: ^ „Dieser Äml, der bei festlichen Anlässen die Vertreter des Volkes versammelt sah, um bald ihrer Freude, bald ihrem Schmerze, je nach dem Geschicke unseres Landes Aus drück zu verleihen, versammelt uns auch heute, wo eine verhängnisvolle Nachricht von Rom das Herz der Bürger bewegt. Rom, oder besser gesagt die Regierung in Rom, weil der Name der Stadt Rom nicht beschmutzt werden darf, die Regierung hat das Verbrechen des Hochverrates begon nen; vier Jahre lang haben die Söhne Ita liens gekämpft
ich, daß das Volk begeistert unserem Ruf ge folgt ist' wie im Mittelalter, wenn die „Renga' (die große Stadtglocke in Trient) das Volk von Trient zusammenrief. So er- hebt sich auch heute ohne Unterschied der' Partei in einer Lebenssrage für die ganze Nation der Protest gegen das beleidigende Vorgehen der Regierung, die niemand ge fragt hat, obwohl es angezeigt wäre, das Recht eines Volkes zu beachten, welches ge gen die Nation Rechte und Pflichten hat. Wir verlangen, daß die Eingangstore Ita liens
„seine Ueberzeu- gung aus, daß der Gemeinderat im Be wußtsein der großen Wichtigkeit des Au genblicks und im Empfinden, daß nicht nur die Interessen Trients und des Trentino, sondern auch die Ehre und Sicherheit Ita liens geschützt werden müßten, getreu sei nen glorreichen Traditionen mit allen Mit teln jenen nationalen Böden verteidigen wird, den wir zu unserem Ruhme rein und unbefleckt dem erlösenden Heere zur Ver fügung stellen konnten.' Dr. Menestrina verlas dann unter lebhaftem Verfalle das folgende
Schmerzen, unerhörten Einkerkerungen und Internierungen unseres Volkes gebro chen wurde, jetzt konstatieren müsse, daß von Seite des Zentralamtes in Rom unter Beistimmung des Generalkommissärs Cre- daro unseren Gefühlen, und unserem ita lienischen Stolze der größte Faustschlag er teilt worden ist. Zum Dank für die vielen Opfer und Heimsuchungen und für das ver^ gossene Blut ernten die Trentiner jetzt die sen Dank. Wir wollen nicht, sagte Mac- cani, daß man die deutschen Südtiroler so behandle