, welches das Gesicht Helenens verzerrte, eben sowenig, wie dic geballte Jaust, die HeleÄe drohend gegen das unschuldige Mädchen erhob. IV. Zwei Tage waren seitdem vergangen. Lori und Johannes hatten sich nicht wieder gesehen, da der Vater Loris bestimmt gewünscht hatte, daß jede Zusammenkunft bis zur Entscheidimg unterbleibe, und da Lori einsah, daß er recht hatte. Sie wollte den guten Vater nicht durch Ungehorsam erzürnen in dein Augenblick, wo er im Begriff stand, ihr dds große Opfer zu bringen
Übergangsversuche er nur als Scheinmanöver betrachtete, während er glaubte, die Japaner würden bei Niutschwang ein brechen. Toraus erkläre sich die Tatsache, daß die Russen nur geringe Streitkräfte am Aalu vereinigt dachte, daß Johannes nun. schon seit zwei Tagen vergebens aus sie gewartet hatte, allein das mußte überwunden werden. Sie malte sich dafür in leb haften Farben die Freude aus, die auch er an den Tag legen würde, wenn sie in feine ausgebreiteten Arme fliegen und ihm sagen dürfte: „Nun ist alles gut
Blicke nach ihm geworfen hatten, ja den ed len Johannes würZe jede von ihnm> ohne Bedenken' nehmen, und er hatte sich die kleine, unbedeutende Lori erwählt. Auch an Heloire dachte sie: das schöne, stolze Mädchen liebte Johannes; nun, Helene würde sich schon trösten, aber etwas wie Mitleid mit der Kou sine quoll Loch in dem weichen Herzen Loris em por. sie verzieh' ihr gern! alles, was sie ihr an getan. Lori saß am Fenster und schaute dem Vater nach wie er langsam und bedächtig den stets vermiedenen
Dich bestimmt morgen früh am alten Platz, sende mir unter allen Umständen Nachricht dahin- Sollte Dein Vater bereit sein, deni Versohnuiigs- versuch zu nmchen, so möge er noch einige Tage warten. Mein Vater ist nämlich sehr schlechter Lanne. ' Tausend Küsse, mein Liebling. ' Dein treuer Johannes.' !