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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.06.1894
Physical description: 4
in Brand zu stecken, das Feuer im Keller gelegt habe. Marianna Frank, welche aber noch immer Angst hatte, daß da» Feuer nicht ganz gelöscht sei, verfügte sich mir ihrem Vater Andrä Frank und der Tochter deS An geklagten Maria Lutz gegen Mittag abermals in den Keller und entdeckte dort, daß aus den Brelter- fugen starker Rauch heraustrat, und in Folge des Luftzuges zeigten sich gar bald Flammen, die erst mit Hilfe der Nachbarn, welche mit Hacken und Zappin herbeieilten und die glimmenden Bretter

in Schluderns bezeichnete sofort den Lutz als Brandleger, wofür eine Reihe der gewichtigsten Berdachtsgründe vorliegen, ja Lutz selbst gesteht un umwunden ein, am Morgen, als er, um den Tropf- wein aus der Schüssel zu trinken, in den Keller ge gangen war, eine brennende Kerze gegen den Ober- voden gehalten zu haben, um zu sehen, ob dort wohl Mäuse hemmlaufen, wodurch er. allerdings ohne jede böse Absicht, den Brand verursacht habe. Anders jedoch lauten die Urtheile und Meinungen der Be völkerung

von Schluderns, welche glaubt, daß Lutz in der bösen Absicht, daS Haus in Brand zu stecken und um sich der Versicherungsprämie von 13lX) fl. zu bemächtigen, die Wachskerze so lange an den Lippen zuckte der Hohn. Seine Augen wandten sich von Her todten Frauengestalt sich der lebenden zu. die er stechenden Blickes musterte. „Bist du zu Ende. Regina Lorenzen?' kam es schneidend scharf aus seinem Munde. „Es ist höchst lobmswerth von dir, daß du einmal das Geld dei nes, BaterL, an welches der Schweiß und das Blut

, welche ein mit ihm früher unterhaltenes ZiebeSverhältniß nicht mehr fortsetzen wollte, den Brand gelegt und bezweckt habe, dieselbe durch den in Folge dessen entstandenen Rauch, der sich jeden allS erst in der Nacht beim Weiterverbreiten deS FeuerS entwickelt hätte, ums Leben zu bringen. Bei seinem Jähzorne. seiner Rachsucht und seiner Bosheit wäre übrigens ein besonderes Motiv zur That nicht weiter zu suchen, da alle Umstände dafür sprechen, daß er daS Feuer absichtlich gelegt, wobei insbesondere hervorzuheben

erklärte derselbe, daß der Brand durch ihn Herwige» führt wurde, aber nicht „zu Fleiß', sondern au» Unvorsichtigkeit habe er die Bretter des Oberbodens in Brand gesteckt. Zum Feuerlegen habe er keinen Giund gehabt, denn zu Marianna Frank sei er noch immer in freundschaftlichem Verhältnisse gestanden, und die Assekuranzsumme hätte nicht er, sondern seine Gläubiger erhalten. Unter den 6 Zeugen, die zur Hanpwerhandlung erschienen, beanspruchte das größte Interesse der hvchw. Herr Pfarrer Karl Pali

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 30.08.1894
Physical description: 4
am Kongreß nicht theilnehmen konnte. — Im schön gelegenen VulpmeS im Stubaithale ist gestern Mittags in einem Holz schupfen ein Brand ausgebrochen, der schnell um sich griff mid 5 Häuser sammt Oekonomiegebänden in Asche legte. Der schnellen Hilfe der Ortsfeuerwehr und dem umsichtigen Eingreifen der Bewohner ist eS zu verdanken, daß der Brand nicht trotz der auf allen Dächern lagernden Trockenheit weiter kam. Die hie sige Feuerwehr schickte um 1 Uhr die Landfahrspritze ab, die aber nicht mehr

an Gebäuden ergaben einen Betrag von 61.357 fl. 94 kr. Durch ein mit glimmeuden Kohlen spielendes Kind wurde allein ein Schaden von 26.400 fl. 50 Kreuzer verursacht. Ein sechsjähriger Kuabe war an einem Brandunglücke schuld, welches einen Schaden von 10.051 fl. 64 !r. verursachte, indem er Zünd Hölzer als Spielzeug benützte, ni d ans gleicher Ur sache wurde ein Schaden von 6612 fl. angerichtet. Brand iu FulpmeS. Ein großer Brand ist vor> gestern in Fulpmes im Stnbaithal ausgebrochen DaS Feuer nahm

. In Galizien wüthete am 27. d. M. «in orkanaitiger Sturm. Unglücksfall in den Berge». Nach einer Meldung aus Gastein kürzte ein Sohn des Wiener Kaufmann» Dewitsch von der Ostalpe ab und blieb todt. Braudunglück. Im Kurorte St. Moritz (Schweiz) entstand vorgestern iu den Kaufläden im der Nähe deS Hotels Viktoria ein großer Brand, der elf Läden zerstörte. Die Gefahr für den Ort war wegen der andauernden Hitze und weil sich die MW in höl zernen Häusern befanden, groß: Tetegramme der „Kozuer Zeitung

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Bozner Zeitung
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Page 9 of 10
Date: 09.10.1868
Physical description: 10
«laiche »»»»«»» »rv,,e»»wlte TtUlcoP« PostdiatÄt^iV». tz-wt. Ssl. »-mit. » st- »a»«»»Ia»d kaue» »» V»st halb t-» st »« » T» «am» d« ««tlpaMg»» Pttitzeil« » k, iSeiirlbereaJilstrtl»««, «a« lprichead« Radal». «lcun sik!«d«tmal.El»ra<d»>g «s, Mmoma» für die ?oz«> Zeitmgmh«« aitgegm! >» Ia-u.illltland«Dall0« ».» Haaf«a»«l!> a»d Bogt:» ia wtvi »d ar-nlsurt uud ». O»»«iU >» wie», W-llieil« «. Frau Eudoxia von Brand, diese Hausiere, führte im Hause auch das Regiment, sie führte es mit Stolz und Kraft

und großer Eitelkeit, denn Frau von Brand hatte längere Zeit am Hose der Czarin zugebracht, was Wunder, daß sie jetzt an ihrem eigenen .kleinen Hofe die nordische Semiramis nachäffen wollte. Zwar trug Frau Eudoxia auf ihrem stolzen Nacken schon mehr als vier Kreuze, aber selbst als Vierzige rin war sie noch fckön zu nennen; das wußte die Gouverneursfrau von Kasan; die Schmeichelei that das Nebrige, und so kam es, daß die „kleine Czarin von Kasan' gerne eben denselben Weihrauch am Ufer der Kasauka

schlürfte, welcher der «großen Czarin am Ufer der Newa' so vielfach gestreut wurde. Die Selbstherrscherin zu Kasan, Frau von Brand, hatte daher auch ihre Günstlinge, wie Frau Katharina, die Selbstherrscherin in St. Petersburg; je jünger und schöner, je ritterlicher und seiner ein solcher Günstling war, desto näher wohnie er der von den Sloboden oder Borstädten umgebenen Festung ander Kasanka, desto näher dem Krongebäude, wo Oberst von Brand refidirte. Abgerechnet diesen Naturfehler ihrer Eitelkeit

Kasans, welche zum Palaste des Gouverneurs hinauf führten, gar häufig von den Hufen der edelstolze» Roße dröhnten, auf denen die funge Ritterschaft der Besatzung Kasans, Orenburgs und anderer nicht gar zu entfernten Städte um einen Blick aus den schönen Augen der beiden Jungfrauen buhlte, und wenn Ge- nerallieutenant Reinsdorf von Orenburg auf Besuch einsprach, wenn Oberstlieutenant Simonow und an dere Freunve des Obersten von Brand ankamen, und mit dem Obersten über Rußlands Politik, über Kriegs

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 27.08.1864
Physical description: 14
sich auf den Abtritt, von wo aus sie bald bemerkte, daß der Brai'd zum AuSbruch gekommen sei. Sie eilte in die Kammer . warf dort Betten sammt einem Tbeil l'brrs Gewandes hinaus, truq letzteres in den Ackcr ober Tanirz, band eS dort zusammen und blieb dort, indem sie auf den immer mel'r sich entwickeln, den Brand hcrabschaut«. Jl'r Gestand i.iß schließt sie selbst mit den Worten: »Ich sa^e eS noch einmal, wenn es nur dem Ertl>aurrn abgebrannt wäre. so hätte ich lediglich eine Hreude

ausbielt. Sie führte deswegen auch zeitweise ein vazircndeö Lebe» und wurde bereits viermal we gen Übertretung deS DiebstadlS abgestraft. Von Lichtmeß 18L2 bis 2K Jänuer 1bk3 bewohnte sie mit ihrer Mutter das dem Josef Knottner gehörige F,l- zutter Zubäuschen, wäbrend welcher Zeit in demselben zweimal Feuer aufgebrochen ist. Das erstemal wurde der Brand gelöscht; daS zweitem«! aber, nemlich am 26. Jänner. wurde daS Häuschen in Alche gelegt. Der Knecht VituS Verginer. dem die Ursache der Entstebung

des brande« zugemuthet wurde , wurde wegen Übertretung gegen die feuerpolizeilichen Vor schriften abgestraft. In der öffentlichen Scklußverhaudlung vom t7. dS. sprach daS hiesige k. k. KreiSg.r cht solgei des Urtheil: Juliana Knottner sei deö Verbrechens der Brand legung im Sinne des § ItZK Strafg. verübt zum Schaden deS Josef Knottner. Christian Gaffer. Jo hann Burger. Maria Witwe Schenk. Johann Plie- ger, Josef Fill. Anton Knottner. Johann Schenk. Mana Wisneidrr. Mana Solderer, Maria Fiichnal- Irr

, Florian Niglntsch. Anton Mari». Maria Schrott, Maria Putzer, endlich der Kirche und des Meßnerbau- seS zu Tanirz als unmittelbare Thäterin schuldig, und wird nach § 1ii7 lit. e Strafg. zu lebenslange» Kerkerstrafe . zur Entschädigung deS Tiroler Brand schadenö'VelslcherungSfondeS mit 1137 fl. öst. W. und zum Ersatz der Kosten des Strafverfahrens verurtdeilt. Handelsberichte. Trieft. 15. Au ust Der Wochenumsatz betrug: Z000 S Kasse Rio ord, bis fein zu fl. 44—«8. 150 S. Laguayra eommune

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 15.05.1907
Physical description: 8
postlagernd nach Ennebetg schicken, wo sie verhaftet wurden. — Eine graurichafte Tat. In TZirkheim bei Spaichiugen erwürgte in der Nacht zum Sonntag der 29 Jahre, alte Kaufmann Mattes seine 31- jährige Ehefrau im Bett, schlitzte ihr den Bauch auf, übergoß dann die Leiche und auch die Betten der drei schlafenden Kinder von 1^ bis 4 Jahren mit Benzin und zündete die Betten an. Zwei Kin der verbrannten, das dritte erlitt schwere Brand wunden. Das Feuer wurde von der Feuerwehr gelöscht. Der Täter

. In vorletzter Nackt hatte das in Kottbus beim Lehrer Franke bedienftete 20jährige Dienstmädchen seiner Gewohnheit ge mäß eine brennende Petroleumlampe auf den Knien haltend, im Bette geleien. Als das Mäd chen allmählich einschlief, stürzte die Lampe um imd 'eiste das Bett in Brand. Mit furchtbaren Brandwunden ledeckt, wurde das Mädchen in hoffnungslosem Znstande in ein? Klinik einge liefert. — Ei« Boot von einem Dampfer übkrrannt. Am dem Griebuitzerfee bei Berlin fuhr Sonntag eine Familie, ein Ehepaar

. — Selbstmord durch Absturz. Von dem die Stadt überragenden steilen Domfelsen in Ancona stürzte sich der Major der Kavallerie. Baldoni, in »e Tiefe, und war sofort tot. Baldoni ist ein Opfer seiner Leidenschaft für die Archäologie ge worden. Er hatte auf seine eigenen Kosten- Lei Ostra einen großen Teil der prärömischen Sias? ausgegraben und sich dabei finanziell ruiniert. — Brand im französischen Marineministerium. Am Samstag brach in der Simplnstraße in Paris

in einer Eisenkonftruktionswerkstätte des Marine ministeriums ein Brand aus. Er äscherte fünf Gebäude ein. Drei Feuerwehrleute sind schwer verletzt. Der Schaden ist fehr bedeutend. — Die Wette gewonnen und einen Förste« geheiratet. Vor drei Monaten nahm Fräulein Mulinakofs. eine der reizendsten Schauspielerinnen Nußlands, eine Wette auf, daß sie in einem bau- iälligen Schlitten, der nicht mehr als 40 Rubel wert sei. den Kontinent von St. Petersburg nach Jrkntsk zurücklegen werde. Fräulein Mulinakoff sah nach mancherlei Abenteuern

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 14.06.1902
Physical description: 12
der Handwerksbursche erstickt aufgefun den. Der Strohsack war verbrannt. Wie angenommen wird, war der Arrestant beim Rauchen eingeschlafen und die Liegerstatt durch die Zigarre in Brand ge steckt worden. — Erschossen hat sich einer der bekanntesten und beliebtesten Offiziere Wiens, der Dragoner- Oberst v. Jgalfy, angeblich wegen eines Nerven leidens. — Durch eine Dynamitpairone zer rissen wurde in TepUtz ein zehnjähriger Knabe. Er hatte die Patrone in den Mund genommen und darauf gebissen. — In Leipziger

wieder aufgenommen. — Abgefangener Raubmörder. Der nach VerÜbung eines Raubmordes aus Altona flüchtig gewordeue Matrose Speck, dessen Vater in Dresden wohnt, wurde Mittwoch nachmittags von dem Krimi nal-Gendarmen Markus im Hausflur eines Hauses am Bischofswege in Dresden-Neustadt gestellt und nach seinen Papieren gefragt. Speck trug einen Re volver bei sich und feuerte 3 Schüsse auf den Gen iarmen ab, der sofort tot blieb. Speck floh, wurde jedoch von einem entgegenkommenden Soldaten fest genommen. — Brand

einer Zuckerfabrik. Dienstag abends entstand in den Beamtenwohnungen der Zuckerfabrik des Grafen Sternberg in ZaSmuk ein Brand. Das Feuer verbreitete sich durch die ganze Zuckerfabrik und vernichtete den Bau vollständig, ebenso die Maschinen und die Vorräte. Der Scha len wird auf WO VW Kronen beziffert. Die Fabrik st bei der Zuckerfabriks-Gesellschast auf 7l)Ü(M Kronen versichert. — Vulkanausbrüche. Aus Honolulu einge troffene Schiffe berichten, daß am 31. Mai der Vulkan Mauna Loa Zeichen einer neuen Tätigkeit

Durchsuchung wurden viele Papiere beschlagnahmt. — Die Angelegenheit der Familie Hnm- bert zieht immer weitere Kreise. Wie mehrere Blätter berichten, dehnt sich die Untersuchung bis nach Sibirien aus. Ein Mitglied der Familie soll nämlich erklärt haben, daß es sich nach Sibirien zurückzuziehen gedenke, wo die Familie Daurignac große Liegenschaften hat. — Großer Brand. Das Kohlenwert und die Brikettsfabrik in Skaska bei Kamen; wurden durch ein großes Feuer eingeäschert. Der Schaden beträgt KW VM Mark

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 24.08.1908
Physical description: 8
. (K.-B.) Landespräsidenr Graf Julien-Wallsee ist nachmitran plötzlich ge storben. Briestanbenc^ufstien vor dem Kaiser. Ischl, 23. August. (K.-B.) Anläßlich des R-'- giernngsjubiläunis des Kaisers wurde vormittags im Part der Kaisorvilla vor dckn Kaiser eine große -Zahl Briefbauben aus dem Besitze von Wie ner Taubenziichteru hochgelassen. Schwere BvandtatastrHche in einer Fabrik Brünn, 23. August. (K.-B.) Den Blättern aus Privoz zufolge ist dort gestern in der dortigen Himmelbauerschen 'Paraffinfabrik ein Brand

aus gebrochen. bei dem mehrere Arbeiter schwer ver letzt wurden. MfaA eines Kriegsschiffes. Zqra, 23. August. (K.-B.) Tas KriegsschiZs .LVien' ist gestern abends beim Einlaufen in den jHajsen von Äesincv auf eine MffeiMn5 aufge fahren. . Explosion in einer Petroleumraffinorie. Ofenpest, 23. August. In der Petroleumrafsi- nerie der Firma Berg erfolgte nachts eine Explo sion. Durch den dadurch entstehenden Brand wurde großer Schaden angerichtet. Ein Feuerwehrmann und ein Arbeiter wurden schwer verletzt

aus' dem selben Wertbriefe im Gesamtbetrage von S0.VW Franks. Drei Italiener stehen im Verdachts, die Urheber dieses Diebstahls zu sein. Das Whrigtsche Luftschiff. Le Mans,. 23. August. Der Luftschiffer Whrizt setzte gestern seine Versuche im Militärlager vow Arbour fort. Zahlreiche Offizier» waren anwesend. Das> Resultat war befriedigend. Großer Brand in Staimbul. Konstantinopel, 23. August. Nachmittags brach M StamLul km Stadtviertel Sultan Mehimed ein großen Brand aus. Mehrere hundert Häuser

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 01.04.1911
Physical description: 16
. Der Syndikatssekretär Durand, der zum Tode verurteilt, aber begnadigt würde, erlitt gestern einen Tobsuchtsanfall, welcher seine Familie veranlaßt?, seine Uebersührung in eine Irrenanstalt zu beantragen. Der Aufstand in Mexiko. Nozales Arizona, 31. März. (KB) Gerüchten zufolge, fielen in den Kämpfen zwischen den Regicrungstruppen und den Aufständischen bei UreS in Mexiko auf beiden Seiten etwa tausend Mann. Katastrophe bedroht. In dem Schulgtbände brach ein Brand aus. Es gelang der ruhigen und um sichtigen Haltung

des Rektors, sämtliche Schüler auf die Straße herauszubringen, ohne daß sie sich der Gefahr, in der sie schwebten, bewußt waren. Der durch das Feuer an dem Gebäude angerichte te Schaden ist ziemlich bedeutend. Großer Brand Salzburg, 31. März. Wie das „Salz burger Volksblatt' aus Linz meldet, zerstörte dort gestern in dem Linzer Ausflugsort Zizlau ein Brand das Gasthaus Schoiber und auch mehrere Waggons Paraffin- und Speiseöl, zwei Wagenladungen Kerzen usw. vcrbrannten. Der Schaden beträgt 150.000— 200.000

machen wollte, gerieten ihre ' Kleider in Brand. Der Ehemann war bereits nach Berlin, wo er beschäftigt ist und das neun jährige Töchterchen konnte keine Hilfe bringen. So hatte die Unglückliche bis zum Eintreffen »on Nach barn bereits solche Verletzungen erlitten, daß sie nach wenigen Minuten verstarb. Explosion auf einem Schiff. Kiel, 1. April. (KB) Auf einem Panzer, kreuzer ereignete sich eine Spirituscxplosion, wobei drei Mann getötet und drei verletzt wurde». Durchschlag des Lötschbergtunnels Bern, 31. März

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.05.1884
Physical description: 8
um anfangs Herbstes abge sandt werden soll, falls Gordon nicht vorher den Mahdi geschlagen und die Garnison gerettet habe. — In New-Dork machen sich die Nachwehen des Kraches sehr fühlbar. Wiener Sriefe. Wien, 22. Mai. Gauz Wien steht heute und wird noch lange unter dem Eindrucke stehen, welchen der Brand unseres schönsten Schauspielhauses verursachte. Das vor zwölf Jahren mit einem Aufwande von über eine Million erbaute Stadttheater, ist buch stäblich niedergebrannt, denn von aller Herrlich keit

Dank, daß der jüngste Brand kein so entsetzliches Unglück mit sich brachte, wie jener vom 8. December 1881. Weil sich unsere Aristokratie durch den Tod der Kaiserin Maria Anna in Trauer befindet und da viele Einwohner Wiens durch den Ein druck. welchen der Brand des Stadttheaters ver ursachte. beinahe gelähmt sind, war das Pferde rennen am jüngsten Sonntag in der Freudenau nur sehr spärlich besucht. Wenigen war es daher auch vergönnt beim Totalisatenr eine Quote zu gewinnen, wie sie so groß

, was Sie hier sehen. Die junge Lady und ihre Dienerin waren noch in ihrer Kammer, und ge rade, als Anstalten getroffen wurden, sie zu retten, stürzte das Dach zusammen und bald darauf die Mau ern, uud die armen Frauen mußten in den Trümmern verbrennen!' „Pulford muß das Haus in Brand gesteckt haben, nm Miß Romberg zu vernichten!' rief Craston. .Er schenkte mir hundert Pfund zum Wiederaufbau des Hauses.' „Das bestätigt meine Annahme. Er gab Ihnen daS Geld, um den Verlust zu ersetzen, den er Ihnen zuge fügt

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 10.05.1898
Physical description: 8
» Man meldet aus St. Johann i. P.: Als am ö. ds. M. nachts der Schnellzug in unsere Station einfuhr, wurden aus einem Waggon fenster zweiter Klasse einige Revolverfchüsse abgegeben. Aus dem Waggon hörte man Damen um Hilfe rufen, man möge sie von dem gefährlichen Mitreisenden befreien. Da er jeden Nahenden mit der Waffe bedrohte, so wagte sich anfangs niemand an ihn heran, bis der in der Station anwesende Briefträger Brand stätter das Wagestück unternahm, in den Waggon drang und den Passagier

, welcher nochmals den Revolver abdrückte, glücklicherweise ohne zu treffen, überwältigte. Die Kugel gieng zwischen den Beinen Brand- stätters hindurch. Der Reisende, ein elegant gekleideter Franzose, wurde gebunden und in den Wartesaal gebracht, worauf ihn die Gen darmerie in die hiesige Frohnfeste einlieferte. Der rabiate Franzose hatte eine bedeutende Summe Geldes und viele Pretiosen bei sich und soll deshalb so aufbegehrt haben, weil man ihm ein separates Koupee verweigerte. Heute wurde er bereits

die Gattin des in Blanken- berg wohnenden Generals Homeyer, der dem Vereinsamten als Dank für die Errettung eines Sohnes kameradschaftliche Gastfreund schaft gewährte, sich zu vergiften. Neben den Beiden lag ein Zettels der folgende Worte enthielt: »Wir haben zu schwer gesündigt, um noch länger leben zu können.' ! Brand, in Brody. Vor kurzem sind in Brody M auf den BahngÄnden gelegenen Oetreidelagerhäuser mit'großer? Waarenvor- räthen gänzlich niedergebrannt. Das. Feuer entstand gegen 10 Uhr vormittags

und hätte bei sofortigem. Eingreifen unterdrückt werden können.' Die Stationslöschrequisiten befanden sich jedoch in so schlechtem Zustande, daß es iängere. Zeit nahm^ dieselben in Stand- zu setzen. Ehe die Stationsspritze und die aus derStadt herbeigeholte Feuerwehr inThätigkeit traten, war der Brand so groß geworden, daß an ein Löschen nicht mehr gedacht wer den könnte und man sich auf die Eingrenzung des Feuerherdes beschränken mußte. Der Schaden wird auf 200.000 fl. beziffert. Ei« bissiger Ehemann

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Page 3 of 8
Date: 26.05.1883
Physical description: 8
Wolfram, — es kommt gleich ein breiter Graben. Mein Gott, wie konnte mir das geschehen (Fortsetzung folgt.) „Sind Sie unverletzt?' rief er hastig. „Bis auf eine Schramme — ja!' „Dann kommen Sie. hierher, Fräulein Willroth. Fürchten Sie nichts, d.'e Bestie ist geknebelt — ich bin bei Ihnen! Bitte, sollten Sie im Stande sein, den lin ken Arm dieses Spitzbuben niederzuhalten?' Brand ächzte. Spitzbube? wiederholte er, „Spitz bube? — Wer sagt das? ^ Verflucht, was Wolfram heißt! Siegfriede preßte

unterdessen ihre beiden kleinen Hände auf den Arm, welchen bis dahin Leo's Rechte allein niedergehalten hatte; er ließ versuchsweise los und sah lächelnd, daß ihm diese so weißen, zarten Fin ger im kritischen Moment beistanden, als wohne in ihnen männliche starke Kraft. Jetzt schien der Sieg gesichert, er konnte den eigenen Lederriemen des Ver brechers lösen und ihm die Füße derartig zusammen schnüren, daß Brand hilflos wie ein Kind auf dem Ra sen lag, schäumend vor Wuth, aber unfähig, sich aus zurichten

Sie sich nicht weiter im: mich, Herr Wolfram — ich danke Ihnen ^ bitte, ich bedarf keiner Hilfe!' „Ha, ha, ha!' lachte Brand. „Noch schöne Redens arten, wenn die Thür des Zuchthauses offen steht! Ich bringe Dich hinein, Weib, mit dem Herzen von Eis! ^ Was willst Du antworten, wenn ich dem Gericht sage, daß Du damals einen ganzen Stapel Banknote« ins Feuer warfst, für Tausende von Thalern an Werth! — auch Deine bösen, flackernden Blicke habe ich ge sehen und gehört, wie Du riefst: „Sieh, Andreas, sieh, das hätte Teiu Liebchen

gerettet!' — Ha, ha, ha, Lori Erbach, wie leid chut mir's, daß Du die Familie nicht siehst!' Siegfriede erschrack plötzlich. „Lori Erbach!' wieder holte sie; „das ist der Name meiner Mutter!' „Gewiß!' schrie Brand, „gewiß, Dn warst auch da bei! Ein klein wimmernd Würmchen; der alte Herr Wolfram wiegte Dich in seinen Armen und die Frau machte Augen, wie ein giftiges Thier! — Ich sah das alles und dafür mußte ich in's Zuchthaus wandern. — Er ist ein Dieb, glaubt ihm kein Wort ^ er ist toll!' Leo wandte

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Page 2 of 4
Date: 18.06.1890
Physical description: 4
ein. «rwihenkmd. (Unruhen ans Kreta.) Nach einer Depesche der „Agenze Havas' aus Athen seieu auf Mrta iu Folge der angeblichen Ermordung eines Christen durch einen türkischen Offizier Unruhen unter der Landbevölkerung von Apokorona ausgebrochen und habe ein Zusammenstoß mit türkischen Truppen stattge- funden. Korrespondenzen. 2z. Innsbruck, 17 Juni. Der durch den Brand tu Oberperfuß entstandene Schade» beträgt mit Einrechnnng der Futtervorräthe und des Mobil«» gegen Sv.vov st Die Abbrändler

sind bei der Tirolerassekuraaz versichert. Größer ist der Schaden, der gestern durch den Brand iu Absam entstanden ist. 3m Hause deL Kaminfegers Württemberger ist »m S Uhr Nachmittags Feuer auSgebrochen, weil ein am Tage vorher entlassener Schilfe eine brennende Zigarre in den mit HenvorrSthen ge stillten Stadel warf. DaS Feuer griff schnell um sich uud brachte 8 Häuser in Äefahr. Dem raschen und thatkräftigen Eingreifen der OrtSfenerwehr, der Feuerwehr von Hall, der Offiziere, Studenten und der Bewohner SbsamS

und der Nachbarge- metnden ist eS zu verdanken, daß nur 4 Objecte «i» Ranb der Flammen wurden. Die Eigenthümer find ebenfalls bei der LandeSaffekuranz versichert. Der muthmaßliche Brandleger wurde sofort in Haft genommen. Erst gegen 8 Uhr Abends war der Brand vollkommen gelöscht. Anch die IuuSbrucker Landfahrspritze war am Platze. Neuem dem alten Leid Platz zu machen, dem alte« Leid ohne Ende .... 7. Kapitel. Wyndhurst'L Befürchtungen waren unbegründet. Lilith'S Benehmen bltib dasselbe. Sie pflegte

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Page 3 of 8
Date: 14.04.1894
Physical description: 8
. ? S.02 ^ S.8S - Sl.12>/z 43.70 ^ S Stellen gelöscht, trat immer wieder a» anderen Plätze» auf und reichte bis zum Gipfel des ziemlich hohe» Borges. Es lag '.die Befürchtung nahe, daß er sich aus die Nordseite ausbreite, wo die Waldbestände viel üppiger und kostbarer sind als auf der Südseite. Gegen Abend kam die Garnison von ihrem UebungS' marsch zurück und bald darauf rückten etwa 300 Mann Kaiserjäger und Infanterie zur Brandstätte, und nun konnten die Löscharbetten rascher und ener gischer vorgenommen werden. Der Brand

konnte von der Stadt aus nach eingetretener Duskelheit genau beobachtet werden. E» stiegen mitunter mächtige Feuer- garben empor, und um Mitternacht stiegen die ver zehrenden Flammen auf das höchste. DaS Militär arbeitete mit anerkennenswerther Ausdauer bis h^ute BormittagS, wo der Brand gelöscht schien. In den NachmttagSstunden bemerkte man wieder Rauchsäulen auf dem Gipsel. doch wird die gänzliche Löschung heute noch sicher geschehen. Der in den Rachmittags- stunden niedergegangen« Regen

herbei und fand ihn halb- erstickt mitten den Flammen; der Knabe trug bedeu tende Brandwunden davon, doch hofft man, ihn zu retten. Zur Brandkatakrophe m Bald«. Je weiter die Ausnahmen von Seite der Behörden schreiten, umso erschreckender erscheinen die durch den entsetzlichen Brand verursachten Schäden. ES sind 9V Häuser abgebraut, wodurch 450 Personen obdachlos wur den. Der Schaden wird auf 160.000 fi. geschätzt; die Versicherungssumme beträgt nur 40.000 fl. Feststadt. Kürzlich weilte in Hall

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Page 5 of 20
Date: 30.03.1907
Physical description: 20
und fürchterlich vor. daß er ihn nicht mir lebenden Airgen sehen wollte. — Beim Grasabbrenneu verbrannt. Ter Un sitte. das nmhrend des Winters abgestorbene Gras im Arübjahr in Brand zu stecken, ist ein jmW's Meiuichenleben zum Lvier gefallen. Ein jnn.?er Bursclk' in Qnnert »ündele eine dürre Wiese an und enrfernte sich dann. Tos Fener verbreitete sich 'clruell nnd ergriff die zehnjährige Schlvester des Uiwonichtigen. die sich wegen eines Gebre chens nicht schnell zeuug in 2icherl>eit bringe» konitte

. Ii» ?<»Ionichi macht die Entführung eines jungen Mannes vou Zähren, des ZohneS der Millio närs Abor eines ciigti'che» Untertanen, viel Aui- ielx'ii. Ter jun/ie Ado» nar bei der Rückkehr nach dem elrerlich-.ii >>.inie au, ^l. d. in der N. Nacht stunde i:n eigenen lki'-teu überfallen und wegge schleppt worden. Er ivar der einzige Sohn seiner Eltern und lvitte durch eine Zcharlacherkranknug Gckör und Sprache last völlig verloren. — Brand einer Zchweselmühte. An Porlo Eni^dorl^' ging Tonnerslag nachts

eine schwell- »iühlo in dk i^uft. Es eumand ein Brand, der ei»? nngeheure Ansdehnnng anitahm TaS Ge- bänöe sri'u'le ein »nd t>egrnb mehrere Arbt'itcr irnier 'einen Trümmer». Bisher wurde» ein Toter und fünf schwerverletzte geborgen. Man besiirctiut, daß das Unglück noch weitere Todesopfer gefor dert liabe, Tie Vertreter der Belwrden u>»d Trup pe» sind unverzüglich au der Uiigliicksftätte uir Hilfeleisning erichie:ien. — Tas „bloßgestellte» Gibsou-Airl. Man er innert „ch »och des gewaltigen Aufsehens

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Page 4 of 8
Date: 11.07.1907
Physical description: 8
Kosreu für die Vorstudien und für die Herstellung der neuen Platten. Es wird erklärt, daß die Abnützung der im Umlause befindlickxm Noten erheblich größere Kosten bewirkt als die Abnützung der Goldmünze» durch den Verkehr. Der Frauenzweigvrrein vom Rote» Hreuz in Bozen hat in Betätigung seiner Mission in Frie- denszeit«, den durch den msulichen Brand beschä digten Bewohnern «von Stufels eine Spende von SV X gewidmet. Leichensund. Gestern um etwa 3 Mir nachmit tags fanden zwei Herren aus Bozen

liaben. Brand eine? Automobils. In der am Boplatze deren Leichname wurden in die Totcnkapelle über-! Trient gelegenen Automobilgarage der Firma siihrt. Noch abends b-eaab sich eine gerichtliche Maier n. Co. geriet vorgestern abeicks der Benzin- Kommission an die Unglücksstätte. doch vermochte behälter eines Automobils, während dieses einer weder der Steinbruchsin'baber Baumeister Bittner. > Reparatur unterzogen wurde, lvahrscheinlich durch noch der Polier Perini über die Ursache des Un- einen beini

, sondern die Gefahr im sogenannten Konsumverein ein Amt. Der Mann sich entwickelten Funken in Brand. Hm Nu stand der Selbstfahrer 'in Flammen, die trotz pronipter Löfchungsversnche erst dann erstickt werden komr- ten. nachdem das Gefährte bereits schweren Scha den erlitten batte. Man schätzt den Schaden auf gegen 3000 lv Ein zärtlicher Ehegatte. Der in Trient tvohn- hafte Reichsitaliener. der 21jährige Franz Bian- chini. aus Vcrv'.^a. prügelte vorgestern abends sein Eheweib in solch furchtbar roher Weise

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Page 2 of 8
Date: 01.02.1862
Physical description: 8
Graz Laut einer hier eingelangten telegraphischen De pesche hat sich am 24. ds. Mts. um 2 Uhr Morgens im Drasche'schen Lteinkohlenwerke in Seegraben bei Leoben in Steiermark ein erschütterndes Unglück ereignet. Es gerieth nemlich die am Tage befindliche Traugott-Unter baustollenhütte aus unbekannter Ursache in Brand. Der Rauch und die Gase drangen durch den Stollen in die Grube, in welcher bei l00 Arbeiter beschäftigt waren, von denen sich alle bis auf ungefähr 24 Mann, welche getödtet wurden

, noch retten konnten. Fünfzehn Leichen wurden be reits zu Tage gefördert, während 9 Mann an Stellen liegen, die wegen der Gase nicht zugänglich sind. In der Grube selbst hat sich kein Brand gezeigt, und ist jede wei tere Gefahr beseitigt. WitU. Se. k. k. Apostolische Majestät haben nachste hendes Allerhöchstes Handschreiben zu erlassen geruht: Lieber Herr Vetter Erzherzog Rainer. Ich habe be schlossen, Meine Marinekanzlei und das Marine-Oberkom- mando aufzuheben und die oberste Leitung der Angelegen heiten

man auch die in Peschiera ers'lgte Arretirung eines ungarischen Emissärs, bei welchem ebenfalls gravirende Schriftstücke vorgefunden wurden. Deutschland. Rastatt. Auch das Wochenblatt für die Aemter Rastatt, Ettlingen und Gernsbach enthält einen Aufruf, zur Unter stützung der durch Brand verunglückten Bewohner von Laas. Berlin, 26. Jan. Auf Befehl des Königs ist vom kön. Hofmarschallamt die Anordnung getroffen worden, daß bei Hoffesten der Präsident deö Abgeordnetenhauses, wenn er keine Uniform

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Page 3 of 8
Date: 11.07.1911
Physical description: 8
. Aus Jnnichen wird gemeldet: Am 8. d. M. wurden um U2 Uhr morgens die Bewohner von Jnnichen Äurch das Anschlagen 'der Glocken in nicht geringen Schrecken versetzt. Der Ortspolizist Egger bemerkte auf seinem »ienstlichen Rundgang im Osten eine bedeutende Feuerrote, schloß aus der Richtung und Heftigkeit derselben einen Brand in dem eine halbe Stunde entfernte» Vierschach und alarmierte infolge des sen sofort die Feuerwehr, welche auf die Alarm zeichen jhin auch baHdigft sich beim Spritzenhause versammelte

mit dem Glätten von Wäsche be schäftigt. Hiebet dürfte ein Stückchen glühender Kohle dem Bügeleisen entfallen und die Kleider der Frau in Brand gesetzt haben; denn plötzlich sah sie sich von Flammen umgeben und rannte finnlos. vor Schmerz um Hilfe rufend, ins untere Stock wert hiiPb, wo ihr ein Fräulein namens Kornelia Francescatti zu Hilfe eilte und ihr die brennenden Kleider mutig vom Leibe riß, hiebet aber auch sich selbst Brandwunden leichteren Grades zuzog. Sin im gleichen Hause wohnender Militärarzt

leistete dem armen Weibe den weiteren üblichen Beistand und veranlaßte ihre Ueberführung ins Stadtspitak. Ihr Zustand ist ziemlich bedenklich, da sie Brand wunden ersten und zweiten Grades erlitten hat, die fich auf ein Drittel der Körperfläche erstrecken. Lebensrettung. In Riva stürzte der «jähri ge Omezzoli, während er am Ufer des Gardasees spielte, infolge eines Fehltrittes in den See. Ein in der Nähe weilender reichsitalienischer Finanzwach mann sprang dem Knaben sofort nach und brachte ihn lebend

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Page 2 of 4
Date: 14.03.1877
Physical description: 4
der Nachbarschaft beschränkten den Feuerherd auf den Holzstoß, der nach Verlauf von zwei Stunden vom Feuer verzehrt war. Die objectiven Erhebungen, der gerichtliche Augen schein, Befund und Gutachten der Sachverständigen ergaben, daß der Holzstoß, bestehend aus hoch ausge schlichteten Abfällen von Bauholz und Holzspänen in einer Menge von ungefähr 9 Fuhren und 500—600 sog, Rebschaben bis auf das Quantum einer Fuhre abgebrannt war und daß sich der Brand auf die rechts und links neben dem Holzstöße befindlichen

zu machen, der mit großem Lärm zu Boden fiel. Die Inwohnerin Anna Palma erwachte, trat zum Fenster und sah noch einen der Burschen in der Rich tung gegen das Andergasser'sche Haus den Platz ver lassen. Sie trieben sich nnn einige Zeit aus dem Bauplatze des Frz. v. Call herum, warfen eine sog. Mrn in eine Grube, und kamen endlich auf den verbrecherischen Gedanken, den Holzstoß neben dem Neubau in Brand zu stecken. Alois Pfraumer will zuerst den Vorschlag gemacht haben, den Holzstoß umzuwerfen, und da sei es Lud wig

Tschimben gewesen, der die Brandlegung für bes ser gesunden. Pfraumer will auch zuerst mit einem Zündhölzchen Feuer zu geben versucht haben, und als es ihm nicht ge lungen, habe Tschimben mit einem Zündhölzchen den Stoß angezündet. „Als der L>aufc ordentlich brannte,' so lautet die Angabe Pfraniners, „gingen wir davon.' Dieser An gabe steht die Behauptung TschinibcnS entgegen, daß Pfraumer cs war, der auf den Gedanken kam, den Holzstoß in Brand zu stecken, daß er denselben auch trotz seiner wiederholten

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