sein Schicksal. Er ist vollkommen geständig. ^verzichtet und will nun auch den Querulanten 7' ! nicht anzeigen, damit die Justiz in ihrer Härte EMerUlttNi. ! aus dem bloß einem übertriebenen Reclnsgi fühle Komödie in vier Akten von Hermann B a h r.' nachgehenden Manne keinen verlorenen Ver Spielleiter Robert Jork i brecher mache. Allein der Querulant 'teilt sich „Der Querulant' ist -in durchaus eigenes' selbst und enthüllt seine Tat. <veiie 6 Stück. Wer sich vom Titel verführen ließ, da Wort Komödie
des ergreifenden Stückes war vorzüglich. Der Gast, Fräulein Lina W o !- wode, brachte die innerliche Natur der Marie ausgezeichnet zum Ausdrucke., In Sprache und Gebärde unübertrefflich, war sie das ernste, edle, teilnahmsvolle Mädchen, das alte einstige Qual wieder aufleben sieht, in ihrer rnrzen Freude und im langen Schmerze gleich fein und erschütternd. Der Querulant, Robert Ä o r?, stellte den äußerlich verkommenen Weg.mcher mit gewohnter K^mst dar; die Erzählung Vom Hunde, dem einzigen Wesen auf der Welt
: „Meiner Braut, als ein Pfand meiner Treue. / Wie die Blumen blühen, so werde ich dein Leben mit Blumen erfüllen. Wie das Gold unwandelbar, so wird es auch weine Liebe sein. Dein glücklicher Richard.' . In der gleichen Stunde aber warf Mareile ^trian einen Brief in den schwarzgelben Post lasten, der für Theo Wendland bestimmt war. Aber auch Robert Strian erhielt an diesem ^age noch seine Rechtfertigung. Es war ein schreiben, das von den beiden Direktoren Rein-, taler und Sebald unterzeichnet: „Herr
Schreiben aber werden wir in diesem Wortlaut unserem gesamten Personal be kanntgeben. Hoffentlich aber wird jener ano nyme Anzeiger noch entdeckt uud seiner Strafe zugeführt werden. Der Kommerzienrat selbst wird noch dafür sorgen, daß die von Ihnen bewiesene Trene einen besonderen Dank fin den wird.' Das war die Rechtfertigung, die Robert Strian erhielt, die ihm noch mehr gab, als er verlangen durfte. Und deshalb war er auch nicht zufrieden. Zu seiuer Frau sagte er: „Gewiß, edel klingt