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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 01.06.1910
Physical description: 8
und ^Vorarlberg in DoM übernimmt SWeiuWs ßtgrn EiuWWtt ^« Rentensteuer trägt die Anstalt. Verzinsung zur Zeit Ml 4 Auswärtige Einleger erhalte« Posterlagscheive. Amtsstunöen von 8—18 NHr vorm. und K—S Uhr naHm Professor Robert Krch -j- Der Tod hält überreiche Ernte unter den Größen der medizinischen Wissenschast. Als wollte er sich an jenen rä chen, die seine grüßten Gegner sind und ihm zahllose Opfer entrissen haben, hat er an einem Tag zwei Sterne der Medkd- zin hingerafft. In Wien Hofrat Huckerkandl

, in Baden- Baden Robert <>!och, den Begründer der Bakteriologie und der modernen Tuberkuloseforschung. Zu Beginn seiner Laufbahn am kaiserlichen Gesundheitsamt in Berlin wirkend, stellte er die ganze Lehre von der Desinfektion auf eine vollkommen neue Grundlage. Im dritten Jahre seines Berliner Wir kens, 1882, gelang es ihm, die Aetiologie der Tuberkulose in vollkommen einlvandfreier Weise klarzulegen, eine wissen- sclMtliche Großtat, die den Namen Robert Koch über die ganze zivilisierte Welt trug. 188

t gelang es ihm als Leiter der deutschen Cholerakommission, den Erreger der asiatischen Cholera (Komniabazillus) zu entdecken. Wenn der Cholera der grüßte Teil ihres Schreckens genommen ist, so ist das ein Verdienst Robert Kochs. Ungeheures Aufsehen erregte Kochs Mitteilung über das Tuberkulin, die er auf dein zehn ten internationalen medi',inischen Kongreß in Berlin machte und mit der er die ätiologische oder Blutserumtherapie an regte. Im Jahre 18W wurde Koch von der Kapreaierung nach Südafrika

war, zei gen am besten die lebten Erfolge, die dem, Forscher beschieden Der Professor für allgemeine Pathologie an der Wiener Universität Dr. Hermann Albrecht äußerte sich über Koch wie folgt: Robert Kochs, des Begründers der modernen Bakteriolo gie, Verdienste um die Fortschritte der medizinischen Wissen schaft sind so enorme, daß sie der Laie gar nicht würdigen kann. Durch die Einführung der Nährböden allein hat Koch der Menschheit einen Nutzen geleistet, der unvergeßlich und unvergänglich bleibt

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 15.03.1921
Physical description: 8
sein Schicksal. Er ist vollkommen geständig. ^verzichtet und will nun auch den Querulanten 7' ! nicht anzeigen, damit die Justiz in ihrer Härte EMerUlttNi. ! aus dem bloß einem übertriebenen Reclnsgi fühle Komödie in vier Akten von Hermann B a h r.' nachgehenden Manne keinen verlorenen Ver Spielleiter Robert Jork i brecher mache. Allein der Querulant 'teilt sich „Der Querulant' ist -in durchaus eigenes' selbst und enthüllt seine Tat. <veiie 6 Stück. Wer sich vom Titel verführen ließ, da Wort Komödie

des ergreifenden Stückes war vorzüglich. Der Gast, Fräulein Lina W o !- wode, brachte die innerliche Natur der Marie ausgezeichnet zum Ausdrucke., In Sprache und Gebärde unübertrefflich, war sie das ernste, edle, teilnahmsvolle Mädchen, das alte einstige Qual wieder aufleben sieht, in ihrer rnrzen Freude und im langen Schmerze gleich fein und erschütternd. Der Querulant, Robert Ä o r?, stellte den äußerlich verkommenen Weg.mcher mit gewohnter K^mst dar; die Erzählung Vom Hunde, dem einzigen Wesen auf der Welt

: „Meiner Braut, als ein Pfand meiner Treue. / Wie die Blumen blühen, so werde ich dein Leben mit Blumen erfüllen. Wie das Gold unwandelbar, so wird es auch weine Liebe sein. Dein glücklicher Richard.' . In der gleichen Stunde aber warf Mareile ^trian einen Brief in den schwarzgelben Post lasten, der für Theo Wendland bestimmt war. Aber auch Robert Strian erhielt an diesem ^age noch seine Rechtfertigung. Es war ein schreiben, das von den beiden Direktoren Rein-, taler und Sebald unterzeichnet: „Herr

Schreiben aber werden wir in diesem Wortlaut unserem gesamten Personal be kanntgeben. Hoffentlich aber wird jener ano nyme Anzeiger noch entdeckt uud seiner Strafe zugeführt werden. Der Kommerzienrat selbst wird noch dafür sorgen, daß die von Ihnen bewiesene Trene einen besonderen Dank fin den wird.' Das war die Rechtfertigung, die Robert Strian erhielt, die ihm noch mehr gab, als er verlangen durfte. Und deshalb war er auch nicht zufrieden. Zu seiuer Frau sagte er: „Gewiß, edel klingt

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Bozner Nachrichten
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Page 10 of 16
Date: 10.09.1921
Physical description: 16
, die sonst immer fleißig an der Arbeit war, vorsichtig zurückhält. Nachstehend einige Markt berichte: Am M ailänder Schlachtviehmarkt zahlte man in der letzten Augustwoche durch schnittlich für prima Ochsen 560 bis 060 Lire; für mindere 350 bis 500 Lire; für primw Schlachtkühe 550 bis 600 Lire; für mindere rückzurufen. Als Robert nach ein paar Jah ren. ausgestattet mit fremden Papieren, wieder nach Europa zurückkehrte, glaubte er sich frei und — warb um Sie. Nicht aus Liebe, das dür- sen

konnre, woll- z ten wir einfach fortgehen und in Australien ein - neues Leben beginnen. Jawohl — sehen Sie: mich nicht so entsetzt an — das war sein Plan! und es hat keinen Zwecks ihn jetzt länger vor' Ihnen zu verheimlichen.: Denn nun können wir! ihn nur mit Ihrer Hilfe ausführen. Sie wer den ihm das Geld freiwillig geben Karla, unfähig ein Wort herauszubrinaea, streckte in heftiger Abwehr beide Hände von sich. Aber Maggie lächelte nur, kaltblütig überlegen. „O ja, Sie werdcn! Robert wird in Deutsch

für unser Schweigen!' „Nie!' stieß Karla mit Anstrengung her aus. „Nie! Ich werde alles sägen ...' „Das werden Sie in Ihrem eigenen In teresse bleiben lassen! Robert ist rechtskräftig mit mir verheiratet und wurde nie geschieden. Er hat in Hamburg damals einen großen Bank diebstahl ausgeführt und dabei den Buchhalter ermordet. Mich stört dies nicht. Ich liebe ihn... wie er eben ist. Aber Sie? Wollen Sie vor d^r Welt und Ihrer Tochter bekennen, daß Sie jahrelang bloß die Geliebte eines Mannes ge wesen

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 29.12.1896
Physical description: 8
des Reichsgerichtes ernannt. Das Haudelsministerium hat die Postassistenten Franz Frank, Johann Ploner, Heinrich von Schöpfer, Othmar von Würzer, sämmtliche in Innsbruck, und Johann Gitsch in Lienz zu Postoffizialen im Bezirke der Post- und Telegraphen» Direction in Innsbruck ernannt. Militärisches. Sr. Majestät der Kaiser hat dem Ober sten und Commandanten des 6. Ldw.-Jnf.-Reg. Robert Scherian den Adelsstand mit dem Ehrenworte „Edler' und dem Prädicate „Kranichshain ' verliehen. Mit 31. Dezember

des 93. beim 3., ferner vom 1. Reg. der Tir. Kaiserj.: Dr. Phil. Rudolf Ritter Stummer von Traunsels zum 1. Dr. Phil. Robert Kau er zum 3, Eckart Schumacher zum 1., Dr. jur. Valeutiu v. Braitenberg zum 2. Ldsch.-Reg., Franz Muck zum 15. Ldw.-Jus.-Reg., Friedrich Moser und Ludwig Tausig beide zum 1. Ldsch.-Reg.; vom 2. Reg. der Tir. .Kaiserj.: Adolf Holzhansen und Ernst Martini zum 2., Dr. Phil. Anton Netzbeda zum 1^ Ldsch.-Reg., Bictor Trotter zum 9. und Dr. jur. Emil Fabrizi zum 5. Ldw.-Jnf.-Reg., Andreas

zum 3. und Otto Judrase vom selben Reg. zum 1. Ldsch.-Reg., Julius Robert vom 12. Dragoner Regiment, Karl Heim vom 6. Husaren-Reg., Josef Hndovernig dcs-12. Uhl.-Reg, alle drei zur Division berittener Landesschützeu; iu die Standes- Evidenz der bezüglichen Regimenter: 5^arl Hermann vom 41. Div.-Artill.-Reg. und Dr. jur. Paul Puntschart des 1. Fest.- Art.'Bat. zum 1. Ldsch.-Reg.; als Ldw.-Capläne 2. Classe die Militär-Capläne 1. El.: Peter Nenreiter znm 2.. Josef Prieth und Georg Reschrciter zum 1. Ldsch.'Rcg

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Page 2 of 32
Date: 18.06.1911
Physical description: 32
, 47 Deutschfreiheitliche. 1 Alldeutscher, 44 Sozialde- nur wenig von dem Herzog, der Herzogin, den Prinzen und mokraten, 17 Romanen, 55 Tschechen. 26 Südslawen. 15 Prinzessinnen von Parma. Wenige Jahre vor seinem Tode Polen, 5 Bukowinaer Nuthenen. hat Herzog Robert aber noch bewiesen, daß er sich über ihm — — — ! unzutreffend erscheinende gesellschaftliche Anschauungen FilmlL der BäNK Wr Tlrv! nud l hinwegzusetzen wisse. Man erinnert sich in Wien Wohl noch gegenüber der Sadt- der aufsehenerregenden Affäre des Marquese

einer sehr sorgfältigen Pflege. Gemahlin, der Prinzessin Marie Luise von Bourbon und Von den Kindern der ersten Ehe des Herzogs Robert führt Parma, vermählte, hat sich wie schon gemeldet, der znküns- der Erstgeborene .Heinrich auch heute noch den Titel Herzog, tige. Thronerbe Oesterreich-Ungarns, der' jugendliche- Erz-. Prinzessin Beatrix ist mit dem Conte Succhesi vermählt, Herzog K arl Franz I o s e s, mit Prinzessin Zita von Prinz Elias mit der Erzherzogin Maria Anna, einer Bourbon und Parma verlobt

, r i n zu sehen sein wird. / Jnteressanterweise weist die Prinzessin auch viele Man hat bisher von der Prinzessin Zita in Wien Ä h nlichkeiten mit Kaiserin Elisabeth aus. nicht viel gehört. Man kannte wohl die traurige Ge- In Hofkreisen fiel es seit jeher auf, daß Erzherzogin Hed- fchichte ihrer Eltern. Ihr Vater, der Herzog Robert wig und Prinzessin Zita von Parma der Kaiserin sehr ähn-

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