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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 12.01.1894
Physical description: 4
von Gemeinde-Grundstücke» bewilligt. Holzverkaufs- bewilligungeu. erhielten die Gemeinden Tristach, Pannone. Pozza und Comano. Der Marktgemeinde Fonds wurde die Aufnahme eines Darlehens von- 12.644'fl. 43 kr. und der Gemeinde Pozza eines solchen von 1000 st. zum Zwecke der Schuldeukouvertirung bewilligt. Die EinHebung von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1894 bewilligt den Gemeinden: Fie derbrunn 180 Prozent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 90 Prozent zur HauSzinS

- und Hausklassensteuer; Kitzbichl (Land) 125 Pro,, zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 60 Prozent zur HauSzinS- und HauSklafsensteuer; Margreid 125 Proz. zur Grund-, Erwerb-- und Einkommen steuer, 25 Prozent zur HauSzinS- und Hausklassen steuer; Münster 200 Proz. zur Grundsteuer, 100 Proz. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 10 Proz. zur HauszinS- und Hausklassensteuer; Rieh 169 Proz. zur Grundsteuer, 100 Proz. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 20 Prozent zur HauSzinS- und Hausklassensteuer; Rinn 147 Prozent

zur Grund- Erwerb- und Einkommensteuer, 40 Proz. zur HauS zinS- und Hausklassensteuer; See 140 Prozent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 110 Proz. zur HauSzinS- und Hausklassensteuer; Thaur 127 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer 25 Prozent zur Hauszins- und Hausklassensteuer Waidrinq 159 Proz. zur Grund- und Erwerbsteuec 43 Proz. zur Einkommen-, Hauszins- und Haus klassensteuer, 10 Proz. zur VerzehrungSsteuer von Wein und Fleisch; Zell a. Z. 110 Proz. zu allen direkten Steuern; Ronchi

300 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 40 Prozent zur Hauözius- und Hausklassensteuer; S. Orsola 150 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 Proz. zur HauSzinS- und Hausklassensteuer, 20 Proz. zur VerzehrungSsteuer von Wein: .Torra 277 Proz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer 50 Proz. zur HauSzinS- und Hausklassensteuer. Allerlei von Neberallher. MauruS Jokai, der bekannte ungarische Roman dichter, zugleich Reichsrathsabgeordneter, feierte sein 50jähriges

wurde, befand sich die Tochter Helene noch am Leben und konnte die Thäter beschreiben. Auf Grund ihrer Angaben wurden dann zwei der Brüder Divecky festgenommen. Sie gestanden, in die Enge getrieben, die That ein. Ans die beiden anderen Mörder wird eifrig gefahndet. Brand. Die Ortschaft St. Peter am Karst, wo bekanntlich die Südbahn nach Fiume abzweigt, ist laut Meldung der Triester Zeitung einer verheeren den Feuersbrunst zum Opfer gefallen. Der größte Theil der Häuser wurde eingeäschert

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.03.1895
Physical description: 4
für Gebäude und Mobilien zusammen 228 fl. 5 kr. Der Gemeinde Cognola wurde die Bewilligung ertheilt, 21V Perzent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer einznheben und IM Perzent zur Hauszins- und HauSklassensteuer. Die Gemeinde Dardine erhielt unter Vorbehalt der Zustimmung seitens der k. k. Stalthalterei die Bewilligung, 571 Perzent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer neben 100 Perzent zur Gebäudesteuer cinheben zi dürfen. Der Gemeinde Selemo wurde die Bewilli- gung ertheilt, 180 Perzent zur Grund

-, Erwerb- und Einkommensteuer cinzuheben und 150 Perzent zur Hauszins- und Haiisklasseiistcuer. Die Gemeinde Brione erhielt die Genehmigung, 300 Perzent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer einzn heben und 25 Perzent auf Wein und Fleisch. Für dir Gemeinde Stanz wurde die EinHebung von 300 Perzent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer bewilligt. Die Gemeine NamSberg erhielt die Be willigung 125 Perzent zu allen direkten Steuern einzuleben. Der Gemeinde Stilfs wurde die Be- williaung zur Einhebung

von 220 Perzent zur Grund , Erwerb- und Einkommensteuer und von 110 Prozent zur Hausklaflensteuer ertheilt. Die Ge meinde Chienis erhilt die Bewilligung, vorbehaltlich der Genehmigung der k. k. Statthalterei 600 Perzent nr Grund-, Erwerb-, Einkommen- und Hauszins- stcuer einHeben zu dürfen. Der Gemeinde Ranzo wurde die EinHebung von 500 Pcrzent zur Grund-, Erwerb-, Einkommen- und HanSzinssteuer und 250 Perzenl zur HauSklassensteuer bewilligt. Die Ge meinde Gramais erhielt die Bewilligung

zur Ein hebung von 500 Pcrzent zur Grundsteuer und 300 Perzeiu zur Hausklaffensteuer. Der Gemeinde Pfaff- lar wurde die Bewilligung ertheilt, 200 Perzent zur Grund und Erwerbsteuer und 140 Perzent zur Hauszins- und Hausklafsensteucr eiuzuheben. An Krankenverpstegskosten wurde für das Spital in Innsbruck der Betrag von 3577 fl., an Lerpflegs- kosten für Zwänglinge wurde der Betrag von 4624 fl. 66 kr., und an Schubkosten wurden 103 fl. 33'/, kr. angewiesen. Straßcnangelegcnheiten wurden zwei erledigt nnd

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 28.02.1895
Physical description: 4
; Sporminore Perz ent* zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 150 Perzent zur HauözinS- und HauSklassensteuer; Campo außer 100 Perzent zur HauSzins und HauSklassen- steuern, 420 Perzent* zu den übrigen direkte» Steuern (und in den Fraktionen Bigo und Dasindo bei gleicher Gebäudesteuer 410 Perzent* bezw. 430 Perzent* zu den übrigen direkten Steuern); Nogare außer 50 Perzent zur Gebäudestemr, 472 Perzent* zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; Molina 203 Perz. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer

und 200 Perz. zur HausziuS und HauSklassensteuer und in der Fraktion Barcecino bei gleicher Gebäudesteuer 414 Perzent zu den übrigen direkten Steuern; Padergnone außer 20 Perzent zur Hauszins- und HauSklassensteuer, 200 Perzent zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 Perzent* zur Wein- und Fleischverzchrungssteuer und eine Auflage von 1 fl. 70 kr.* per Hektoliter Bier; Miola di Pine außer 30 Perzent zur HauS- zinS- und HauSklassensteuer, 150 Perzent zu den übrigen direkten Steuern; Viarago 290

Perzent zur Grund«, Erwerb- und Einkommensteuer und 210 Perzent zur Hanszins- und HauSklassensteuer; Ra- vina außer 100 Perzent zur Gebäudesteuer, 300 Perzent zu den übigen direkten Steuern. Vorbehaltlich der allerhöchsten Sanktion wurde der Gemeinde Priö die Bewilligung zur EinHebung einer Brodtaxe von 16 Perzent ertheilt. Angewiesen wurde ein Beitrag von 50 fl. für die Korbflechtereischule in Male, serner die 2. Rate mit 1460 fl. 8 kr. aus dem Palvico-RegnlirungSsonde und eine Subvention

deS Finanzministers Dr. v. Plener die Debatte über die Steuerreform fortgesetzt. Dabei wurde insbesondere auch die Besteuerung der Spar kassen diskutirt. Die Verhandlung hierüber wird in der nächsten Sitzung sortgesetzt. — Dem armer Giolitti geht man nun ron allen Seiten scharf an den Kragen. Wie wir gc meldet, ist er der Vorladung gefolgt und in Rom eingetroffen. Nun kommen von dort folgende neue Meldungen: Die Anklagekammer hat in dem Prozesse wegcn Un terschlagung der Dokumente der römischen Bank auf Grund

und Künstlern eingeleitete Bewegung g gen die Umsturzvorlage un berechtigt sei, denn wissenschaftliche Bestrebungen würden von der Vorlage nicht betroffen, sondern nur solche Bestrebungen, welche in einer den öffentlichen Frieden gefährdenden Weise hervortreten. Dagegen bestünden ernste Bedenken gegen die jüngsten Anträge des Zentrums, durch welche der Charakter der Vor lage von Grund aus geändert würde. Die „Nordd. Mg. Ztg.' spricht die Ueberzeugung aus. daß diese Anträge keine Majorität im Reichstage

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 30.10.1903
Physical description: 8
und jetzt wieder, ob wohl kein Grund zu diefem Vorgehen vorlag. Jede gute Absicht liege dem ^Preisgerichte ie:n. In Oester reich sei es immer so gewesen, daß die Deutschen sich ihr Recht selbst erkämpsen müßten. Die deutsche Be völkerung Bozens saßt das Vorgehen des Berus- nngssenats des Kreisgerichtes als eine Provokation auf und er bitte, den Beschluß einstimmig anzuneh men. Bozen ist eine deutsche Stadt und will auch ein deutsches Gericht haben. (Bravo.) Der Antrag wurde einhellig angenommen. ^ Vor Eintritt

. Herr Gemeinderat Forcher-Mayr berichtete über mehrere Rech- nungs-Abschlüsse für das Jahr 1902. Die Anträge wurden angenommen und der Verwaltung Entla- slnng erteilt. Herr Dr. Kinsele berichtete über mehrere Angebote auf Ankauf städtischer Grun- stücke. Banmeister Canal sei mit der Stadt in Ver handlung getreten wegen Ankaufs eines Grund stückes in der Elisabethstraße in der Nähe der Real schule. Für den Quadratmeter habe er 100 II offe riert. Herr Canal wolle aber nicht den ganzen Grund kaufen

, sondern nur einen Teil in einer Straßenlänge von 15 Metern. Herr Geineinderat L u n meinte, Herr Canal solle den ganzen Grund übernehmen und nicht immer an seinen Anträgen Abänderungen vornehmen. Die Stadt könnte selbst Wohnhäuser baueu. <Oho!) Herr M.-N. Pattis erklärte, daß der Baumeister ISA billiger baut als die Stadt, man sollte noch ein Jahr warten, viel leicht bekäme man dann 70 Gulden sür den Quad ratmeter, am Ende nähme Herr Canal den ganzen Grund, eine teilweise Abtretung sei abzuweisen. Der Antrag wurde

in diesem Sinne angenommen. Herr Landesgerichtsrat Dr. Baur und Herr Fiei chhaner Alois Lobis beabsicht>.-un einen Teil des städtischen Grundstückes in der Kaiserin Elisa bethstraße in Größe von -1289 Meter zum Preise von 14.980 Iv zu erwerben. Der Antrag wurde an genommen. Herr Tr. Kinsele berichtete dann über mehrere Angebote ans Verkauf von Grund stücken und Gebäuden an die Stadtgemeinde Bozen. Fra>: Anna Zanotti und Gebr. Zanotti haben den -eitzerhos mit den angrenzenden Häufern und Gründen in Leifers

würde sich nun entschließen, den Kauf anzunehmen, ungeachtet der 4000 II Mehrfordernng über das städtische Angebot. Nach manchem Hin und Her, nach einigen Für und Wider und nachdem ein Vertagungsantrag in dieser Sache gestellt und zurückgezogen worden war, konnte eine Einigung erzielt werden, nachdem man sich eine ganze Weile um die Summe von 2000 Gulden ge stritten batte. Herr Dr. Kinsele erklärte im Schlußwort: Wegen 4000 II Unterschied sollte man das Angebot nicht zum Scheitern bringen. Der Grund und Boden

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 14.12.1895
Physical description: 4
nach Brasilien >. enl- nehmen. Darnach schloß die brasilianische Gesellschaft Locietä lirksiliäni wetropolitÄiia vor mehreren Jahren mit der brasilianischen Negierung einen Vertrag ab, aus Grund dessen sie sich verpflichtete, binnen zehn Jahren 5W.WV Menschen, das ist 50.M0 jährlich, nach Brasilien cinzusührcn und sie dort anzusiedeln. Anfangs wurde der ganze AuSwandcriingSstroin aus schließlich von Italien geleitet, nachher aber wendete sich cic 'Gesellschaft nach Oesterreich und suchte insbesondere

dicprole- tarisirte Bauernschast von Galizien zur Auswanderung nach Brasilien anzuwerben. ES läßt sich nicht bestreiten, daß die Organisirvng :er Auswanderung nach sozialpolitischen und Humanitären Grund sätzen von unermeßlichem Nutzen sür das relativ übcrvölkeilc und vom Hungertyphus dezimirte Land wäre; unter den der zeitigen Bedingungen muß die Auswanderung aus Oest reich als eine brutale und barbarische Verschwendung von Menschenleben gebrandmarkt werden. Die ans einem tiesen Bildungsniveau

in natio nalen Frage'/. bespricht. Der Kabineisches präzisirle sein? Stellung in diesen Dingen anläßlich der südslavischen Foro>- rung>,n mit den dorten: „.^eiue.'coiucssioncii blos zur Provo kation Andere, sondern tbaisächliches Entgegenkommen auf Grund weiser, weit reaUsnb,uer Forderungen.' Wenn diese Sätze einen Inhalt haben seilen, ist eS mit der slavischen Bewegung in Oesterreich übn Haupt am Rande. Denn was dieselbe kennzeichnet, ist eben die Aufstellung von provoka torischen, nnweisci! und fall

die Bewilligung zum Be» kaufe von 103 Ficktcnstämmen. Der Gemeinde Prezzo wurde die Einhcbung eincS Gemciudczuschlagcs von 300 pEl. zur Grund, Erwerb- und Einkommensteuer, und von SV pCt. zur Hauszins- und Haiiöklasscustener sür das Jahr 1896 bewilligt, ebenso der Gemeinde Sand von 2VO pEt. zur Grund-, Er werb- und Einkoininenslcnr für das Jahr 1896. Die Bewilli gung zur Einhebnng von Gemeintezuschlägen für daS Jahr 1896 erhielten weiter nachstehende Gemeinden und zwar: Hinter- hornbach von 138 pEt. zur Grund

-, Erwerb- und Einkom mensteuer und von 69 pEl. zur HauSklassensteuer; Hochfilzen von15«) pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, von 1V0 pEt. zur HauSziuS- und von 5V pCt. zur HauSklassen steuer und von 10 pEl. zur Äein- und NeischverzchrungSstcuer; Äappl von 15(1 pEt. zu allen direkten Steuern. — Der Ge meinde A l g ii n t wurde die Ausnahme eines Darlehens im Be- viciv's Fortgang auch nicht einen Schritt außerhalb dcS HanseS gewesen; er halte feinc Zeit gut ausgefüllt und alle einlaufenden

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.01.1903
Physical description: 8
habe ihn in seiner Anschauung, daß man das betreffende Grundstück nicht verkaufen solle, nur bestärkt. Das dortige Gesamtbesitztum der Stadt werde zerrissen und eine Zufahrts straße müsse später auch noch bewilligt wer» den. Gegen die Ueberweisung eines anderen Platzes an die evangelische Kirchengemeinde habe Redner nichts einzuwenden. Herr GR. Lun erwiderte, eine Zufahrt durch den städtischen Grund hindurch sei gar nicht verlangt worden; falls man jedoch den Protestanten einen anderen Platz anweisen wolle, so sei Redner

. Herr Lun riet, man möge den oberen Grund wählen; aus der Abtretung desselben könne der Stadt niemals Schaden erwachsen, während der untere, an der Reichsstraße liegende Grund viel mehr wert sei. Herr GN. Scrinzi fragte an, wie es mit dem Preise stehe, worauf der Herr Bürgermeister erwiderte, wegen des Preises sei noch keinerlei Rücksprache gepflogen worden, vorläu fig Handle es sich nur um die prinzipielle Einwilli gung in den Verkauf. Herr G.-R. Weger meinte, es sei nur wünschenswert

zu, man möge sich für den letzteren entscheiden. Derselbe liege viel zentraler. Der Preis sei möglichst niedrig zu bestimmen. Innsbruck habe den Bauplatz für die protestantische Kirche sogar geschenkt. Herr M.>N. Kerschbaumer bedauerte es lebhaft, daß man in dem Entschlüsse, den oberen Grund für den Kirchenbau zu bestimmen, schwankend geworden sei. Auf jenem Platze hätte die Kirche einen würdigen Abschluß der Parkanlage und eine weithin ficht bare Zierde für die ganze Gegend gebildet. Der Herr

Bürgermeister bemerkte in seinem Schluß worte, es scheine ihm ganz unbedenklich, den oberen Grund für den Kirchenbau zu wählen. Daß gegen die Erbauung einer protestantischen Kirche keine prinzipiellen Gründe geltend gemacht worden seien, freue ihn sehr. Auf Antrag des Herrn G.-R. Karl v. Tschurtfchenthaler sprach sodann der Gemeinderat mit allen gegen die Stimme des Herrn Dr. Kraut schneider seine prinzipielle Geneigtheit aus, ein Grundstück als Baugrund für eine protestantische Kirche

an die protestantische Kirchengemeinde zu ver kaufen. Darauf schritt man zur Abstimmung dar über, ob der obere oder untere Grund gewählt wer den solle. Die Majorität entschied sich sür den un teren, gegenüber dem ehemaligen Reifhüterhaus ge legenen Grund. — Herr G.-R. Krautschneider refe. rierte nun über die Anträge des ständigen Rechts, komitees betreffend mehrere Beschwerden. Eine der selben wurde von dem Zwölfgreiener Metzger Peter Maier erhoben, weil er seit einiger Zeit einen höheren Fleischaufschlag zahlen muß

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 25.01.1887
Physical description: 6
- aber, wenn er auch natürlich nicht in der Lage keit ausüben dürfte. — An der Universität in sei, auf die vom Berichterstatter angeführten Ein-1 Innsbruck wurde in der vorigen Woche Jgnaz zelklagen und Beschwerden heute schon einzugehen, F6rn ik aus Schwaz zum Doktor der Rechte auf Grund ungezählter Fälle von thatsächlich ge- promovirt. übten Rücksichten widersprechen. Daß Irrungen (Theater) Heute Dienstag „Der Zigeuner- und -»richtig- Gnschidnng.,, s-i b-i der Neuheit des Gesetzes und der anfänglichen I g,, Wien als Gast

. Herr Philipp singt den Nnvertrautheit der Organe natürlich; die Par- „Barintay': die übrige Besetzung der Operette hat teien wüßten aber, wo sie in solchen Fällen Ab- insoferne eine Aenderung erfahren, daß Hr. Fröden Hilfe fänden. Er sei schließlich in der Lage, aufheute den „Zsupan' gibt welche Rolle in den frü- Grund -in-r Ermächtigung d-r R-gi-ruu, di-°°° Z-lns° d--»«.-« B-r-ituMgl-it m -im M°Wk^ , Am M, Run« tion de-Gebaudesteuergesetzes einzugehen, so wett l. Js. wird der Wanderlehrer Josef

Thurnher dieselbe im Abgeordn-tenhause auf Grund der in Passeier landwirthschaftliche Borträge halten Anregung des hiefür eingesetzten Ausschusses zur und zwar: am Sonntag Vormittag nach dem ,, ... — 5 Verhandlung käme und mit den Anforderungen ^iesdienste in St. Martin und am selben Ta^e elf. genommen werden. Dieselbe wurde aber nach den der Staatsfinanzen und der gleichmäßigen Ver- ^ Gottesdienste m welcher auch, einer gegebenen Zusage zufolge' ein Vertreter des Zentralkomitee erwartet wurde, beider

ist derselbe eingetretener Hindernisse halber nicht erschienen. In der Versammlung machte sich eine große Wißstimmung auffallend bemerkbar. Diese hatte ihren Grund darin, daß vor einiger Zeit den nach Bozen entsendeten Delegirten Zusagen^ gemacht wur den, welche nun ihre Bestätigung im Zentralkomite nicht erhalten haben. Die Meraner Gewerbetrei benden wollten, vereint als Ort, in einem Lokal ausstellen und so ein Bild des Meraner Gewerbes zur Darstellung bringen. ES wurde der Depu tation seinerzeit auch ein Saal

- Undnrchführbarkeit derselben nachzuweisen. Auch Reichsraths-Abgeordneten des Hohenwart - Klubs ^5? die Vermehrung der Abgeordneten stellte er die Kompetenz der politischen Behörde in Wien nichts erreichten. Dadurch gereizt, wies I Wiens um zwei Abgeordnete; hierüber entstand Mstaura-M Erlassung dieser Verordnung in Abrede. -Giovanelli diese „Verdächtigung' mit „Ent- ^ Die W^ner Abgeordneten Hofrath Puthon trat dem auf Grund der gesetz- rüstung' von sich, obwohl er gestehe, nichts erklärten, an dem heutigen

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 01.05.1883
Physical description: 8
2., 3. u. 4. den Rittner Weg, Grund-Parz. Nr. 738. AuSrufspreiS ö. W. fl 7V». 2. I. Der sogenannte Grelenhof im Bozner Leitach, bestehend aus: H.) einer Feuer- und Futterbehausung mit Stadl, Stallung und anderen Jngebäuden eine Area von 96 Klstr. enthaltend, L) aus einer Weinleite von 34 Grabern, 16V, Klstr. zu beiden Seiten des Hauses gelegen: (!) aus einem Berge von 17 Morgen, 147 Quadr.-Klastr., zunächst an obiger Weinleite befindlich; v) aus einem kleinen Buchwalde in der Gemeinde Ritten von 5 Morgen, 333 Qnadr

einem dazu gehörigen Berge von 110 Klstr. und einem darauf erbauten kleinen Häuschen mit Cat.-Nr. 263 und 264 bezeichnet, grenzt 1. an den Rieserhof, 2. und 3. an Cat.-Nr. 257 und 4. an den gemeinen Weg. Diese Realitäten erscheinen unter Bau-Parz.-Nr. 276 und 277 und Grund-Parz.-Nr. 713 inclus. 718 und 2508. Die Realität sä 1 wurde im Konkursinventare auf 700 fl. und die Realitäten aä 2 auf 7200 fl. geschätzt. AusrufspreiS ö. W. fl Unter dem Ausrufspreise wird kein Anbot angenommen, die übrigen Feilbietungs

-Parzelle Nr. 276, Haus mit Stadl und Stallung, Parz.-Nr. 715 ein Weingut von 1 Joch 1416 Quadrat-Klafter, Grund- Parz.-Nr. 716j1, Berg mit Weide von 5 Joch 524 Quadrat-Klafter, 7l6l2 em Berg mit Weide von 419 Quadrat-Klafter, Grund-Parz.-Nr. 2508 em Wemgart von 72 Klftr. aus Gruudparzelle Nr. 717, das im vorliegenden Sttuatlousplane mit I,it 0. bezeichnete Weingut von 4i14 .Klftr. oder 308 Graber zum AuSrufSpre»se von ö. W. 3»««» fl. 2.. Partie: Aus Grund-Parz.-Nr. 717. das im Situationsplan

mit L bezeichnete Weingut von 1N4.22 Qnadr.-Klaftr. oder 11.24 Graber, aus Grundparz. Nr. 716, das im Situationsplan mit l^ir. l). bezeichnete Stück Berg bis zum Graben m—o und Grund-Parz -Nr. 718 ein Weingut von 36 Klftr. AuSrufSpreiS Älvv fl. 3. Partie: Aus Grundparzellc Nr. 717 das im Situationsplatte mit I^it. bezeichnete Weingut von 795 Quadr.-Klftr. oder 4.96 Graber. AuSrufsprcis fl. A. Partie: Banparz. Nr. 277, eine Hütte, Grundparz. Nr. 713, Berg und Weide von 121 Qnadr.-Klftr. und Grundparz. Nr. 714

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 13.02.1865
Physical description: 4
d. I. nicht zu erwarten sei, die Fort dauer des gegenwärtigen Verhältnisses bezüglich der landschaftlichen Gebäude in Schwaz auf ein weiteres Jahr, d. i. bis 1. August 1866, unter Aufrechterhal tung der Landtagsbeschlüssc gestatte, daß aber wegen der fernern Zukunft die Schlußfassung des Landtages einzuholen sei, und daß der Landesausschuß die Ab- schließung eines Vertrages mit dem hohen Aerar auf Grund der Rechtsanschanung des h. k. k. Staatsmi- nisteriilms auf keinen Fall begutachten könne, daß cr übrigens

und der dringend gebotenen Schonung des Staatsschatzes auch in Tirol der Grund satz durchzuführen fei, daß die Bezüge aller ausschließ lich in dieser Angelegenheit verwendeten politischen Beamten ans dem Grnndentlastungssonde zu bestreiteu seien, und das Land daher noch den Gehalt eines k. t. Stanhaliereiralhes von ^100 st. und das Adjutum eines ConzeplSpraktitanlen von 315 fl. aus den Grund- entlastungSsoud zu übernehmen habe. Anch diesfalls wurde erwiedert, daß die Uebernahme der fraglichen neuen tasten

aus den Grundentlastungssond nur vom Vandtage bewilligt werde» löuuc. 4. Der von dcrTanbstummen-Iustilnts-Vcrwaltung iu Hall vorgelegte und von der t. k. Statthaltern mit- gerheilte Ausweis über das Wirken und Rechnnngs- gebahren dieser Anstalt sür IL64, woruach bei eiuein Stande von 36 Zöglingen die Empsänge sich aus 5446 sl. 6^ '/-> kr., die Ausgaben aus 4641 fl. 44'.-kr. belauseu. Aus Grund der von der Bnchhaltnng vor gelegten Ersorderniß Ausweise wurde beschlossen, einen Benag von 40,<x.»0 sl. ans den landschaftlichen

vom 10. auf den II. Januar d.J. entstandenen Brand beschädigt wurde, 114 fl. 64 kr., an KraiHpwerpflegskosten in acht Spitälern 967 fl. 95 kr. :e. Wien, 7. Febr. Der Finanzausschuß verhandelte heute über das Ersorderuiß sür das Polizeiministerium. Für dasselbe werden im Staatsvoranschlage prälimi- nirt 3,-, Millionen, worunter ?>40,000fl. sür die Jn- ternirnngskostcn der polnischen Flüchtlinge. Bei der Debatte über die Centralleitun.) sragt Winterstein, welchen Grund die Regierung gehabt habe, in den Paßblanquetten

habe die Jnternirung nur als eine Maßregel betrachtet, welche durch die internationalen Verhältnisse geboten war. Bis Ende dieses Monats sei die Auflassung der Jnternirungs- Anstalten zu erwarten. Nach Sachsen können die Jn- ternirten nicht gebracht werden, weil sie das Land nicht aufnehme; nur nach Baiern könne man sie schaf fen. Dies sei der Grund, warum man sich ihrer nur in kleinen Abtheilungen zu entledigen vermöge. 25 fl. Reisegeld pr. Kopf werde hinreichen. Grocholski: Es habe sich unter den Jnternirten

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Page 3 of 4
Date: 13.02.1896
Physical description: 4
- echrliche Maßnahmen zu treffen, um zunächst die weitere Hhpo- Hekar -Verschuldung von Grund und Boden zu verhindern, und je anzustrebende Unverschuidbarkeil desselben seinerzeit zu verwirk- ich-n. Weitere Forderungen des Redners sind die beruftge- Aossenschaftliche Organisation und die Hereinbeziehung des poli tischen Wahlrechtes in dieselben, Steigerung und höhere Ver- serthung de» BodenbaucrtrageS, Schaffung einer LandeShypo- hekenbank, fortschreitende Regelung des Kredite« durch die Raiff- isenkassen

, Höfe- und Erbrecht, Verminderung der öffentlichen Lasten. ?r allem behauptet er, daß mir der Natur vou Grund und Boden nd mit der sozialen Bestimmung derselben vie moderne hhpo- hekarrechtliche Belastung derselben sich uicht verträgt. (Darum ehl Hypothekenbank?) Die Wohlfahrt d^S Staates liegt im Bauernstand, dieser ist der Besitzer des Baterlandes. <!) Die llnverschuldbarkeil von Grund und Bodeu sei nicht uudurchführ- sie finde sich ausgesprochen schon im Sachsenspiegel, wo eS Aeißl

, wenn der Grundbesitzer Grund und Boden verschuldet, braucht der Erbe die Schuld einfach nicht zu bezahle!!. Das Moderne Pfandrecht mit seiner Verschuldung widerspricht den« ^!aiurrecht und entstammt lediglich dem römische» Recht. Die rsierreichischen Katholikentage in Wien und Linz hätten auf Beseiti- iing unserer modernen pfandrechtlichen Bodenbelastung gedrungen' Statthalter Graf Merveldt gab gegenüber den Vor würfen, welche Abg. Dr. von Grabmayr in der dritten Sitzung teZ Landtages in dieser Session gemacht Halle

Grund- ersckuldung, wie sie wohl auch vorgeschlagen wurde, sei unreali' irbar, sie würde Staat und Land zum Bankeroll führen. Der Verschuldung der Landwirthschast muß entgegengearbeitet werden 1« praklischer Weise. Redner ist für die Errichtung einer LandeS- ypolhekenbank. Die weitere Debatte werden wir nachlragen. Tages-Reuiglitile;l. (^orisexung von dcr I. Zeile.) Tazeskalender für Dienstag den 13. Februar: Sonnen- uszanz: 7 Uhr 13 3)tin. Sonnenuntergang: 5 Uhr 16 Min. !!'azeSlänge: 10 Stunden

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Page 2 of 4
Date: 15.03.1895
Physical description: 4
direkten Steuern; Drena außer 100 Perzent zur Hauszins- und HauSklassensteuer 600 Perzent * zur Grund-. Erwerb^ und Einkommensteuer und 40 Perzent * zur Wein- und Fleischverzehrungs- steuer; Ville del Monte außer 50 Perzent zur HauS zinS- und HauSklasiensteuer 440 Perzent* zu den übrigen direkten Steuern; Siror 200 Perzent zu allen direkten Steuern; ,Faedo außer 100 Perzent zur Hauszins- und HauSklassensteuer 200 Perzent zn den übrigen direkten Steuern; Mezzoteocsco außer 100 Perzent zur HauSzinS

- und HauSklasiensteuer, 200 Perzent zur Gruad-, Erwerb- und Einkommen steuer und 25 Perzent zur WeinverzehrungSsteuer; Madrano 395 Perzent* zu allen direkten Steuern; S. Orsolo außer 100 Perzent zur HauSzinS- nnd HauSklassensteuer 150 zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 20 Perz. zur WeinverzehrungS steuer; ferner aus der Katastralgemeinde Comano: die Fraktion Comano 600 Perzent* zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer und 200 Perz. zur HauSzinS- und HauSklassei.steuer. die Fraktion Poja 650 Perzent

* zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer und 250 Perzent zur HauSklassensteuer; Isera 50 Perzent* zur FleischverzehrungSsteuer und eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hektoliter aus Bier. Angewiesen wurde eine Subvention von 150 st. für die gewerbliche Fortbildungsschule in Schwaz pro 1895 und für die EntwäfserungS-Anlagen in Lavant 560 fi. 18 kr. Für die Erweiterug dieser Anlagen wurde auch noch ein «eiterer Betrag von 1000 fl. unter der Bedingung in Aussicht gestellt, wenn sich die Regierung herbeiläßt

jedoch, dass.lbe um diesen Preis nicht verkauf,-» zu können. Im Herbste 1893 trat sohin Johann Santifaller uiit Jv c? Marmsoler bezüglüch dieses Hauses in Unterhandlungen und es wurde dabei schließlich ein Kaufpreis von 2500 fl. bestimmt Um jedoch Taxen zu ersparen wurde ver eilibart, in der schriftlich zu errichte, deu Urkunde als Kaufpreis den Betrag von 2000 fl. anzugeben, und es verpflichtete sich Johann Santifaller münd lich, die restlichen 500 sl. um Martini 1893 zu be zahlen. Auf Grund duser

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 17.08.1861
Physical description: 8
— da ihnen nicht einmal das nöthige Kassa- und Verwaltungs- Personal überall zu Gebote stand, die Uebernahme so viel alS mög, lich zu erleichtern, und andererseits jeder Störung in den Operationen des Grundentlastungsfonds zu begegnen. Es war die Verfugung, daß die Einkünfte des Grundentla- stungsfondS vorderhand noch an die Staatskasse abgeführt werden sollen, nur für das Ueber gangS-Stadium erflossen und darauf berechnet, daß sie bei allen Grundentlastungs fonds anstandslos durchgeführt werden konnte. Die Grund

angegriffen habe. Beide Anschuldigungen sucht er zu widerlegen. Dr. Zyblikiewicz führt zur Beantwortung der Grund entlastungsfonds einige thatsächliche Bemerkungen an. Dr. LadiSlaus Rieger antwortet auf die Rede Giskra's, wor auf der Deutschböhme Dr. Stanim die ganze Debatte die Krone Böhmens betreffend als eine ungehörige und un- fruchtbare darstellt. Schluß der Sitzung halb 2 U hr. Oesterreich. Rovereto. Das Ministerium des Handels und Acker baues hat die Wahl deS Herrn Anton Kofler zum Prä sidenten

in seinem häuslichen, wie in seinem religiösen Leben, er kennt seine Sitten und seinen Charakter und spricht nie anders als mit großer Achtung von seinem protestantischen Nachbar. — Unter solchen Verhältnissen wäre es eine fruchtlose Mühe gewesen, dem Volke die Schreckpopanze des Protestantismus vorzu- malen und es durch Schrecken zur Protestantenfcindschaft zu erhitzen. Doch glaube ich. war es nicht so fast dieser Grund, der den größten Theil unseres Clerus abhielt, dem Beispiele mancher Kollegen zu folgen

bearbeiten, so wird er bald zur Einsicht kommeu, daß ihm das auf die Güter verwendete Capital kaum drei Prozente trägt, oder daß er das etwa geliehene Kapital kaum mit drei Prozen ten verzinsen kann, geschweige mit vieren, was tniserni arbeitsamen, die Arbeit gering anschlagenden Bauer zur Noth noch möglich ist, und der Engadiner wird seine Aecker wieder verkaufen, oder besser, er wird nie einen ankaufen. Ich weiß, daß die ruhmreichen „Tiroler Stimmen- diesen Grund schon entkräftet zu haben glauben

; nur stellten sie den Bauer, der mit eisernem Fleiße sein Gut selbst bear. beitet. auf dieselbe Stufe mit dem reichen Gutsherrn, der es durch fremde Hand bearbeiten läßt , und stellten auch die Reinerträgnisse der beiderseitigen Aecker gleich, was unrichtig ist. — Ans einen andern und zwar politischen Grund wurde man hier wahrscheinlich durch die Engadiner selbst aufmerksam. Wie sollte ein freier Schweizer seine Heimath mit Oestreich vertauschen, wo man fortwährend mit Verfassungen experinientirt

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 21.03.1861
Physical description: 4
Beeinträchtigungen der Landesinteressen durch Reichsrathsbeschlüsse gesichert. Was das Wesen der Landesvertretnng betrifft, so ist es mit der Reichsvertretung im Unterhause, das sich auS den Landtagen rekrutirt. in allen Provinzen mit theil weiser Aus nahme Tirols, ganz identisch, d. i. sie ist keine Stänve. sondern eine Interessenvertretung des großen Grundbesitzes, der Städte. Korporationen und Landgebiete. Der Grund, daß in den Statute» jener Provinzen, in welchen die Landtafel besteht, das Wahlrecht

des großen Grundbesitzes auf landtäfiiche Güter sich beschränkt, ist wohl nur in der ehemaligen Patrimonialverfassung der österreichischen Erblande zu suchen, nach welcher aller großer Grundbesitz mit den damit verknüpften Dominikalrechten und der Patrimonial-Iurisdiktion, als adeliger Herr sch aftsbe sitz in der Landtasel vorgezeichnet sich befindet, während sämmtlicher kleiner, nnterthäniger und mit Grund- giebigkeiten. Znhoten, Roboth belastet gewesener Rustikal- Güterbesitz in das sogenannte

Grundbuch eingetragen ist. In der jetzigen Zeit, wo oie Patrimonialherrschaft anfge- hört. Grund und Boden entlastet, und sämmtliche Unter thanen des Reichs vor dem Gesetze gleich sind, haben die lanvtäflichen Güter die adelige Eigenschaft verloren und befinden sich thatsächlich im Besitze sowohl adeliger als nicht adeliger Eigenthümer, von denen sie an wem immer ver äußert werden können. Das Wahlrecht ist ein objektives, nicht der Person des Besitzers, sondern dem Besitzthume selbst anklebendes

, auf den neuen Besitzer übertragbares. Es finden daher z. B. in der Wahlliste des niederösterreichischen großen Grund besitzes Fürsten. Grafen, Korporationen und andere un ade lige Besitze, ja selbst sehr viele adelige und unadelige Be sitzerinnen, die durch vie Wahlordnung nicht ausgeschlossen sind, unv an deren Spitze Ihre Majestät die Kaiserin Ka roline. Doch können Korporationen und Gesellschaften nach Z. der Wahlordnung, das Wahlrecht nur durch ihre Vor steher. Gemeinden hingegen, welche im Besitze

weggelassen wer den sollen. Auch sämmtliche Besitzerinnen des großen Grund- besitzthumS wurden übergangen. Den Schlüssel all dieser Räthsel will man in dem Um stände finden, daß auch im tirol. LandeSstalnt, wie in jenen der andern Provinzen, in welchen kein landtäflicher Besitz besteht, nach seiner ursprünglichen Fassung nur vom „großen Grundbesitze- im Allgemeinen ohne Rücksicht auf die Eigenschaft des GuteS und der Besitzer die Rede, von einer StandeSveriretung der Prälaten aber keine Rede

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 07.10.1901
Physical description: 6
Nr. 230 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Montag. den 7. Oktober 1901. Pfund, wie der Schatzkanzler annahm, sondern an 70 betragen wird. Jedenfalls ist seine Erwartung auf Reduktion der wöchentlichen Kriegskosten völlig gescheitert. Die beruhigenden offiziösen Erklärungen werden überall scharf kritisirt. Wenn die Regierung die Entsendung von Verstärkungen für unnöthig erkläre, sei der Grund wohl, daß sie keine zum Schicken habe. Die Stimmung ist gedrückt, aber nirgends ist von Nachgeben

zu werden, so daß man schon Zweifel über die Wirkung der vorjährigen Ex pedition aus die das chinesische Volk bewegenden Kreise hegen durste. Vorläufig scheint indessen kein Grund zn ernsten Besorgnissen vorhanden zu sein; lokale Rebellionen gehören zu den dauernden Grund- einrichtungen Chinas, und das Militär ist ernsthaft gegen die Rebellen eingeschritten. Als ein gutes Zeichen darf es angesehen werden, daß der Hof nun mehr ernste Anstalten zu seiner baldigen Rückkehr nach der Hauptstadt trifft. Der Palast von Siansu

Heinrich Vieider, Drechslermeister, als Ersatzmann Herrn Andrä Kienlechner, Schmiedmeister. ** Das Gerücht, daß vas Grand Hotel Hoch- eppan an aus Frankreich ausgewiesene Jesuiten ver kauft wurde, ist nun von Bozen über Eppan nach Meran gelangt und wird als „aus verläßlicher Quelle' stammend, vpn der „Mer.Ztg.' verzeichnet. Auf Grund von Erledigungen an zuständiger Seite erfahren wir, daß dieses Gerücht jeder Grundlage entbehrt. Der Gesangsklub „Typographia' ver anstaltete gestern abends im großen

und die reniten ten, sich wie wüthend geberdenden Individuen in das Gefängnlshaus des Kreisgerichtes lransportierte. Vor der zuständigen Behörde werden sich die Tu- multuanten wegen boshafter Beschädigung fremden Eigenthums zu verantworten haben. ** Ergänznngswahlen iu die Erwerbs steuer-Kommission. Auf Grund eines getroffenen Uebereinkommens werden von den tirolischen Han dels- und Gcwerbckammern für die Montag den 14. d., 10—11 Uhr vormittags in der ersten Klaffe, dann Dienstag den 15. d., 10—12 Uhr

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.10.1867
Physical description: 4
Johann Gabriel Seidl, dem Kompositeur des Liedes, k. k. ersten Hof- tapellmeister Johann Herbeck und dem Wiener Män nergesangverein für du Mitwirkung bei der Feier die dankende Anerkennung im a. h. Namen bekannt gegeben werde. Aus dem Gerichtssaale. * Bozen, 13. Oktober. (Ein Meuchelmo'rd) Borsitzender: K.- G. Präses Zerin; Oeffentlicher An kläger: StaWanchalt-Subst. Dr. v. Eccher; Ver theidiger Dr. v. Larcher. (Fortsetzung.) Auf Grund dieser Resultate' lautete' der ärztliche Kunstbefund

, nicht einmal die Beschädigte, konnte sich den Grund ihrer Hand lung erklären. Selbst nachdem sie ruhiger, geworden war und so gar m den ersten zwei Verhören bei Gericht gaösie an, Wege;: heftigen Kovfschmerzen so wüthend gewor den zusein, daß sie alles zusammenschlagen zumüssen meinte; sie behauptete in der Kammer Teufel, Unge ziefer und allerhand Gethier nnd am Fenster eine Schlange herumkriechen gesehen zuhaben und im Hin- undxHeifchlagen müsse sie die Schwiegertochter ge» troffen haben. Allein die Gewissensbisse

, in soweit man der Sache nachforsche» konnte, mit de» gepflogenen Erhebung«» überei» und es ist kein Grund« vorhanden, a» denselben z» Zweifel», iusbefoaderS iH erhöbe» worde», daß man oft hörte, Sebastian Wie». ,la»d«,leg^den, Füchse» Gift und es^ sei nicht schwer, in derbenachbärlen.Schwe^Gist zu bekomme». Anna Stieger hat. demnach, in der vyraüSgefaßte» Absicht ihre Schwiegertochter Ursula Wolf aüs der Welt z» schaffe», dieser am 7. und 8. Juni d. I. mehr als.3—4 .Gran eines weißen Pulvers (Arsenik

), das sie mit Gruud für Gift hielt, i». die Speise», gegeben und überdieß noch am 9. Juni Abends auf tückische Weise mit einem Dreschflegel sie auf den Kops geschlage», und M»a Stieger hat auch durch diese Handlungen ihren Zweck erreicht. Es liegt somit das Verbreche» ,deS Meuchelmordes- »ach U. 134» 135. 1 St. G. B. erwiesen vor und Anna Stieger erscheint dieses Verbrechens auf Grund ihres GestÄidniffeS rechtlich beschuldigt. Die durch das anfängliche Benehmen der Anna Stieger über deren Zurechuuugsfähigteit

entstandene» Zweifel wurden auf Grund der in dieser Richtung gepflogenen Erhebungen gänzlich behoben, so daß ihre Zürechüungsfähigkeit eine vollständig erwiesene That sache ist. ' Die kleine Maria Wolf hat uuter Ander-» ange- geben, daß sie von ihrer. Mutter am Samstag Vor mittag ei» wenig Suppe bekommen-.hat, deßhalb, den» weil sie ebenfalls erkrankt ist und sich wiederholt einige Tage lang erbrechen mußte, steht eS fest, daß auch sie einen Theil des Gifte» genossen haben muß. Ihre Krankheit wurde

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Page 2 of 4
Date: 30.11.1882
Physical description: 4
mehr hoffen dürfen und manche Besitzer ihren Grund nicht mehr rnl- tiviren werden können, weil ihnen die Mittel fehlen. Nach den heute gepflogeneu Erhebungen beläuft sich der Schaden an Ernte und Boden incl. Häu ser auf 531.286 fl. und wird das nominelle Scha- densverzeichniß in einigen Tagen der löbl. k. k. Bezirkshauptmannschaft Bozen vorgelegt, Felder mit Schotter aufgefüllt. Bei Tevini Simon wurde noch mehr Grund fortgerissen und hat er dadurch noch einen bedeutenden Schaden erlitten. Beim

ist, welche vorbezeichnete . Auslagen, welche sich in Folge dieser Ereignisse be- > deutend vergrößern werden, zu bestreiteuhaben,wird. Hoffentlich wird wohl der Wasserstand bald sinken, damit doch wenigstens im kommenden Frühjahre an eine theilweise Enltivirnng der zerstörten Gründe, geschritten werden kann, wodurch den ganz Armen Arbeit und Brod geboten wird. Die Gemeinde Auer hat die Zufahrtstraßen zur Bahn und Grund fahrbar hergestellt uud das mit großen Kosten. Durch die zweite Katastrophe j wurden

und des GrafcN Wird. Gleiches bezieht Na) ans oen uorigen , ^tesan Erdody zum ungarischen Oberststallmeister. der Gemeinde Aner gehörigen Grund nnd Boden, (Mr die Uklirrschnikiniiiteii.) Der Kaiser hat die Etschdämme ?c. — wonach der Schaden der letzten ! Abhaltung einer Matinö in der Hofoper zu Guu- Catastrophe für die Gemeinde, ohne Rücksicht auf ^ sten der Ueberschwemmten in Tirol und Kärnten den neuerdings bedrohlicheren Stand des ^ ^stattet. 1- 8.4 3.8 1.5 Wildbach es, sich auf ca. 20.000 fl. belauft

und Grund bestehend, wirst ein jährliches Erträg- uiß von ca. 2100 fl. ab, während die Gemeinde ca. 12—14.000 fl. Auslagen zu bestreiten hat und ! (Conrurs-Ausschrnlnlny.) Bezüglich unserer Korre spondenz dd. Brixen 26. Nov. haben wir mitzu theilen, daß die Ausschreibung der Brixener Be- zirkshauptmanustelle im „Tiroler Boten' vom 28. Nov. erfolgt ist. (Dir Glmeindtival>lcn.) Lautlos und ohne Erre gung sind die Ergänzungswahlen zum Gemeinde- Ausschuß vorübergegangen: keine Agitation, kein erbitterter

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Page 5 of 10
Date: 29.03.1862
Physical description: 10
garten ini Flächenmaß von 68 Quadrat-Klafter, im Anschlags- Preise von ........ 300 fl. » Ein Wiesseld und Weinbau, das „Hausangerl' genannt, von 1159 Quadrat-Klaster oder 7 Graber 39 Quadrat Klaster, im Anschlage von 1000 fl. I.tt. T?. Ein Weinbau und Acker, theilweise Wiese von 1900 Quadrat- Klaster oder 11 Graber 140 Quadrat-Klaster, im Anschlage von 2000 fl. ILt. I» Ein öder Grund von 2589 Quadrat-Klaster mit 2 Aeckern von 582 Quadrat-Klaftern, im Anschlage von . . 300 fl. ZKU. M!« Ein Weinbau

, der „hohe Rauth', von vorzüglicher Qualität, von 785 Quadrat-Klaster oder 4 Graber 175 Quadrat-Klafter, im Anschlage von 1500 fl. ?it. M'. Ein Berg mit Laubholz von circa 10 Morgen, im Anschlage Von 500 fl. litt. E». Ein Streumoos und Wiesfeld von 1410 Quadrat-Klafter oder 2 Tagmahd 410 Quadrat-Klafter, im Anschlage von 600 fl. Cat-Nr. 737. Ein Gemeindeloos auf dem weiten Moos und zwar: an trockenem Grund . . 1010 Quadrat-Klaster, und an nassem Grun d. . 4245 detto zusammen . 5255 Quadrat-Klafter

von . . . 3000 fl. Dtt. H. Ein Wald mit Laubholz von 66 und nach neuester Vermessung von 93 Morgen 50 Quadrat-Klaster, im Anschlage von 4000 fl. Ein Acker, Wiesfeld, ehemals Weinbau, ober der neuen Land straße gegen Vilpian gelegen, von 17 Graber 79 Quadrat- Klafter, im Anschlage von . . . . . 800 fl. Cat.-Nr. 74V. Aus einem Gemeindeloos auf dem Ochsenhaus, der „trockene Grund', von 3156 Quadrat-Klafter oder 6 Taamahd 156 Quadrat-Klaster, gegenwärtig Weizen- und Türkenfeld, im Anschlage von ...... . z.800

nicht im obigen Zeitraum erfolgt ist. 7.. Sämmtliche Realitäten werden fm von jeder Grundlast und Hypothekar-Schuld übergeben. Cat.-Nr. 7SS Die Fischerei auf den Lacken und auf der Etfch, ohne Werthsanschlag. Für diese Parthie Nr. II. besteht der AuSrufspreis in . 16,000 fl. M. Cat-Nr. Ein Gemeindeloos auf dem Ochsemnoos, der „nasse Grund', theils Streumoos, theils Türkenacker, von 1638 Qua drat-Klaster oder 3 Tagmahd 138 Quadrat-Klaster, im An schlage von 800 fl. ?artkio IV. Ein Stück Moos daselbst von A000

fl. XI. Ein detto von 3000 Quadrat-Klaster, im Anschlage von. . 1200 fi. XII. Ein Stück Moos daselbst von 3000 Quadrat-Klaster, im Anschlage von 1200 fl. XM. Ein detto von 3027 Quadrat-Klaster, im Anschlage von . . 1200 fl rartkiv XIV. Ein öder Grund von 560 Quadrat-Klaster, im Anschlage von . 100 fi. Cat-Nr. der Gemeinde Vilpian. ^artdioXV. Ein Moos und Wiesfeld von 2677 Quadrat-Klafter oder 5 Tagmad 177 Quadrat-Klafter, im Anschlage von .... 1000 fl. XVI. Aus einer Gemeinde-Zutheilnng am Moos und Türkenfeld

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Page 4 of 6
Date: 11.03.1862
Physical description: 6
- preise von 300 fl. ILt. Ein Wiesfeld und Weinbau, das „Hausaugerl' genannt, von 1159 Quadrat-Klafter oder 7 Graber 39 Quadrat-Klafter, im Anschlage von 1000 fl. I-lt. v. Ein Weinbau und Acker, theilweise Wiese von 1900 Quadrat- Klafter oder 11 Graber 140 Quadrat-Klafter, im Anschlage von 2000 fl. Dtt. I». Ein öder Grund von 2589 Quadrat-Klafter mit 2 Aeckern von 582 Quadrat-Klaftern, im Anschlage von . . 300 fl. iLt. ü. Ein Weinbau, der „hohe Rauth', von vorzüglicher Qualität, von 785 Quadrat-Klafter

oder 4 Graber 175 Quadrat-Klafter, im Anschlage von 1500 fl. iLt. W'. Ein Berg mit Laubholz von circa 10 Morgen, im Anschlage von 500 fl. ULt. Li. Ein Streumoos und Wiesfeld von 1410 Quadrat-Klafter oder 2 Tagmahd 410 Quadrat-Klafter, im Anschlage von 600 fl. Cat-Ndr 737. Ein Gemeindeloos auf dem weiten Moos und zwar: an trockenem Grund . . 1010 Quadrat Klafter, und an nassem Grun d. . 4245 detto zusammen . 5255 Quadrat-Klafter, oder 10 Tagmahd und 255 Quadrat-Klafter, im An schlage von 2800

Vermessung von 93 Morgen 50 Quadrat-Klafter, im Anschlage von 4000 fl. Dtt. Ein Acker, Wiesfeld, ehemals Weinbau, ober der neuen Land straße gegen Vilpian gelegen, von 17 Graber 79 Quadrat- Klafter, im Anschlage von 800 fl. Cat-Nr. 74V. Aus einem Gemeindeloos auf dem Ochsenhaus, der „trockene Grund', von 3156 Quadrat-Klafter oder 6 Tagmahd 156 Quadrat-Klafter, gegenwärtig Weizen- und Türkenfeld, im Anschlage von 1800 fl. Cat.-Nr. Die Fischerei ans den Lacken und auf der Etsch, ohne Werthsanschlaa

. Für diese Parthie Nr. II. besteht der Ausrufspreis in . 16,000 fl. ?artdiv M. Cat-Nr Ein Gemeindeloos auf dem Ochsenmoos, der „nasse Grund', theils Streumoos, theils Türkenacker, von 1638 Qua drat-Klafter oder 3 Tagmahd 138 Quadrat-Klafter, im An schlage von . '. 800 fl. ?artdiv IV. Ein Stück Moos daselbst von 3000 Quadrat-Klafter, im Ausrufspreis von 1200 fl. ?artdiv V. Ein Stück Moos daselbst von 3000 Quadrat-Klafter, im Anschlage von 1200 fl. ?artkie VI. Eine detto von 3000 Quadrat-Klafter, im Anschlage

Quadrat-Klafter, im Anschlage von . . 1200 fl. ^artdiv XIV. Ein öder Grund von 560 Quadrat-Klafter, im Anschlage von . 100 fl. Cat-Nr. 7VA der Gemeinde Vilpian. ^artkiv XV. Ein Moos und Wiesfeld von 2677 Quadrat-Klafter oder 5 Tagmad 177 Quadrat-Klafter, im Anschlage von . . . . 1000 fl. -»artdSv XVI. Ans einer Gemeinde-Zutheilung am Moos und Türkenfeld von 7416 Qua drat-Klafter, die Hälfte mit 3708 Quadrat-Klafter oder 7 Taq- mad 208 Quadrat-Klafter, im Anschlage von . . 1400 fl. rartkiv XVII. Ans

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Page 4 of 10
Date: 08.03.1862
Physical description: 10
preise von 300 fl. IM. ». Ein Wiesfeld und Weinbau, das „Hansangerl' genannt, voll 1159 Quadrat-Klafter oder 7 Graber 39 Quadrat Klafter, im Anschlage von 1000 fl. litt. <?. Ein Weinbau und Acker, theilweise Wiese von 1900 Quadrat- Klafter oder 11 Graber 140 Quadrat-Klafter, im Anschlage von 2000 fl. Dtt. It. Ein öder Grund von 2589 Quadrat-Klafter mit 2 Aeckern von 582 Quadrat-Klaftern, im Anschlage von . . 300 fl. I«tt. IS. Ein Weinbau, der „hohe Rauth', von vorzüglicher Qualität, von 785 Quadrat

-Klafter oder 4 Graber 175 Quadrat-Klafter, im Anschlage von 1500 fl. I«tt. Ein Berg mit Laubholz von circa t0 Morgen, im Anschlage von 500 fl. Dtt. Li. Ein Streumoos und Wiesfeld von 1410 Quadrat-Klafter oder 2 Tagmahd 410 Quadrat-Klafter, im Anschlage von 600 fl. Cat-Nr 73?. Ein Gemeindeloos auf dein weiten Moos und zwar: an trockenem Grund . . 1010 Quadrat-Klafter, und an nassem Grun d. . 4245 detto zusammen . 5255 Quadrat-Klafter, oder 10 Tagmahd und 255 Quadrat-Klafter, im An schlage von 2800

von 66 und nach neuester Vermessung von 93 Morgen 50 Quadrat-Klafter, im Anschlage von 4000 fl. litt. Ein Acker, Wiesfeld, ehemals Weinbau, ober der neuen Land straße gegen Vilpian gelegen, von 17 Graber 79 Quadrat- Klafter, im Anschlage von 800 fl. Cat.-Nr. 74S. Aus einem Gemeindeloos auf dem Ochsenhaus, der „trockene Grund', von 3156 Quadrat-Klafter oder 6 Tagmahd 156 Quadrat-Klafter, -gegenwärtig Weizen- und Türkenfeld, im Anschlage von 1800 fl. Cat.-Nr. 7SS. Die Fischerei ans den Lacken und auf der Etsck

ohne Werthsanschlag. Für diese Parthie Nr. II. besteht der Ausrusspreis in . 16,000 fl. ?artkio M. Cat-Nr- V4CV Ein Gemeindeloos auf dem Ochsen,noos, der „nasse Grund', theils Streumoos, theils Türkenacker, von 1638 Qua drat-Klafter oder 3 Tagmahd 138 Quadrat-Klafter, im An schlage von 800 fl. ?artdtv IV. Ein Stück Moos daselbst von 3000 Quadrat-Klafter, im Ausrufspreis von l200 fl. kartkiv V. Ein Stück Moos daselbst voll 3000 Quadrat-Klafter, im Anschlage voll 1200 fl. VI. Eine detto von 3000 Quadrat-Klafter

. Ein detto von 3027 Quadrat-Klafter, im Anschlage von . . 1200 fl. rartkiv XIV. Ein öder Grund von 560 Quadrat-Klafter, im Anschlage von . 100 fl. Cat -Nr. der Gemeinde Vilpian. rartdlv XV. Ein Moos und Wiesfeld von 2677 Quadrat-Klafter oder 5 Tagmad 177 Quadrat-Klafter, im Anschlage von .... 1000 fl. ^artdio XVl. Ans einer Gemeinde-Zntheilnng am Moos und Türkenfeld von 7416 Qua drat-Klafter, die Hälfte mit 3708 Quadrat-Klafter oder 7 Taq- niad 208 Quadrat-Klafter, im Anschlage von . . 1400 fl. ^artkloXV

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