einem groben Irrthum in Bezug auf die Zeit. Obige Stelle wurde näwlich schon in den Tagen des Kaisers Joseph niedergeschrieben und ist in dem Jour nale „Wiener Blättchen' in der Nummer vom 7. Mai 1783 wörtlich zu lesen. Wir sehen also, daß es nichts Neues

unter der Sonne gibt und daß die „Kirche' auch gegen die politischen Reformen des Kaisers Joseph mit denselben Waffen ankämpfte!, wie sie dies ' gegen die G setze des Kaisers Franz Joseph thut. Dennoch würde man einen großen Fehler gegen die Zeitrechnung begehen, wollte man die Lage der Dinge von damals und jetzt auf dieselbe Linie stellen. Zwischen den beiden Kaisern, welche die Wiedergeburt Oesterreichs in die Hand genommen, hat die Geschichte beinahe ein volles Jahrhundert eingeschoben. Was heute

die reformatorischen Gedan ken vom Throne aus. In unbeschränkter Machtvoll kommenheit sah Kaiser Joseph die unwürdige Ver sumpfung seines Volkes und er beschloß, ihm seinen Geist einzuhauchen, seine Unterthanen zu Menschen zu machen. Aber der Kaiser war größer als sein Jahrhundert, auch er fand ein kleines Geschlecht. Aber dennoch hat er die Keime gelegt zum freien Bür- gerthum, und wir nehmen nur jden Faden da wieder aus, wo ihm der vorschnelle Tod denselben entzwei gerissen. Wir gehen denselben Weg rüstig

weiter, auf den uns der große Kaiser Hingewiesen, nur mit dem Unterschiede, daß damals der Monarch allein stand, während heute die frei gewählten Vertreter des Volkes den Thron umstehen. Aber die Feinde der bürgerlichen Freiheit sind heute noch dieselben wie damals. Wie die „Kirche' den Kaiser Joseph bekämpfte, so bekämpft sie auch den modernen Staat. Wir wissen, daß sie alle ihre Machtmittel aufbietet, um die geistige Wicdkrg-burt des Volkes zu unterdrücken, die angebornen Menschen- rechte im Keime zu ersticken

, und „wenn das so fortgeht, so sind Aberglaube. Mönchsbetrug und AolkS- dummheit bald wieder bei Kräften; man kann hier Prediger hören, die geradezu die Verordnungen des Landesfürsten angreifen,' sagt daS „Wiener Blältchen' vom 7. Mai 1738, als hätte e» sür unser- Tage ge schrieben. Wir wissen aber, wie Kaiser Joseph gegen den ge- schwornen Feind des sreien Rechtsstaates, gegen die „Kirche', vorgegangen ist. Lr hat die staatSgcfähr- lichen Orden ausgehoben, die theologischen Bildungs anstalten unter seine Lontrole

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 17.01.1871
Physical description: 8
» wir folgenden Thatbestand: Der Wcltpriester Jguaz Schöpf kam am 4. Juli 18K8 als Localkaplan nach TelfeS, im Bezirk Ster- zing, und zwar in Folge der Wahl der Gemeinde, wel cher das PatrouatSrccht zusteht. ES dauerte kaum ein Vierteljahr, so gerielh er mit dem damaligen sehr be liebten Priester und Frühmesser Joseph Sargant in Untertelses, dann mit dessen Nachfolger Joseph Stocker, mit dem Schullehrer und Meßner Joseph Saxl in ObertelfeS und selbst mit der Gemeinde- Vorstehung von TelfeS in Zank und Hader

in Brixen vorge bracht, allein dieses fand sich nicht in der Lage, dem Ansuchen um Entfernung des Hrn. Schöpf von der Seelsorgestation TelfeS zu willfahren. Zur allgemei nen Verstimmung gegen ihn mochte auch seine Häu- serin Crescenz Oberthaler etwas beigetragen haben, da dieselbe vom Schullehrer und Meßner Joseph Saxl wegen Ehrenbeleidigung geklagt und vom Bezirksge richte Sterzing deßhalb zu einer Geldstrafe von 5 fl. verurlheilt wurde UebrigenS war dieselbe eine ruhige stille Person, die eS vorwog

, wo bei der Ankunft der siegestrun kenen und übermüthigen Weiber vom alten Jngehäu- sen Joseph Niedrist wie es schien zur Feier de» „Die Pfarrrrsköchin' von D. H. Berg, welche vorgestern gegeben wurde, haben wir noch nicht ganz verdaut, sie «stoßt uns noch immer auf,' unk die niederschlagenden Tropfen, die sie an ihren Hoch- würdigen verschwendete, könnten wir heule sehr gut brauchen. Der Redacteur des „Kikeriki' hat wirklich sonderbare Begriffe von einem Bü menstack. Er ist kein Dichter, der aus seinem Stoffe

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 03.09.1859
Physical description: 14
uns Führer Josef Unterkircher. k Die silberne TapferkeltS-Me»aille ? Kl. > 21. Kouip. Homist A vis Wucherer. Gemeiner AloiS Kofler, Georg Thöniq und Giovanni Lsrandi» 22. Komp. Führer Mathias March, Patrollfuhrer Andrä Keßler und. Anton. Maier, Gemeiner Nicolo Zaneanella. Dome- nico..Ba!iiii und Alwn Cale^ari,.2Z-Komp. Semeiner Jakob Bonach un» Paul. Pichler. 24. Komp. Führer ThomaS Grüoselder un» Andrä Pradl, Gemeiner Karl Maier ' An nachstehende Mannschaft deS 2. Bataillons de« Franz Joseph Zäger

?R gimentS wurd-n für ihre ausge zeichneten Leistungen, iir der, Schlacht, bei Solferino am 24.Juni folgende TapferkeilS-Meoaillen verliehen und zwar: Die silberne- T 'apferkelt^'Me 'd-ilre II'Kl. WMM Johann Ritzi. Führer Joseph Rauter und Franz Wornhardt, Unterjäger Joseph Wellponer. Die silberme TapferkeitS-Medaille 2. Kl Oberjäger Peter Tägwerker, Balthasar Kurz und Giuseppe Gräii, Jäger Franz Hell, Christian Ritzer und Domenieo Christellotti. ^ Personal-Nachrichten

«p^i Die westpMifche - Custodi« erstent fich «och immer brüderlicher Hilfeleistung aus Tirok i«i ihrem großen Mangel aw Personal unV den manntgfal» tigen SeelforgS- und MifsionSarbeiten. die auf ihr lasten So werden gegenwärtig t? HonoriuS Nestl nach Germershausen, und ? '^»ollinar Schwingenbeutk nach Mainz gesendet. Brisen. B erle ihung 7 Die Pfarrel Silberthat dem Herrn Curateir Joseph » Gammern zu Reith —' Ver setzungen: Herr Joseph Lauer, Eoop. in NaviS. als solch»» nach Ried im Zillerihale; Herr Joh. Buur

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 30.12.1899
Physical description: 12
Nr. 297. »Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Samstag, den 30. Dezember 1339. Wenn jedoch Richard wirklich todt wäre, so würde der ganze Besitz ihm allein ge hören, dachte Joseph jetzt wirklich wieder, als er und Herr von König in dem Jagdwagen Richards nach Töning fuhren. Und als sie im Hasen anlangten, wurde die traurige Nachricht vom Untergang der kleinen Jacht Lucie bestätigt. Die Lucie war in Tönning wohl bekannt, da sie dort stets überwinterte und so kam denn auch gleich

einer der Matrosen aus sie zu und redete sie an: .Schlimme Nachrichten,Herr von Münster.* „Was für Nachrichten?' fragte Herr von König, denn Joseph war zu nervös, um sprechen zu können. „Haben Sie es noch nicht gehört. Herr? Die kleine Lucie gieng unter, am DienStag Morgen auf offener See während des Sturmes. Der Schooner Anna lief hier gestern Abend ein und dessen Kapitän Jansen berichtet, er hatte gesehen, wie die Lucie mit ihrer ganzen Mannschaft untergieng.' Diese schreckliche Nachricht wurde gleich daraus

von ihnen.' Joseph von Münster sprach während dieser traurigen Erzählung auch nicht ein einziges Wort. Auch auf ihrer Rückfahrt redet^ er nur wenig, obgleich sein Begleiter natürlich von nichts anderem als dem Geschick des armen Richard sprach. .Ich werde doch wohl Trauer anlegen müssen?' fragte Joseph, als sie vor dem Thore von Langfeld anlangten. .Ich würde noch einige Tags warten, obgleich ich fürchte, das keine Hoffnung mehr ist,' antwortete Herr von König. .Nun adieu, mein junger Freund; es ist ein trau

riges Ende sür ein so viel versprechendes junges Leben.' .Ja gewiß.' sagte Joseph, drückte dem älteren Herrn die Hand und fuhr dann nach Hauss, Tirn feiner? ungetheilLen Besitz deH SuteS em peinliches Verzeichnis; aller Gegenstände im Hause uud auf dem Gutshofe anzufertigen «nd die Ausgaben der bescheidenen Haushal tung auf das genaueste zu berechnen, um dieselben in Zukunft nach Kräften einzu schränken. Dann, etwa vierzehn Tage nach dem er vom Untergang der Lucie gehört hatte, bestellte

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 20.12.1870
Physical description: 8
, wo er sie fand, zeugte alle» von dem größten Elende. Alle Möbeln außer de» Bette waren verkauft. Ueber diesem hing ein Ehrt» stusbild auS Elsenbein. Die arme Frau war noch jung, aber daS Unglück hatte sie bleich und mager gemacht, ihre Augen hatten kein Leben mehr, sie athmete kaum. Als Joseph eintrat, warfen Kinder und Mut« ter einen erstaunten Blick auf ihn. „Ich bin Arzt,' sazte der Kaiser, „und ich komme, Ihnen meine Dienste anzubieten.' — „Ach ! Herr,' antwortete sie verlegen, „ich würde Sie wohl

nicht lohne» können.' . „Lassen Sie sich das nicht kümmern: ich werde genug belohnt sein, wenn ich Sie rette.' Joseph trat an das Bett, fühlte der Kranken den Puls,schrieb einige Worte und legte sie auf den Kam n. „Hierist die Verordnung,' sagte er dann; ich hoffe bald z» erfahren, daß Ihnen mei» Besuch ersprießlich war.' Der Kaiser winkte zum Abschied und ging weg. Einige Minute» wäre» verflossen, seit Joseph weg gegangen, als der älteste Sohn der Wittwe, gefolgt von dem wirklichen Arzte, zurückkam

. Der Kaiser kannte Ihr Unglück nicht. Beschuldigen Sie ih» nicht der Ungerechtigkeit: Es ist sehr schwer für ihn, alle» zu erfahren, WaS er wissen sollte. Jetzt, da er in» struirt ist, wird er, soviel an ihm liegt, Ihnen eini-> gen Trost bringen, und Jhnen die Mittel bieten, Ihre Kinder zu erziehen^ Mein Schatzmeister wird de» Befehl erhalten, Ihren Namen mit 20lX1 fl. auf die Liste der kaiserlichen Pensionen z» setzen. Joseph II.' Die Mutter schlug die Augen zu dem EhristuSbilde auf, dankte

ihm für daS Glück, daS ihr zu Theil ge» worden, und rief seineu Segen auf ihre» Wohlthäte« herab. Der BliS der drei Kinder drückte dasselbe dankbare Gefühl au»> und der Arzt betrachtete, ein» Thräv au» seinen Auge» wischend, diese rührende Scene und freute sich mit der glückliche» Familie» Die Mutter genaß und die drei Kinder sahen späte« eine glänzende Laufvahn sich ausgethan. Wie TituS, konnte Joseph jede» Abend sich wie» derholen: .Ich habe den Tag nicht verloren!'

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 17.01.1900
Physical description: 6
schließlich Joseph nochmals um den Brief mit der Frage: »Darf ich ihn meiner Gemahlin zeigen?' Und Joseph nickte stumm und sank trostlos auf einen Stuhl in dem quälenden Gefühl, als ob er um all' das Gut und Geld, in dessen ungetheiltem Besitze er sich schon so wohl gefühlt hatte, schmählich betrogen worden wäre. Dabei fiel sein Blick zufällig auf den Aermel seines schwarzen Rockes und ein wüthendes Grinsen verzerrte seine blassen Lippen. Die ganze große Ausgabe für die Trauerkleidung

für die morgende Reise ordnete. „Felicia.' begann ihr Gemahl, beinahe stammelnd, „das Seltsamste ist geschehen.- „Was ist geschehen,' fragte Frau von König, noch immer auf den Knien und mit dem Koffer beschäftigt. „Joseph von Münster hat einen Brief erhalten — einen Brief von Richard selber — Richard lebt und befindet sich in einem Ho spital in Lissabon.' Frau von König, leichenblaß geworden, sprang aus, umklammerte krampfhaft den Arm ihres Gatten und rief: „Nein, ich kann es nicht glauben — ich glaube

würde und es würde nur uns alle ganz zwecklos in Unruhe und Aufregung bringen^ wenn Du ihr diese seltsame Geschichte erzähltest. Wenn sie erst Frau Baronin von Harling ist, wird sie die Nachricht ganz kühl und gleich gültig anhören, das wirst Du schon sehen.' Herr von König sagte nichts weiter. Er gleng wieder nach unten und fand Joseph in tiefes Nachsinnen über die zwölfhundert Mark versunken, die er jetzt seinem Bruder Richard, von dessen Gelde schicken mußte, wobei .aber Joseph. das.Gefühl.nich^laswerdenkonnte als ob sie; ähm

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Page 3 of 16
Date: 18.05.1872
Physical description: 16
; Nr. 20 Villunger Heinrich von Losen; Nr. 22 Planer Joseph von Loj-n; ')tr. 24 Perathoner Joseph von Villnöß; Nr. 25 Anranler Johann von Villan- ders; Nr. 27 Waldner Peter von Vill.iöß; Nr 23 Manl nger Christian von Theis ; 'Nr. ^ Stocker Peter von FeldthurnS; Nr. 31 Freibank Johann von ViUanders; 'Nr. 33 Hofer Franz von Klausen. Hier aus wurden 6 Mann in die Ersayreserve eingetheilt und 16 Mann zu den LandeSfchützin eingereiht. Bei der am 13 l. M. in Kastelruth stattgehabten Losung und Äijenlirung

waren vom Bezirke Kastelruth 43 Losungspflichtige der I Altersklasse und wurden nachfolgende 8 Mann ins Kaiserjäger Regiment ein gereiht : Los - Nr. 4 Trocker Anton von TisenS; Nr 5 Rier Urban von St Oswald; Nr. 7 Schalter Joseph von LSlS; Nr. 9 Schmuck Peter von Tifens; Nr. 15 sotrifferKarl von St. Ulrich; Nc. 13 Senoner Adam von Ueberwasser: Nr. 19 Schieder Nikolaus von TisenS; Nr. 2 l Senoner Tobias von Wollenstem. Hierauf wurden 4 Mann in die Ersatzreserve und 6 Mann zu den Landesschützen eingereiht

. Bei der am 6. l. M. in Neumarkt stattgehabten Losung und Assentirung waren vom Bezirke N-umarkt 71 Losungspflichtiqe der I. Altersklasse und wurden nachstehende 19 Mann ins Kaiserjäger-Regiment ein gereiht: Los-Nr. 2 Schmid Johann von Gfrill; Nr. 4 Pitfchl Johann non Aldein; Nc. 3 Zonta DominikuS von Branzoll; Nr. l0 Zanoll Johann von Salurn; Nr. 16 Pernter Peter van Aldein; Nr. 2(1 Prenner Kassian von Auer; Nr. 28 Rissec Johann von Gfrill; Nr. 30 Solderer Franz von Montan; Nr. 32 Pitschl Joseph von Aldein; Nr. 33 Dallpiazza

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Page 3 of 4
Date: 12.10.1871
Physical description: 4
. (Die Wiihlerversammlung) des II. WahlkörperS, welche gestern über Einladung des Liberalen politischen Vereines abgehalten wurde, hat mittelst Abgabe von Stimmzetteln zur Vorwahl die vom Liberalen politi- schen Verein empfohlenen Candidaien für die heute stattfindende GemeinderathS-ErgänzungSwahl aus dem II. Wahttörper einstimmig als Candidaten dieser Wählerschaft angenommen. ES sind dies die Herren: Joseph Fritz, jub. Stadtkämmerer, Dr. Beuedict Esterle, k. k LandeSgerichtSrath und Leiter des st. d. Bezirksgerichts

, Joseph Perwanger, Han delsmann, und Johann Elmenreich, k. k. BezirkS- Ängenieur, sämmtlich der verfassungstreuen Partei ungehörig Wir zweifeln nicht, daß die Wählerschaft des II. Wählt rperS diese Liste durch die dcfinitive Wahl mit eminenter Majorität approbiren wird. (Regina Dal Cin.) Wiener Blätter melden: Der Zulauf zu Frau Dal Cin ist, wie die« selbst verständlich, ein ganz ungewöhnlich zahlreicher. In ihren „Ordinationsstunden' von 9—12 Uhr Vorm. — finden sich mehr Patienten

eine Gasse machte, den Saal verließ. Graf Beust, der in der ersten Bestürzung Miene machte, den Saal zu verlassen, wurde durch erneuerte Hochrufe und „Bravo Beust!' zum Bleiben veranlaßt. Auch der Statthalter Baron Weber blieb. Nun erst konnte Dr. Seback wieder zu Worte kommen und seinen Bericht beenden. Die erregte Stimmung blieb aber für den Abend die vorherrschende und machte sich bei der folgenden Einführungsrede des Dr. Joseph Kopp, der als Decan des juridischen Doctoren-Kol legiums nach altem

Brauche eine Skizze von dem Leben und Wirten des neugewählten RecturS Anton Hye Freiherrn v Glunek gab. ebenso wie bei der An trittsrede des neuen Rector in demonstrativer Weise geltend. Dir Feier währte volle drei Stunden. Am Schluffederselbenbrachte dieTtudentenschastHochrufe auf Beust. Dr. Joseph Kopp und den neugewählten Rec tor, Pereats auf — Karsten aus. letzte HSoft. Linz, 9. Oct. (Landtag.) In der Vormittagssitz- ung wurde daS Landes - Präliminare zu Ende bera then. Ja der Abendsitzung zeigte

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Page 2 of 6
Date: 07.05.1900
Physical description: 6
erlauchtes Haus und Ihre Völker zusammen- schaaren. gipfeln noch in einem anderen Punkt. Ich glaube kaum zu weit zu gehen, wenn ich ausspreche, daß, soweit heute in deutschen Landen ein Vaterherz schlägt, es Eurer Majestät in tiefer Bewegung daüfr danken wird, daß Euer Majestät meinem, jungen Sohne Ihren Segen mit auf seinen Lebensweg geben wollen. Allen Gefühlen aber, die mein Volk, mein Haus und mich heute erfüllen, geben wir Ausdruck, indem wir rufen: Seine Majestät, Kaiser und König Franz Joseph

Hurrah I Hurrah l Hurrah Kaiser Franz Joseph antwortete mit fol genden Worten: „Von den herzlichen Worten Eurer Majestät innig bewegt, danke ich aus vollem Herzen für den schönen Willkom, den Eure Majestät mir bereitet haben, und gedenke mit wärmster Erkenntlichkeit des festlichen Empfanges seitens Eurer Majestät präch tiger Hauptstadt. Ich bin glücklich, daß es mir heute gegönnt ist, in Erfüllung eines lange gehegten Wunsches Eurer Majestät im Kreise der Ihren die Hand zu drücken

Verdienste erworben. In der frohen Zuversicht auf die Fortdauer unserer Freundschaft erhebe ich mein Glas auf das Wohl Eurer Majestät, Ihrer Majestät der Kaiserin und der königlichen Familie. Sie leben hoch!' Kaiser Wilhelm verlieh dem österreichisch ungarischen Minister des Aeußern Grafen Goluchowski die Brillanten zum Schwarzen Adler-Orden. Kaiser Franz Joseph verlieh dem Staatssekretär Grafen Bülow das Groß kreuz des Stephans-Ordens. Aus Berlin wird tetegraphirt: Wie das Wolff'fche Bureau

in Berichtigung der irrigen Ausdrucksweise seiner ersten Meldung feststellt, wurde der deutsche Kaiser vom Kaiser Franz Joseph zum Feldmarschall der österreichisch ungarischen Armee ernannt. ** Ernennungen. Der Kaiser ernannte den Landesgerichtsrath Sterzinger in Inns bruck zum Rathe beim Oberlandesgericht, der Justizminister die Gerichtssekretäre Julius Red in Bozen und Heinrich Pult in Inns bruck zu Landesgerichtsräthen bei dem Landes gericht in Innsbruck. ** Ertrunken. Der Landesschütze Iahn war vorgestern

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Page 1 of 4
Date: 12.02.1867
Physical description: 4
als Vor sitzender des Ministerrathes, als Staatsminister und Leiter Meines Polizeiministeriums in Gnaden geneh mige, verleihe Ich Ihnen, in voller Anerkennung Ihrer in schwieriger Zeit mit treuester Hingebung ge leisteten ausopserndsten Dienste, das Großkreuz Meines St. Stephans-Ordens mit Nachsicht der Taxen. Wien, 7. Februar 1867. Franz Joseph w. x. II. Lieber Freiherr v. Benst! Ich ernenne.Sie unter Belassuug in Ihrer bisherigen Stellung zum Präsid enten des Ministerrathes und übertrage

Ihnen bis aus Weiteres die einstweilige Leitung Meines Staats- und Polizeiministeriums. Wien, 7. Februar 1867. Franz Joseph na. x. III. Kaiserliches Patent vom7.Februar 1867, für Böhmen, Dalmatien, Galizien und Lodomerien mit Krakau, Oesterreich unter und ob der Enns, Salzburg, Steiermark, Kärnten, Krain, Bukowina, Mähren, Schlesien, Tirol, Vorarlberg, Jstrien, Gürz und Gradisca, und Trieft mit seinem Gebiete. Wir Franz Joseph der Erste, von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich, König von Hungarn und Böhme

» :c. Nach Anhörung Unseres MinisterrathS verordnen Der Zusammentritt der von Uns mit Unserem Pa teute vom 2. Jänner d. I. auf den 11. Februar in ihre gesetzlichen Versammlungsorte einberufenen Land tage hat am 18. gleichen Monats zu erfolgen. Gegeben in Unserer Haupt- und Residenzstadt Wien am siebenten Februar im eintausendachthundertsieben- undsechzigsten. Unserer Reiche im neunzehnten Jahre. Franz Joseph w. p. Bellst m. x. Wüllerstorff m. x. KomerS in. x. John, FML., m. x. Auf a. h. Anordnung: Bernhard Ritter

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Bozner Zeitung
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Date: 27.10.1913
Physical description: 8
die L^herzogs In Schänbrunn begrüßten die Erzherzogin pölW^-de^'RZe^d^'Zm^wied^IIwuceftauvant, ferner die Kirche und kleinere! Maria Annunziata, Maria Therese und Blane» hergestellt Nebengebäuide wurden gerettet: — Der vom i Isabella die Monarchen. Sodann geleitet« 5»nd- und verlutte , Installateur Haller^bei Natters erbaute Eichhof Kaiser Franz Joseph seinen Gast in die füe -^5 ' ^ - ^^W^ MMnden wurde, l ,st den frühen Morgenstunden des Samstags! ^.4.' ^^i»erz<lcke, j photogr. Apparat, iIehnkronen

- A'. auf der Polizeiexpositur in Oberau einen an. Gegen die Radaubrüder wurde Ole Zlnzeige erstattet. ^'dstürmer, welche im Stadtgebiete Bo,e,i ^^5 aufmerksam gemacht, daß die «andMrm-Nachkontrolle morgen D?ensta^ 'von Ättf^>^t ^ vormittag' beim Stadkmagistrats sUir ^rt iür »AitZr, Sport unä «ei« von VI. 45.— m ltoüenstovk« «p--»'-'--«-»» ?r«i,Idte kir. 24S Iroztenk«. iL? Rechtspflegen Franz Joseph. Um I Uhr fand auf der kleinen Galerie des Schlosses ein Dejeuner statt, an welchem auch Minister Graf Berchtold

sich Kaiser Franz muß die Stadt München nach einem Urteil seph in die Gemächer feines Gastes, wo dis dem Münchner Redakteur gramer zahlen. <Ly- Monarchen längere Zeit im Gespräche ver. rainer wurde in^lge emes Straßenb^ Abends fand ein Diner statt, nach glucks erwerbsunfähig. Nach dem Urteil, das ^ ^ ^ nachfast zweijähriger prozeßdäuer gefällt wur-1 welchem sich Kaiser Wilhelm von Kaiser FraiH de. muß die Stadt München dem Redakteur die Joseph und den Erzherzogen auf das herzlichste 97.200 Mark

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