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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.01.1911
Physical description: 8
-Ortsgruppe sowie ein Vertreter der Gemeindebehörde teilnahmen. Schon am Tage der Eröffnung hatte die Südmark 36 Abnehmer zu ^zeichnen und ihre Zahl wuchs in kurzer Zeit derrat, daß schon, nach einigen Wo chen ein zweiter Ausgabetag festgesetzt werden mußte. Der Mühe der Austeilung der Bücher hat sich in liebenswürdiger Weise Herr Lehrer Fuchs unterzogen, den? hiefür der wärmste Dank ge bührt. Ein zlveiter Ersolg war die Gründung des Südtiroler Südmarkgaucs. Der Erfolg, den an dere Vereinigungen

befundenen Rechnungen wurden genehmi gend zur Kenntnis genommen. Herr Dr. Rudolph »lachte die erfreuliche Mit teilung, daß die Männer-Ortsgruppe bald 1000. Mitglieder aufzuweisen haben werde. Die Mit gliederzähl bei der. Frauen- und Mädchen-Octsgrup- ?e ist dank der Werbearbeit des Frl. Paula Sanftl um 128 gestiegen,.so daß diese Ortsgruppe jetzt' 224 Mitgieder betrögt. Der Obmann sprach dem ^ Herrn und Frl. Sanftl für ihre werktätige Ar beit besonderen Dank aus. Herr Lehrer Fuchs erstattete Bericht

. Schriftführer-Stellver treter: Fritz Sanftl. Zahlmeister: Dr. Thamian, Zahlmeister-Stellvertreter; als Beiräte: Dr. An- on Kinsele, Dr. Wilhelm v. Walther, Dr. Otw Ruedl. Franz Godhann. Heinrich Fuchs (neu) zu gleich Büchereiwart: als Gauboten: Dr. Anton Kinsele und Theodor Weichmann. F5auen-ü n'8 <M äd cheno vts Erjuppe?; Frau I)r. Berta Pervthoncr. Ehrenvorsteherin: Frau Mcrria Oberrauch, Vorsteherin: Frl. Grete M«z.' Voilt.'Stellv.: Frl. Rosa. Moyr, Schrift-.^ führerin: Frl. Paula Sanftl, Zahlmeisterin

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 14
Date: 20.01.1912
Physical description: 14
für notwendig; der Magistrot solt diesbegüglich Studien machen und dem Gemeinde- rate den Antrag unterbreiten. Redner stellt« weiters den Antrag, es sollen in Hinkunft Bau- komissienen zu solchen Bauten, bei denen keine öffentlichen, Interessen in Betracht kommen, nicht mehr an Ort und Stelle vorgenommen werden» sondern in der Kanzlei auf Grund der vorliegen- den Pläne amtlich behandelt werden. Ter Beitrag zur Deckung des Abganges in, Armenfonde wurde von 24000 X auf 3V0W Kronen erhöht. GR. Fuchs beantragte

den An trag, die Präliminierte Erhöhung der Bezüge der städtischen Beamten und Bediensteten von 6000 Kronen zu genehmigen und zu beschließen, dem Stadtrnagistrate wird aufgetragen, mit aller Be schleunigung Studien über die Regelung der Bs- züge der städtischen Beamten ,md Bediensteten zu machen und dem Gomeinderate diesbezügliche An- träge zur Berawng zu» stellen. Bei der vorgenommenen Abstimmung wurden alle Antrage der GR. Fuchs, Groll, Mayr und v. Tschurrlchenthaler ab-^le^,t und der An- triagi

. GR. Kerschbaumer regte eine Himdesteusr von 50 X an. GR. Fuchs schilderte daS auf die Moral der Schuljugend Mödlich wirkende Treiben der Hunde auf der Straße. Der Bürgermeister sagte zu, die Hunde- angÄegenheit als besonderen Punkt auf die Tages ordnung einer der nächsten Sitzungen zu setzen. Die Hauszinssteuer wurde in gleicher Höhe, wie im Vorjahre mit 2V Prozent belassen. GR. Kerschbaumer beantragt den vom Finanzausschuße von 130 auf 155 Prozent erhöh ten Zuschlag zur Erwsrbsteuer der Unternehma«n- gen

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 28.10.1864
Physical description: 4
hatte, bei 65—66 Stück Falsifikate, wovon derselbe 4 Stück seinem Stiefsohne Franz Schandl über Anregung seines Weibes (resp, dessen leiblicher Mutter) gab, womit derselbe sich nach Reith beg.,b. dort 3 Kühe kaufte und so Z Falsifikate an den Mann brachte, wie Frau Sillober selbst 2 Exemplare betrü gerischer Weise verausgabte. Den Reigen beschloß Georg FuchS. welcher es kaum erwarten konnte, bis ihm endlich daS langersehnte Glück zu Theil wurde. Derselbe erhielt 69—70 Stück Falsifikate und bezahlte hiefür 2000

fi. R. W, auch brachte er ein Guthaben von beiläufig 400 fi. für gelieferte Viktualien in Abrechnung. Um diese Summe zusammenzubringen, verkaufte er 13 Stück Vieh und lieh noch mehrereS Gelv auf. Fünf der erhaltenen Falsifikate gab er seinem Schwa ger Virgil Fuchs, fünf dem Christoph'Leihammer und neun dem Math. Manzl, letzterem als Zahlung einer Schuld. Ungeachtet die Zahl der von den Fälschern ange fertigten Falsifikate eine bedeutende war. so ist es doch den Bemühungen der Behörden gelungen, den größten Theil

Aussagen bestätigten sie jedoch letztere wieder als wahr und richtig, und bemühten sich nur, ihr Vorgehen mit Un überlegtheit oder grober Unwissenheit zu entlchuldigen. Einzig in ihrer Art war in dieser Beziehung die Rechtfertigung des Georg Fuchs, über dessen Eharak- ter die Meinungen im anwesenden Publikum derart getheilt waren, daß Manche in ihm einen höchst ein fältigen, leichtgläubigen Mann zu erkennen glaubten, während Andere gerade die entgegengesetzte Ansicht festhielten. Obwohl geständig

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