Bezugspreise: Täglich,weimal '« Bozen: Ganz» 't. H-Ä- viertel- , lS, mo natlich fl-1'U>.SSr Inland mit täglich einmaliger Jostzu- lendnn« ^BanziSHr. tS'Z«'S-Wsr. 7'8L» viertelt, sss. monatlich Deutsch» lldgaszi.flÄISt» !lUbj. fl»ia SL.— Zustellgebühr vro gahr fürBozcn fl. I und für des Tnrort Gries fl. S. Avend-Swtt. Emfchattungs- gebühr: Der Raum der ein» spaltigen Petitjeile » kr., jede Wieder» holungLkr..Reclam» zeUe A> kr. Annosee» sür di«. .Bozner Zeitung^ übernehmen auchdle Anu onc
en-Bureau» in-Wien. Inkrat» find in vorhinein zu be» zahlen. Manuskripte wer den nicht zurückge sendet. 52 ilustrirten Unterhaltungsbeilagen. Nr. 97 Telephon Nr. SL. Samstag, dm 30. April 1898. Redaktion-«on.plag. 58. Ut öchentlich zwölsmalige Ausgabe! Die (Ziidtiroler Tagblatt) das beste und unterrichtetste Tagblatt Deutschsüdtirols kostet in täglich ein maliger Ausgabe «amtlich im SS KrcuM. Die täglich zweimalige Ausgabe kostet Wr'Bozen: Für auswärts: Monatlich fl. I^v Monatlich fl. 1.4V Vierteljährig
die verfluchte Pflicht und Schuldigkeit eines Ab geordneten ist, daß er zu seinen Wählern kommt, sich ihnen vorstellt, ihnen die politische Lage auseinandersetzt und vor allen anderen sich über seine Thätigkeit im Parlamente rechtfertigt, wir wollen auch nicht aus einandersetzen, in wie viel Stücken sich jene Versammlung, die der Herr Baron Dipauli einst im Rahmen des Bozner katholischen Ge sellenvereines einberufen und daselbst einen „Vortrag' gehalten haben soll, von einer Wähleroersammlung unterscheidet
, auch die be rühmte Kälterer Versammlung, bei welcher der Herr Baron als unsichtbarer, aber siegreicher <tsus sx ivavkink waltete, erwäh nen; NM.^ dies- alles woÄen^ww nich^zur? Sprache bringen, fondern nur dem Herrn Abgeordneten der fünften Kurie die Bitte seiner Bozner Wähler übermitteln, er möchte doch, um des barmherzigen Himmels willen, demnächst einmal in Bozen erscheinen und sich wegen seiner parlamentarischen Thätigkeit letzten und vergangenen Datums rechtfer tigen. Die Wähler der fünften Kurie ver binden
; kein Mensch weiß auch, was aus dem Plane des Herrn Barons, eine „Mittelpartei' im Sinne Thun's, Grabmayr's u. a. zu schaffen, geworden ist. Alle diese offenen Fragen wünschen die Wähler des Herrn Barons: beantwortet zu haben. Dafür können wir dem Herrn Baron allerdings keine Bürgschaft leisten> Laß daS gewohnte „Vertrauensvotum' auch bei» einer Bozner Wählerversammlung zu Stande käme, seküst für-d«? Fall, daß sich der ganze Boz» ner Klerus (Meßner, Ministranten und Kev- zelweiber mit eingeschlossen