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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 02.04.1874
Physical description: 4
in Äejorgnijz erregender Weise überHand. In manchen Äauernhäuiern wurden mehrere Personen von ver Seuche ergriffen und erlagen beim Kalserbauern am G^imberge allnn nicht weniger als 5 rüstige, im besten Allrr steh-nde Hausgenossen desselben. (Brnueck.) Nach ersolgter Rückkehr des Reichs- ralys > Abgeordneten Herrn Dr. v. Grebmer au« W en soll zur Constituiruag des „constitutionellen Vereines für Pust-rthal', mit dem Sitze in Bruneck, geichritleil wero«n. (Brand in Brannau). Ueber den Brand inBrau- nau

wird der „Deutschen Ztg.' unterm 3V. März geschrieben: Das Feuer brach am Samstag Nach mittags um 5 Uhr in Stechls Brauhaus auf dem Hauptplatze zum AuSbruche. Vom heftigen Nordwinde begünstigt, verbreitete sich rasch der Brand, und e« währte kaum eine Sinnde, als auch die Nebengebäude und Nachbarhäuser, darunter da« Gemeindehaus, von den Flammen ergriffen wurden. Im Gemeindehause befindet sich auch die Telegraphen - Station» und der AmtSleiter halte glücklicherweise die Geistesgegenwart in letzter Stunde

die Feuerwehren von Linz, Ried und Wels von dem Feuer zu benachrichtigen. Bereit» um 6 Uhr käme» mittelst Separat Trains der West bahn die Feuerwehren von Neumarkt und Ried, und nach 11 Uhr die von Linz und Wels aus die Brand stätte und nahmen im Vereine mit den Feuerwehren der naheliegenden Ortschaften und baierischen Nach- bargemeinden lebhaften Antheil am RettungSwerke. Leider blieben alle Mühen bei dem herrschenden Winde erfolglos. Es sind bereits an 140 Objecte, darunter die schönsten Häuser der Stadt

fl. Vom 1. Jänner bis 13. Mä'z 1374 delief sich die Gesammteinnahme aus 5,914.125 fl.; im Jahre 1873 während derselben Periode auf 6,137 881 fl. Ausfall: 223.75S fl- (Schlacht» und Stechvieh-Ausfuhr im Jahre 1873.) Aus der österr. ung. Monarchie wurden im verflosse nen Jahre ausgeführt: Rinder 157.194 Stück, Schafe und Hammeln 377.044 Stück, Schweine 213.763 Stück. Neueste Post» Graz, 30. März. Ein furchtbarer Brand zerstörte am 28. d. MtS. die obersteierischer Ortschaft Kam mern. Alle Häuser mit Ausnahme

einiger öffentlicher Gebäude sind niedergebrannt. Zehn Todte find be reits aufgefunden, andere Personen werden vermißt. Linx, 30. März. Nachmittags wurde hieher mit» getheilt, daß der Kobernanser Wald in Brand stehe. Der Kobernanser Wald ist ein fünf Stunden lypger und vier Stunden breiter Forst im Mattichthale de» oberösterreichischea JnnkreiseS. Köln, 31. März. Erzbischof Welcher« wurde heute Früh 3','» Uhr gesanglich eingezogen. Die Ruhe blieb ungestört. Äthen, 31. März. Der König übertrug Deligior- gis

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.10.1889
Physical description: 4
Brand, der vom Augenblick des ersten Sehens an ein lebhaftes Interesse für seine Pa tientin empfunden, welches ihn verranlaßt hatte, weit fchonuugLvoller mit ihr zu verfahren, als es sonst in feiner Art war, beschloß, ehe er wieder die Heimlehr antrat, einen letzten, verzweifelten Versuch zu wagen, um durch Anwendung moralischer Mittel jene Genesung zu bewerkstelligen, welche alle Arzneien herbeizuführen nicht im Staude waren; doch sollte ihm die Aufgabe, welche er sich stellte, wesentlich erschwert

Jenem zu erzählen wußte; jetzt war das Alles anders ge- Word«, «ud fast hätte mau meinen können, die junge Frau verlege sich systematisch darauf, fich für MeS, was dem Leben angehöre, abzntödten, nur um ihren Erinnerungen an den theuren Todten un gestört nachhängen zu können. So rückte der Tag heran, an welchem zu später Abendstunde Doktor Brand seine Heimkehr antreten mußte. Die Zeit drängte, und derart in die Enge getrieben, beschloß er endlich von seinem Rechte als Hausarzt Gebrauch zu macheu

, um mich von den Damen ?n ver abschieden/ sprach Dr. Brand, „möchte aber, ehe ich formell Lebewohl sage, meiner verehrten Pa tientin noch einige Weisungen ertheilen.' Als ahne die alte Dame seinen Wunsch, mit Hilda allein zu sein, und als liege ihr daran, den selben zu fördern, so kam sie ihm zuvor, iudem sie zu der Schwiegertochter gewandt, in ungewöhnlicher Hast sprach: „Ich will den Brief an Karl abschließen!' liebe Hilda, und komme dann sogleich wieder!' Stumm neigte die junge Frau den zierlichen Kopf

, und gleich darauf war sie mit Dr. Brand allein. (Fortsetzung folgt.) SS so it 5 s « --L. UZ -Z« L-Z N s, Oi S Z Z 2 S s oo 5 In I? IS s I ° 8 - S I« ^ ? LA? »KL 52« »ü >s I ^ ? « »L ? -5 , »d. PNW Co>W I °' KSLS Pn» lll- P-M I 5.4S Po» UI Mßt PnD CoiW I 6-^ DSLS EiW l P-M l ZLö PM Poi» l S.tO I IjLg pM Eill I Z.5S PeG » 7Lö Pt« Rus EM I M M7.14 Pal »UM NlM Perl I «.IS I SLS Paß Per» RllLV »t.« kou> M7.Z4 Pa?ierro Sllbena Goldro ?proz. ö>l Miwdtj Mim London l Silber NapoleiÄ Dukatw. Berlm - IVV Lircj

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 04.11.1889
Physical description: 4
waren Fragen, die mit Blitzes schnelle Doktor Brand'S Gehirn durchzuckten, jür die er aber keine Lösung, auf die er keine Antwort fand, — keine Antwort, die das Dunkel lichtete. DaL Fest verlies voller Leben, Bewegung und obligater Laugeweile, wie derartige Vergnügungen stets zu verlaufen pflegen, ohue daß Doktor Brand im Stande gewesen wäre, Dem, was er wissen wollte, ans die Spur zu kommen. Die Baronin war freundlich zuvorkommend gegen ihn, wie gegen ihre übrigen Gäste, aber keiu Blick, keiu Wort

5.-.^ - durch wohlmeinenden Rath FreuudeSrechte erwor ben hat. Hugo Brand war mit sich selbst unzufrieden, als er endlich mit einem ganzen Schwärm der geladenen Gäste das HanS verließ; er sagte fich, daß er durch die Folgeleistung jener Einladung gegen die Grund sätze ve.stoßen hatte, an welchen er sonst mit Zähig keit hing, um trotzdem einem Ziel, welches er eigent lich selbst nur als Chimäre bezeichnen kounte. nicht um ein Atom näher zu kommen, und er faßte so mit, sich aufraffend, auch den Entschluß, dasselbe uicht

weiter zu verfolgen. Wozu seine Kräfte zer- spittern in müssigen Grübeleien über unnütze Dinge? Es war dies seiner selbst unwürdig. Sobald Hugo Brand einmal über Etwas mit fich im Klaren war, wich er auch uicht mehr ab von dem Wege, welchen er fich als den richtige» vorgezetchnet sah. nd ob wohl noch manche Einladung des Ehepaares Mol dau in das stille Doktorhaus gelangte, wies er doch dieselben alle, anstrengende Berufsthätigkeit vor schützend, mit solcher Entschiedenheit ab, daß sie endlich unterblieben

; vielleicht war die Ursache hierzu in dem Umstände zu suchen, daß die Mutter des BarouS zu einer verheiratheten Tochter gezogen war. Hugo Brand hörte, wenn er gelegentlich einmal Erkundigungen einzog nach Hilda vou Waldau, allerorts, daß fie schön gefeiert, glücklich sei. uud so fand er denn keine Veranlassung, fich ihr zu nahen; ja, eS geschah sogar, daß die Erinnerung an seine ehemalige Patientin nach und nach ver blaßte in seinem Gedächtnis, paßte ihre vornehme Erscheinung doch so gar

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.08.1884
Physical description: 4
zu schützen und so den Brand zu localisiren, was denn auch den vereinten Anstrengungen aller Anwesenden ge lang. Ueber die Entstehung des Brandes ist nichts authentisches bekannt, doch wird uns mit getheilt, daß eine große Anzahl Zimmerleute gegenwärtig in Weißenstein mit den großartigen Erweiterungsbauten, welche die Serviten an der Kirche sowie dem Wirthshause vornehmen lassen, beschäftigt finl, und obendrauf im Stadel gear beitet haben, sodaß ein unvorsichtiges Gebahren derselben nicht ausgeschlossen

ist. Jedenfalls darf man von Glück sagen, daß das Feuer so zeitlich ausgekommen ist, denn es Pflegten von den är meren Wallfahrern immer sehr viele im Stadel im Heu zu übernachten, welche bei der rapiden Schnelligkeit, mit welcher der Brand sich verbrei tete und das Gebäude verzehrt hat, sehr leicht ein schreckliches Ende hätten finden können. (keronospora.) Da seit mehreren Woche» in verschiedenen Gegenden die so verderbliche l'L'-o- llospor» wieder auftritt und namentlich in den letzten Tagen hie

zum 7. d. ist das Sommertheater des DirectorS Distler in Tomsl (Sibirien) kurz nach der Beendigung der Vorstellung aus mlbekannten Gründen plötzlich in Brand gerathen und total niedergebrannt. Da das Gebäude inmitten eines großen Gartens stand, so wnrde sonst kein wei terer Schaden angerichtet. Der Brand wurde erwie senermaßen dnrch einen politischen Verbannten gelegt. Der Schaden ist sehr groß. Mehrere Personen sind beim Löschen verunglückt. (Ein Mittelgegendie R eb laus.) Ein Wiener Bürger vom achten Bezirke

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 12.03.1881
Physical description: 8
bestellt sei. Verschiedenes. (Der Brand der ZkuFasüiu an ?rlntemp8.) Ueber den von uns bereits gestern fignalisirten Brand der AsAaZins au ?rintemxg in Paris wird telegraphisch be richtet : Im großen au ?rintsmpg, welches einen Werth von zehn Millionen repräfentirt und in dem etwa 300 Personen bedienstet waren, brach am 8. d. durch eine Gasexplosion Feuer aus. Als Morgens ein Diener die Gaslichter anzünden wollte, entstand durch die Ausströmung des Gases Feuer. daS sich rapid verbreitete. Im Hause

, weil die Stiegen meist >chon von den Flam men ergriffen waren; zwölf Personen sind verwundet. Ein Feuerlöschmann, der sich zu sehr vorgewagt, stürzte in ein Gelaß, brach die Glieder und wurde halb ver kohlt hervorgeholt. Er starb auf dem Wege ins Spital. Noch andere Personen sanden den Tod, viele wurden in halbersticktem Zustande aufgefunden, aber noch ge rettet. Um 11 Uhr war der Brand localisirt, allein innerhalb der Wände stürzten fort und fort die Balken krachend zusammen. Das Haus ist auf 7>j- Millionen

Frühjahre'. Ihm sei Alles verbrannt, selbst seine Uhr; die Kleider, die er trage, habe er rasch kaufen müssen, und sein Schuster habe ihm die Stifel geborgt. Die armen Leute schieden trostlos. — Eine zweite Pariser Depesche meldet: Der durch den Brand im Etablissement Adagios an?rin- temxs angerichtete Schaden wird auf 9 Millionen ge- schätzt, für welchen Betrog mehrere Versicherungs - Ge sellschaften aufzukommen haben. 26 Personen sind verwundet, darunter einige schwer. Ein Theil der Fa?ade

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 14.05.1887
Physical description: 8
mit IS st. und 4 Schleckerschwarz Prämien für die meisten Schwarzschüssc während des ganzen Schießens von zusammen 7 fl. Alle Beste mit Zierden. Näheres im Ladschreiben. (Neter Seu Iraud der Lteiser Pulverfabrik) wird noch gemeldet: Mittwoch Vormittags ist in der Sa!peterraffinerie der Pulverfabrik in Stein Feuer ausgebrochen. Das benachbarte Schwefel magazin stand in Gefahr, gleichfalls von den Flammen ergriffen zu werden. Der Landespra- sideut Hat sich sofort nach Stein begeben. Gegen wärtig ist der Brand lokalisirt

und jede Gefahr einer weiteren Verdreitun; des Feuers beseitigt. Es ist kein Verlust an Menschenleben zu bekla gen. Die Laibacher, Steiner und Domzaler Feuerwehr und bei Tvo Menschen waren an den Löscharbeiten beschäftigt. Der Brand entstand dadurch, daß ein Arbeiter mit einem glühenden Löthkolben auf den nck Salpeter impragnirteu Boden niederfiel Die Einwohner von Stein haben sich aus Furcht vor dem Ausbruch eines Schwefelbrandes in großen Massen nach Mannsburg geMchtet. (TraMches os» Slarabergerfte

von dem Brand nichts, rochen aber endlich den Rauch und hörten gleich darauf die Flammen knistern. Die Thüre öffnend sahen sie den Gang in Flam men und auch das Nebenzimmer war bereits in Brand. Das auf der andern Seite liegende Zim mer konnten sie nicht öffnen, da die Thüre ver sperrt war und die Möbel dagegen gestellt waren; durch dieses Zimmer hätten sie sonst die große Stiege erreichen können. Die Mädchen begannen nun Bettstücke uuf die Straße zu werfeu, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 26.05.1883
Physical description: 8
Wolfram, — es kommt gleich ein breiter Graben. Mein Gott, wie konnte mir das geschehen (Fortsetzung folgt.) „Sind Sie unverletzt?' rief er hastig. „Bis auf eine Schramme — ja!' „Dann kommen Sie. hierher, Fräulein Willroth. Fürchten Sie nichts, d.'e Bestie ist geknebelt — ich bin bei Ihnen! Bitte, sollten Sie im Stande sein, den lin ken Arm dieses Spitzbuben niederzuhalten?' Brand ächzte. Spitzbube? wiederholte er, „Spitz bube? — Wer sagt das? ^ Verflucht, was Wolfram heißt! Siegfriede preßte

unterdessen ihre beiden kleinen Hände auf den Arm, welchen bis dahin Leo's Rechte allein niedergehalten hatte; er ließ versuchsweise los und sah lächelnd, daß ihm diese so weißen, zarten Fin ger im kritischen Moment beistanden, als wohne in ihnen männliche starke Kraft. Jetzt schien der Sieg gesichert, er konnte den eigenen Lederriemen des Ver brechers lösen und ihm die Füße derartig zusammen schnüren, daß Brand hilflos wie ein Kind auf dem Ra sen lag, schäumend vor Wuth, aber unfähig, sich aus zurichten

Sie sich nicht weiter im: mich, Herr Wolfram — ich danke Ihnen ^ bitte, ich bedarf keiner Hilfe!' „Ha, ha, ha!' lachte Brand. „Noch schöne Redens arten, wenn die Thür des Zuchthauses offen steht! Ich bringe Dich hinein, Weib, mit dem Herzen von Eis! ^ Was willst Du antworten, wenn ich dem Gericht sage, daß Du damals einen ganzen Stapel Banknote« ins Feuer warfst, für Tausende von Thalern an Werth! — auch Deine bösen, flackernden Blicke habe ich ge sehen und gehört, wie Du riefst: „Sieh, Andreas, sieh, das hätte Teiu Liebchen

gerettet!' — Ha, ha, ha, Lori Erbach, wie leid chut mir's, daß Du die Familie nicht siehst!' Siegfriede erschrack plötzlich. „Lori Erbach!' wieder holte sie; „das ist der Name meiner Mutter!' „Gewiß!' schrie Brand, „gewiß, Dn warst auch da bei! Ein klein wimmernd Würmchen; der alte Herr Wolfram wiegte Dich in seinen Armen und die Frau machte Augen, wie ein giftiges Thier! — Ich sah das alles und dafür mußte ich in's Zuchthaus wandern. — Er ist ein Dieb, glaubt ihm kein Wort ^ er ist toll!' Leo wandte

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.12.1896
Physical description: 4
- meister, der, die Größe deS FeuerS bemerkte, Lärm schlug und die Nachbarn alarmirte. H'ebei stieß er in der nächsten 'Nähe bei HauseS auf den Anton Tschenett, der mitten auf der Straße stand und ihn fragte, wo e« brenne. Auf die Antwort Naucr», daß eS in seinem Stadel brenne, kehrte Tschenett in seine Woh nung zurück. Dank der Windstille und der ausgiebigen Hilse konnte der Brand bald gelöscht werden. Den Flammen sielen zum Opfer der Stadel mit allen Vorräthen, sowie das Dach und der Dach, stuhl

deS Tsch.'iictt'ichen HauseS. Auch da» Dach deS angrenzenden Armenhauses wvrdt vdm Feuer ergriffen, allein, da dasselbe sofort abgetragen wurde, konnte sich der Brand nicht weiter verbreiten. Die Sachverständigen schätzten den Schaden, den Tschenett selbst erlitt, auf zusammen -tkli fl. und den Schaden deS Mathias Hutter, dem im Stadel aufbewahrtes Futter, Getreide und Wagenzeug verbrannte, ans rund 2VV fl. UebndieS erlitt die Gemeinde, hauptsächlich durch Demolirung deS Daches, einen Schaden

von 35 sl. Die öffe»t> liche Meinung bezeichnete alSbatd den Anton Tschenett als den Thäter, troydem dieser seine Unschuld zu betheuern versuchte. Eine Reihe von gravirenden Momenten läßt die Justiz zur Ueberzeu gung gelangen, daß Autou Tscheuett einerseits um die Assekuranz. Prämie, beziehungsweise einen Theil derselben zu erhalten und so in den Besitz von Geld zu kommen und anderseits um sich an den ihm ve» haßten Eheleuten Mathias und Karolina Hüttir zu rächen, den Brand vom Fenster seiner Kammer

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.01.1894
Physical description: 4
den Tischlern diese Befugniß nicht zuerkannt werden, weil sonst die Maler resp. Anstreicher und Lakirer stark geschädigt werden würden. Der bis herige hochverdiente Präsident Herr Anton Schu- macher wurde einstimmig als solcher wiedergewählt. Innsbruck. 21. Jänner. Brand. — Tarnerabeud. Heute Bormittag 9 Uhr gab der Thurmwächter Feuersignal. Der schrille Ton der Feuerglocke wirkte elektrisireud. Wer gehe» konnte, eilte auf die Straße, um sich nach dem Brandobjekt zu erkundigen. In der Karlstraße

Nr. 11 war im Stöcklgebäude der Frau v. »reißle ein Magazins- brand aus bisher unbekannter Ursache entstanden. Die Feuerwehren der Stadt und der Nachbargemein den Hötting und Wilten waren sofort auf dem Brandplatze erschienen und besorgten alsbald dieLö schung. Verbrannt sind um einige hundert Gulden Weißwaren. In Folge starker Rauchentwicklung wur den die Löscharbeiten anfänglich behindert. Nach kurzer Zeit war die Gefahr einer Weiterverbreitung beseitigt. — Die Unterhaltung, welche der Turnver ein gestern

. Cifenbahnkatastrophcn. Unweir Ehester (Süd-Sa rolma) niiijli-tste 'n PersouenzuH 25 Passagiere wurde» getöbtet und über 56 verwundet. Dle Trüm mer der LaggouS gerietjeil iu Brand» wodurch »och mehrere Verwundete getödtet wurden. — Ans Ha vanna wird gemeldet, daß in Cömayaena ein Eisen bahnunglück stattfand, wobei 19 Menschen gelödtet und viel« verwundet wurden. Bauerufeldpreise. DaS Kuratorium der Bauern- seld-Prämienstiitung hat den Beschluß gefaßt, zwei Preise, auszuschreiben, und zwar einen Preis von 200V

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 12.12.1896
Physical description: 4
Tsche- nett'S, der seiner Gattin einmal wegen einer angethanenen Ehren» beleidignng Abbitte leiste» mußte. Der Angeklagte ist sünsmal we gen Ehrenbeleidigungen und Vergehen abgestrast. DaS Bezirksge richt SchlndernS bezeichnet ihn als ein dem Trunk ergebenes, heftiges Individuum, dem die Brandlegung wohl zugetraut werden könne. Der Gerichtshof stellte eine einzige Hauptsrage aus Brand, lcgung. In der Vertretung der Anklage kam der StaatSanwalt« Substitut Dr. Jusmann zu dein Schlüsse

, daß ein Motiv zur Brand legung nicht vorhanden n»r und daß eS keinen einzigen Beweis gebe, daS Tschenett der Thäler gewesen sei, sondern in dieser Hin sich: nur Verdachtagründe gebe. Objektiv sei also daS Verbrechen der Brandlegung nicht vorhanden und auch subjektiv 'ehle der Be weis silr dasselbe. In seiner Replik negirte Dr. Jusmann die Möglichkeit des zufälligen EnstchenS de» ZeucrS. Die Gründe, welche die Anklage ansühit, seien so zwingend, daß kein anderer die That begangen haben könne als Tschenett

, trotzdem dieser bei der Brandlegung nicht gesehen worden sei. Nach der Erwiderung deS Vertheidigers, der von den Geschworene» die Verneinung der Schnloiragc erwartet, richtete der Vorsitzende an den Angeklagten die übliche Frage, ob er noch etwas zu sagc» habe. Dieser erklärte iiochnialS, daß er nicht schuldig sei uud daß die Angabe» oer „Maierin', welche ihn aus den Brand aufmerksam gemacht haben will, keinen Werth hätten, da die betreffende „a Ränberin und Schcliuin' ist, die mit allen Salben

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Bozner Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 28.02.1863
Physical description: 8
:c. fernhalten muß. da leicht Nothlauf eintritt und die Heilung stört. Diese Salbe nun ist die grüne Wagenschmiere. Die grüne Wagenschmiere welche ick zn einer Brand salbe verwende, und die in kleinem Qnantnm in jeder Haushaltung vorrätbig gebalten werden kann, besteht aus: ») V- Pf- geläutertem Unschlitt, IH'/, Pf. gelbem Pech (Oesterr. oder Schwarzw.). e)Pf. reinem Leinöl. 6)1 Quentchen gepulvertem Grünspan, und wird folgendermaßen bereitet: Unschlitt und Pech werden in einem Gefäß beim Feuer gelinde

oder Llcineren Quantität Brand» salbe sind die angegebenen Verbältnißmengrn der ein zelnen Bestandtheile dem gewünschten Quantum ent sprechend abzuändern. Die Behandlung. Je früher nach dein Brennen die Salbe angewendet wird, desto schneller ist der Schmerz entfernt, was ge wöhnlich in 10 bis 13 Minuten der Fall ist. Bei sorgfältiger Anwendung wird der Schmerz früher weichen, und selbst schwer Verbrannte werden öfters in 3 bis 6 Tagen gänzlich geheilt sein, und es wird sich weder Eiter noch Scharte zeigen

. Die Charpie ist stets wieder brauchbar. Beim brennen entstehen oft mehr oder minder mit Wasser unterlaufene Blasen. Diese muß man auf schneiden. die Haut, wo es möglich, beseitigen, was keine Schmerzen verursachr. Nimmt man die Haut nichtweg, so heilt zwar der Brand aus, allein unter einer starken Haut, an Händen zc.. wird das Ganze sulzig. verursacht länger Schmerzen, und man ist beim zwei ten Verband doch genöthigt die Sulzblasen aufzuschnei den, die nasse Charpie wegzuwerfen und frische zu verwenden

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Page 3 of 6
Date: 03.05.1888
Physical description: 6
Vormittags gerieth beim Kroathofe in Gries ei» großer Streuhaufeu an der Außenseite des Wirtschaftsgebäudes durch Selbstentzündung im Innern in Brand und die aufsteigenden Rauch wolken machten auf die drohende Gefahr auf» merksam. Zuerst erschienenj an der Brandstätte die beim Baue der Villa Wickenburg beschäftigten Arbeitsleute und begannen mit Hilfe der Haus leute die Lölchungsarbeiten. Aus dem schon mit dichtem Rauche erfüllten Stalle wurde der zahl reiche Viehstand mit Mühe entfernt und gleich darauf

es, trotz der geringen Bethei ligung der benachbarten bäuerlichen Bevölkerung bei dem reichlich vorhandenen Wasser den Brand zu dämpfen und die umliegenden Gebäude vor dem Verderben zu retten. Nachdem in Folge des starken Rauches in Gries Sturm geläutet wurde und auch durch Boten die Ortsfeuerwehr allar mirt worden war, erschien auch letztere rasch auf der Unglücksstätte und übernahm die Abdäm pfung des glimmenden Streuhaufens, da die erst erschienenen Helfer mit Aufopferung aller Kräfte d is Feuer

Schmid jun., Peter Frick und Andere, während HerrPitscheider, Kreuzwirth in Gries, persönlich die Ortsspritze an den Brand ort führte. r. (S»g!Sckss>S i» Nilter»') Am Montag stürzte der Mechaniker Ferdinand Wieser aus Inns bruck bet der Ausstellung eines Blitzableiters vom Dache des Baron Dipaulischen Ansitzes in Kat ern und verletzte fich so schwer, daß er alöbald einen Geist aufgab. (Laiser »ab NSnizia.) Englische Blätter erzählen einen rührenden Zug von unserem Kaiser. Der Lunch', den Kaiser Franz

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Page 2 of 4
Date: 15.06.1897
Physical description: 4
und Sicherheit gewährleistet, wie jener mittels: Elektrizität. Wie es aber schon bei jeder Neue rung zu gehen pflegt, daß die Vertrautheit mit ihren wesentlichen Eigenschaften zunächst viel zi! rveni? eingedrungen ist, als daß die aus ihr abgeleiteten Wahrheiten gleich Jedermann geläufig wären, so kommt es auch, daß in kritischen Augenblicken der Elek trizität Verschulden beigemessen werden, mir denen sie auch nicht im entferntesten eine Gemeinschaft hat. Wenn heutzutage irgend wo ein Brand susbricht

eine andere Vorrichtung dient, einen Brand hervor rufen kann, woferne sie nach den Regeln der Lehre und der Kunst, das ist sachgemäß, korrekt und sicher hergestellt ist. Daß eine stromlose Leitung unbedenklich erschein-, braucht wohl weiter nicht dargelegt und erwiesen zM^werden; aber auch stromführende Leitungen, die den oben erwähnten Erfordernissen entsprechen, haben auf das nämliche Zeugniß dcn vollsten Anspruch. Der springende Punkt der ganzen Frage beruht also aus der Richtigkeit und Sachlichkeit der Ausführung

(Ueberlastung oder Kurzschluß) die glatte Stromvertheilung behindert und beeinträchtigt wurde, dann ist dadurch die Leitung rapid außer Gebrauch gesetzt, der Stromlauf unterbrochen und die Möglichkeit benommen, daß die Elektrizität schädigend oder zündend wirken könnte. Ist demnach auf einer Brandstelle in der daselbst eingerichteten und als kritisch angesehenen Leitung die Bleisicherung intak; und damit die Leitung funktionsfähig geblieben, so kann die Leitung fast ausnahmslos die Gesahr und den Brand

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 08.03.1880
Physical description: 4
, in welchem Dr. Fuchs unter stürmischen Hohngelächter fast deS ganzen HauseS sich erbot, dem Minister ein Privatissimum über GrundbuchSwesen zu halten, ein um so eigenthümlicherer Knalleffect. ES dürfte nicht leicht möglich sein, größere Unfähigkeit mit maßloserer Selbstüberhebung vereinigt zu finden. Lokale» aaä Peoomziekte». Bozen, 8^ März. (AaiferNche Spende.) Se. Majestät der Kaiser spen dete, unmittelbar auf den telegraphischen Bericht deS Statthalters, den durch den Brand vom 4.d.M. ver unglückten Bewohnern

hatten wir noch nicht Gelegenheit, die Benefiziantin beurtheilen zu können, deshalb dürfte es nicht uninteressant fein, diese Vor stellung wahrzunehinen und ihrem letzten Auftreten Be achtung zu schenken. i. (Araud i» Aauders.) Ueber den Brand in Nau ders erfahren wir folgendes Nähere: Das Feuer kam in der ersten Morgenstunde des Donnerstags imOeko- nomiegebäude desMondscheinwirthes zum Ausbruch. Rasch griff es bei dem heftig wehenden Südwinde um sich und bald loderte ein ganzes Flammenmeer in den Nucht- Himmel empor

. Schrecklich war die Verwirrung, daS Geschrei von Menschen und Thieren, von welch letzteren eine große Zahl umkam. Da der Tag einbrach, war das schöne Dorf eine ausgebrannte Stätte. 31 Häuser, darunter das Spital und die Spitalkirche, lagen in A che 120 Familien, kaum nothdürstig mit Kleidern versehen, irrten ohne Unterkunft, ohne Obdach, ohne Nahrung jammernd und händeringend herum. Gräßlich ist die Nothlage der Armen, denn es fehlt an Allem, Der Schaden, der durch den Brand angerichtet wurde, beläuft

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Page 2 of 4
Date: 14.03.1877
Physical description: 4
der Nachbarschaft beschränkten den Feuerherd auf den Holzstoß, der nach Verlauf von zwei Stunden vom Feuer verzehrt war. Die objectiven Erhebungen, der gerichtliche Augen schein, Befund und Gutachten der Sachverständigen ergaben, daß der Holzstoß, bestehend aus hoch ausge schlichteten Abfällen von Bauholz und Holzspänen in einer Menge von ungefähr 9 Fuhren und 500—600 sog, Rebschaben bis auf das Quantum einer Fuhre abgebrannt war und daß sich der Brand auf die rechts und links neben dem Holzstöße befindlichen

zu machen, der mit großem Lärm zu Boden fiel. Die Inwohnerin Anna Palma erwachte, trat zum Fenster und sah noch einen der Burschen in der Rich tung gegen das Andergasser'sche Haus den Platz ver lassen. Sie trieben sich nnn einige Zeit aus dem Bauplatze des Frz. v. Call herum, warfen eine sog. Mrn in eine Grube, und kamen endlich auf den verbrecherischen Gedanken, den Holzstoß neben dem Neubau in Brand zu stecken. Alois Pfraumer will zuerst den Vorschlag gemacht haben, den Holzstoß umzuwerfen, und da sei es Lud wig

Tschimben gewesen, der die Brandlegung für bes ser gesunden. Pfraumer will auch zuerst mit einem Zündhölzchen Feuer zu geben versucht haben, und als es ihm nicht ge lungen, habe Tschimben mit einem Zündhölzchen den Stoß angezündet. „Als der L>aufc ordentlich brannte,' so lautet die Angabe Pfraniners, „gingen wir davon.' Dieser An gabe steht die Behauptung TschinibcnS entgegen, daß Pfraumer cs war, der auf den Gedanken kam, den Holzstoß in Brand zu stecken, daß er denselben auch trotz seiner wiederholten

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Bozner Zeitung
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Date: 17.04.1893
Physical description: 4
i-. .20 i. -.60 I»». '.80 .1.07 V, 8ö gc»o Tciui clerüa^ lig! Apri >!vv Mcn- »' «L 17.4 ,6.5 Uhi ^ cO. Mu.,. Laro SHtuch-j Gendarmerie-Pzsten'Cominandrut'n Ttu'ir Poste u führe r Hupfauf verliehen. Nc» ailgekommeiie Fremde im Stadtbezirke Bozen vom auf o.'ii 16 April 8.' P/rsoilen. Brand m Kiybühel. Am 13. April drohte dem Kapuzinerkloster und der ganzen Stadt Kitzbühel ein großes Unglück. Um halb 9 Uhr Vormittags brach nämlich im Kloster ein Kaminfeuer aus, welches schnell das trockene Dach ergriff, so daß sehr leichl

das ganze Kloster ein Naub der Flammen halte werden kömieir. Durch schnelles entschlossenes Ein schreiten und durch vielseitige Beihilfe wurde jedoch das auch sür die Stadt gefährliche Feuer glücklich gelöscht. Wieder eilt Waldbrand. Vor wenigen Tagen ent stand, wahrscheinlich wieder durch die Unvorsichtigkeit eines Hirten, in St. Peter bei Layen ein Wald- brand; ungefähr drei Zoch sollen verbrannt sein. Die Rerlame für die Chicagoer Weltausstel lung. 20,(XX) Dollar wurden, wie engliche Blätter erzählen

. — Wie ans Lemberg gemeldet wird, ist im Dorfe Podhajczyki, Bezirk Rndki, ein Brand ansgebrochen. welchem über hundert Bauerngehöfte, die Kirche »nd das SchnlhauS zum Opfer fielen. Drei >>tm?er fanden in den Flammen den Tod. Das czechifche Nationalhaus in Wien, welches der verstorbene jungczechische Gras Lazansky in seinem Testamente zu begründen versuchte, ist, wie zu er» warten slaiio, eine Fiktion geblieben. Der Bürger meister von kaufte für ve» BürgerspitalfondS vieses aus dem Stephansplatz stehende

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